Wölfe

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Nein gegen den Wolf im allgemeinen - dort wo er hingehört und man sich ihn leisten kann, habe ich nichts.
Genau das ist das von mir oben angesprochene "St. Florians-Prinzip"- Lieber Gott verschon MEIN Haus zünd' andere an! :bindagegen: Und wer entscheidet "wo er hingehört"?

Ich mag die Natur - den Eisvogel, Hirschkäfer, Wiedehopf, Fischotter (trotz Angler) usw.
Mit der Äusserung zeigst Du nicht, dass Du die Natur magst sondern eine kontrollierte, gezähmte, gefilterte Version davon....


Aber nicht annähernd wird für 200 Liste Tiere so viel wie für den Wolf getan. VW war bereit auf Anhieb Millionen zu spenden -warum für die Anderen nicht ?
Ich finde es auch Schade, dass für andere Arten nicht annähernd so viel ausgegeben wird...muss ich deswegen für die andere Tierart auch weniger ausgeben wollen? Und der Wolf hat nun mal eine gewisse "Strahlkraft" (gerade für einen Konzern der den Wolf in seinem Stammsitz im Namen führt) , die vielleicht eine eher unbekannte Schmetterlingsart wie das Sumpfhornklee-Widderchen nicht hat.
Ein ähnliches "Prestige" hat im Wasser der Lachs, dessen Wiederanbürgerung in div. Flüssen trotz hohem Geldeinsatz auch eher zäh vorankommt. Soll dort das Geld gestrichen werden weil es nicht fair ist gegenüber dem Sumpfhornklee-Widderchen, für den Lachs soviel auszugeben?
 
https://www.volksstimme.de/lokal/zerbst/ziegenhof-vierter-wolfsriss-bei-de-vries-in-nedlitz

Nachweislich Wölfe
Es ist das vierte Mal in zwölf Monaten, dass ein Schaf auf dem landwirtschaftlichen Hof von einem Wolf gerissen wird. Das es immer Wölfe waren ist nachweislich. Jan De Vries, Inhaber des Hofes, rief jedes Mal einen Gutachter vom Wolfskompetenzzentrum. Jedes Mal wurde eine DNA-Probe gemacht, die belegte, dass es sich um einen Wolf handele.

Ob es wirklich immer ein und derselbe Wolf war, der die Schafe gerissen hat, dass kann man trotz DNA-Probe nicht sagen. „Es wurden jeweils nur Tests gemacht, die die Art nachweisen“, erklärt Andreas Berbig vom Wolfskompetenzzentrum. Das hätte vor allem preisliche Gründe. Ein Test zur Artbestimmung kostet etwa 107 Euro. Ein Test, der auch noch das individuelle Tier bestimmen kann, etwa das doppelte.

Teilweise dauern die Nachweise über die Proben bis zu 9 Monaten:
- ab wann erlaubt Ihr Universal Naturliebhaber - das Recht zum Schutz des Eigentums wahrzunehmen ?
 
https://www.volksstimme.de/lokal/zerbst/ziegenhof-vierter-wolfsriss-bei-de-vries-in-nedlitz

Nachweislich Wölfe
Es ist das vierte Mal in zwölf Monaten, dass ein Schaf auf dem landwirtschaftlichen Hof von einem Wolf gerissen wird. Das es immer Wölfe waren ist nachweislich. Jan De Vries, Inhaber des Hofes, rief jedes Mal einen Gutachter vom Wolfskompetenzzentrum. Jedes Mal wurde eine DNA-Probe gemacht, die belegte, dass es sich um einen Wolf handele.

Ob es wirklich immer ein und derselbe Wolf war, der die Schafe gerissen hat, dass kann man trotz DNA-Probe nicht sagen. „Es wurden jeweils nur Tests gemacht, die die Art nachweisen“, erklärt Andreas Berbig vom Wolfskompetenzzentrum. Das hätte vor allem preisliche Gründe. Ein Test zur Artbestimmung kostet etwa 107 Euro. Ein Test, der auch noch das individuelle Tier bestimmen kann, etwa das doppelte.

Teilweise dauern die Nachweise über die Proben bis zu 9 Monaten:
- ab wann erlaubt Ihr Universal Naturliebhaber - das Recht zum Schutz des Eigentums wahrzunehmen ?

Als eines der ersten Bundesländer hat ja das Land Brandenburg eine Wolfsverordnung.

http://www.mlul.brandenburg.de/cms/detail.php/bb1.c.321896.de

Hier sollte so etwas ja geregelt sein.
Also muss sich kein "Universal Naturliebhaber" darüber Gedanken machen.
Und das Recht zum Schutz meines Eigentums hätte ich auch gerne, nur meine Plagegeister sind zweibeinig.

VG

VG
 
- ab wann erlaubt Ihr Universal Naturliebhaber - das Recht zum Schutz des Eigentums wahrzunehmen ?
Jetzt tu doch nicht so, dass wir immer und überall den Wolf verhätscheln wollen!
Im Prinzip gilt dieses Recht immer!
Wie ich früher schon mal schrieb, muss in Fällen von wiederholten Rissen unbürokratisch auch mal mit massiven Vergrämungsmethoden (evtl. Gummi-Schosse) und in der letzten Instanz auch mit Pulver und Blei eingegriffen werden wenn es sich wirklich um ein und denselben Wolf habdelt, der sozusagen eine Art "Tradition" aufbaut.
Davor ist allerdings zu klären ,ob der Landwirt seine Zäune entsprechend abgesichert hat. Das steht hier jetzt nicht explizit aber wenn ein Raubtier wirklich schon auf dem Betriebsgelände jagt/reisst, ist natürlich schon eine besonders dringliche Situation gegeben.
Wenn ein Raubtier schon soweit (vermeintlich regelmäßig) an menschliche Behausungen kommen sollte, um Tiere zu reißen, könnte man in dem Fall auch mal an eine beköderte Lebendfalle denken, wie sie auch von Biologen genutzt wird, um Tiere zu besendern.
Was allerdings auf keinen Fall geht, ist jede Art von Selbst-Justiz, so dass der Landwirt nun auf dem eignen Gelände anfängt rumzuballern, Schlagfallen zu legen oder Gift zu nutzen. Wir sind nicht im wilden Westen!
 
Als eines der ersten Bundesländer hat ja das Land Brandenburg eine Wolfsverordnung.

http://www.mlul.brandenburg.de/cms/detail.php/bb1.c.321896.de
Hier sollte so etwas ja geregelt sein.
Also muss sich kein "Universal Naturliebhaber" darüber Gedanken machen.
Und das Recht zum Schutz meines Eigentums hätte ich auch gerne, nur meine Plagegeister sind zweibeinig.
VG
VG
Wenn diese Verordnung so gelebt wird, wie sie dort steht, ist im Prinzip nichts dagegen zu äussern!
Sprich, es gibt eine Einzelfall-Beurteilung und nur das Landesamt für Umwelt trifft die Entscheidung und beauftragt dann den Jagdberechtigten, dann ist das aus meiner Sicht ok!:a020:
Sie darf eben nicht misserverstanden/missbraucht werden zum allgemeinen "Hallali" auf die Wölfe.
 
Wenn diese Verordnung so gelebt wird, wie sie dort steht, ist im Prinzip nichts dagegen zu äussern!
Sprich, es gibt eine Einzelfall-Beurteilung und nur das Landesamt für Umwelt trifft die Entscheidung und beauftragt dann den Jagdberechtigten, dann ist das aus meiner Sicht ok!:a020:
Sie darf eben nicht misserverstanden/missbraucht werden zum allgemeinen "Hallali" auf die Wölfe.

https://www.berliner-zeitung.de/ber...en-nun-geschossen-werden---im-notfall-2933445

zweimal der gleiche Wolf muss nachweisbar zugeschlagen haben - praktikabel,

ja und im Landesumweltamt herrscht Personalmangel,

Dazu

Frank Michelsen, Biobauer - man bleibt den Launen der praxisfremden Bürokraten ausgeliefert

Regierung ist vor der Naturschutz Lobby eingeknickt.
 
https://www.berliner-zeitung.de/ber...en-nun-geschossen-werden---im-notfall-2933445
zweimal der gleiche Wolf muss nachweisbar zugeschlagen haben - praktikabel,
ja und im Landesumweltamt herrscht Personalmangel,
Dazu
Frank Michelsen, Biobauer - man bleibt den Launen der praxisfremden Bürokraten ausgeliefert
Regierung ist vor der Naturschutz Lobby eingeknickt.
Dein Link ist irgendwie nicht komplett man landet auf einer Fehlerseite der Berliner Zeitung :a010:
(Edit: ist inzwischen behoben!)

Ich weiß, es macht Mühe, einen bestimmten administrativen Weg zu gehen, jedenfalls mehr als jeden "Voll-Horst" ohne Sinn und Verstand in der Gegend rumballern zu lassen.
Aber wir leben nun einmal in einer Demokratie mit Regeln und einer Administration wo eben nicht jeder einfach tun und lassen kann, wie es ihm passt- DEAL WITH IT!
Die von Dir wohl favorisierte (?) , viel einfachere Lösung eines Kalibers .0306 für den Durchschnittswolf ist schlicht unzivilisiert und einer modernen Gesellschaft einfach unwürdig!
Gegen eine personelle Aufstockung der jeweiligen Behörden ist aus meiner Sicht nichts zu sagen weil das Problem grösser zu werden scheint und somit ist dort Handlungsbedarf.
Aber das würde Dir ja auch wieder nicht passen weil ja Deiner Meinung nach überall sowieso unnötige Wolfsbeauftragte unterwegs sind...wobei sich viele Wolfsbeauftragte der von Dir früher schon mal gescholtenen Verbände (WWF, NABU, Lupus) sich eh durch Spenden finanzieren.

Und das Dir ein Kniefall vor der Agrar-Lobby (einem der grössten Umweltverschmutzer in DE, siehe Glyphosat, siehe Gülle und Nitrat-Belastungen im Grundwasser) lieber wäre kann ich mir auch gut vorstellen:a055:, zum Glück sind wir noch nicht so weit.
 
nd das Dir ein Kniefall vor der Agrar-Lobby (einem der grössten Umweltverschmutzer in DE, siehe Glyphosat, siehe Gülle und Nitrat-Belastungen im Grundwasser) lieber wäre kann ich mir auch gut vorstellen:a055:, zum Glück sind wir noch nicht so weit.
1.
Der wolfsskeptische, unzufriedene Bauer, ist doch ein Biobauer auch noch einer mit Bioverbandsfunktion (der spricht für mehrere),
Ich frag mich wer Eure Lebensmittel produzieren soll wenn nicht diese Sparte,
Aber fragt doch mal die ostdeutschen Bioverbände was sie vom Wolf halten -

2.
Die von Dir wohl favorisierte (?) , viel einfachere Lösung eines Kalibers .0306 für den Durchschnittswolf ist schlicht unzivilisiert und einer modernen Gesellschaft einfach unwürdig!

http://www.lausitz-wolf.de/index.php?id=1212
Unvollständige Auflistung der europäischen, unzivilisierten, unwürdigen Gesellschaften - Bezeichnung von Mefo Schreck:
In Frankreich wurden 2015 von 250 Wölfen 36 zum Abschuß freigegeben. Norwegen 2017/18 fast 70 Wölfe von einhundert.
Schweden hat schon 2010 pro Jahr 28 Wölfe/Jahr zum Abschuß freigegeben
Habt Ihr schon die Botschafter einbestellt und gerügt, fahrt doch am Besten nicht mehr in diese Länder aus Protest.

3.
Also Projekt und Personal z. B.

http://mobil.wwf.de/fileadmin/fm-ww...on-Nutztieren-vor-dem-Wolf-Sachsen-Anhalt.pdf

Bezahlt von EU und Land, nix Spende
 
caliber 0306 gibt es nicht!

Für den Zweck ist eine .223 vollkommen ausreichend. Ich würde eine .22lfb HV oder .22Win.Mag. nehmen. Aus welchem Grund schreibe ich hier nicht.....

Habe mir das Video angeschaut von dem Experten. Redet von 90cm hohen Schutzzaun. Obwohl bekannt ist das die Wölfe schon 120cm locker überwunden haben. Dann die Gegebenheiten mit dem Yellostone National Park zum Vergleich ranziehen. Der ist knapp 9000qkm groß. Wo gibt es hier annähernd noch solch ein so gut wie menschenleeres Gebiet? Nur mal so zum Vergleich hat Berlin eine Fläche von ca. 982qkm.

Noch einmal, wohl kaum hat jemand etwas gegen Wölfe, ich auch nicht. Aber die unkontrollierte Vermehrung wie es derzeit abgeht ist nicht zu akzeptieren. Scheinbar muss dann wohl noch akzeptiert werden das die Nachts durch die Städte wandern. Alle Einwohner haben ab 20 bis 5 Uhr Ausgehverbot. Wenns überhand nimmt wer darf dann die Bejagung vornehmen? Die Jäger?? Wenn ich Jäger wäre würde ich das ablehnen! Die entsprechenden Druckmittel dafür haben die dafür. Schlage vor das die sog. "Experten" schon mal mit dem Schießtraining anfangen. Nach dem Motto wers verbockt hat darf es auch auslöffeln. Dürfen dann gerne bei Tag und Nacht und jedem Wetter durch die Reviere schleichen... Das wird jedenfalls davon ablenken sich noch mehr ........ auszudenken.
 
Den ein oder anderern wird es ja evtl. mit Genugtuung erfüllen, wenn andere Länder Wölfe zum Abschuß freigeben.
Das heißt aber noch lange nicht, daß das bei uns so einfach möglich ist.

Als einziges Bundesland führt Sachsen den Wolf im Jagdrecht (Mit ganzjähriger Schonzeit). In allen anderen Bundesländern müsste, um überhaupt einmal den Gedanken an eine Wolfsbejagung aufnehmen zu können, der Wolf per Gesetzesänderung in das jeweilige Jagdrecht aufgenommen werden. Was schwer durchsetzbar sein dürfte, zumindest in den nächsten paar Jahren.
Außer dem Jagdrecht spielen dann aber noch ein paar Gesetze mehr mit rein:

http://www.wolf-sachsen.de/de/rechtsstatus-wolf

Wir werden wohl, auch wenn es einige in unserem Lande nicht wahrhaben wollen, uns noch ein Weilchen mit dem Schutz von Nutztieren beschäftigen müssen.

Es wird doch wohl möglich sein in einem Land das zum Beispiel 10 Millarden (oder auch mehr) für einen Flaschenhals im europäischen Bahnnetz in Stuttgart in ein großes Loch schmeißt, hier Lösungen zu finden.
 
caliber 0306 gibt es nicht!

Für den Zweck ist eine .223 vollkommen ausreichend. Ich würde eine .22lfb HV oder .22Win.Mag. nehmen. Aus welchem Grund schreibe ich hier nicht.....

30.06 sollte das wohl heißen

Forderungen nach Abschuß mit 22lfb, die 22WMR nicht viel besser:eek1::eek1::eek1:, da fehlen einem die Worte!
Genau solche Aussagen helfen ungemein weiter!

Jagdscheinentzug, sofern vorhanden, sofort!!!!!

Nur mal als Vergleich, auf alles Schalenwild, außer Reh, sind 6,5 mm und E100 mind. 2000 Joule im deutschen Jagdgesetz verankert!

Und hier würde einer auf Wölfe mit 45kg, mit Spatzenmunition schießen. Pfui Teufel!
Das kommt einem Schuß mit einem starken Lufgewehr auf eine Katze gleich...

Wenn einer bei uns am Stammtisch so en Spruch tut, und es ist bekannt er hat nen Jagdschein oder ist im Besitz von Waffen, hat er am nächsten Tag ein Problem!

Sorry, aber das ist absolut unterste Schublade!
 
am Geld mangelt es nicht sondern an den Köpfen die das beschlossen haben. Nu stell dir mal vor die ganzen Deiche an der Nordsee einzuzäunen damit die Schafe in Ruhe weiden können. Was noch wichtiger ist mit ihren Klauen den Deichboden festzutreten. Wenn das nicht dauerhaft passiert wird eine der nächsten Sturmfluten riesige Sachschäden anrichten und Menschenleben kosten. Durch Zäune sind die Menschen ausgeschlossen, wir sind ja nicht so wichtig..... Dann mal Gedanken machen deutschlandweit alle Weidewiesen einzuzäunen..... kann man machen. Dann ist wohl den Wölfen der Zugang versperrt aber die Wildtiere wie Rehe verlieren ihre über jahrhunderte angestammten Wildwechsel....D.h. die Natur wird durcheinander gebracht... aber egal, hauptsache der Wolf hat freie Bahn.... Alterativ bleiben alle Weidetiere ganzjährig im Stall......

Man kann über das Thema unendlich philosophieren, wird immer auf zwei Gruppen treffen die sich die Hörner reiben..... Nur die lautesten pro Schreier sind die die davon gar nicht betroffen sind. Als Angler kennen wir das bestens von den bekannten Gruppierungen....Versuch mal mit denen zu diskutieren.....

Ein Beispiel wie idiologisch die Köpfe dieser "Schützer" gestrickt ist:
Bei uns im Ort im letzten Jahr. Krötenwanderung - NABU setzte schutzzäune - war (wohl) zu mühselig die Frösche einzeln einzusammeln -
in bestimmte Abstände wurden Eimer eingegraben damit sich die Frösche dort sammeln konnten - nächsten Tage waren Eimer immer leer - dann festgestellt das Waschbären sich an den vollen Eimern die Wampe vollgefressen hatten - Kommentar des lokalen NABU Chefs zum Pressevertreter " dann müssen mehr Waschbären geschossen werden ".....

Alles klar wie die Typen gestrickt sind?
 
Ein Beispiel wie idiologisch die Köpfe dieser "Schützer" gestrickt ist:
Bei uns im Ort im letzten Jahr. Krötenwanderung - NABU setzte schutzzäune - war (wohl) zu mühselig die Frösche einzeln einzusammeln -
in bestimmte Abstände wurden Eimer eingegraben damit sich die Frösche dort sammeln konnten - nächsten Tage waren Eimer immer leer - dann festgestellt das Waschbären sich an den vollen Eimern die Wampe vollgefressen hatten - Kommentar des lokalen NABU Chefs zum Pressevertreter " dann müssen mehr Waschbären geschossen werden ".....

Alles klar wie die Typen gestrickt sind?

Die Typen unternehmen wenigstens etwas gegen den Artenschwund, und werden sich Ihre Gedanken über die leergefressenen Eimer gemacht haben.
Nur dem der etwas unternimmt, passieren Fehler.

Zum Thema 22.lfb und WMR fällt mir ein, mit entsprechendem Aufsatz vorne am Lauf hört man fast gar nichts...früher mal verbotene Gegenstände, heute verbotene Waffen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch einmal, wohl kaum hat jemand etwas gegen Wölfe, ich auch nicht. Aber die unkontrollierte Vermehrung wie es derzeit abgeht ist nicht zu akzeptieren. Scheinbar muss dann wohl noch akzeptiert werden das die Nachts durch die Städte wandern. Alle Einwohner haben ab 20 bis 5 Uhr Ausgehverbot. Wenns überhand nimmt wer darf dann die Bejagung vornehmen? Die Jäger?? Wenn ich Jäger wäre würde ich das ablehnen! Die entsprechenden Druckmittel dafür haben die dafür. Schlage vor das die sog. "Experten" schon mal mit dem Schießtraining anfangen. Nach dem Motto wers verbockt hat darf es auch auslöffeln. Dürfen dann gerne bei Tag und Nacht und jedem Wetter durch die Reviere schleichen... Das wird jedenfalls davon ablenken sich noch mehr ........ auszudenken.

Du verkennst die wirklichen Gefahren im Leben.
Es werden mehr Pilzsammler, Liebespärchen, Kartoffeldiebe usw. durch Jäger getötet als durch Wölfe, auch in den Gebieten wo der Wolf zahlreich vertreten ist.
Wenn ich es mir aussuchen könnte, dann lieber ein Wald ohne Jäger als ein Wald ohne Wölfe.
Und um auf die Städte zurück zukommen, in Berlin auf dem Alex ist es hundertmal unsicherer als in jedem wolfsverseuchten Wald in Südbrandenburg
und das nicht nur zwischen 20 - 5 Uhr.

Wirklich Recht zur Klage haben doch nur die Bauern mit Weidetieren.
Und denen muss beim Schutz ihrer Weidetiere geholfen werden und gerade so ein reiches Land wie Deutschland sollte ja dazu in der Lage sein.

VG
 
caliber 0306 gibt es nicht!

Für den Zweck ist eine .223 vollkommen ausreichend. Ich würde eine .22lfb HV oder .22Win.Mag. nehmen. Aus welchem Grund schreibe ich hier nicht.....

Habe mir das Video angeschaut von dem Experten. Redet von 90cm hohen Schutzzaun. Obwohl bekannt ist das die Wölfe schon 120cm locker überwunden haben. Dann die Gegebenheiten mit dem Yellostone National Park zum Vergleich ranziehen. Der ist knapp 9000qkm groß. Wo gibt es hier annähernd noch solch ein so gut wie menschenleeres Gebiet? Nur mal so zum Vergleich hat Berlin eine Fläche von ca. 982qkm.

Noch einmal, wohl kaum hat jemand etwas gegen Wölfe, ich auch nicht. Aber die unkontrollierte Vermehrung wie es derzeit abgeht ist nicht zu akzeptieren. Scheinbar muss dann wohl noch akzeptiert werden das die Nachts durch die Städte wandern. Alle Einwohner haben ab 20 bis 5 Uhr Ausgehverbot. Wenns überhand nimmt wer darf dann die Bejagung vornehmen? Die Jäger?? Wenn ich Jäger wäre würde ich das ablehnen! Die entsprechenden Druckmittel dafür haben die dafür. Schlage vor das die sog. "Experten" schon mal mit dem Schießtraining anfangen. Nach dem Motto wers verbockt hat darf es auch auslöffeln. Dürfen dann gerne bei Tag und Nacht und jedem Wetter durch die Reviere schleichen... Das wird jedenfalls davon ablenken sich noch mehr ........ auszudenken.


Hastes ja doch geguckt Wolle:biglaugh:

und ich dachte mir noch, der spricht Bayerisch, der kann sich gar nicht auskennen:lacher::lacher::lacher: und in der Tat, als er von 90 cm Zäunchen und optimalen Schutzbedingungen gefaselt hat mußte ich doch lachen. Vor allem aber, als er feststellte, daß die Zäunerei wohl für die Berufsschäfer kein Problem finanzieller Art darstellen würden, aber die hundertfache Anzahl an Privatschäfern mit 6-8 Schafen müssten dann ihr Hobby (oder Eigenfleischversorgung) aufgeben.

Zum wirklichen Schenkelklopfer wurde es aber, als er sich zuletzt aufs Gottvertrauen berief:lacher:

a herzigs Buarli.

Nochmal zur Einschätzung dieses und anderer Wolfsprofimeinungen.

Ganz klarer Fall das jedem Wolfsexperten gewaltig einer abgeht, wenn er nun nicht mehr nach Sibirien und Alaska fahren muss um seine Lieblinge zu beobachten und zu erforschen. Leider wirds wieder so sein, dass die gesamte Mehrheit die Spinnerten wenigen aushalten und die Suppe auslöffeln muß.

Mir kommts schon fast so vor, als ob nur beständig neue Versuchsballons gestartet werden und versucht wird wie weit man gehen kann.

Erst wurden die Biber ausgesiedelt, dann die Kormorane, dann die Otter, jetzt die Wölfe, wollen wir wetten das es demnächst auch haufenweise Problembären hier geben wird:genau: dürfen wir ja nicht bejagen https://www.lfu.bayern.de/natur/wildtiermanagement_grosse_beutegreifer/doc/faq_braunbaeren.pdf also müssen wir sie erdulden. Dann wirds garantiert nicht mehr lange dauern bis hier wieder Mammuts über die Weiden galloppieren, die waren ja schließlich auch irgendwann mal heimisch.

Nur wenn dann mal der Säbelzahntiger faucht, dann werden sie schlottern vor Angst:lacher::lacher::lacher:
 
Die Typen unternehmen wenigstens etwas gegen den Artenschwund, und werden sich Ihre Gedanken über die leergefressenen Eimer gemacht haben.
Nur dem der etwas unternimmt, passieren Fehler.

Zum Thema 22.lfb und WMR fällt mir ein, mit entsprechendem Aufsatz vorne am Lauf hört man fast gar nichts...früher mal verbotene Gegenstände, heute verbotene Waffen...



FALSCH, mal mit dem Waffengesetz beschäftigen. Jagdscheininhaber können auf Antrag einen Schalldämpfer in fast jedem Bundesland genehmigt bekommen!
 
Ein ähnliches "Prestige" hat im Wasser der Lachs, dessen Wiederanbürgerung in div. Flüssen trotz hohem Geldeinsatz auch eher zäh vorankommt. Soll dort das Geld gestrichen werden weil es nicht fair ist gegenüber dem Sumpfhornklee-Widderchen, für den Lachs soviel auszugeben?

und das Sumpfhornklee-Widderchen WANN
kommt das dran wenn die Bayern ( da Beppe) es auch noch auf der Prioritätenliste weiter hinter schieben und nach Lachs,Biber, Kormoran, Otter, Wolf, Bär, Großkaliber Mammut und Säbelzahntiger gesetzt werden
Wann wird das gepflegt ... ? Wer würfelt das aus?
 
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