Welche multicor-schnur?

Ich wechselt vor jedem Urlaub die Sehne und habe immer Ersatz dabei
 
Und die 4-fache J-Braid ist sogar noch made in Japan.
Ich nehme die sehr gern für Baitcaster mit denen ich viel werfe. Da die bissel steifer ist wirft die sich deutlich besser als 8-fache.
 
Ich wechselt vor jedem Urlaub die Sehne und habe immer Ersatz dabei
Also wenn du so viele Abrisse hast läuft irgendetwas falsch. Meine ältesten Schnüre sind von der Firma PowerPro von 2012 und sollten noch etwas halten, wenn nichts dazwischen kommt. Allerdings teilweise nicht jeden Urlaub im Einsatz gewesen und keine großen Abrisse, nur Mal Verschleiß ab.
 
Bei mir ist auf 3 Rollen über 10 Jahre alte Power Pro, glaube auf zwei Rollen BJ 2006. drauf. Muss mal bei Gelegengeit messen ob die Tragkraft nachgegeben hat.
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Interessant, denn ich habe ebenfalls noch eine sehr alte powerpro depthunter auf einer Rolle, die ich regelmäßig nutze, spricht eigentlich für diese Schnur.
 
hi. ich wunder mich ein wenig.
ich fische in der tiefsee eine wft dynamix 0,30er mit angegebenen 26 kg tragkraft. und zwar mit absicht, aufgrund der höheren mechanischen festigkeit. ist eine einfache schnur, rauh, 4fache flechtung......nix besonderes, aber super haltbare farben (alle 25 meter) und ich habe bisher noch nie abrisse gehabt. da kosten 1000 m schnur 45 euro. und ich wechsle die vielleicht alle 5 jahre.
wasserwiderstand mag höher sein, aber.....ich komme so gut wie immer mit 500 gr gewicht bis 250 m wassertiefe ohne probleme zurecht. bin häufig eher unten als kollegen mit den dünnen, teuren schnüren.
es liegt doch zum großen teil auch am köder. ich fische immer monoköder ohne beifänger. kollegen häufig mit mehreren anbißstellen.
das nur an der schnur fest zu machen ist daher nicht ganz richtig. die dünnste, beste schnur nützt nichts, wenn ein tannebaum dran hängt.
es ist ein zusammenspiel der komponenten.
grüße und petri
 
Ich kaufe Schnur für mich und meine Angelkameraden seit einigen Jahren nur noch bei Ali.
Preis-Leistung ist da absolut nicht zu toppen.
Habe schon einigen "Marken" durch und keine einzige davon hat enttäuscht.
Angefangen von 4fach Kastking bis zu jetzt 8fach geflochtenen.
Der Unterschied ist auf jeden Fall hörbar, die 8er sind schon viel leiser.
Jetzt aktuell hatte ich JOF Schnüre bestellt. Da kosten 500m 11,50€
 
ich glaube, beim bc oder light tackle o.ä. kommt es schon auf gute / möglichst dünne / runde / verlässliche / gut knotbare schnur an. mehr weite, schnelleres absinken usw.....aber da hat wohl jeder seinen favoriten. fische seit jeher die fireline, immer mit zufrieden gewesen, daher auch kein grund zu wechseln.
aber es gibt auch sicherlich andere gute schnur, die die gleichen eigenschaften hat.
grüße und petri
 
Ich kaufe Schnur für mich und meine Angelkameraden seit einigen Jahren nur noch bei Ali.
Preis-Leistung ist da absolut nicht zu toppen.
Habe schon einigen "Marken" durch und keine einzige davon hat enttäuscht.
Angefangen von 4fach Kastking bis zu jetzt 8fach geflochtenen.
Der Unterschied ist auf jeden Fall hörbar, die 8er sind schon viel leiser.
Jetzt aktuell hatte ich JOF Schnüre bestellt. Da kosten 500m 11,50€
hab ich noch nie probiert. vielleicht mal ein versuch wert.
grüße und petri
 
Wirst sicher nicht enttäuscht sein und zukünftig wissen wo es ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis gibt.
Letztendlich kommen eh fast alle aus China.
 
wasserwiderstand mag höher sein, aber.....ich komme so gut wie immer mit 500 gr gewicht bis 250 m wassertiefe ohne probleme zurecht. bin häufig eher unten als kollegen mit den dünnen, teuren schnüren.
es liegt doch zum großen teil auch am köder. ich fische immer monoköder ohne beifänger. kollegen häufig mit mehreren anbißstellen.
das nur an der schnur fest zu machen ist daher nicht ganz richtig. die dünnste, beste schnur nützt nichts, wenn ein tannebaum dran hängt.
es ist ein zusammenspiel der komponenten.
Nun, ...der "Tannenbaum" sorgt für langsamere Sinkgeschwindigkeit und ein weiteres Abdriften des Köders, der größere Schnurdurchmesser für mehr Schnurbogen. Beides ist suboptimal und beides sollte man so gering wie möglich halten. Wenn nicht, muss man in beiden Fällen mit mehr Gewicht arbeiten, um a) unten anzukommen und b) vernünftig (kontrolliert) angeln zu können.
 
Nun, ...der "Tannenbaum" sorgt für langsamere Sinkgeschwindigkeit und ein weiteres Abdriften des Köders, der größere Schnurdurchmesser für mehr Schnurbogen. Beides ist suboptimal und beides sollte man so gering wie möglich halten. Wenn nicht, muss man in beiden Fällen mit mehr Gewicht arbeiten, um a) unten anzukommen und b) vernünftig (kontrolliert) angeln zu können.
absolut einleuchtend und logisch. alles physik. jeder muß sein "perfektes" paket schnüren.
grüße und petri
 
Fischt denn jemand die (nicht gerade günstigen) WFT Plasma Schnüre und kann mal seine Erfahrung teilen?

Ich hab sie auf 3 von 5 potentiellen Norwegen-Rollen drauf, aber ehrlicherweise noch nie gefischt. Das Virus hatte die letzten zwei Jahres was dagegen.

Ich hatte mich für diese Schnüre entschieden, weil sie nach meiner objektiven Meinung sehr rund sind. Und die Physik lehrt uns, dass das allgemein sehr gut ist (Abrieb, Widerstand).
 
Sicher ist der Schnurdurchmesser für die Abdrift nur ein Faktor.
Aber wenn man vergleicht, dann sollte man schon mit gleichem Köder vergleichen.
Entspricht ja auch der Praxis, das die gleiche Person im Falle eines Schnurwechsels weiter mit denselben Ködern angelt.
Von 0.4mm auf 0.3 mm sind nur 0.1mm Unterschied.
Das wäre von ca.25kg auf ca.15kg reduzieren.
Auf 250 Meter Länge entspricht der Unterschied einem Segel von 25cm x 10cm Größe, oder insgesammt 25% weniger Abdrift der Schnur, was 1kg zu 750g wäre,
oder 666g zu 500g
Sicher relativiert, der Köder mit seinem Widerstand das ganze teiweise, der ja in den Gesammtwiderstand mit einfließt.
Aber der Tannenbaum Unterschied muss schon sehr ordentlich sein um den geringeren Wiederstand von einer so viel dünneren Schnur komplett auszugleichen.
Es kommt auch darauf an wie man ablässt was auch einen Unterschied macht.
Ob man beim ablassen immer wieder stoppt um den Schnurbogen möglichst rauszubekommen.
Oder einfach das Blei fallen lässt und bis es unten ist sind durch den größeren Schnurbogen deutlich mehr Schnur im Wasser was den Wiederstand vergrößert.
Alles in allem ist der Durchmesserunterschied auf einer Elektrorolle nicht so auschlaggebend.
Auch mit 500g ist es noch nicht so schlimm wenn man dafür eine gut passende Rolle hat.
Aber wenn einer so wie Ich am am Rande seiner Kraft zum x-ten Mal aus ca. 250Meter 800g hochkurbelt, dann hätte man sich doch schon ziemlich gefreut wenn man mit 700g ausgekommen wäre. Das wäre der Fall bei dem Schnurdurchmesserunterschied wenn der Köder die Hälfte des ganzen Wasserwiederstands ausmachen würde und die andere Hälfte die Schnur. Soweit die mathematische Theorie.

Eine geflochtene Schnur auf der Rolle unter Spannung aufgespult bleibt nicht rund.
Eng geflochtenen verformen sich weniger als loser geflochtenen.
Manche sind neu schön beschichtet das die rund und fest sind und unter der Beschichtung verbergen sich 4-fach lose geflochtene,
die dann wen die Beschichtung ab ist sich zu einem aufgeqeguollenem unförmigen Faden entwickeln.l
Die WFT Plasma kenne ich nicht.
 
Sicher ist der Schnurdurchmesser für die Abdrift nur ein Faktor.
Aber wenn man vergleicht, dann sollte man schon mit gleichem Köder vergleichen.
Entspricht ja auch der Praxis, das die gleiche Person im Falle eines Schnurwechsels weiter mit denselben Ködern angelt.
Von 0.4mm auf 0.3 mm sind nur 0.1mm Unterschied.
Das wäre von ca.25kg auf ca.15kg reduzieren.
Auf 250 Meter Länge entspricht der Unterschied einem Segel von 25cm x 10cm Größe, oder insgesammt 25% weniger Abdrift der Schnur, was 1kg zu 750g wäre,
oder 666g zu 500g
Sicher relativiert, der Köder mit seinem Widerstand das ganze teiweise, der ja in den Gesammtwiderstand mit einfließt.
Aber der Tannenbaum Unterschied muss schon sehr ordentlich sein um den geringeren Wiederstand von einer so viel dünneren Schnur komplett auszugleichen.
Es kommt auch darauf an wie man ablässt was auch einen Unterschied macht.
Ob man beim ablassen immer wieder stoppt um den Schnurbogen möglichst rauszubekommen.
Oder einfach das Blei fallen lässt und bis es unten ist sind durch den größeren Schnurbogen deutlich mehr Schnur im Wasser was den Wiederstand vergrößert.
Alles in allem ist der Durchmesserunterschied auf einer Elektrorolle nicht so auschlaggebend.
Auch mit 500g ist es noch nicht so schlimm wenn man dafür eine gut passende Rolle hat.
Aber wenn einer so wie Ich am am Rande seiner Kraft zum x-ten Mal aus ca. 250Meter 800g hochkurbelt, dann hätte man sich doch schon ziemlich gefreut wenn man mit 700g ausgekommen wäre. Das wäre der Fall bei dem Schnurdurchmesserunterschied wenn der Köder die Hälfte des ganzen Wasserwiederstands ausmachen würde und die andere Hälfte die Schnur. Soweit die mathematische Theorie.

Eine geflochtene Schnur auf der Rolle unter Spannung aufgespult bleibt nicht rund.
Eng geflochtenen verformen sich weniger als loser geflochtenen.
Manche sind neu schön beschichtet das die rund und fest sind und unter der Beschichtung verbergen sich 4-fach lose geflochtene,
die dann wen die Beschichtung ab ist sich zu einem aufgeqeguollenem unförmigen Faden entwickeln.l
Die WFT Plasma kenne ich nicht.
auch du hast in vielem recht, keine frage. das ist fast immer äpfel mir birnen vergleichen. tiden, wind, grünzeug und was weiß ich noch alles haben einfluß auf die köder und die schnur. da gibt es halt nicht das rezept.
ich wunder mich nur immer wieder, wie schwer manche hier aus dem forum angeln müssen und woran das liegt?!
ich komme mit der 30er recht rauhen, wahrscheinlich mit ordentlichem wasserwiderstand behafteten schnur eigentlich immer mit 500 gr. bis 250 m tiefe gut zurecht. und das offshore vor hitra, und auch noch erfolgreich. mußte noch nie schwerere gewichte als 650gr gjh fischen. vielleicht hast du ne theorie?!
 
Tidezeiten, Winddrift Wetterabhängig, Unterströmungen usw?
Wir haben auch vor Hitra in verschiedenen Urlauben an verschiedenen Ecken Naturköder geangelt.
Allerding sind wir nicht die Hardcore Naturköderanagler.
Wir machen das normal auch nur an ein paar Tagen Teilzeit, wegen Mitfahrer die keinen Bock darauf haben.
Wir achten nicht auf die Tidezeiten da wir sowieso wenn das Wetter es zulässt ca. 10-12 Stunden draußen sind.
Mit 500g auf 200M konnten wir nur in einem Urlaub angeln.
Wir hatten viel schönes Wetter und wenig Drifft.
Auch mit einem 300g Pilker kamm ich damals soweit gut runter.
Aber in anderen Urlauben irgendwo zwischen Fjelveroya, Storfosna und Leka oder westlich von Sula wo auch die Kutter hinfahren hat es nicht funktioniert.
Da habe ich 800g für ca. 200m verwendet.
Oder auch mal 1 Kg bis knapp unter 300m runtertreiben lassen, aber da waren die 500m 25kg Schnur von meiner Elektrorolle fast komplett runter.
Auch vom Kutter bei mehreren Ausfahrten hatten wir 400g Pilker mit 3 Gummimakks für hauptsächlich ca. 80 Meter Tiefe verwenden müssen.
Leichtere sollte man nicht nehmen wegen ansosten mehr Schnurverwicklungen mit den Mitanglern gibt wenn der Pilker abtreibt.
Villeicht liegt es auch an meinem Gefühl, das immer Kontrolle will und einen Schnurbogen nicht ertragen will.
Ich kann auch mit Pilkern weit nicht so leicht angeln wie manche schreiben.
Andere Erklärung weis ich nicht.
Bei mir ist es anderstherum, ich wundere mich wie leicht manche andere angeln können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tidezeiten, Winddrift Wetterabhängig, Unterströmungen usw?
Wir haben auch vor Hitra in verschiedenen Urlauben an verschiedenen Ecken Naturköder geangelt.
Allerding sind wir nicht die Hardcore Naturköderanagler.
Wir machen das normal auch nur an ein paar Tagen Teilzeit, wegen Mitfahrer die keinen Bock darauf haben.
Wir achten nicht auf die Tidezeiten da wir sowieso wenn das Wetter es zulässt ca. 10-12 Stunden draußen sind.
Mit 500g auf 200M konnten wir nur in einem Urlaub angeln.
Wir hatten viel schönes Wetter und wenig Drifft.
Auch mit einem 300g Pilker kamm ich damals soweit gut runter.
Aber in anderen Urlauben irgendwo zwischen Fjelveroya, Storfosna und Leka oder westlich von Sula wo auch die Kutter hinfahren hat es nicht funktioniert.
Da habe ich 800g für ca. 200m verwendet.
Oder auch mal 1 Kg bis knapp unter 300m runtertreiben lassen, aber da waren die 500m 25kg Schnur von meiner Elektrorolle fast komplett runter.
Auch vom Kutter bei mehreren Ausfahrten hatten wir 400g Pilker mit 3 Gummimakks für hauptsächlich ca. 80 Meter Tiefe verwenden müssen.
Leichtere sollte man nicht nehmen wegen ansosten mehr Schnurverwicklungen mit den Mitanglern gibt wenn der Pilker abtreibt.
Villeicht liegt es auch an meinem Gefühl, das immer Kontrolle will und einen Schnurbogen nicht ertragen will.
Ich kann auch mit Pilkern weit nicht so leicht angeln wie manche schreiben.
Andere Erklärung weis ich nicht.
Bei mir ist es anderstherum, ich wundere mich wie leicht manche andere angeln können.
Jeder Jeck ist wohl einfach anders 😎
 
Schnur muss auch nicht immer teuer sein, wenn man sich Zeit lässt und Augen ofen hällt.
Angelkumpel will seine Elektrorolle auch wegen Abriss neu bespulen.
Habe Ihm 1350m Spule einer 18kg 4-Fach geflochtene J-Braid für 30€ beim Fachhändler geschossen.

Danke für den Hinweis, hab das Angebot gefunden und mir eine Spule geordert,
der Preis ist ja wirklich sehr günstig
 
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