Wenn mehrere Interessenrichtungen an einem Strang ziehen, dann kann sich durchaus auch
was positives entwickeln (siehe Link)
https://www.seenprogramm.de
Für uns als Verein mit drei Gewässern in der Region bedeutet dies natürlich auch, gewisse
Dinge zu beachten, aber gerade Maßnahmen gegen Verlandung und Verschlammung sind
aus meiner Sicht sinnvoll und notwendig.
Verschlammte Gewässer entwickeln sich schnell zu "toten" Gewässern.
Erfreulich ist bei den ganzen vernetzten Gewässern bei uns z.B. die Entwicklung der Flusskrebse,
aber auch die Populationsentwicklung beim Zander und weiteren Fischarten.
Allerdings führen geschützte "Freunde" wie der Biber zum Teil für eine Aufstauung von Kanalsystemen
und somit auch wieder für eine Reduktion eines notwendigen Austauschs.
Der Bodensee wurde als zu reines Gewässer ja auch schon erwähnt, aber der Fischpopulation
setzt hier in der Tat auchmassiv der Kormoran zu.
Verbrämungen wurden leider bisher erfolgreich von zu einseitig ausgerichteten "Naturschützern"
verhindert, um wenigstens den Bestand nicht weiter anwachsen zu lassen.