Waterwolf 2.0

Könnte mir jemand sagen n kurzen Worten erklären wie das Ding funktioniert und was der optimale Abstand zum Filmen ist? Würde die gerne mit dem Moochingblei und dem Circle auf die Reise schicken…
 
Ich benutze ein ca. 1,5m langes Vorfach zwischen Kamera und Köder. Das hat bei der WW 1.1 und jetzt bei der Spydro gut geklappt.
Zur Not kannst Du doch vorher auch etwas Üben und Testen wie es für Dich am besten passt.
 
Etwa la off topic, falls jemand eine Spydro kaufen möchte, gerne Bescheid geben, habe noch eine liegen, hat noch nie Wasser gesehen.
 
Ich sehe es, du brauchst ein neues Shampoo, Deine Koi haben Schuppen. :a055:
Serverplatz kostet, daher muss es halt Grenzen bei der Größe geben. Aber ein Tipp, lade nächstes Mal bei YouTube hoch und verlinke es hier. Da ist die Größe dann kein Problem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin Leute,

Was sind denn sie die Erfahrungen hinsichtlich sichweite bzw Sichttiefe bei der WW2.0? Ich weiß das hängt von Licht und Trübung ab und so weiter und so fort... Ich suche nur ein paar grobe Orientierungswerte. Hab das Päckchen mit der Kamera gerade bekommen, aber bis zum ersten Norge Einsatz Ende August ist noch so lange hin.

Gruß Lucas
 
Ich benutze ein ca. 1,5m langes Vorfach zwischen Kamera und Köder. Das hat bei der WW 1.1 und jetzt bei der Spydro gut geklappt.
Zur Not kannst Du doch vorher auch etwas Üben und Testen wie es für Dich am besten passt.

Ich hatte anfänglich auch nur ca. 1m Abstand Köder-Cam ... hab dann auch auf 1.5m umgestellt, man sieht dadurch mehr, was seitlich vom vom Köder passiert, gerade das Verhalten der Butts ist sehr interessant.
 
Weiss jemand, ob das Zubehör der WaterWolf 1.1 auch bei der 2.0 passt? Speziel geht's um die Stabilisierungsflügel, welche an die Kamera gesteckt werden.
 
Enttäuscht schon am ersten Tag. Habe mir gestern die neue Water Wolf 2.0 gekauft, ausgepackt, ans Laden gehängt und heute ... könnte schreien. Zwei Jahre haben wir alle auf die WW2.0 gewartet und jetzt... funktioniert nicht. Die Lade LED leuchtet nur für 1 MInute auf und dann erlischt sie. Wenn man die WW2.0 einschaltet, dann folgt folgende blinkreihenfolge der Anzeige LED's

"gelb.....gelb.....gelb / rot.rot.rot / rot.rot.rot / rot.rot.rot / rot.rot.rot / rot.rot.rot / rot.rot.rot / rot.rot.rot / rot.rot.rot / rot.rot.rot / rot.rot.rot / grün.....grün....grün"

sieht aus, als ob da ab Werk der Wurm drin ist.
 
Ich kann hier auch meinen Erfahrungbericht teilen. Habe zwei Tage in Norge damit gefilmt. Zuerst habe ich die Kamera im Süßwasser getestet, da sind aber die Lichtverhältnisse schnell ein Problem. Leichte Trübung und in 12 Meter ist es komplett dunkel. Habe das am Ossiachersee im Mai versucht, da war das Wasser aber auch durch den Blütenstaub recht getrübt. Werde es im Herbst nun nochmal versuchen, wenn das Wasser etwas abgekühlt ist und klarer ist.

Nun im August in Norwegen hat es besser funktioniert. Naturköder in 20 Meter funktioniert richtg gut und die Sicht ist hervorragend (Ende Video). Bis 80 Meter ist es in Ordnung, aber je nach Wetter, ist da dann auch die Grenze erreicht. Beispiel im Video - Seelachse und Seehechte waren ungefähr beide auf 80 Meter Tiefe. Bei Seelachs war am Grund komplett dunkel, bei Seehecht war es noch halbwegs erkennbar. Seelachs war am Morgen bei noch nicht optimalen Lichtverhältnissen. Seehecht war bei Sonne/Wolken-Mix gegen Mittag.

Ich war durchaus zufrieden und bis 80 Meter Tiefe war die Dichtheit der Kamera kein Problem. Habe auch auf max. 80 Meter Tiefe geangelt, sodass ich nicht Gefahr laufe, tiefer als 100 Meter zu kommen bei einem Biss. Kam bei Seelachsen über tiefem Wasser doch regelmäßig vor.

Ein Problem war noch das Wackeln bei Naturköderangeln über Grund. Ich habe überlegt eine "Finne" zusätzlich anzubringen, damit diese Rotation nicht so stark ausfällt. Hat damit jemand Erfahrung? Die Gewichte haben wenig gebracht, weil die Schnur relativ gerate nach unten lief.

Viel Spaß beim Ansehen:
 
Ich habe mit der WW 1.1 auch schon senkrecht in den Fischschwärmen in Norge gefilmt und dieses drehen / rotieren der Kamera stört schon beim Anschauen. Mit einer zusätzlichen Konstruktion durch die größere Fläche läßt sich die Rotation in senkrechter Funktion etwas einschrenken, durch den Wasserwiderstand der Scheibe.
DSCN3483.JPG
DSCN3486.JPG
Vielleicht wäre eine Edelstahlscheibe/ Blech besser, da es durch die größere Masse/ Gewicht mit Abstand zur Drehachse zur Beruhigung beitragen könnte.
 
Schön das es inzwischen ein paar Berichte gibt.
Ich habe auch ein paar Tage gefilmt und neben dem wackeln/ drehen der cam hatte ich Anfangs noch das Problem das die Kamera immer auf der Stange hoch und runter schlägt, was das Bild unruhig macht und laut ist. Durch Zufall hat sich das Problem dann gelöst weil die Stange nach einem Hänger leicht verbogen war.
Die Akku Leistung war etwas schwächer als die angegebenen 3,5 h, nach anderthalb stunden Filmen war ich schon bei unter 30% also rotes Licht.
Licht war sehr abhängig von der Trübung. Im Fjord mit Lachsfarmen und Schwebteilchen war es bei 50 Meter schon sehr dunkel, draußen auf dem Meer konnte ich bei der Tiefe noch Panorama aufnehmen.
Für das gewackel suche ich noch nach einer schlankeren Lösung für nächstes Jahr. Aber die Idee mit der Disk ist natürlich gut.

Ich hab noch mal ein Videoausschnitt angehängt, der Rest ist in meinem Nautnes Bericht verlinkt. Wer findet den Leckerbissen im Video? - Ich habe meinen Augen nicht getraut.

Gruß Lucas
 

Anhänge

  • VID-20220912-WA0000.mp4
    25,2 MB
Oben