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Was ich will, was ich habe, was ich brauche - Hilfestellung für einen Petrijünger

Wenn man seine Erfahrung gemacht hat, sich auf etwas spezialisiert hat, da wo man Hinfährt zu der Zeit sich auskennt, dann kann man mit wenig Material und Köder auskommen.
Einfach so ins Blaue kann ich aus meiner eigenen Erfahrung sagen das es auch schief gehen kann.
Vor allem wenn man nur eine Woche oder so vor Ort ist und man Wetterbedingt auch noch Ausfalltage hat so das es mit dem Fische Fangen mit Gewalt funktionieren muss wenn das Wetter mal passt.
Dann ist es von Vorteil wenn man breit aufgestellt ist und jemand vor Ort hat der einem gleich sagen kann wo die Fische gerade stehen
Auch am gleichen Ort kann ist je nach Jahreszeit und Wassertemperatur verschieden.
Z.B einen Urlaub im August angeblich wegen warmen Wasser im Flachen wenig gebissen.
Einen anderen Anfang Oktober hatte sich alles ins Tiefere für den Winter zurückgezogen so das fast alles unter 100m Tiefe gefangen wurde.
Einen dritten Urlaub im April, haben sich die Dorsche und sogar der Kleinköhler ca. eine Woche vor unserem kommen ins offene Meer verdrückt, so das es die ersten 2/3 vom Urlaub sehr mühsam war im flacheren was zu fangen. Dann kamen die wieder.
Wir waren schon ein paar Mal in der Gegend zu der Jahreszeit und hatten einen bekannten Betreuer. Lag also nicht an unserer Unwissenheit.
Das tiefe Naturköderangeln war zwar auch nicht der Bringer aber es lief etwas besser und man hatte Abwechslung.
Letzten Urlaub konnte man zwischen den Schären gut leicht angeln, aber von Offshore schleppten manche viel größere Fische an und als das meine Mitfahrer im Filetierraum gesehen haben musste man natürlich auch raus und Große Gummifische und Naturködergewichte bis 800g waren angesagt.
Deswegen bin ich der Meinung solange man nicht genau weiß was man tut, sollte man zumindest zwei Kombis zur Sicherheit dabei haben.
Eine fürs Leichte/Ufer und eine fürs schwere.
Nur was der TE Ersteller da hat passt so nicht in meine Vorstellung.
Zumindest die50lbs Bezeichnung und Multirollen beringung in Kombination mit der 600g hoch übersetzten Stationärrolle iritiert.
Weis nicht wie realitätsnahe die angebene von 200-1000g bei der Rute sind.
Wenn die sensibel genug ist könnte es auch zum Pilken gehen.
Ansonsten könnte man später für die 50lbs Rute eine passende Multi besorgen und für die Twin Power eine optimale Rute.
Kenne mich mit Statinärrollen aber nich so aus.
In Norwegen habe ich 2005 zum letzten mal eine vom Gewicht vergleichbare das letzte mal eingesetzt und die hätte ich bestenfalls bis 300g verwendet.
Angele seit dem auch leicht nur Multis.


Gruß
Waldemar
 
Zuletzt bearbeitet:
ich würde sagen die Ehrfahrung kommt erst mit der Zeit,jeder hat so seine eigenen Vorlieben beim angeln in Norwegen.
pauschal kann man nicht vorher sagen was einem liegt an Köder oder Combos.
das weiß man erst mit der Zeit.

Neulingen würde ich immer 3 Comdos empfehlen:
Spinnrute bis 100gr, mit Stationärrolle der 4000-5000 Klasse mit 10-15 Lbs Schnur.
Baitcasterrolle mit Rute 12-20 Lbs mit 20 Lbs Schnur
30 Lbs Rute für das NK-Angeln mit entsprechender Rolle. mit 30 Lbs Schnur.

Wiplash ist keine schlechte Schnur in den richtigen Stärken eingesetzt,aber eine 24 er taugt eher was zum ankern.
Wiplash lügt meiner Meinung am meisten mit bei der Durchmesserangabe.
 
Die Vielzahl der Meinungen Zeigt schon, dass Du Dir ein vielfältiges Hobby ausgesucht hast.
Es gibt nach meiner Meinung nicht den Kardinalsweg. Für mich auch immer wieder interessant, wer was macht…
Die Rollen-Ruten Zuordnung muss/solltest Du ändern...
Nach jedem Urlaub wirst Du Methoden verwerfen und andere Ideen entwickeln, das macht es aus.

Was sollte unten dran hängen:

FC-Schnur ~ >=1mm für die schwere Rute, eine weiche 0,7 bis 0,8 mm FC für die Spinnrute im Norden. Fastach Wirbel oder Fastach Einhänger, Rosco Wirbel sind auch gut, es gibt auch andere. Gedeckte Farben sollten es sein, keine Nebenschauplätze bieten, die Dich frustrieren. No Knote (3~4cm) Anbindung für die geflochtene Schnur, spezialknoten (FG oder …) sind dann später ein Thema, denke ich.

Gummifische die man nicht mehr werfen will (kann), ab 200 Gramm, Savage, Strorm, Westin, Eisele,…. 300 und 500gramm .

Leichtere Gummis mit Jigköpfen von Kopyto, Westin ..um einige zu nennen.

Naturköder sind wichtig und mein Favorit, das ist jetzt nicht so einfach etwas zu empfehlen. Kaufkombos (bis man selbst welche baut) von Eisele (Enrico W),..,

Es gilt so leicht wie möglich so schwer wie nötig, um zum Fisch zu kommen.

Pilker fische ich eigentlich nur Speedpilker (und Dreikantpilker). Trotz „eigentlich“ kommen da im Laufe der Jahre einige KG zusammen.

Schnurstopper auf die Schnur mit Gummiperle als Schutz für den Spitzenring ganz wichtig.

Das Überbeißersystem mit Pilker ist ein gutes und erfolgreiches System für den Anfang.
Kleinköhler suchen und gehakte Fische nicht hochkurbeln. Dorsche und andere Fische nehmen den angezählten Fisch gerne als leichte Beute an.
Gruss Kveite
 
UIiih, ich merk schon, es ist wie bei den anderen Passionen auch. 3 Angler 5 Meinungen :a055:

Ich fang mal weiter vorne an, sonst fällt mir die Zuordnung etwas schwer.
Tragfähigkeit:
Gemessen mit drei Varianten, als Startgewicht jeweils ein 10Liter Eimer Wasser mit entsprechenden Zusatzgewichten von 0,4Kg den es sanft nach oben zu ziehen galt.
- Zuerst eine rein kraftschlüssige Verbindung unter Ausnutzung der Haftreibung; also die Schnur oben und unten 10x ohne Überkreuzung um einen entsprechenden Stahlstab gewickelt, zur Unterstützung der Reibung etwas Klebeband dazugekommen.
Bei der JB so ca. 14,4 kg bis Schnurriss in der Mitte.
- Noknot: Oben und unten, das dann mittels Rosco befestigt
Hielt zwischen 11,6 und 12Kg, Schnur riss immer am Noknot, und das immer an der unteren Öse wo die Schnur eine leichte Umlenkung hat.
Knoten: Gebunden habe ich den Wirbelknoten, oder Dynacrown genannt, auch an einen Rosco.
Hielt ziemlich exakt 10-10,4Kg und riss natürlich am Knoten.
Vielleicht gibts bessere, auf den ersten Blick sah der nett und einfach zu binden aus. Für Vorschläge bin ich offen!

Ergebnisse Whiplash: Kann ich noch nichts zu sagen, da meine Gewichte bei ca. 15,2Kg aufhörten.
Das hielt Sie aber mit allen drei Varianten....
Und zum Thema Schnurstärke: Mir ist erst im Nachhinein aufgefallen, dass Berkley die Whiplash in 0,24mm Durchmesser mit knapp 38Kg Tragkraft angibt. Nun gut, dass das nicht realistisch ist, hätte ich mir sogar vorher denken können. Ich wählte dann die 30lbs JB weil sie als vermeintlich ehrlich gilt.
Ist sie ja auch, bei der korrekten Umrechnung von 30lbs auf Kg...
Vielleicht bekomm ich in der Firma ja mal ein Kraftmessgerät organisiert, sodass ich das alles noch verfeinern kann. Ebenso ein entsprechendes Gestell mit Gewindeschraube zu fertigen könnte wohl zwischen den Tagen in die Lehrlingsausbildung passen.

Eine kleine Auswahl an NK steht noch auf meiner Liste, auserkoren habe ich da den Seawaver Lures Giant Jighead Dead Bait und den Kveite Killer. Denke da sollte es keine großartigen Einwände geben, höchstens beim Gewicht, was ich jetzt wohl bei 400-500g angesetzt hab.

Es gibt noch soviel zu lernen, und der Urlaub ist noch so lang hin :flaggen14:

:dankeschoen::dankeschoen: Für das viele Input!
 
Über die verschiedenen Methoden und auch leichteres Gerät hab ich auch schon viel gelesen, letztlich bin ich ein stattlicher Kerl, der auch was in der Hand braucht.
Deshalb habe ich dich darum gebeten die Tragkraft der Schnur zu messen, damit du in diesem Fall nicht nur gefühlsmäßig entscheidest.
30lb Schnur reicht dir in Norge.
Wenn du nicht struktiert weiter machst, wirst du dich ganz schnell in der Opfer-Straße wiederfinden.

Erste Frage:
Kannst du diese Rolle, Shimano Twin Power SW-B 14000 zurückgeben?
 
Deshalb habe ich dich darum gebeten die Tragkraft der Schnur zu messen, damit du in diesem Fall nicht nur gefühlsmäßig entscheidest.
30lb Schnur reicht dir in Norge.
Wenn du nicht struktiert weiter machst, wirst du dich ganz schnell in der Opfer-Straße wiederfinden.

Erste Frage:
Kannst du diese Rolle, Shimano Twin Power SW-B 14000 zurückgeben?

Hallo bonito,

Nein, das Zeitfenster ist schon geschlossen.
 
Dann verkauf die Rolle, für Norge - für 30lb Schnur zu starke Bremse und höhes Eigengewicht - völlig kontraproduktiv. Wenn du sie nicht gefischt hast, vielleicht nimm der Händler gegen Gutschein zurück. Einfach fragen.
Wir bringen in deinen Thread etwas Struktur, sonst wirst du hier noch durchdrehen.
Die Frage lautet: Welche Ruten und Rollen brauchst du eigentlich für den Anfang. Ich versuche zu minimieren. Denn du musst deinen Weg selbst finden. Das geht durchs Lesen nicht.
Die WFT 68 Nord 50lb Rute für ganz schwere Lasten hast du - wir wollen nicht diskutieren ob das gut oder schlecht ist.
Jetzt brauchen wir eine Multi, die du am Anfang vielzeitig einsetzen kannst. Diese Rolle wirst du auch in der Mittelklasse einsetzen ( zwischen 250-450g). Als Beispiel Avet MXJ.
Eine zweite Rute, mit der man sowohl kleine Cutbaits 270g als auch 460g fischen kannst. Obiges Beispiel Avet MXJ kommt bei Bedarf auch auf diese Rute.
Und eine dritte Combo als Spinnrute mit einer 5000'er oder noch besser mit 6000'er Stationärrolle für Gewichte ungefähr bis 180g. Das wars vorerst.
Natürlich man kann auch über BC usw. reden aber ich sag für den Anfang " keep it simple " .

PS. glaub wohl nicht, dass ich sparen will. Ich will später erspartes Geld in eine oder mehrere Guiding investieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist mir schon vor ca. einem Jahrzehnt aufgefallen das bei den gleichen geflochtenen Schnüren von Charge zu Charge Tragkraftschwankungen bis über 30% gibt.
Deine Jerri Brown scheint so eine Charge mit schlechterer Tragkraft zu sein.
Ich messe mit einem Bimini-Twist-Knoten von dem ich ausgehe das er in die Nähe der linearen Tragkraft kommt, weil die Proben meistens irgendwo in der Mitte reißen. Bei mir hatte die JB 30lbs was um die 18kg.
Das Whiplasch viel weniger wie angegen trägt kann ich auch nicht so bestätigen, ich habe bei der 0,1 und 0,17 mit einem selbstgemachten großen No Knot ca. 15-20% weniger als angegeben gemessen. Linear dürfte die angebene Tragkraft in etwa stimmen.
Mit einfachen Knoten wie Schlaufe oder Palomar verliert die Schnur bis zur Hälfte der Linearen Tragkraft.
Knoten die mehr tragen haben Windungen die einen Teil der Tragkraft abfangen bis die am Knoten ankommt, und je mehr die Windungen auffangen können desto mehr trägt der Knoten. Wie die heißen ist unwichtig. Viele sind in der Funktion sehr ähnlich und tragen nur mehr wenn die auch so gut gebunden sind das diese Windungen auch richtig wirken können. Bei rauen Schnüren ist es einfacher als bei glatten 8-Fach geflochtenen die letzte Zeit so beliebt sind.
Ich bin der Meinung das die Meisten mit einem NoKNot am besten bedient sind wenn die viel Tragkraft herausholen wollen.
Aber bitte einen Gummischlauch drüber um die scharfen Kannten zu verdecken damit die Finger oder Nachbarschnüre nicht beschädigen.
Den NoKnot schlage ich von der Tragkraft in der Regel mit dem Bimini-Twist-Knoten, aber recht aufwändig zu binden.
Mit allen anderen die ich kenne bleibt man in der Regel drunter.
Beim Messen mit NoKnot ist bei hohem Zug die Schnur auf dem oft langsam durchgerutscht und ein Kumpel hat seinen bis jetzt größten Fisch sehr wahrscheinlich auch dadurch verloren, deswegen würde ich eine Schlaufe um den kleinen Haken legen bevor man den No Knot wickelt, um den zu sichern.

Gruß
Waldemar
 
Walko, was soll ein Anfänger mit diesen Details anfangen???

Es gibt in diesem Forum tausende solche Beiträge.
 
So ein Anfänger scheint er nicht zu sein, zumindest hat er eine Menge technisches Verständniss.
Er interesiert sich für die Materie das ist aus seinen Beiträgen ersichtlich.
Die Tragkraft der Whiplash hat er angezweifelt.
Nach KNoten hat er gefragt.
Es war alles auf das bezogen was er geschrieben hat.
Hast Du seinen Beitrag nr.24 nicht gelesen? sonst kann ich deinen nicht verstehen?
Genauso wie die Empfehlung der MXJ zur schweren 50lbs Rute, ich würde eher zur JX 4.6 greifen.
Aber da halte ich mich zurück.
 
Zuletzt bearbeitet:
So ein Anfänger scheint er nicht zu sein.
Er interesiert sich für die Materie das ist aus seinen Beiträgen ersichtlich.
Die Tragkraft der Whiplash hat er angezweifelt.
Nach KNoten hat er gefragt.
Es war alles auf das bezogen was er geschrieben hat.
Hast Du seinen Beitrag nr.24 nicht gelesen? sonst kann ich deinen nicht verstehen?
Keine Sorge Walko, ich lese alles sehr penibel
Zu meiner Person: Bin 31 Jahre alt, Jäger seit 12-13 Jahren, Handwerksmeister Metall und fast blutiger Angelanfänger.
Durch meinen Schwiegervater bin ich dieses Jahr in den Genuss gekommen, mit nach Norwegen zu fahren.
 
Ja das hat er geschrieben,
Aber seine Texte sagen auch das er sich schon einiges angelesen hat.
Entschuldigung das ich was geschrieben habe was dir nicht passt, lassen wir das.

Gruß
Waldemar
 
Waldemar, bitte verstehe mich nicht falsch, mir geht es NUR darum wie man dem TE wirklich helfen kann.
Auch wenn man schon ein paar Male in Norge war, ist man immer noch ein Anfänger.
Vor allem er ist nicht nur ein Norge-Anfänger, sondern, wie er selbst schreibt, ein Angel-Anfänger.
Man kann am Anfang zu viele Infos gar nicht verinnerlichen. Es macht nur unsicherer.
 
Ihr beiden,
Danke für Eure Versuche mir die Ausrüstung näher zu bringen!
Warum käme eine Avet JX 6.0 nicht in die Auswahl? Mir scheint gerade eine höhere Übersetzung als sinnvoll?? Und wenn nicht, warum genau; wo liegen die unterschiedlichen Einsatzgebiete bei ein und der selben Rolle mit nur geändertem Übersetzungsverhältnis?

Nebenbei: Wie schon geschrieben, eine eben solche liegt gerade vor mir. Mit ehemals defektem Rillenkugellager am Kurbelarm. In Ermangelung dieser "saublö..." Zollmaße habe ich erstmal ein Gelitlager gefertigt und eingesetzt. Läuft gut, nicht so schön wie die Twinpower, aber besser als vorher. Wie bewertet ihr den Ersatz mittels Gleitlager?

Bonito, von der Twinpower werde ich mich nicht trennen, mag Ihre Anschaffung auch nicht optimal gewesen sein, so war der Kurs entsprechend entgegenkommend.
Als zweite Rute würde sich dann etwas ala Stork Adament anbieten? Bitte nicht denken, dass ich mich jetzt auf einen Hersteller konzentriere, dient nur zur Einschätzung der groben Richtung.

Es fällt mir unheimlich schwer, Ruten einzuschätzen. Schnüre, klar, jeder lügt, der eine mehr, der andere weniger. Stationärrollen fährt man mit Shimano glaub ich immer gut, bzw. macht nicht viel verkehrt.
Multirollen: hab ich größtenteils immer Avet als Favorit herausgehört.
Ruten?! Bringt der Porsche, namentlich Zenaq wirklich was, oder tuts der VW von -was auch immer- nicht auch?
Sorry für diese blöden Autovergleiche, habe zu wenig Ahnung von der Materie, das anders zu formulieren.

Und warum hab ich mir die WFT besorgt? Ganz einfach, sah nett aus und hatte eine schöne Geschichte. So einfach kauft man unbedarft - ich glaub ich bin ein Werbeopfer :a045::a055:
Hätte mich doch vorher hier melden sollen!

Walko, danke für den Knoten-Hinweis, ich probier den einfach mal aus. An einem schönen Advents-Sonntag hat man ja ohnehin nicht viel mehr zu tun.
Die Hunde sind gelaufen, das Essen köchelt, die Frau schmückt den Tannenbaum - also ab ins Jagd(zukünftig wohl auch Angelzimmer), den Kamin an und Knoten üben.

Festliche Grüße!
 
Als zweite Rute würde sich dann etwas ala Stork Adament anbieten? Bitte nicht denken, dass ich mich jetzt auf einen Hersteller konzentriere, dient nur zur Einschätzung der groben Richtung.

So einfach kauft man unbedarft - ich glaub ich bin ein Werbeopfer :a045::a055:
Hätte mich doch vorher hier melden sollen!
ojeee, ich glaube du bist jetzt schon hinüber. Frag mal hier im Forum ob irgendein Konsument mit der obigen Rute überhaupt am Wasser war.
Ich gehe jetzt eine Runde in den Wald, ich glaube die Wahrscheinlichkeit dort gerade einen Steinpilz zu finden ist höher als dich hier heilen zu wollen :biglaugh::biglaugh:
 
.......
Sollte doch nur ein Beispiel sein:a0155:
Also mehr Input Bitte!

PS: Steinpilze sind nett und machen sich immer gut, aber ich an Deiner Stelle würde lieber ein Wildschwein suchen, vielleicht keinen wilden Keiler, aber so ähnlich :wink:
 
@bonito
Alles OK, bin nicht so schnell beleidigt, und wenn mal doch dann nicht lange.
Habe auch verstanden worauf du hinaus wolltest.
Optimal Rolle für Gewichte bis ca. 500g und schwere Gummi.
Macht beim Nördlichen Angeln Sinn.
Nur die 50lbs Rute ist dabei etwas Susspekt.

@wilder-keiler
Bei den Ruten kann ich nicht so mitreden da ich deine Auswahl erstens nicht kenne, zweitens jeder Mensch andere Vorlieben/Gefühl bei denen hat.
Das Gefühl muss man erst entwickeln was einem liegt, deswegen ist da die Gefahr groß das auch das teuerste Zeug von dem alle begeistert sind für einen zum Fehlkauf mutieren kann. Ich habe da einiges an Geld versenkt, deswegen mein Ratschlag nicht zu teuer anzufangen und manchmal liegt einem auch eine billige, und wen man genau weis was man will kann man sich eine Massgeschneidert bauen lassen oder auch selber bauen.

Zur Avet JX 6.0
Ersatzteile gibst es beim @Jetblack http://www.70grad-nord.de/jx-1-gang.html oder auch @bonito denke ich.
Reparatur kanns ja auch gut selber, Avet ist recht einfach aufgebaut.
Die Übersetzung bei der Rolle ist wie beim Fahrad beim Berg hoch fahren.
Das dran hängende Gewicht mit der Steilheit des Berges vergleichbar.
Und wie beim Fahrad kommt nicht der mit der höchsten Übersetzug als erstes an, sondern der bei dem die Übersetzung zu einem selber und zur Strecke am besten passt. Du hast ja mal angedeutet das Du kräftig bist, wenn Du auch ausdauernd bist und dich gerne Körperlich betätigst könnte die 6.0 Übersetzung bei der Rolle zu dir auch passen. Aber für einen normalen Durschnittsmenschen dürfte mit der bei ca. 400-500g bei längerem Angeln mit Einkurblen wie Naturköder Schluß mit lustig sein.
Mit der 4.6 Übersetzung konnte ich als Durschnittsmensch auch länger noch mit 800g angeln, ist für mich auch die Grenze.
Finde die Rolle fürs Naturköderangeln mit 50lbs Rute sehr gut passend.
Aber ansonsten beim Angeln Kurbelt man ja nicht nur hoch, beim Pilken oder Pumpen bewegt man das Gewicht mit der Rute nach oben und kurbelt beim ablassen ein, da ist die Übersetzung nicht so wichtig.
Wenn Du die Rolle schon hast würde ich die auch nutzen. danach weist Du besser wie es dir passt. Kommt ja auch darauf an für was die Hauptsächlich einsetzten wirst.

Gruß
Waldemar
 
Habe vergessen zu erwähnen das meine JX 4.6 noch eine nachgerüstete 85mm Kurbel hat die den Kraftaufwand um ca. 10% senkt.
 
Deswegen hatte ich mir schon eine Rolle mit größerer Übersetzung und vorallem großem Schnureinzug vorgestellt.
Beim ersten Mal wo ich den Pilker hochgeholt habe, gabs sofort einen auf die Finger - nach dem Motto: du sollst den nicht hochkurbeln, sondern hochangeln... Hat gesessen. So schnell wie als Anfänger lernt man nie mehr.
Auch die Avet 6.0 hatte ich in den Pfoten, ging auch sehr gut mit den schwereren 450g Pilkern übern Tag.
 
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