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Welcher Akku/Powebank für Elektrorolle und Flugzeug geeignet

Registriert
31 Mai 2007
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6
Hallo,

Welchen Akku/Powebank würdet ihr für eine Wft Elektrorolle empfehlen. Die Batterie die damals mit dabei war hat glaub keinen richtigen Dampf mehr.

Geht auch eine Powerbank, da gibt es ja mittlerweile welche mit denen man Autos starten kann?

Sind powerbanks für das Flugzeug geeignet?

Habe gelesen dass es im Flieger eine Bestimmung gibt dass Powerbanks die 100 Watt nicht übersteigen dürfen.

Grüße Jochen
 
Lipo wurde im April auf Vandve ausreichend getestet. Reicht ohne Ladung locker für 2-3 Angeltage.
Dazu die Gewichtsersparnis zu den handelsüblichen Blei- Gel Akkus
 
Hatte auch mal versucht auf Powerbank umzustellen.
Es waren 14.000 mAh angegeben, was locker gereicht hätte, sogar für den Betrieb des Kartenplotters.
Da ich aufgrund der geringen Baugröße aber skeptisch war bei den Angaben, habe ich mal einen Versuchsaufbau
mit Kartenplotter und Meßtechnik realisiert. Der Kartenplotter zog etwa 900 mA, was umgerechnet heißt, er müsste
gute 15 Stunden laufen. Vor Tiefentladung sollte die Powerbank durch interne Schutzschaltungen ja geschützt sein.
Nach 5 Stunden war die Powerbank leer.
Das bedeutet, es standen 14.000 mAh drauf, steckten aber nur gute 5.000 mAh drinn. Angeblich auch zum Notstart
eines Autos geeignet (wahrscheinlich Matchbox).
Da der Verkäufer anfangs den Kaufpreis nicht erstatten wollte, habe ich alles dokumentiert und ihm geschickt.
Dann gab es das Geld zurück.
Also Vorsicht vor vollmundigen Versprechen, auch bei den Teilen gilt die Physik.
 
Lipo wurde im April auf Vandve ausreichend getestet. Reicht ohne Ladung locker für 2-3 Angeltage.
Dazu die Gewichtsersparnis zu den handelsüblichen Blei- Gel Akkus

also in Anbetracht der gemessenen Werte hier: https://www.norwegen-angelforum.de/...cherung-für-shimano-dedou-maru-3000-xh.65810/
wage ich zu behaupten, dass 4 AH deutlich zu wenig ist.
Bei 7 A unter Vollast dürftest du dann Dampf für etwas mehr als ne halbe Stunde haben.
Kommt natürlich auf die tatsächliche Belastung und auf die Rolle selbst an
 
Hallo!

Hier die Powerbank die wir selber (auch z.B. zum Bespulen) benutzen:
https://www.amazon.de/gp/product/B07214JLXJ/ref=oh_aui_detailpage_o01_s00?ie=UTF8&psc=1

Für die Verbindung mit der Rolle bietet sich an das Kabel umzubauen, und direkt an das Kabel der Elektrorolle den passenden Stecker dran zu bauen:

https://www.amazon.de/dp/B01M0MS5B1...9a65-9eeb7a0c4999&ie=UTF8&qid=1524589054&sr=3

Diesen Stecker bekommt man sicher auch irgendwo einzeln her, ich hab jetzt nicht näher gesucht.

Diese Lösung hat mehrere Vorteile.

1) WESENTLICH Leichter als normale Bleigel Akkus!!!! Und WESENTLICH Hantlicher
2) Du kannst damit unterwegs, zb am Boot oder beim Grillen, den Laptop und das Handy laden. Oder sogar mehrere.
3) Du kannst deiner Bootsbatterie Starthilfe geben wenn sie aus irgendeinem Grund leer gelaufen ist
usw...

Angeblich auch zum Notstart
eines Autos geeignet (wahrscheinlich Matchbox).

Mein Vater hat eine Landwirtschaft, wir haben unsere Powerbank die wir normal zum Aufspulen verwenden (aus dem Link oben) schon mehrfach verwendet um schwere Fahrzeuge zu starten. Audi Q7, Bobcat, Stapler, Bagger. Alles kein Problem....

lg,
Marcel
 
Die Aussenmaße stimmen ganz gut mit denen überein, die ich getestet habe.
Da stecken niemals 20 Ah Kapazität drin. Man vergleiche bitte die Maße von vergleichbaren
Akkus mit realen 20 Ah und wird feststellen, dass das niemals passt.
Das Teil müßte 2 1/2 mal so groß sein, um besagte Kapazität zu liefern.
Bitte von den Anbietern kein X für ein U vormachen lassen.
 
Zunächst einmal vielen herzlichen Dank für die enorm zahlreichen Antworten!

Bin echt baff!

Es gibt bei mir aber 2 Probleme welche es zu lösen gilt, möglicherweise gibt es einen „goldenen Mittelweg“?

Mein Thema ist bei der Fliegerei zum einen das Gewicht des Akkus (Blei Akku insofern kritisch) und die Vorschriften (maximal 100watt) bezüglich der Wattstärke.

Insofern ist es mit einer Powerbank mit 140 Watt kritisch ...?
 
Die Kapazität kann ich nicht beurteilen.
Habe auch so ein Teil zum Auto starten gekauft, und das tut es.
Größe Vergleich zwischen Lithium/Polymeer und Blei/irgendwas Akku dürfte auch hinken.
Auf meinem Handy Akku in der Größe 63x57x5,5mm steht 2600m/h, von dem her passt die Größe zur Leistung, aber die Frage ist wie viel ist wirklich für uns verwertbare Leistung da drin.
Vieleicht kann ja man jemand vom Fach da Licht ins Dunkel bringen.
 
Tagchen
Ich hatte dieses Jahr (nicht geflogen) eine Lithium Ionen Batterie (gibts schon ab 30€) für Mopped/Roller mit. Hat nur knapp 2AH, die hat aber fast 2 Tage gehalten wobei ich nicht ständig mit der E-Rolle geangelt habe. Schätzung etwa 6 Stunden mit einer Dendou 1000
Vorteil ganz klar Gewicht und größe. Blei-Gel-Akku hatte ich vor Jahren Theater mit der mitnahme im Flieger trotz schriftlicher Zusage von SAS, Thema wurde shcon mal behandelt. Lithium-Ionen ist laut Flugsicherung und Personal unproblematischer. Aber damit hab ich noch keine persönliche Erfahrung.
Wichtig ist halt das Ladegerät dafür mitnehmen, aber die nehmen ja inzwischen auch kaum noch Platz weg.
Gruß
Jan
 
Die Aussenmaße stimmen ganz gut mit denen überein, die ich getestet habe.
Da stecken niemals 20 Ah Kapazität drin. Man vergleiche bitte die Maße von vergleichbaren
Akkus mit realen 20 Ah und wird feststellen, dass das niemals passt.
Das Teil müßte 2 1/2 mal so groß sein, um besagte Kapazität zu liefern.
Bitte von den Anbietern kein X für ein U vormachen lassen.

?!
Bei einer Spannung von 12V hat ein 15AH Blei Akku im Gehäuse 15x10x10cm. Siehe z.B. der Panasonic LC-CA1215P1. Allerdings wiegt er 4kg. Lithium Ionen Akkus sind deutlich kompakter gebaut, und wiegen vor allem viel weniger. Wie kommst du zu der Annahme dass das "niemals passt" ?
 
Tagchen
Ich hatte dieses Jahr (nicht geflogen) eine Lithium Ionen Batterie (gibts schon ab 30€) für Mopped/Roller mit. Hat nur knapp 2AH, die hat aber fast 2 Tage gehalten wobei ich nicht ständig mit der E-Rolle geangelt habe. Schätzung etwa 6 Stunden mit einer Dendou 1000
Vorteil ganz klar Gewicht und größe. Blei-Gel-Akku hatte ich vor Jahren Theater mit der mitnahme im Flieger trotz schriftlicher Zusage von SAS, Thema wurde shcon mal behandelt. Lithium-Ionen ist laut Flugsicherung und Personal unproblematischer. Aber damit hab ich noch keine persönliche Erfahrung.
Wichtig ist halt das Ladegerät dafür mitnehmen, aber die nehmen ja inzwischen auch kaum noch Platz weg.
Gruß
Jan
Hättest du mir ein Beispiel für eine passende Lithium Batterie?
 
Hallo!

Hier die Powerbank die wir selber (auch z.B. zum Bespulen) benutzen:
https://www.amazon.de/gp/product/B07214JLXJ/ref=oh_aui_detailpage_o01_s00?ie=UTF8&psc=1

Für die Verbindung mit der Rolle bietet sich an das Kabel umzubauen, und direkt an das Kabel der Elektrorolle den passenden Stecker dran zu bauen:

https://www.amazon.de/dp/B01M0MS5B1...9a65-9eeb7a0c4999&ie=UTF8&qid=1524589054&sr=3

Diesen Stecker bekommt man sicher auch irgendwo einzeln her, ich hab jetzt nicht näher gesucht.

Diese Lösung hat mehrere Vorteile.

1) WESENTLICH Leichter als normale Bleigel Akkus!!!! Und WESENTLICH Hantlicher
2) Du kannst damit unterwegs, zb am Boot oder beim Grillen, den Laptop und das Handy laden. Oder sogar mehrere.
3) Du kannst deiner Bootsbatterie Starthilfe geben wenn sie aus irgendeinem Grund leer gelaufen ist
usw...



Mein Vater hat eine Landwirtschaft, wir haben unsere Powerbank die wir normal zum Aufspulen verwenden (aus dem Link oben) schon mehrfach verwendet um schwere Fahrzeuge zu starten. Audi Q7, Bobcat, Stapler, Bagger. Alles kein Problem....

lg,
Marcel


Hi Marcel, alles was du geschrieben hast > passt zu 100%, (beschrieben u.a.von mir und meinem Kumpel André, siehe Link oben)
Wir hatten seit 2017 das "gleiche " in Verwendung (Powerbank ähnlich) und das funktioniert . Auch nach einem Tag intensiver Nutzung, kann aber muss man diese nicht nachladen.

Stecker hatten wir auch umgebaut > Top.

Thema Auto > läuft 100% bei 3 Liter Jeep, Ford Transit, Wohnmobil usw., ich helfe gerne :-) Gerät ist immer dabei.

Natürlich kann man hier auch alles anzweifeln, probieren oder lassen, die Entscheidungen liegen bei euch .

Grüße Olaf
 
Habe auf Marcels Empfehlung

mittlerweile 2 von den Powerbanks, die eine betreibt eine Banax Kaigan und die andere
eine Shimano Dendou 4000, keine Probleme mit der Kapazität und das Ding hat auch schon
mehrmal hintereinander eine 8 Zylinder S-Klasse ohne Probleme gestartet.

Hatte auch mal eine Powebank aus China für 45€ schicken lassen, die ist jedoch nix.
Also sollte man da schon ein bisserl auf Qualität achten.

Gruss

Sir_Knut
 
:wave::wave:Man sollte ein paar dinge auseinander halten.
1. Ein tip war eine powerbank mit 4 ah.
Das halte ich von der kappa her für zu wenig.
2. Die aussenmasse lassen keinen rückschluss auf die kappa zu, schon gar nicht bei unterschiedlichen technologien.
3. Auch die reine angabe der kappa reicht nicht um beurteilen zu können wie lange der betrieb für eine e multi reicht.
Die powerbanks bieten eine gute hochstromfähigkeit auf kurze dauer.
Allerding, so meine messungen, verläuft die entladekurve nicht linear.
Ich hatte eine powerbank mit 10 ah, bei 1 a hielt das teil gerade mal 4 h durch, die spannung lag dann bei knapp 9 v.

Das teil was marcel empfielt scheint mit 14 ah doch zu funtionieren
 
Das teil was marcel empfielt scheint mit 14 ah doch zu funtionieren
Naja wie gesagt , bei uns hat’s auch funktioniert.... kann man hier mehrfach im NAF nachlesen mit Anleitung
 
Ja Mike_64 und das nennt man dann Physik.
4 Stunden mit 1 A sind nun mal nur 4 Ah und nicht aufgedruckte 10 Ah.
Und man kann sehr wohl von den Abmessungen unter Berücksichtigung der
Akkutechnologie auf die ungefähre Kapazität Rückschlüsse ziehen und als
Elektroniker habe ich genug von den Dingern gesehen und vor allem gemessen.
Ohne Frage lassen sich aufgrund der Hochstromfähigkeiten damit mal Autos
starten, aber die müssen dann aber auch sehr schnell Anspringen, sonst ist
die Powerbank leer. Langes Nuddeln des Anlassers wird nicht klappen.
 
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