Maremmano Herdenschutzhunde werden in Brandenburg und Sachsen-Anhalt gefördert. Ich persönlich habe beide förderfähigen Rassen bei der Arbeit gesehen. Ich habe die Schweizer Herdenschutzstaffel seit 2008 in der Lausitz gesehen, Schäfermeister Neumann bekam dort seine ersten Herdenschutzhunde aus Spenden geschenkt.
Der Zuchtpool für Pyrenäenberghund und Maremmano in Sachsen und Brandenburg wurde aufgebaut.
Wenn sie funktionieren ist Alles gut - Sie Bellen laut und ausdauernd wegen jeder Störung - sie wachsen von klein auf in der Herde - sie dürfen Z. B. kein Lieblingsschaf haben, dann vernachlässigen sie den Schutz der Herde, kümmern sich nur um "ihr Schaf", Zuchtausschluß -wohin damit?
Im Osten wurde Jahrzehnte nach Hüteordnung - gehütet -
Die ostdeutschen Schäfer halten seit Generationen
Hütehunde - Altdeutsche Schäferhunde, Schafpudel, Gelbbacken,
Zum Schutz des Eigentums wurden Owscharka gehalten. Jetzt sollen sie Pyrenäenberghund und Maremmano halten. Parallel funktioniert das nicht.
Es gibt keine Entsorgungsstelle... Wohin hat der brandenburgische Schäfermeister Kusznik seinen gefährlichen jugoslawischen Schutzhund entsorgt?
Das Know how in Brandenburg und Sachsen kommt aus der erfolgreichen Schweizer Herdenschutzarbeit. Aber es gibt auch dort mahnende Stimmen zum Wolf:
Schweizer Ansichten:
https://www.schweizerbauer.ch/tiere/schafe-ziegen/wolf-frustriert-schaefer-22810.htm
Zitat Ausschnitt:
"Konflikte mit Wanderern und Bikern
Der Hobby-Schäfer weiss, wovon er spricht: Er besitzt seit 2012 einen Sachkundenachweis für Herdenschutzhunde. Die Erfahrungen, die man auf der Alp Rosswald in jenem Sommer mit zwei Herdenschutzhunden gemacht habe, seien leider aber nicht sehr positiv ausgefallen. Es habe im Gegenteil fast jeden Tag Probleme mit den Hunden und Konflikte mit Wanderern und Bikern gegeben. Eine Bewilligung für die Haltung eines oder mehrerer Maremano-Hunden, von denen jeder 80 Kilogramm wiegt, sei zudem nur schwer zu bekommen. Die meisten seiner Kollegen wohnten wie er mitten im Dorf, und die Nachbarn würden wohl sofort Einsprache erheben."
......
"
Pfammatter schaut nachdenklich Richtung Tal, zeigt auf die gegenüberliegenden Weiler und kommt zum Schluss: «Das Wallis und die Schweiz sind so dicht besiedelt. Der Wolf hat hier anders als in Alaska, Kanada oder Ostrussland keinen Platz. Wir wollen den Wolf nicht ausrotten,
aber wir sind nicht das Naturreservat der städtischen Bevölkerung.»"