Wels 2,53, Neuer Deutscher Baggerseerekord

Ich will ja nicht irgendwie das Erlebnis schmälern aber die Fotosession war mir aber sowas von lang. Ds kann auch für einen Wels nicht besonders angenehm sein. Foto ja, aber dann so schnell wie möglich zurück ins Wasser. Das ist wieder ordenlich Wasser auf die Mühlen von Peta. Meiner Meinung nach auch schon zu recht sowas macht kein Profi Angelguide.
 
Naja, ich denke die werden den Wels geknebelt haben um dann im Licht bessere Bilder zu bekommen.
Gruß
 
Ich geh morgen gleich los und besorge mir auch eine solche Ausrüstung von der Firma mit dem gelben Schriftzug :aetsch:
 
Und wieder mal zeigt sich das der größte Feind des Anglers der Angler selbst ist! Wer schon mal einen Waller in dieser Größe gefangen hat der weiß das man so einen Fisch erst mal an die Leine legt damit er sich erholt. Dazu wird ein weiches Seil durch den Kiemendeckel gezogen. Hat sich der Fisch erholt darf er wieder schwimmen. Schadet dem Fisch überhaupt nicht. So wird's an Ebro und Po seit 30 Jahren praktiziert.
 
Ich geh morgen gleich los und besorge mir auch eine solche Ausrüstung von der Firma mit dem gelben Schriftzug :aetsch:
Hab ich schon:aetsch:, zumindest Teile davon
..... aber deswegen sind die Welse auch nicht größer als 40cm geworden (da hab ich den dreh noch nicht raus:p075:) und die mußte ich laut nieders. Schonmaß
sofort umgehend und ohne Foto wieder ins Wasser zurückgleiten lassen :zwinker::a0155:
Aber selbst wenn es mal klappen sollte, bis 120 cm (wie bei Heibutt - meine pers. Meinung) sind die ja jederzeit verwertbar (tausche ja gerne - Wels/Baggerssee gegen Zanderfilet - Wels schmeckt einfach klasse) - danach......wirds keine Bilder geben!

Wegen eurer Diskussion - der eine Fisch war 2,51 m (Film)
der neue Rekord 2,53 m (Bild)
Der eine mit Tagesaufnahmen, der andere Nachts und Tagesaufnahmen:p075:????
welcher nun wann gefangen wurde.....????

Fakt ist, daß sie beide herumgezerrt wurden, wohin weiß ich nicht -
 
Moin in die Runde,


zunächst einmal meinen Glückwunsch zu solch einen Fang. Über 2m bin ich nie hinausgekommen…

Das die Jungs nicht Fischen, um den Fang zu verwerten, könnte man annehmen.

Da könnten auch Verkaufsaspekte eine Rolle spielen.

Das eigentliche Problem ist aus meiner Sicht, dass die Peta das Angeln verbieten will und das Recht auf Fischern, zum Nahrungserwerb, das verhindert.

So haben wir im Ergebnis eine völlig bescheuerte Regel am Wasser. Neben den … Anglern am Wasser.

Einen solch großen Waller an einem unberührten Baggersee zu fangen, kann mit Wallerholz ganz simpel gehen.

Wenn das Wallerholz Tagesprogramm ist, dann geht das schnell nicht mehr, blöd sind die Waller nicht.

Dann werden spätestens jetzt, wenn der See bekannt wird, Pellets gefüttert und der Köder dort platziert. Ich möchte nicht mit dem Fisch tauschen.


Einen Fisch dieser Größe aus einem kleinen Ökosystem zu entnehmen kann sicher auch Sinn machen, im Sinn von Peta, egal was man von denen hält.

Man stelle sich vor, was der Fisch so alles frisst. Nachwuchs jeder Art landet im Schlund des Wallers, ähnlich wie beim XXL Hecht.

Ähnliches gilt für die Mastkarpfen, die in unseren Gewässern eigentlich nichts zu suchen haben. Wer fängt denn noch gute Schleien?

Ich würde mir wünschen, zu einer Klugen Regel zu kommen und kluge Angler am Wasser vorzufinden.

Gruss

Kveite
 
Und wieder mal zeigt sich das der größte Feind des Anglers der Angler selbst ist! Wer schon mal einen Waller in dieser Größe gefangen hat der weiß das man so einen Fisch erst mal an die Leine legt damit er sich erholt. Dazu wird ein weiches Seil durch den Kiemendeckel gezogen. Hat sich der Fisch erholt darf er wieder schwimmen. Schadet dem Fisch überhaupt nicht. So wird's an Ebro und Po seit 30 Jahren praktiziert.

Mag ja sein, Since.
Allerdings denke ich, das ein sich die Nacht über erholter Waller nicht grade fotogen am kommenden Morgen zeigen dürfte.
Aber anyway - ich war nicht dabei, weiss also nicht, wie es war.

Viele Grüße,
Axel
 
Und wieder mal zeigt sich das der größte Feind des Anglers der Angler selbst ist! Wer schon mal einen Waller in dieser Größe gefangen hat der weiß das man so einen Fisch erst mal an die Leine legt damit er sich erholt. Dazu wird ein weiches Seil durch den Kiemendeckel gezogen. Hat sich der Fisch erholt darf er wieder schwimmen. Schadet dem Fisch überhaupt nicht. So wird's an Ebro und Po seit 30 Jahren praktiziert.

Ich muss widersprechen.
Der Feind des Angelns sind nicht Angler, sondern sog. Tierrechtler und unser graustufiges Fischerei Gesetz.

Dies stellt für die Angler aus Spanien und Italien beneidenswerterweise kein Problem dar.

Unser Fischerei Gesetz gibt auch Spielräume.
Doch ich bin sicher, dass Angler, die ungern lesen, diese nicht kennen bzw verstehen.
 
Moin in die Runde,


zunächst einmal meinen Glückwunsch zu solch einen Fang. Über 2m bin ich nie hinausgekommen…

Das die Jungs nicht Fischen, um den Fang zu verwerten, könnte man annehmen.

Da könnten auch Verkaufsaspekte eine Rolle spielen.

Das eigentliche Problem ist aus meiner Sicht, dass die Peta das Angeln verbieten will und das Recht auf Fischern, zum Nahrungserwerb, das verhindert.

So haben wir im Ergebnis eine völlig bescheuerte Regel am Wasser. Neben den … Anglern am Wasser.

Einen solch großen Waller an einem unberührten Baggersee zu fangen, kann mit Wallerholz ganz simpel gehen.

Wenn das Wallerholz Tagesprogramm ist, dann geht das schnell nicht mehr, blöd sind die Waller nicht.

Dann werden spätestens jetzt, wenn der See bekannt wird, Pellets gefüttert und der Köder dort platziert. Ich möchte nicht mit dem Fisch tauschen.


Einen Fisch dieser Größe aus einem kleinen Ökosystem zu entnehmen kann sicher auch Sinn machen, im Sinn von Peta, egal was man von denen hält.

Man stelle sich vor, was der Fisch so alles frisst. Nachwuchs jeder Art landet im Schlund des Wallers, ähnlich wie beim XXL Hecht.

Ähnliches gilt für die Mastkarpfen, die in unseren Gewässern eigentlich nichts zu suchen haben. Wer fängt denn noch gute Schleien?

Ich würde mir wünschen, zu einer Klugen Regel zu kommen und kluge Angler am Wasser vorzufinden.

Gruss

Kveite

.....
Schleien.....
kluge Angler am Wasser ....

Fraglich ist es doch solche grossen Fische noch für den Menschen zu verwerten,
genauso taucht die Frage auf, ob diese Grössen wieder zurückzuführen sind, bzw. bewusst zurückführen sind.
Inzwischen gilt der Wels/Waller in vielen Bundesländern als Plage und es besteht ein Entnahmepflicht aus eben genannten Grund. Über eine sinnvolle Verwertung macht sich aber keiner Gedanken. Ebenso ein Mindestmass bei Entnahmepflicht wegen Plage einzuführen ist ein Absurdum in meinen Augen.
Und:
Wer fängt denn noch gute Schleien?
Spätestens da, wo " kluge Angler" am Wasser gewirkt haben und Waller in einem "unberührten Kiessee" gesetzt haben, ist es vorbei mit den Schleien.
 
Einen Fisch dieser Größe aus einem kleinen Ökosystem zu entnehmen kann sicher auch Sinn machen, im Sinn von Peta, egal was man von denen hält.

Im Sinne von PETA ist es ja überhaupt keinen Fisch entnehmen zu dürfen.....

:a0155: - nur als Gedächtnisstütze, wegen den Anglern und den Lesen!
 
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