Wissenswertes über Salmoniden

Ich wiederhole meine obige Prophezeihung, dass der Lachsaufstieg/Lachsbestand in der Konge Au ab dem Jahr 2020-2022 sich deutlich steigern wird:a020:, ihr Potential ist zur Zeit durch die untaugliche Fischtreppe in Jedsted bei weitem nicht ausgeschöpft.
Mein Prophezeiung von 2017 bzgl. der Konge Au nimmt erfreulicherweise schon jetzt langsam Gestalt an!:a020:
Schon in diesem Jahr, nur ein Jahr nach der Eröffnung der neuen und funktionierenden Umgehung des Wehrs in Jedsted zeigt sich eine deutliche Verbesserung der Lachs- und Meerforellenfänge in den stromauf liegenden Au-Strecken, wo die Fische nun mehr und neue Laichgebiete erreichen können und somit für mehr Nachwuchs sorgen werden!:bindafuer:
https://www.sportsfiskeren.dk/lystf...d-jedsted-sender-fiskene-hoejt-op-i-kongeaaen
Schöne Aussichten für die Konge Au!:bindafuer:
 
Mein Prophezeiung von 2017 bzgl. der Konge Au nimmt erfreulicherweise schon jetzt langsam Gestalt an!:a020:
Schon in diesem Jahr, nur ein Jahr nach der Eröffnung der neuen und funktionierenden Umgehung des Wehrs in Jedsted zeigt sich eine deutliche Verbesserung der Lachs- und Meerforellenfänge in den stromauf liegenden Au-Strecken, wo die Fische nun mehr und neue Laichgebiete erreichen können und somit für mehr Nachwuchs sorgen werden!:bindafuer:
Omløb ved Jedsted sender fiskene højt op i Kongeåen
Schöne Aussichten für die Konge Au!:bindafuer:
Meine Vorhersage von 2017, dass mit der Fertigstellung der Umgehung der Mühle von Jedsteg in den nächsten Jahren der Aufstieg sich in der Konge Au positiv verändern würde, wird nun auch mehr und mehr von den Vereinen und auch von wissenschaftlicher Seite gestützt! :a020:
Kongeå på vej op i kongeklassen
So war diese Jahr erstmals die "grosse" Quote für freigegebene Lachse in der Konge Au nach nur 2 Tagen der Saison ausgeschöpft und die meisten wurden stromauf der früheren "Quasi-Sperre" bei Jedsted gefangen.
Statement von DTU Aqua, der federführenden wissenschaftlichen Begleitung an allen dänischen Lachsflüssen:
- Es ist fantastisch zu sehen, dass die Lachse, die dieses Jahr gefangen wurden, alle stromaufwärts von Jedsted Mill gefangen wurden.
Die Lachse haben so schnell ihren Weg durch den Fluss gefunden. Jetzt geht es darum, ein wenig Geduld zu haben, damit sich der
Bestand wirklich etablieren kann - und damit der Lachs nach 2022 auch die neuen Laichgebiete vor der goßen Vejen-Mühle in Beschlag nehmen kann. Dies wird der beste und schnellste Weg sein, um eine Erhöhung des Bestands sicherzustellen, sagt Finn Sivebæk, Berater für Fischmanagement bei DTU Aqua.
- Die Lachsquote mag jetzt noch niedrig erscheinen, aber wir betrachten sie als Investition in die Zukunft. Je mehr Laichfische wir fangen (beim E-Fischen im Hebst für die künstliche Erbrütung lokaler/autochthoner Lachse) und je weniger von Anglern gefangen/entnommen werden, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Bestand wächst - und dass er schnell wächst, betont er und fährt fort:

- Wir arbeiten ständig an verschiedenen Wassermanagementprojekten, um den natürlichen Lachsbestand wachsen zu lassen. Unter anderem haben wir in Vejen Å, einer Annäherung an Kongeå, die Wassermühle Vejen Lille bereits im vergangenen Jahr entfernt - und zusammen mit der Gemeinde Vejen werden wir 2022 eine Passage in der Wassermühle Vejen Store schaffen. Die beiden Projekte zusammen geben dem Lachs und der Meerforelle des Flusses die Möglichkeit, auf weiteren 40 Kilometern Wasserläufen zu laichen, sagt Simon Simonsen.
- Wir sind überrascht, dass die Quote so schnell gefischt wurde. So etwas haben wir noch nie erlebt. Einerseits kann es natürlich schade sein, dass es bereits vorbei ist, großen Lachs für dieses Jahr mit nach Hause zu nehmen, aber es ist auch erfreulich, weil es wahrscheinlich ein Ausdruck dafür ist, dass der Bestand wächst, sagt Simon Simonsen, Vorsitzender von Kongeåens Sammenslutning.

Er sieht die Entwicklung als Zeichen dafür, dass die Lachse bereits erkannt haben, dass es ihnen 2017 gemeinsam mit der Gemeinde Esbjerg gelungen ist, die große Barriere in der Jedsted-Mühle im Unterlauf der Kongeå zu beseitigen, und er freut sich darauf, im kommenden Jahr die vollen Auswirkungen zu sehen .

- Die ersten Laichfische, die freien Durchgang zum Fluss hatten, waren diejenigen, die im Herbst 2017 kamen. Und die Smolts, die daraus hervorgegangen sind, sind 2019 oder 2020 hinausgezogen. Sie leben dann ungefähr 1,5 - 4 Jahre in der Meer vor der Rückkehr. Wir müssen daher davon ausgehen, dass wir noch die vollen Auswirkungen der Aufhebung der Blockade sehen werden, sagt Simon Simonsen.
 
Das liest sich doch gut. :a020:

Was ich zu den ganzen Lachsprojekten die in Dänemark jetzt schon eine ganze Weile laufen noch nicht rausgelesen habe ist, ob die Stämme in den den einzelnen Auen überhaupt schon selbstreproduzierend sind? Bisher scheint ja noch viel (evtl. alles?) Besatzmaterial aus künstlicher Erbrütung zu stammen.

Gruss
Smolt
 
Bis jetzt wird eigentlich an (fast) allen dänischen Auen noch (autochthoner) Besatz erzeugt und dazu besetzt (Mutterfische aus lokaler E-Befischung)...mit einer Ausnahme:
An der Storau wird seit nun 2 oder 3 Jahren nicht mehr zusätzlich besetzt, sondern der Bestand soll sich selbst reproduzieren (ich werde auch noch mal den ursprünglichen Bericht mit Link für Dich heraussuchen).
Die Storau wurde von DTU-Aqua als Modell-Fluss auserkoren, das sich dort die Daten bzgl. Laich, Brütlingen und abziehenden Smolts am positivsten entwickelt hatten. Seitdem steht die Storau natürlich unter verstärkter Beobachtung durch DTU-Aqua. Da das Projekt in dem Fall noch so jung ist, wäre es laut DTU zu früh, von einem Fazit zu sprechen aber wenn man sich die Fangzahlen der Storau der letzten 2-3 Jahre mal anschaut, scheint (das sage ich mit aller gebotenen Vorsicht) es ohne zusätzlichen Besatz zumindest nicht zu einem Einbruch der Population gekommen zu sein. :a010:
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist schon super zu lesen wie sich unsere Dänischen Nachbarn um solche Bestände kümmern.
Vorallem wenn man sieht mit welcher Konsequenz Vorschläge von Anglern usw. umgesetzt werden,
bei uns hört und liest man relativ wenig über Maßnahmen zur Erhaltung bzw zum Aufbau
solcher Bestände. Hierzulande hört man mehr über untaugliche Fischtreppen und
die Verbauung der Gewässer durch die ja so Umweltfreundlichen Wasserkraftwerke.
Oder es werden einfachmal durch Schweinemastanlagen und deren Gülle kleinere
Flüsse und Bäche vergiftet, so das die dort etablierten Betände kaputtgehen.
Die Strafen dafür sind wohl auch lächerlich....
 
An umfangreichen Bemühungen den Lachs wieder in Deutschland anzusiedeln hat es ja nicht gemangelt. Seit 1994 laufen schon Projekte den Lachs in Deutschland wieder heimisch zu machen, wie z.B. das Projekt "Elblachs 2000", welches damals sogar zu 95 % staatlich finanziert wurde.

In den ersten Jahren sah es ja auch noch recht erfolgversprechend aus:

(hier z.B. ein Bild von einem jungen wilden "Smolt" 😉 vom 7.Dezember 2000, mit einem wunderschönen Milchner, gefangen im Lachsbach in der Sächsischen Schweiz)
20210428_183333.jpg

Leider hat sich der Erfolg, die Lachse im Elbsystem dauerhaft anzusiedeln, doch nicht eingestellt.

Wenn man dagegen die Entwicklung in Dänemark sieht, drängt sich natürlich die Frage auf: Was machen die Dänen grundlegend anders?
Dass man Flüsse wie den Rhein und die Elbe nicht direkt mit den dänischen Auen vergleichen kann ist verständlich, trotzdem hätte ich gehofft das man in nun fast 30 Jahren, auch in Deutschland etwas weiter bei der Wiedereinbürgerung gekommen wäre. Den vielen, zum größten Teil ehrenamtlich an den Wiedereinbürgerungs-Projekten Beteiligten, wäre es auf jeden Fall zu gönnen.
:a020:

Gruss
Smolt
 
Was machen die Dänen grundlegend anders?
Sie gehen pragmatisch an die Aufgabenstellungen heran und verzetteln/verhängen sich nicht wie viele deutsche Projekte in
a. der deutschen Bürokratie
und
b. wechseln nicht immer wieder ihre ideologische Richtung nachdem sie das Wiederanbürgerungsprojekt bzgl. Kosten und Machbarkeit zu Tode analysiert haben. So hat alleine eine Machbarkeitsstudie über den Besatz mit Lachs in einem kleinen Rheinzufluss in meiner Nähe rund 6 Jahre gedauert :a045: ohne dass auch nur eine Maßnahme vom Kreis/Bezirk/ dem Bundesland oder gar dem Bund bzgl. Lachs wirklich getroffen/vorbereitet wurde (hätte es nicht ein paar Vereine/Privatpersonen gegeben). Ein Zeitraum in dem die Dänen an ihren Auen mit Renaturierungsmaßnahmen und Besatzmaßnahmen mit autochthonen Fischen schon weitgehende Verbesserungen geschaffen haben.
Sicher sind die dänischen Auen ohne Schifffahrt nicht 1:1 vergleichbar mit den deutschen Schifffahrtstrassen (eigentlich Schiffs-Autobahnen), was man hier in DE aber lernen kann ist der dänische Pragmatismus, mir dem dort an solche Aufgaben herangegangen wird. :bindafuer:
Frei nach dem Motto: Lieber eine 80%-Lösung in 3 Jahren fertig auf die Beine gestellt, die dann funktioniert, als wie in DE nach 12 Jahren enttäuscht festzustellen, dass eine 100%-Lösung auch in 20 Jahren kaum machbar ist und so das Projekt ad acta gelegt wird
 
Zuletzt bearbeitet:
....,die Machbarkeitsstudie über den Besatz dauert 6 Jahre? ^^ ...,kein Wunder das man da nichts auf die Reihe bekommt. In der Zeit hätte ich schon zwei Generationen mit Fischen ausgesetzt, und auch ohne vorherige Studie mitbekommen ob‘s „machbar“ ist oder nicht.

Frag mich ehrlich gesagt auch was es da groß für einer Studie bedarf? Die Leute die den Bach bewirtschaften werden ja nicht ganz blöd sein und es schon relativ realistisch einschätzen können ob der Besatz Sinn macht oder nicht.
Letztendlich ist es natürlich ne Frage des Geldes, ob und wieviel man für Besatzmaterial ausgeben will und kann.

Gruss
Smolt
 
Frag mich ehrlich gesagt auch was es da groß für einer Studie bedarf? Die Leute die den Bach bewirtschaften werden ja nicht ganz blöd sein und es schon relativ realistisch einschätzen können ob der Besatz Sinn macht oder nicht.
Du denkst eben für deutsche Verhältnisse zu pragmatisch :wink: Das wäre ja noch schöner wenn die Bewirtschafter selbst entscheiden dürften/könnten, das muss in DE doch eine Behörde dran, die das korrekt zu regeln hat. Am besten im Einklang von Kreis, Bezirk, Regierungsbezirk Bundesland, Bund und idealerweise auch noch der EU.:eek1::aerger:
Da an dem Flüsschen mehr als 1 Verein beheimatet war/ist, musste natürlich die untere Wasserbehörde eingeschaltet werden, die dann fast 1 Jahr dafür brauchte, welches Institut sie für diese Machbarkeitsstudie beauftragt. Da wurden genauestens alle möglichen Parameter untersucht, angefangen vom Wasser-Zustand (Belastung mit biologischen und chemischen Stoffen, Sauerstoffgehalt, SBV, durchschnittliche Wasserführung, Temperatur, Gewässergrund, limnologischer Zustand etc, pp. et.al.) dann über den ökölogischen Ist-Zustand (Fisch- und Insektenfauna, Pflanzenbewuchs im und am Gewässer)...So gingen die Monate und Jahre dahin...:a045:
Letztendlich wie ein Flughafen BER, nur dass nicht ganz so viel Geld das Klo runtergespült wurde...
Nach vielem Hin und Her und doch schon im 6. Jahr nach Startschuss wurden dann tatsächlich erstmals einige Tausend Brütlinge in der Weschnitz an verschiedenen Stellen ausgesetzt, was bis heute in kleinem Maßstab fortgesetzt wird.
2013 In der Weschnitz sind die Lachse wieder da
2018 1000 Lachse bei Einhausen in der Weschnitz ausgesetzt
Dass es z,B. in Weinheim und bei Birkenau 2 uralte Wehre gibt, die im Zweifelsfall, so steil sind, dass kein Wanderfisch sie je passieren könnte, hat aber keinen von den politischen Entscheidungsträgern dazu veranlasst, an diese 2 Stellen taugliche Fischtreppen oder eine Umgehung zu planen oder sogar zu bauen:eek1::angry:, damit die möglichen Aufsteiger dann tatsächlich eine Chance hätten, die als Laichgebiet tauglichen kiesigen Strecken zu erreichen. Somit werden Lachse im Weschnitz-System zwar immer wieder als Einzelstücke (Rückkehrer aus den Besatzmaßnahmen) bekannt aber bis es da zu einer grundlegenden und nachhaltigen Verbesserung kommt, ist es wahrscheinlich noch genau so lange hin wie bei den von Dir erwähnten Maßnahmen der Lachs-Wiedereinbürgerung im Elbsystem
 
(ich werde auch noch mal den ursprünglichen Bericht mit Link für Dich heraussuchen).
Wie versprochen habe ich noch mal gesucht und einen Artikel gefunden, der zumindest auf die Situation als erste selbst-reproduzierende dänische Lachs-Au seit 2017 hinweist
In diesen Artikel, in dem es im Kieslieferungen für neue Laichgebiete geht, wird darauf hingewiesen, das die Storå seit 2017 als selbst-reproduzierend gilt: "Siden 2017 har Storå-systemet været selvreproducerende, og der arbejdes fortsat for at forbedre gydemulighederne for blandt andet stalling, laks og ørred. Det resulterede i efteråret i seks projekter, hvor der blev udlagt gydegrus, genslynget åstrækninger og lavet sandfang. I alt blev der udlagt mere end 600 tons gydegrus, og laks og havørreder har taget godt imod de nye gydemuligheder."
Quelle: Mere end 600 tons gydegrus til Storå-systemet

Und 2016 wurde beschlossen, die Storå erst einmal nach 2017 sich selbst zu überlassen (ohne zusätzliche Besatzmassnahme ) und die Entwicklung dann genau zu beobachten: 2017 wurden letztmals erbrütete Lachs-Jährlinge im Hauptlauf der Au ausgesetzt.
Laksen i Storå skal fremover klare sig uden udsætninger - Fiskepleje.dk

Laksestammen i Storå er stadig selvreproducerende - Netnatur

Interessant ist auch mal die grafische Darstellung der Aufsteigerzahlen für den Zeitraum von 2003 bis 2015 als von Seiten Verband, Umweltministerium und Vereinen massiv an einem Strang gezogen wurde, um die Lachse in der Storå wieder zu etablieren
Storaa-laks-opgang.ashx

So hat sich in der Zeit von 2003 bis 2015 die Zahl der Aufsteiger von nur um die 150 auf 5800 Tiere vervielfacht!!


Die natürliche Produktion von Lachsfischrogen ist im Gange.
In Storå und seinen Nebenflüssen gibt es unregulierte Abschnitte, die gute Lebensbedingungen für Lachse und andere Fischarten bieten. Der heutige Lachsbestand besteht aus Lachs, der aus dem Laichen in den Wasserläufen stammt, und Lachs, der im dänischen Zentrum für Wildlachs gezüchtet und anschließend in Storå ausgesetzt wurde.

Bei den Umfragen von DTU Aqua im Jahr 2015 waren 3.242 der laichenden reifen Lachse Wildfische, die aus dem Laichen im Wassersystem stammen. Dies entspricht 57% des Anstiegs im Jahr 2015. Es wurde festgestellt, dass ein immer größerer Anteil der Lachse, die zum Laichen nach Storå zurückkehren, aus natürlichem Laichen stammt. Allein der Anstieg des Wildlachses im Jahr 2015 war fast dreimal so hoch wie der Gesamtanstieg in den Vorjahren.

Der Lachsbestand in Storå kann weiter wachsen Die Storå ist etwas Besonderes, da Wanderfische wie Lachs, Forelle, Schnäpel und Aal nur freien Zugang zu ca. 1/3 des Storå-Systems. Die Böschung im Wasserkraftwerk Holstebro verhindert, dass Lachse und etwa 20 andere Fischarten frei in die Laichgebiete östlich von Holstebro wandern, insbesondere dort, wo sich 2/3 des Storå-Systems befinden. Der Damm wurde 1942 mitten im Flusstal angelegt und produzierte Strom bis 2011, als die Stromerzeugung eingestellt wurde.

Das Potenzial für den Lachsbestand in Storå liegt daher weit über dem aktuellen Niveau. Die Realisierung dieses Potenzials setzt voraus, dass der freie Zugang zwischen den Laichgebieten vor dem Damm und den Aufzuchtgebieten des Lachses im Meer wiederhergestellt wird. Nur wenn dies geschieht, wird der Lachsbestand nach Schätzungen von DTU Aqua noch größer.

Die Tatsache, dass die Freisetzung von Lachs jetzt aufhört (Artikel von 2016), ist auch Ausdruck der Tatsache, dass es unter den gegenwärtigen Bedingungen in Storå nicht möglich ist, einen wesentlich größeren Bestand zu schaffen.

Es wird geschätzt, dass Storå das Potenzial hat, einen Laichbestand von bis zu bis zu 12.000 (!!)Lachsen zu haben, vorausgesetzt, alle Bedingungen sind für den Lachs im gesamten Wassersystem optimal. Dies ist derzeit nicht der Fall, und der Grund ist in erster Linie Holstebro Vandkraftsø und die damit verbundene Wehre, die Probleme bei der Migration von Laichlachs und insbesondere beim Abstieg von Junglachs auf dem Weg zum Meer verursachen.

So scheint die Storå insgesamt auf einem guten Weg, weil es einen selbst-erhaltenden LachsBestand gibt, der aber wohl noch deutlich größer sein könnte, wenn das Problem des Wasserkraftsees bei Holstebro mit seinen Wehren/Turbinen endlich gelöst wäre
 
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