MrFloppy
en gang Norge, altid Norge
Und wenn Du Kleber nimmst, nimm einen der flexibel bleibt…
Tac Glue wird öfter mal empfohlen. Hast du ne Bezugsquelle, oder eine Alternative?
Und wenn Du Kleber nimmst, nimm einen der flexibel bleibt…
Dem zufolge passt das ja mit meinen gewählten Stärken, danke für den HinweisBei Tackle24 gibt es zu JB Line One Hollow auch ein Datenblatt, das steht drin mit welchen Mono-Stärken die kombiniert werden kann.
Was mit gutem Slowjigging-Setup alles möglich ist zeigt der YouTube-Kanal Pelagic Pursuit (klick). Dieser Kerl angelt aus mit dem FG, der hat es aber auch drauf wie der Teufel ihn gut und sauber zu binden. Übrigens ein Kanal, den ich Euch wärmstens ans Herz legen möchte, seine Filme sind nicht nur informativ und auch für uns hilfreich, sondern auch die Bildqualität dieser Filme sind schlicht umwerfend! Ergo auch Unterhaltung pur, oft kann ich gar nicht mehr aufhören diesen Kanal zu durchstöbern.
Hier ein paar sehenswerte Beispiele von Pelagic Pursuit, der Kerl ist auch sympathisch und lebt wohl im absoluten Angelparadies.
Mit dem Rausstechen der Monoenden hatte ich bisher noch keine Probleme, liegt aber wohl daran, dass man (oder ich) die Buttrute nicht allzu oft reinholt, also die Intervalle durch den Ring sind halt nicht hoch. Aber @Roy Spim hatte mir das auch schon am Anfang berichtet, dass das passieren kann. Ich glaube er kennt sich sehr gut mit der Problematik aus und hat vielleicht einen Rat.Morgen Freunde des gepflegten Angelns
Ich habe mich sehr lange mit Verbindungen für lange Monofile Vorfächer befasst und hier vor ein paar Jahren intensiv und detailliert darüber geschrieben. Dies werde ich nicht mehr alles wiederholen, weil die ganze Arbeit oft wieder in den Katakomben eines Forums untergeht. Aber ich denke daraus mein (eigenes) Fazit ziehen zu können.
Ich habe alle Verbindungen im Süsswasser, in Norwegen, oder auch auf den Malediven durchgetestet: WOL, PR, FG, Albright und einige mehr.
Ich sehe den WOL vor Allem im Bereich BIGGAME beim Schleppen mit sehr dicken Verbindungen welche für Tunfische oder Marline sicher ein Thema sind. (Schleppangeln oder Chumming) Aber auch dafür schwören immer mehr Grossfischangler auf den PR-Knot. Wer sich schon mal mit Enni (Hitra) unterhalten hat, dem wird klar warum. Soviel ich von Enni aus Gesprächen mit ihm weiss, angelt Enni in Norwegen auch auf Norwegen-Grosstune mit einem PR-Knoten, diesen mittels Bobbine und entsprechend sehr lange gebunden. Wer seine Filme auf Latham zusammen mit unserem NAF-Mitglied Kebu gesehen hat, erkennt was die Beiden drauf haben. Die Beiden denken sehr differenziert, für mich schlicht sehr erfahrene TOP-Angler, deren Rat man blind folgen kann.
Was mich am WOL am meisten gestresst hat ist, dass das Monoende beim Vertikalangeln immer wieder mal durch die Hollow durchsticht und dann einen regelrechten Haken durch die Ringe verursacht. Ich habe das Monoende dann versucht mit Schleifpapier zu verjüngen, mit Kleber zu arbeiten etc. Beim vertikalen Angeln hatte ich trotz aller Sorgfalt beim Binden auch immer wieder mal 'Ausschlüpfer' der Mono. Der WOL leidet am Winkel des Spitzennrings beim Vertikalangeln, wenn er da ständig durch muss. Irgendwann wurde mir das Projekt WOL für den Bereich Norwegen einfach zu bunt, obwohl er mir vom Prinzip her gefällt.
Letztendlich bin ich für Norwegen beim PR als Favorit hängen geblieben, welchen man mit meiner Spannvorrichtung in allen erdenklichen Geflecht/Mono Paarungen, einfach, schnell, sehr sicher und lange haltbar binden kann. Damit lassen sich an der fest eingespannten Mono übrigens auch perfekte Sicherungen der Abschlüsse der Hollow-Enden eines WOL binden, welche beim WOL extrem wichtig sind, damit diese Verbindung hält was sie verspricht.
Für dickerere PR-Verbindungen im BG-Bereich ist eine Bobbine sehr funktional. Aber für schlanke Verbindungen eignet sich die Bobbine umso weniger, je schlanker die Paarung werden soll, das Gleiche klar auch bei WOL's!
Nun aber zum FG, den ich nach dem PR für die beste Verbindung fürs das Vertikale angeln halte. Für uns ist der FG immer dann der Favorit, wenn auf dem Boot mal einen Abriss durch Hänger passiert, am Fisch hatten wir wegen des PR-Knots keinen einzigen Verlust. Bei FG kommst dies aber immer wieder mal vor, wenn man ihn nicht perfekt bindet, oder er nach einigen Tagen durchgenudelt ist und sich dadurch lockern kann. Meine Erfahrung beim FG: Lieber einmal mehr frisch binden, als zu lange damit warten, falls man den FG favorisiert.
In Zukunft habe ich auf dem Schirm, Slow-Jigging in Norwegen noch etwas näher auf den Zahn zu fühlen. Ich halte Slow-Jigging, so wie MOG, für eine sehr interessante Technik für Norwegen, welche nicht nur Spass macht, sondern gerade dann Erfolg verspricht, wenn es mal etwas harziger läuft. Aber auch dies werde ich mit dem PR oder FG-Knoten betreiben, einen WOL brauche ich dafür und entsprechend lange Monovorfächer sicher nicht.
Was mit gutem Slowjigging-Setup alles möglich ist zeigt der YouTube-Kanal Pelagic Pursuit (klick). Dieser Kerl angelt aus mit dem FG, der hat es aber auch drauf wie der Teufel ihn gut und sauber zu binden. Übrigens ein Kanal, den ich Euch wärmstens ans Herz legen möchte, seine Filme sind nicht nur informativ und auch für uns hilfreich, sondern auch die Bildqualität dieser Filme sind schlicht umwerfend! Ergo auch Unterhaltung pur, oft kann ich gar nicht mehr aufhören diesen Kanal zu durchstöbern.
Hier ein paar sehenswerte Beispiele von Pelagic Pursuit, der Kerl ist auch sympathisch und lebt wohl im absoluten Angelparadies.
Nun wurde mein Beitrag doch wieder zu lange, aber wenns mal sprudelt, dann sprudelt es halt. 😇
Grüss Euch Fredi
Ja, wie gesagt ich halte WOL für Norwegen eher für weniger geeignet. Aber ja, Roy ist auch ein Tüftler und das braucht es hier.Mit dem Rausstechen der Monoenden hatte ich bisher noch keine Probleme, liegt aber wohl daran, dass man (oder ich) die Buttrute nicht allzu oft reinholt, also die Intervalle durch den Ring sind halt nicht hoch. Aber @Roy Spim hatte mir das auch schon am Anfang berichtet, dass das passieren kann. Ich glaube er kennt sich sehr gut mit der Problematik aus und hat vielleicht einen Rat.
Zum Thema Slow Jigging, definitiv interessant für Norge. Nur ich glaube dass man mit den Ködern nicht selektiv genug vorgeht und man viel kleinere fängt. Das Problem kennt man ja auch vom Pilker. Natürlich kann man damit (mit mit Pilker) große Fische fingen, nur ein Großgummi und ein großer KöFi ist ja schon eher selektiv.
Ja klar, diese Technik wende ich auch an, habe sie hier auch die ähnliche IGFA-Technik schon viele Male vorgestellt. Funktioniert einfach ohne weiter Hilfmittel und dies dazu sehr gut - wenn man sauber arbeitet, so dass die Wicklung beim FG auch wirklich stramm und dicht aneinander liegt. Die Vorgestellte Technik, der IGFA ist super, das Endresultat am Ende des Clips kriegt man mit etwas Übung aber klar besser hin.Hi Fredi
Ich wickle den FG über die Rolle. Hänge an der Kurbel der Rolle eine Schlaufe der Geflochtenen ein. So hast du Vorspannung UND die Hände frei auf den Boot. Probiere das mal- geht echt suuuper. Ist bei mir auch 2. Wahl. Binde am Tisch immer den PR mit deinen Tool ist meine erste Wahl. Hat bei mir immer etwa 2 kg mehr Zugkraft gehabt. FG auf den Boot.
Hab es auch schon auf den Boot zwischen die Knie geklemmt-geht auch. Aber da mache ich doch lieber den FG aber mit 2 halben Schlänen und dann den Trickknoten als Abschluss.
FG knot under a minute....warum dauert das Video dann 15 Minuten 32 Sekunden?Morgen Freunde des gepflegten Angelns
Ich habe mich sehr lange mit Verbindungen für lange Monofile Vorfächer befasst und hier vor ein paar Jahren intensiv und detailliert darüber geschrieben. Dies werde ich nicht mehr alles wiederholen, weil die ganze Arbeit oft wieder in den Katakomben eines Forums untergeht. Aber ich denke daraus mein (eigenes) Fazit ziehen zu können.
Ich habe alle Verbindungen im Süsswasser, in Norwegen, oder auch auf den Malediven durchgetestet: WOL, PR, FG, Albright und einige mehr.
Ich sehe den WOL vor Allem im Bereich BIGGAME beim Schleppen mit sehr dicken Verbindungen welche für Tunfische oder Marline sicher ein Thema sind. (Schleppangeln oder Chumming) Aber auch dafür schwören immer mehr Grossfischangler auf den PR-Knot. Wer sich schon mal mit Enni (Hitra) unterhalten hat, dem wird klar warum. Soviel ich von Enni aus Gesprächen mit ihm weiss, angelt Enni in Norwegen auch auf Norwegen-Grosstune mit einem PR-Knoten, diesen mittels Bobbine und entsprechend sehr lange gebunden. Wer seine Filme auf Latham zusammen mit unserem NAF-Mitglied Kebu gesehen hat, erkennt was die Beiden drauf haben. Die Beiden denken sehr differenziert, für mich schlicht sehr erfahrene TOP-Angler, deren Rat man blind folgen kann.
Was mich am WOL am meisten gestresst hat ist, dass das Monoende beim Vertikalangeln immer wieder mal durch die Hollow durchsticht und dann einen regelrechten Haken durch die Ringe verursacht. Ich habe das Monoende dann versucht mit Schleifpapier zu verjüngen, mit Kleber zu arbeiten etc. Beim vertikalen Angeln hatte ich trotz aller Sorgfalt beim Binden auch immer wieder mal 'Ausschlüpfer' der Mono. Der WOL leidet am Winkel des Spitzennrings beim Vertikalangeln, wenn er da ständig durch muss. Irgendwann wurde mir das Projekt WOL für den Bereich Norwegen einfach zu bunt, obwohl er mir vom Prinzip her gefällt.
Letztendlich bin ich für Norwegen beim PR als Favorit hängen geblieben, welchen man mit meiner Spannvorrichtung in allen erdenklichen Geflecht/Mono Paarungen, einfach, schnell, sehr sicher und lange haltbar binden kann. Damit lassen sich an der fest eingespannten Mono übrigens auch perfekte Sicherungen der Abschlüsse der Hollow-Enden eines WOL binden, welche beim WOL extrem wichtig sind, damit diese Verbindung hält was sie verspricht.
Für dickerere PR-Verbindungen im BG-Bereich ist eine Bobbine sehr funktional. Aber für schlanke Verbindungen eignet sich die Bobbine umso weniger, je schlanker die Paarung werden soll, das Gleiche klar auch bei WOL's!
Nun aber zum FG, den ich nach dem PR für die beste Verbindung fürs das Vertikale angeln halte. Für uns ist der FG immer dann der Favorit, wenn auf dem Boot mal einen Abriss durch Hänger passiert, am Fisch hatten wir wegen des PR-Knots keinen einzigen Verlust. Bei FG kommst dies aber immer wieder mal vor, wenn man ihn nicht perfekt bindet, oder er nach einigen Tagen durchgenudelt ist und sich dadurch lockern kann. Meine Erfahrung beim FG: Lieber einmal mehr frisch binden, als zu lange damit warten, falls man den FG favorisiert.
In Zukunft habe ich auf dem Schirm, Slow-Jigging in Norwegen noch etwas näher auf den Zahn zu fühlen. Ich halte Slow-Jigging, so wie MOG, für eine sehr interessante Technik für Norwegen, welche nicht nur Spass macht, sondern gerade dann Erfolg verspricht, wenn es mal etwas harziger läuft. Aber auch dies werde ich mit dem PR oder FG-Knoten betreiben, einen WOL brauche ich dafür und entsprechend lange Monovorfächer sicher nicht.
Was mit gutem Slowjigging-Setup alles möglich ist zeigt der YouTube-Kanal Pelagic Pursuit (klick). Dieser Kerl angelt aus mit dem FG, der hat es aber auch drauf wie der Teufel ihn gut und sauber zu binden. Übrigens ein Kanal, den ich Euch wärmstens ans Herz legen möchte, seine Filme sind nicht nur informativ und auch für uns hilfreich, sondern auch die Bildqualität dieser Filme sind schlicht umwerfend! Ergo auch Unterhaltung pur, oft kann ich gar nicht mehr aufhören diesen Kanal zu durchstöbern.
Hier ein paar sehenswerte Beispiele von Pelagic Pursuit, der Kerl ist auch sympathisch und lebt wohl im absoluten Angelparadies.
Nun wurde mein Beitrag doch wieder zu lange, aber wenns mal sprudelt, dann sprudelt es halt. 😇
Grüss Euch Fredi
viel bla bla bla...FG knot under a minute....warum dauert das Video dann 15 Minuten 32 Sekunden?
Wenn Du das ganze Video angeschaut hättest, dann wüsstest Du wieso. Er erklärt zuerst ausführlich, wie er vorgeht und wie man die Sache in die Finger nimmt. Das Binden selbst schafft er in unter einer Minute und dies offensichtlich sehr sauber.FG knot under a minute....warum dauert das Video dann 15 Minuten 32 Sekunden?
Sieh es dir doch einfach an :)FG knot under a minute....warum dauert das Video dann 15 Minuten 32 Sekunden?
Ich habe mich auch schon mal sporadisch damit beschäftigt und bin dabei, weil ich mir mal wieder die Video von R.Korn bei fishing king angeschaut habe, über den Begriff gestolpert.Den folgenden Film habe ich noch vergessen, nehmt Euch Zeit dafür, es lohnt sich wirklich.
Überhaupt hätte ich Lust das Thema Slow-Jigging für Norwegen mal zu thematisieren. Ich denke Slow-Jigging eignet sich auch für unseren Zweck sehr gut. Vor Allem ist diese Technik weit ab von oft viel zu grobem groben Setups, welche für einige Bereiche der Norwegen-Anglei immer noch völlig unnötig rum geistern. Damit meine ich nicht gezieltes Buttangeln, oder schweres NK-Angeln - also 'think different'. 🙏
Mit Slow-Jigging für Norwegen gibt es noch viel zu entdecken, zu tüfteln etc. - Ein Teil des Angelns, welcher mich immer wieder neu fasziniert.