moin moin all
beim 4 norddeutschen naffentreffen, habe ich die aussage getroffen
ein gutes vorfach macht 30% des fanges aus --- und erzählte
auch wieso.
da viele ja nicht dagewesen sind hier mal einige tipps dazu.
wie man auf die übrigen 70% kommt.
da ich keine Din A4 seite schreiben möchte ist diese liste aber unvollständug. (hier das wichtigste)
als allererstes nachdem ich das boot übernommen habe wird das boot auf seine treibrichtung untersucht.
also rausfahren und einfach nur irgendwo köderfische angeln 5min.
dabei stellt man fest ob das boot über bug - oder heck - treibt.
bei den in diesen augenblick vorliegender strömung und windrichtung.
danach (nach5min) fährt man wieder auf den punkt wo man angefangen hat zurück, stellt diesmal aber das boot mit den motor um 180grad gedreht hin (motor jetzt west statt ost zb).
auf euren GPS - PLOTTER könnt ihr jetzt feststellen das das boot ca 15 - 30grad abdrifftet (treibt) von der ersten fahrt.
dieses kann man noch etwas nach oben und unten ändern.
- den "dicksten angler" in die spitze -
- ballast nach vorn (kästen etc) -
natürlich kann man auch den ballast im heck sammeln.
den schwersten angler in die mitte setzen.
dieses allein macht schon in der treibrichtung 10-20grad aus.
da wir das boot mit motor ja auch drehen können, haben wir so schon 25 bis ca höchstens 50grad, die wir die treibrichtung beeinflussen können.
was sehr wichtig ist, um sagen wir mal eine kante sauber abangeln zu können.
so treiben wir nicht so schnell ins tiefe oder ins flache hinnein.:rolleyes:
also ich brauch ungefähr 2 std um genau zu wissen (jedes boot treibt anders) wie ich mit dem boot, am besten bei der jetzt herschenden strömung und wind, das boot zum angeln ausrichte. verfeinern kann man noch mit motor hoch nach rechts oder links ihn einschlagen sowie drift- treibanker legen.
erst danach fahre ich das erste mal richtig die grundstellen an.
doch auch diese grundstellen sollte man sich vor dem angeltag auf der seekarte in verbindung zu der windrichtung aussuchen.
wie mache ich das.
ich lege mir meine seekarte vor mir in der hytte auf den tisch.
lege eine kugelschreiber oder ein messer in die richtung wie die strömung treibt zu der tageszeit, wo ich dort angeln will. sagen wir 12uhr.
als nächstes (es giebt windkarten im netz die zeigen an, woher der wind warscheinlich zu welcher std kommt).
also schauen wie der wind treibt. jetzt nimm ich mir ein löffel. oder gabel und lege diesen gegenstand in die windrichtung auf die karte.
meine treibrichtung liegt jetzt erkennbar vor mir.
irgendwo zwischen wind und stromrichtung.
da ich die treibrichtung ja nur bedingt beeinflussen kann -- sehe ich doch sofort ob ich eine angelstelle bei den bedingungen
überhaupt anfahren kann. 3 oder 6 std später kann es gehen.
da die strömung schwächer ist oder stärker oder gedreht hat.
genau wie die windrichtung sich ändert oder abflauen kann.
mit etwas übung seht ihr also vor der ausfahrt wann ihr wo angeln könnt, also rotbarschstelle klappt sagen wir um 14 uhr,
grundstelle nur ab ca 16uhr dafür aber ist vieleicht die flachwasserstelle von 9-12uhr top zu befischen.
oder es kann sein das ihr seht heute ist grundangeln eigendlich nicht möglich da das drifften einfach nicht zu der oder den stellen passt. also angeln wir heute was anderes.
so fahre ich meist nicht einfach 3 angelstellen planlos an, um zu sehen ob zum beispiel leng da ist. sondern habe mir morgens schon die stellen rausgesucht wo ich warscheinlich am besten zu der tageszeit treiben kann, um diese fische auch zu fangen.:D
allein dieses macht mehr als 50% des fanges aus.
auch kann man dabei sehen das ein HOTSPOT
heute SPOTT sein kann oder HOT.;<
jetzt ist erst das vorfach wichtig---
das wichtigere steht oben.:<-
natürlich kommt noch etwas mehr dazu, aber wenn ihr das oben beschriebene richtig macht, ist der sack schon halb zu.
so erstmal genug.
irgendwann schreib ich mal noch ein paar tipps die nichts oder wenig kosten und fast so wichtig sind (zB wie man die bleie richtig auslegt und und und)
mfg
kaschi
ich gönne jeden einen fisch der 1cm grösser ist als er ihn mir gönnt. also sei ein GÖNNER.:daumen:
rächtschaibfähler dürft ihr behalten, ich tippe heute blind und lese leider keine korektur.:<-
beim 4 norddeutschen naffentreffen, habe ich die aussage getroffen
ein gutes vorfach macht 30% des fanges aus --- und erzählte
auch wieso.
da viele ja nicht dagewesen sind hier mal einige tipps dazu.
wie man auf die übrigen 70% kommt.
da ich keine Din A4 seite schreiben möchte ist diese liste aber unvollständug. (hier das wichtigste)
als allererstes nachdem ich das boot übernommen habe wird das boot auf seine treibrichtung untersucht.
also rausfahren und einfach nur irgendwo köderfische angeln 5min.
dabei stellt man fest ob das boot über bug - oder heck - treibt.
bei den in diesen augenblick vorliegender strömung und windrichtung.
danach (nach5min) fährt man wieder auf den punkt wo man angefangen hat zurück, stellt diesmal aber das boot mit den motor um 180grad gedreht hin (motor jetzt west statt ost zb).
auf euren GPS - PLOTTER könnt ihr jetzt feststellen das das boot ca 15 - 30grad abdrifftet (treibt) von der ersten fahrt.
dieses kann man noch etwas nach oben und unten ändern.
- den "dicksten angler" in die spitze -
- ballast nach vorn (kästen etc) -
natürlich kann man auch den ballast im heck sammeln.
den schwersten angler in die mitte setzen.
dieses allein macht schon in der treibrichtung 10-20grad aus.
da wir das boot mit motor ja auch drehen können, haben wir so schon 25 bis ca höchstens 50grad, die wir die treibrichtung beeinflussen können.
was sehr wichtig ist, um sagen wir mal eine kante sauber abangeln zu können.
so treiben wir nicht so schnell ins tiefe oder ins flache hinnein.:rolleyes:
also ich brauch ungefähr 2 std um genau zu wissen (jedes boot treibt anders) wie ich mit dem boot, am besten bei der jetzt herschenden strömung und wind, das boot zum angeln ausrichte. verfeinern kann man noch mit motor hoch nach rechts oder links ihn einschlagen sowie drift- treibanker legen.
erst danach fahre ich das erste mal richtig die grundstellen an.
doch auch diese grundstellen sollte man sich vor dem angeltag auf der seekarte in verbindung zu der windrichtung aussuchen.
wie mache ich das.
ich lege mir meine seekarte vor mir in der hytte auf den tisch.
lege eine kugelschreiber oder ein messer in die richtung wie die strömung treibt zu der tageszeit, wo ich dort angeln will. sagen wir 12uhr.
als nächstes (es giebt windkarten im netz die zeigen an, woher der wind warscheinlich zu welcher std kommt).
also schauen wie der wind treibt. jetzt nimm ich mir ein löffel. oder gabel und lege diesen gegenstand in die windrichtung auf die karte.
meine treibrichtung liegt jetzt erkennbar vor mir.
irgendwo zwischen wind und stromrichtung.
da ich die treibrichtung ja nur bedingt beeinflussen kann -- sehe ich doch sofort ob ich eine angelstelle bei den bedingungen
überhaupt anfahren kann. 3 oder 6 std später kann es gehen.
da die strömung schwächer ist oder stärker oder gedreht hat.
genau wie die windrichtung sich ändert oder abflauen kann.
mit etwas übung seht ihr also vor der ausfahrt wann ihr wo angeln könnt, also rotbarschstelle klappt sagen wir um 14 uhr,
grundstelle nur ab ca 16uhr dafür aber ist vieleicht die flachwasserstelle von 9-12uhr top zu befischen.
oder es kann sein das ihr seht heute ist grundangeln eigendlich nicht möglich da das drifften einfach nicht zu der oder den stellen passt. also angeln wir heute was anderes.
so fahre ich meist nicht einfach 3 angelstellen planlos an, um zu sehen ob zum beispiel leng da ist. sondern habe mir morgens schon die stellen rausgesucht wo ich warscheinlich am besten zu der tageszeit treiben kann, um diese fische auch zu fangen.:D
allein dieses macht mehr als 50% des fanges aus.
auch kann man dabei sehen das ein HOTSPOT
heute SPOTT sein kann oder HOT.;<
jetzt ist erst das vorfach wichtig---
das wichtigere steht oben.:<-
natürlich kommt noch etwas mehr dazu, aber wenn ihr das oben beschriebene richtig macht, ist der sack schon halb zu.
so erstmal genug.
irgendwann schreib ich mal noch ein paar tipps die nichts oder wenig kosten und fast so wichtig sind (zB wie man die bleie richtig auslegt und und und)
mfg
kaschi
ich gönne jeden einen fisch der 1cm grösser ist als er ihn mir gönnt. also sei ein GÖNNER.:daumen:
rächtschaibfähler dürft ihr behalten, ich tippe heute blind und lese leider keine korektur.:<-