Wir Packten nun das Auto aus, verstauten alles im Haus und beschlossen wobei die Sonne Schien, wir die Zeit hatten, denn wir hatten ja Urlaub, nicht Raus zufahren, und solche Fehler Rächen sich ja bekanntlich immer.
Ich suchte mir statt dessen ein paar Wattwürmer was dort bestens bei Ebbe geht , und feuerte meine Brandungsrute mit einem Buttpaternoster in die Fluten. Und siehe ich hatte nach Kurzer Zeit unseren ersten Fisch(eine Kliesche gute 30cm)immer hin.
Und immer hin gab es da wohl nur den einen, denn ich fing nie wieder was mit der Brandungsrute und den tollen Würmern:? , die Tierisch gefärbt haben.
Sonntag war das Wetter dann nicht mehr schön, und eine ausfahrt unmöglich, ich dachte mir so was schon, man wird halt nicht schlauer jedes Jahr das gleiche Spiel.
Montag ging es dann endlich los, ich hatte am Sonntag ja reichlich Zeit alles zusammen zubauen.
Es ging also Raus auf den Midfjord, per Lot suchten wir wie immer nach Fisch, auch das werde ich nie lernen, das Lot ist nur für die Tiefensuche gut nicht um den begehrten Fisch zu finden. Und bei der suche nach dem gesuchten blieb es dann auch, nach vielem Pilker Hoch Pilker Runter Beifänger Tausch Pilker Tausch u.s.w fuhren wir nach langer erfolgerloser suche zurück.
Dienstag und Mittwoch taten wir noch mal das gleiche, weil es so schön war, man ist das deprimierend, vor allem wenn man dann sieht wie mein Nachbar zurück kommt mit einer Kiste voll Schöner Fische(diesem Gebührt im übrigen noch ein Großer DANK durch seine Hilfe und Tipps kamen wir noch zu dem was wir suchten Vielen Dank).
Und damit fingen wir Donnerstag gleich an. Wir Steuerten den Vatnefjord an, und fingen an seiner Einmündung 4 Schöne Makrellen und ein 60cm 2,5kg schwerer Pollack und bauten alles auf die Grundangelei um. Mit erfolg wie sich dieses herausstellte, bei guter Drift und ca 80m kam der erste Biss der von meiner Freundin gleich richtig Quittiert wurde, und ein Schöner ca 85cm Leng fand den Weg nach Oben. Wir setzten nochmals vor ließen uns wieder treiben, und diesmal war ich an der Reihe, die Ruten spitze zuckte bewegte ich nach und aber ich hatte diesmal geduld , denn ein Leng Hakt sich ja meist selber, kurzer Anhieb und es war schon etwas mehr Bewegung und Gegenwehr als beim ersten.
Und es kam etwas an die Oberfläche was ich nicht erwartet hatte, es hatte sich je ein Leng pro Hacken über den Köder hergemacht(das hatte ich noch nie beim Naturköderangeln) einer 3 und einer knapp 4 kg keine Giganten aber eine gutes Maß:-- . Insgesamt fingen wir den Tag 6 Leng an dieser Stelle, und meine Laune die wegen der Schlechten tage zuvor etwas angekratzt war hatte sich schlagartig gebessert!!!
Freitag besuchten wir erstmal das Aquarium in Aalesund, wir kennen es zwar schon aber die Fütterung hatten wir letztes Jahr verpasst,es ist spannend wenn sich Köhler Steinbeisser und Co vom Taucher Füttern und Streicheln lassen.(jedenfalls immer einen Besuch wert, genau wie die Atlantik Strasse allerdings bei gutem Wetter)
Im anderen Haus nebenan waren übrigens Junge Norweger, die waren echt eiskalt bei Wind und Wetter sind diese raus um zu Fischen(Respekt vor soviel Mut):baby:
Diese wurden dann am Samstag durch zwei Deustche Paare abgelöst.
Am Wochenende fielen die Fänge etwas kleiner und weniger aus(außer beim Nachbarn Natürlich)wir fingen einen 55 cm Köhler, und zwei Kleine Dorsche von ebenfalls 55 cm die ich eigentlich zurücksetzen wollte wegen der grösse, aber die hatten die Haken soweit geschluckt das ich sie schwer verletzt hätte beim entfernen also kamen sie mit!!!
Montag hatten wir wieder drei Makrellen gefangen und boten diese diesmal am Pilker oder Beifänger an mit erfolg, jedenfalls bei meiner Freundin. Beim Langsamen einholen Zwecks Köderkontrolle schnappte sich etwas das Makrellen Stück am Pilker und gab Gas, nach kurzem aber hartem Drill kam etwas Silbriges Richtung Oberfläche , und ich durfte einen 70cm und ca 3,5 kg schweren Seehecht Gaffen.
Meine Laune verschlechterte sich wieder , ist meine Freundin doch nur in Norwegen Angler und zieht solche Fische an Land.X(
Dienstag unterhielten wir uns nochmals genauer mit unserem Nachbarn , und er sagte mit wie wir hier und wo genau auf Köhler Fischen(die stelle suchten wir aber selbst sonst hätte er uns die Fische ja gleich schenken können)
Es flogen am Mittwoch also die schweren Ruten mit Multis von Bord und die Stationäre Rolle mit leichter Pilkerute kam zum Zug.
Das Boot getankt Weste an und los, Raus aus dem Vestrefjord,und einmal gerade aus dem Midfjord überquert(wenn der Wind gut steht ein problem)links ab und einige Hundert Meter gefahren.
Wir legten uns hier vor eine an Landstehende Rote Scheune mit Gelben Haus und ließen uns treiben,als köder kamen kleine Pilker mit Max 85g zum Einsatz.
Wir ließen die Köder in die Tiefe sausen (wie es unser Nachbar sagte)und ich glaubte der Starken unter Strömung nicht an erfolg , bis plötzlich wie sollte es auch anders sein die Rute meiner Freundin einen Diener Richtung Wasser macht und jede menge Schnur von der Rolle in die Tiefe zogen. Sie hatte mit solchen Fischen keine Erfahrung und bat mich zu helfen oder mindestens zu Gaffen,also holte ich schnell ein,und das ist jetzt kein Schei.. beim einholen Biss auch was bei mit und Spannte mich voll ein. ( nach vielen jahren Norwegen und meist wenig Fisch hatte ich aussagen in vielen Anglerzeitschriften wie plätzlich waren alle ruten Krumm für Quatsch gehalten,aber Plötzlich hat es uns auch mal getroffen)8o
Wir Kurbelten und Pumpten was das Zeug hielt,und holten zwei schöne Köhler zwischen 80-90 cm und 3 und knapp 5 Kilo an die oberfläche,4 Köhler folgten an dieser Stelle, und wir mussten dann leider zurück wegen aufkommender wellen von der Seiten, denn wir mussten ja noch den ganzen Fjord wieder überqueren und Sicherheit und leben kommt bei mir vor dem Fisch!!!
Es folgten noch einige Schöne Fische an dieser Stelle, auch ein Schellfisch(Lecker)
Ein ganz besonderes Angeln war am Donnerstag Abend, wir entschlossen uns spät nochmals Raus zufahren gegen 20uhr und meine Freundin wollte die letzte Makrelle an der Naturköder Montage in über 150m anbieten, zu Hilfe kam da meine E Multi, ich Angelte nebenher mit und zwar mit einem Selbstgebauten einhaken Naturködersystem mit einem 100 g Blei und halt einem Seitenarm ganz dünner Schnur und kleinem Haken in 75 m Tiefe, und machte mich auf der Bank hinten lang und genoss die Ruhe.
Um das ganze der Besonderheit allen zu erklären die noch nie in Norwegen waren umschreibe ich das mal.
Das besondere an diesem Abend war also, die Sonne schien noch mit einem leichten Rot Ton durch die Schleierwolken, der Fjord war wie ein Ententeich Spiegelglatt, außerdem war es schon sehr Spät und nichts mehr los auf dem Fjord, man saß dort also im boot umzingelt von Möwen und hörte nichts absolut nichts, als wenn man kein gehör hat ab und an mal ein kleines Murren einer Möwe aber sonst pure Stille, und auch das ist ein Grund warum ich gern nach Norwegen fahre, man kann hier entspannen und die Hektik , Arbeitsdruck und alltagsstress der in Deutschland herrscht vergessen.
Nun aber weiter da in 75 m nichts biss ließ ich auf ca 100m ab, und nach kurzer zeit zack rute krumm, nach einem schönen Drill konnte ich einen 60cm und 2,3 kg schweren Schellfisch Landen der den Makrellenfetzen als Abendsnack genießen wollte. Als sich gegen 23.30 uhr an der Naturköder Montage immer noch nichts tat, wollte wir los und meine Freundin holte mit dem Motor den Köder aus 185m ganz langsam zur Oberfläche. Bei 130 m Meter zuckte Plötzlich die Rutenspitze und neigte sich zum Wasser, sie stoppte den Motor und wartet kurz an ab setzte einen Anhieb aber die Fisch ließ los und war verloren, tja das werden wir nie erfahren was da noch fast den weg in unser Eisfach gefunden hätte.
Freitag blieb leider ohne Fisch da eine Ausfahrt wegen knie Hoher Wellen für mich zu Riskant war, und somit drehten wir um und Fischten nicht. Ich half Petter der das zweite Boot für die Nachmieter brachte beim Einslipen und festmachen. Wir fuhren noch zum Fähranleger nach Bratvag wo ein Ruhiges Angeln aber ohne viel erfolg Möglich ist.
Den Rest des Tages verbrachte ich dann mit einer nicht so schönen Sache, ich packte die Sachen zusammen und demontierte die Ruten, es ging ja leider bald nachhause.
Wir machten halt Sauber und was man halt so macht wenn man bald abreist, Autopacken nochmals die Ruhe auf de Balkon genießen, und an den Urlaub im Nächsten Jahr denken.
Denn ich komme sicher zurück in dieses Haus!!!!!:baby:
Die Rückfahrt war wie immer unspektakulär, außer das ich wenn ich in Norwegen fahre sehr schnell Müde werde und die Fahrerei mit 80-90 KMH sehr nervt.
Als wir kurz vor Oslo waren sahen wir schon das Wetter wird nicht so gut sein auf See, dunkle Wolken Regen gar nicht gut. Das änderte sich aber Schnell und die Sonne kam durch, das Schiff legte um 20uhr ab Richtung Frederickshavn ,und wir genossen noch nichts ahnend ein paar Bierchen auf dem Hinterdeck bei SONNENSCHEIN im Oslofjord.:]
Um 23 Uhr ab ins Bett und dann ging es Los ich dachte ich bin auf dem Rummel ein auf und ab und hin und her, Sturm und Schwere See Wellen von allen Seiten und das Schiff Stampfte durch die See, wir hatten Gott sei dank unsere Kabine bei den Autodecks wo alles nicht ZU Stark zu Spüren war , denn man ist ja Neugierig und will wissen was draußen los ist. Ich sage euch man könnte kaum ein Fuß vor den anderen setzen und mir wurde langsam aber sicher Schlecht , also schnell zurück und ab ins Bett und alles Dunkel machen und hoffen das kein Alarm kommt, irgendwann siegte die Müdigkeit und ich schlief ein und wachte und 7 Uhr über der Wasseroberfläche auf.
Dänemark und das Stück hinter der Grenze bis Buchholz legten wir in 5 Stunden zurück, in der Hoffnung das in Dänemark alle Polizisten Schlafen dort etwas schneller.
So ich hoffe ich habe euch nicht so sehr gelangweilt und wünsche allen die noch nicht los waren dieses Jahr viel Glück und Erholung. Perti Heil , Und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel.:baby:
Ich suchte mir statt dessen ein paar Wattwürmer was dort bestens bei Ebbe geht , und feuerte meine Brandungsrute mit einem Buttpaternoster in die Fluten. Und siehe ich hatte nach Kurzer Zeit unseren ersten Fisch(eine Kliesche gute 30cm)immer hin.
Und immer hin gab es da wohl nur den einen, denn ich fing nie wieder was mit der Brandungsrute und den tollen Würmern:? , die Tierisch gefärbt haben.
Sonntag war das Wetter dann nicht mehr schön, und eine ausfahrt unmöglich, ich dachte mir so was schon, man wird halt nicht schlauer jedes Jahr das gleiche Spiel.
Montag ging es dann endlich los, ich hatte am Sonntag ja reichlich Zeit alles zusammen zubauen.
Es ging also Raus auf den Midfjord, per Lot suchten wir wie immer nach Fisch, auch das werde ich nie lernen, das Lot ist nur für die Tiefensuche gut nicht um den begehrten Fisch zu finden. Und bei der suche nach dem gesuchten blieb es dann auch, nach vielem Pilker Hoch Pilker Runter Beifänger Tausch Pilker Tausch u.s.w fuhren wir nach langer erfolgerloser suche zurück.
Dienstag und Mittwoch taten wir noch mal das gleiche, weil es so schön war, man ist das deprimierend, vor allem wenn man dann sieht wie mein Nachbar zurück kommt mit einer Kiste voll Schöner Fische(diesem Gebührt im übrigen noch ein Großer DANK durch seine Hilfe und Tipps kamen wir noch zu dem was wir suchten Vielen Dank).
Und damit fingen wir Donnerstag gleich an. Wir Steuerten den Vatnefjord an, und fingen an seiner Einmündung 4 Schöne Makrellen und ein 60cm 2,5kg schwerer Pollack und bauten alles auf die Grundangelei um. Mit erfolg wie sich dieses herausstellte, bei guter Drift und ca 80m kam der erste Biss der von meiner Freundin gleich richtig Quittiert wurde, und ein Schöner ca 85cm Leng fand den Weg nach Oben. Wir setzten nochmals vor ließen uns wieder treiben, und diesmal war ich an der Reihe, die Ruten spitze zuckte bewegte ich nach und aber ich hatte diesmal geduld , denn ein Leng Hakt sich ja meist selber, kurzer Anhieb und es war schon etwas mehr Bewegung und Gegenwehr als beim ersten.
Und es kam etwas an die Oberfläche was ich nicht erwartet hatte, es hatte sich je ein Leng pro Hacken über den Köder hergemacht(das hatte ich noch nie beim Naturköderangeln) einer 3 und einer knapp 4 kg keine Giganten aber eine gutes Maß:-- . Insgesamt fingen wir den Tag 6 Leng an dieser Stelle, und meine Laune die wegen der Schlechten tage zuvor etwas angekratzt war hatte sich schlagartig gebessert!!!
Freitag besuchten wir erstmal das Aquarium in Aalesund, wir kennen es zwar schon aber die Fütterung hatten wir letztes Jahr verpasst,es ist spannend wenn sich Köhler Steinbeisser und Co vom Taucher Füttern und Streicheln lassen.(jedenfalls immer einen Besuch wert, genau wie die Atlantik Strasse allerdings bei gutem Wetter)
Im anderen Haus nebenan waren übrigens Junge Norweger, die waren echt eiskalt bei Wind und Wetter sind diese raus um zu Fischen(Respekt vor soviel Mut):baby:
Diese wurden dann am Samstag durch zwei Deustche Paare abgelöst.
Am Wochenende fielen die Fänge etwas kleiner und weniger aus(außer beim Nachbarn Natürlich)wir fingen einen 55 cm Köhler, und zwei Kleine Dorsche von ebenfalls 55 cm die ich eigentlich zurücksetzen wollte wegen der grösse, aber die hatten die Haken soweit geschluckt das ich sie schwer verletzt hätte beim entfernen also kamen sie mit!!!
Montag hatten wir wieder drei Makrellen gefangen und boten diese diesmal am Pilker oder Beifänger an mit erfolg, jedenfalls bei meiner Freundin. Beim Langsamen einholen Zwecks Köderkontrolle schnappte sich etwas das Makrellen Stück am Pilker und gab Gas, nach kurzem aber hartem Drill kam etwas Silbriges Richtung Oberfläche , und ich durfte einen 70cm und ca 3,5 kg schweren Seehecht Gaffen.
Meine Laune verschlechterte sich wieder , ist meine Freundin doch nur in Norwegen Angler und zieht solche Fische an Land.X(
Dienstag unterhielten wir uns nochmals genauer mit unserem Nachbarn , und er sagte mit wie wir hier und wo genau auf Köhler Fischen(die stelle suchten wir aber selbst sonst hätte er uns die Fische ja gleich schenken können)
Es flogen am Mittwoch also die schweren Ruten mit Multis von Bord und die Stationäre Rolle mit leichter Pilkerute kam zum Zug.
Das Boot getankt Weste an und los, Raus aus dem Vestrefjord,und einmal gerade aus dem Midfjord überquert(wenn der Wind gut steht ein problem)links ab und einige Hundert Meter gefahren.
Wir legten uns hier vor eine an Landstehende Rote Scheune mit Gelben Haus und ließen uns treiben,als köder kamen kleine Pilker mit Max 85g zum Einsatz.
Wir ließen die Köder in die Tiefe sausen (wie es unser Nachbar sagte)und ich glaubte der Starken unter Strömung nicht an erfolg , bis plötzlich wie sollte es auch anders sein die Rute meiner Freundin einen Diener Richtung Wasser macht und jede menge Schnur von der Rolle in die Tiefe zogen. Sie hatte mit solchen Fischen keine Erfahrung und bat mich zu helfen oder mindestens zu Gaffen,also holte ich schnell ein,und das ist jetzt kein Schei.. beim einholen Biss auch was bei mit und Spannte mich voll ein. ( nach vielen jahren Norwegen und meist wenig Fisch hatte ich aussagen in vielen Anglerzeitschriften wie plätzlich waren alle ruten Krumm für Quatsch gehalten,aber Plötzlich hat es uns auch mal getroffen)8o
Wir Kurbelten und Pumpten was das Zeug hielt,und holten zwei schöne Köhler zwischen 80-90 cm und 3 und knapp 5 Kilo an die oberfläche,4 Köhler folgten an dieser Stelle, und wir mussten dann leider zurück wegen aufkommender wellen von der Seiten, denn wir mussten ja noch den ganzen Fjord wieder überqueren und Sicherheit und leben kommt bei mir vor dem Fisch!!!
Es folgten noch einige Schöne Fische an dieser Stelle, auch ein Schellfisch(Lecker)
Ein ganz besonderes Angeln war am Donnerstag Abend, wir entschlossen uns spät nochmals Raus zufahren gegen 20uhr und meine Freundin wollte die letzte Makrelle an der Naturköder Montage in über 150m anbieten, zu Hilfe kam da meine E Multi, ich Angelte nebenher mit und zwar mit einem Selbstgebauten einhaken Naturködersystem mit einem 100 g Blei und halt einem Seitenarm ganz dünner Schnur und kleinem Haken in 75 m Tiefe, und machte mich auf der Bank hinten lang und genoss die Ruhe.
Um das ganze der Besonderheit allen zu erklären die noch nie in Norwegen waren umschreibe ich das mal.
Das besondere an diesem Abend war also, die Sonne schien noch mit einem leichten Rot Ton durch die Schleierwolken, der Fjord war wie ein Ententeich Spiegelglatt, außerdem war es schon sehr Spät und nichts mehr los auf dem Fjord, man saß dort also im boot umzingelt von Möwen und hörte nichts absolut nichts, als wenn man kein gehör hat ab und an mal ein kleines Murren einer Möwe aber sonst pure Stille, und auch das ist ein Grund warum ich gern nach Norwegen fahre, man kann hier entspannen und die Hektik , Arbeitsdruck und alltagsstress der in Deutschland herrscht vergessen.
Nun aber weiter da in 75 m nichts biss ließ ich auf ca 100m ab, und nach kurzer zeit zack rute krumm, nach einem schönen Drill konnte ich einen 60cm und 2,3 kg schweren Schellfisch Landen der den Makrellenfetzen als Abendsnack genießen wollte. Als sich gegen 23.30 uhr an der Naturköder Montage immer noch nichts tat, wollte wir los und meine Freundin holte mit dem Motor den Köder aus 185m ganz langsam zur Oberfläche. Bei 130 m Meter zuckte Plötzlich die Rutenspitze und neigte sich zum Wasser, sie stoppte den Motor und wartet kurz an ab setzte einen Anhieb aber die Fisch ließ los und war verloren, tja das werden wir nie erfahren was da noch fast den weg in unser Eisfach gefunden hätte.
Freitag blieb leider ohne Fisch da eine Ausfahrt wegen knie Hoher Wellen für mich zu Riskant war, und somit drehten wir um und Fischten nicht. Ich half Petter der das zweite Boot für die Nachmieter brachte beim Einslipen und festmachen. Wir fuhren noch zum Fähranleger nach Bratvag wo ein Ruhiges Angeln aber ohne viel erfolg Möglich ist.
Den Rest des Tages verbrachte ich dann mit einer nicht so schönen Sache, ich packte die Sachen zusammen und demontierte die Ruten, es ging ja leider bald nachhause.
Wir machten halt Sauber und was man halt so macht wenn man bald abreist, Autopacken nochmals die Ruhe auf de Balkon genießen, und an den Urlaub im Nächsten Jahr denken.
Denn ich komme sicher zurück in dieses Haus!!!!!:baby:
Die Rückfahrt war wie immer unspektakulär, außer das ich wenn ich in Norwegen fahre sehr schnell Müde werde und die Fahrerei mit 80-90 KMH sehr nervt.
Als wir kurz vor Oslo waren sahen wir schon das Wetter wird nicht so gut sein auf See, dunkle Wolken Regen gar nicht gut. Das änderte sich aber Schnell und die Sonne kam durch, das Schiff legte um 20uhr ab Richtung Frederickshavn ,und wir genossen noch nichts ahnend ein paar Bierchen auf dem Hinterdeck bei SONNENSCHEIN im Oslofjord.:]
Um 23 Uhr ab ins Bett und dann ging es Los ich dachte ich bin auf dem Rummel ein auf und ab und hin und her, Sturm und Schwere See Wellen von allen Seiten und das Schiff Stampfte durch die See, wir hatten Gott sei dank unsere Kabine bei den Autodecks wo alles nicht ZU Stark zu Spüren war , denn man ist ja Neugierig und will wissen was draußen los ist. Ich sage euch man könnte kaum ein Fuß vor den anderen setzen und mir wurde langsam aber sicher Schlecht , also schnell zurück und ab ins Bett und alles Dunkel machen und hoffen das kein Alarm kommt, irgendwann siegte die Müdigkeit und ich schlief ein und wachte und 7 Uhr über der Wasseroberfläche auf.
Dänemark und das Stück hinter der Grenze bis Buchholz legten wir in 5 Stunden zurück, in der Hoffnung das in Dänemark alle Polizisten Schlafen dort etwas schneller.
So ich hoffe ich habe euch nicht so sehr gelangweilt und wünsche allen die noch nicht los waren dieses Jahr viel Glück und Erholung. Perti Heil , Und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel.:baby:
