Wölfe

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Ich weiss nicht, die Kröten werden bei mir in der Gegend von Freiwilligen immer noch jedes Jahr im März/April fleissig gesammelt...
Man darf nicht immer von punktuellen, evtl. negativen Einzelfällen auf die Allgemeinheit schliessen, weder bei Anglern noch bei Jägern (siehe oben das Beispiel mit den Elchen) oder bei NABU- oder BUND-Leuten oder ähnlichen Naturschutzgruppen.
Wobei ich den Abschuss der Waschbären als fremder Einwanderer (sie kommen ja aus Nordamerika) und Faunenverfälscher welche einheimische Tierarten gefährden können durchaus für vernünftig halte.
So weltfremd sind beileibe eben nicht alle Naturschützer! Auch da gibt es mehr vernünftige Leute als viele oft denken.

Oder hättest Du vor der der Markierungsaktion bei den Thunen daran geglaubt, dass die Intitiative, speziell die Sportfischer für das Markierungsprojekt heranzuziehen und auch das ganze Projekt auch noch komplett zu zahlen ausgerechnet vom WWF kommt?
 
In DK, S und N sind die Leute anders gestrickt als bei uns. Fahre seit gut 40J nach DK und habe elf Jahre dort mein Schiff liegen gehabt.

So soll man nicht jeden in einer dieser Gruppierungen über einen Kamm scheren. Mache ich auch nicht.
Hier und da gibt es glücklicherweise unter denen unbestritten noch klardenkende Leute.
Kenne z.B. einen Fluss wo lange Strecken unter Naturschutz stehen. In lange objektiv geführte Gespräche zwischen Vereinsvorsitzende, den lokalen Behörden und NABU darf in dem Strecken geangelt und sogar mit Boot befahren werden.
Um keine "Pferde" scheu zu machen, schreibe ich nicht um welches Gewässer es sich handelt. Solltest du im Nov nach Magdeburg kommen, können wir uns gerne darüber unterhalten.

Fremde Spezies gibt es ausreichend bei uns. Sollen wohl nicht ausgerottet werden, wenn dann auf ein für die Natur auf ein gesundes Maß gehalten werden. Wer kommt auf den Gedanken z.B. den Damhirsch auszurotten? Niemand, werden aber regelmäßig durch Bejagung auf ein für die Natur verträgliches Maß gehalten. Große Waldgebiete brauchen daher nicht eingezäunt werden um Baumschälungen so gering wie möglich zu halten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Neozoen_in_Deutschland#S.C3.A4ugetiere

Ob die Eingeweide nun 60 oder 50kg gewogen haben ist nicht wichtig. Das dürfte ein rechnerische Wert sein der mal auf Schlachthöfe ermittelt worden ist.
 
Ob die Eingeweide nun 60 oder 50kg gewogen haben ist nicht wichtig. Das dürfte ein rechnerische Wert sein der mal auf Schlachthöfe ermittelt worden ist.
Ich finde das schon wichtig! Selbst 50 Kilo wären noch übertrieben, außer die Anzahl des jagenden Rudels ist höher als die vermutete.
Ich lese Artikel aufmerksam, weil ich es informativ finde....da brauche ich keine "reißerischen" Schätzungen. Vielleicht wog dann das Jungrind auch keine "ca. 180 Kilo" sondern nur 140kg und war daher noch ein "Kalb" und wesentlich leichtere Beute für die Wölfe als

sondern jetzt auch an mehrere hundert Kilo schwere Rinder.
. .:a0155:

Nichts für Ungut, ist auch nur meine persönlich Meinung...

Ich wohne ja in einem Gebiet am Rande von Berlin, wo es öfter Tiere zu beobachten gibt, die man hier eigentlich nicht erwarten würde. Habe jetzt jedenfalls eine Dashcam ins Auto gehängt....kann ja sein, daß mal Wolf oder Elch meinen Weg kreuzen :zwinker:. Ich bin gespannt....
 
Seite 17, das Zwischenergebnis unter 3. sagt eigentlich alles.danke für den Stoff.Grüße
 
Das Gutachten ist nun schon einige Jahre alt. Basierend auf Fakten/Zahlen als in D kaum jemand wußte das wieder einige Wölfe im Land sind.
Nur sind wir nach Veröffentlichung 7 Jahre weiter. Also wurde das vor 8/9 Jahre geschrieben.
Dann auch viel zu viele Punkte in der Möglichkeitsform geschrieben. Da vermisse ich klare Positionierungen! So hält man sich den Rücken frei wenn es anders kommt...
 
Moin Rai,
grundsätzlich ja, aber zu viel Geschwafel. Mußten ihrem Auftraggeber wohl ordentlich Papier präsentieren.... Erinnert mich an dicke Ordner nach einem siebenjährigen Rechtsstreit wegen Ärztepfusch.... Hat fast drei Stunden gekostet das endlich mal zu schreddern.

Das hatte ich schon mal auf dem Schirm als ich hörte das Bremen keinen eigenen Plan hat und sich wohl Niedersachsen anschließt. Ob die zwischenzeitlich so weit sind kann ich nicht sagen. Vielleicht hat man auch noch keine Notwendigkeit dafür gesehen da erst einmal ein Wolf gesichtet wurde der dann die Querung der Autobahn nicht überlebt hat.

Gruß
Wolle
 
grundsätzlich ja, aber zu viel Geschwafel. Mußten ihrem Auftraggeber wohl ordentlich Papier präsentieren.
In einer Sache gebe ich Dir Recht. Solche Texte im Juristendeutsch/Behördendeutsch/Wissenschaftsdeutsch sind nicht einfach zu lesen! :genau:
Aufmerksames und konzentriertes Lesen ist dafür notwendig und in Zeiten von Facebook, Instagram und Co, wo meist nur noch auf Bilder und Überschriften geschaut wird ist das aber eine Fähigkeit, die man vielleicht ab und an schulen sollte.
Das solche Studien/juristische Abwägungen und behördliche Stellungnahmen aber so umfangreich werden liegt nicht nur daran, dass die Verfasser sich gerne reden hören oder gerne "verschwurbelte Texte" :wink: schreiben sondern an deren Verpflichtung bei solchen Beleuchtungen eines Themas extrem exakt zu arbeiten und alle Eventualitäten abzubilden.
Sie müssen, flapsig gesagt, so blöd denken wie es geht, um jede Eventualtiät abzubilden/darzustellen.

Denn was würde passieren wenn sie das nicht machen würden und eine der nicht formulierten Eventualitäten würde eintreffen?
Dann würde oft die gleiche Klientel, die jetzt den Text für zu hochgestochen/zu schwer verständlich hält und deswegen kritisiert dann auf die Verfasser mit dem Argument eindreschen, das sie eben nicht an alles gedacht haben und somit schlampige Arbeit geliefert hätten.:genau:
Wie man es als Verfasser eines solchen Textes macht, ist es also verkehrt :wink:, man ist entweder zu schwierig verständlich (jedenfalls schwieriger als z.B. die BAMS) oder man arbeitet schlampig - ein Dilemma für den Verfasser.:p075:
Wenn ich als Verfasser/Experte da die Wahl habe, lasse sich mir da doch lieber nachsagen, dass man den Text schwierig lesen kann als das ich schlampig gearbeitet hätte und nicht alles bedacht habe.:genau:
 
Wolle,
leider ist es in vielen Fällen komplizierter, sich (z.B.) mit Rechtsfragen auseinanderzusetzen.
Einer meiner Studenten hat seine Examensarbeit zum Thema Wolfsschutz geschrieben. Diese Arbeit war wesentlich länger als das oben verlinkte Rechtsgutachten. Andere Studis hab ich für ihre Thesis auf ausgewählte Fragen des Fischereirechtes angesetzt ( sie waren Angler und deshalb hoch motiviert, sich mal etwas intensiver mit den Rahmenbedingungen für ihr Hobby zu beschäftigen). Das Ergebnis war immer ein Riesenhaufen von Seiten, die der arme Rai lesen, durcharbeiten und bewerten musste.
That's the way. Da machste nix...
Ich fand's trotzdem cool: Wieder ein paar Angler mehr, die etwas mehr Substanz haben, statt auf Bildzeitungsniveau ( wie z.B. im AB) zu verharren. Wobei ich hinzufügen möchte: Als Einsteiger ist Bildzeitung (also auch AB) absolut ok. Nicht aber als Antwort, wenn es denn zumindest halbwegs seriös sein soll.

P.S.: Axel, so sieht's aus. Hinzu kommt: Solche Texte sind natürlich an erster Stelle an Leser gerichtet, die im gleichen Genre unterwegs sind. Politiker hingegen formulieren Botschaften, die jeden beliebigen Adressaten erreichen sollen. Im besten Fall sind diese Botschaften fundiert, in sehr vielen Fällen kann hiervon nicht die Rede sein. Übrigens kann jeder Bundestagsabgeordnete den Wissenschaftlichen Dienst des BT in Anspruch nehmen, um bestimmte Rechts- oder fachwissenschaftlichen Fragen zu klären. Der Wissenschaftliche Dienst stellt seine Expertisen vielfach online (oder der jeweilige Politiker). Ich für mich habe insoweit eine wunderbare Quelle für den Einstieg in bestimmte Themen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal zurück zum Ausgangsthema. Der Wolf ist da - und das schon lange. Jedes Jahr werden hunderte mit Wildkameras fotografiert. Ist doch logisch das er als Opportunist sich lieber ein Kälbchen oder Lämmlein wegsnackt, anstatt ein Reh zu tode zu hetzen. Aufgrund seines Rufes fürchten sich jetzt alle - wie lächerlich. Das er unter Artenschutz steht - wohl richtig, aber den Kampf um seinen Lebensraum hat er bereits vor langer Zeit verloren und wird ihn ganz sicherlich auch nicht zurück gewinnen.
 
Verstehe zu gut eure Kommentare. Will das hier auch nicht weiter durchkauen obwohl einiges zu sagen wäre.

Aber mein lieber Rai, du glaubst doch wohl nicht das ich mir das mit sicherlich viel Zeit und Schweiß erstellte "Werk" deines Studenten durchacker bevor ich ans Wasser gehe. Resultiert daraus das alles noch verschlimmverbessert werden soll? Reicht doch schon der Schwachsinn der Sportfischerprüfung. Erst als man Anfang der 70er merkte das man damit gut Kohle machen kann, wurde das eingeführt. Schau dir die vielen (dummen) Fragen im den Foren an, dann frage ich mich was das ganze fachlich gebracht hat. Alternativ bleibt derzeit doch nur noch mit einem RA ans Wasser zu gehen der bei eventuellem Verstoß gegen § xyz mir einen in die Rippen haut um Anzeigen durch PE...& Co. zu vermeiden. Man kann einfache Dinge auch richtig kompliziert machen - wenn man will! Dann noch das jedes Bundesland sein eigenes §§ Süppchen kocht. Einigkeit und Recht und....

Wie schon in einem vorherigen Beitrag geschrieben, als Konsequenz das Angeln in D eingestellt. Angel dafür weniger aber in schönere Distinationen. Für die Zwischenzeit habe ich ein ausfüllendes Hobby.

Das AB hat es wenigstens geschafft das auch hoffentlich die letzten "Schnarcher" im Lande aufgewacht und mitbekommen haben wie es um und gegen die Angelei in D bestellt ist. Je lauter bestimmte "Gruppierungen" schreien und sogar in politische Ämter sitzen, um so schlimmer ist es geworden. Bevor das AB damit angefangen hat zu schreiben, war in k e i n e m Board darüber auch nur eine Silbe zu lesen! Erst danach wurde in andere Boards darüber geschrieben. Ob das letztendlich Einfluss auf politische Entscheidungen in BRU und BER hat muss abgewartet werden. Nur mir fehlt der Glaube.:sorry:

Aber um zum Ausgangsthema zurück zu kommen. Die derzeitigen Gesetze sind keine Bibel für die Ewigkeit, sondern sind nur eine Zwischenlösung. Darum bringt es ausser Emotionen derzeit wenig über Hege oder tausende Kilometer 2m hohe Zäune zu diskutieren. Novellierungen werden je nach Populationsentwicklung zwangsläufig notwendig werden. Konsequenzen wenn das nicht erfolgt wäre ein anderes Thema...

Gruß
Wolfgang
 
Verstehe zu gut eure Kommentare. Will das hier auch nicht weiter durchkauen obwohl einiges zu sagen wäre.

Aber mein lieber Rai, du glaubst doch wohl nicht das ich mir das mit sicherlich viel Zeit und Schweiß erstellte "Werk" deines Studenten durchacker bevor ich ans Wasser gehe. Resultiert daraus das alles noch verschlimmverbessert werden soll? Reicht doch schon der Schwachsinn der Sportfischerprüfung. Erst als man Anfang der 70er merkte das man damit gut Kohle machen kann, wurde das eingeführt. Schau dir die vielen (dummen) Fragen im den Foren an, dann frage ich mich was das ganze fachlich gebracht hat. Alternativ bleibt derzeit doch nur noch mit einem RA ans Wasser zu gehen der bei eventuellem Verstoß gegen § xyz mir einen in die Rippen haut um Anzeigen durch PE...& Co. zu vermeiden. Man kann einfache Dinge auch richtig kompliziert machen - wenn man will! Dann noch das jedes Bundesland sein eigenes §§ Süppchen kocht. Einigkeit und Recht und....

Wie schon in einem vorherigen Beitrag geschrieben, als Konsequenz das Angeln in D eingestellt. Angel dafür weniger aber in schönere Distinationen. Für die Zwischenzeit habe ich ein ausfüllendes Hobby.

Das AB hat es wenigstens geschafft das auch hoffentlich die letzten "Schnarcher" im Lande aufgewacht und mitbekommen haben wie es um und gegen die Angelei in D bestellt ist. Je lauter bestimmte "Gruppierungen" schreien und sogar in politische Ämter sitzen, um so schlimmer ist es geworden. Bevor das AB damit angefangen hat zu schreiben, war in k e i n e m Board darüber auch nur eine Silbe zu lesen! Erst danach wurde in andere Boards darüber geschrieben. Ob das letztendlich Einfluss auf politische Entscheidungen in BRU und BER hat muss abgewartet werden. Nur mir fehlt der Glaube.:sorry:

Aber um zum Ausgangsthema zurück zu kommen. Die derzeitigen Gesetze sind keine Bibel für die Ewigkeit, sondern sind nur eine Zwischenlösung. Darum bringt es ausser Emotionen derzeit wenig über Hege oder tausende Kilometer 2m hohe Zäune zu diskutieren. Novellierungen werden je nach Populationsentwicklung zwangsläufig notwendig werden. Konsequenzen wenn das nicht erfolgt wäre ein anderes Thema...

Gruß
Wolfgang

Alles richtig Wolle aber - scheiß da nix, dann feit da nix ;-)

LG
Sepp
 
Mal zurück zum Ausgangsthema. Der Wolf ist da - und das schon lange. Jedes Jahr werden hunderte mit Wildkameras fotografiert. Ist doch logisch das er als Opportunist sich lieber ein Kälbchen oder Lämmlein wegsnackt, anstatt ein Reh zu tode zu hetzen.
Und dennoch ist der Beuteanteil von Haustieren bei Wölfen nachgewienermaßen recht gering an der Gesamtbeute., so schmerzlich und traumatisch sicherlich der Verlust von Weide- und Haustieren im Einzelfall für den jeweiligen Besitzer ist, ich will das nicht kleinreden.
Aus Kot-Untersuchungen weiß man, dass z.B. in der Lausitzer Heide, dem Gebiet mit dem höchsten und "ältesten" Wolfsbestand in DE (dort fing alles 1999 mit einer der Stamm-Mütter namens "Einauge" und derem ersten Wurf in 2000 an) , das selbst in diesem Gebiet mit aktiver Schafzucht der Anteil von wilden Beutetieren bei 97 % liegt.
Natürlich wäre ein Lamm etc. immer das einfachere Ziel aber für "normale" Wölfe ist die Nähe zum Menschen bei seinen Haustieren einfach so viel Stress, so dass sie diesem Stress doch meist lieber aus dem Weg gehen.

Wenn natürlich dieser Stressfaktor mal überwunden oder verloren gegangen ist, können diese lernfähigen Tiere natürlich zum lokalen Problem werden und dann sollte & muss nach dem ausgebauten Herdenschutz und Vergrämungsmassnahmen eben auch mal in allerletzter Instanz mal zu Pulver und Blei gegriffen werden, um den Stressfaktor "Mensch und seine Tiere" bei einem Rudel wieder in Erinnerung zu bringen.

Gerade vor 2 oder 3 Tagen gab es im Sender "Arte" eine sehr interessante, gute und sehenswerte :a020: Dokumentation namens "Famile Wolf- Gefährliche Nachbarn?", die man hier auch noch in der Arte-Mediathek anschauen kann https://www.arte.tv/de/videos/061721-000-A/familie-wolf-gefaehrliche-nachbarn/
Da wird auch noch mal in einem Teil die Geschichte um den Problemwolf "Kurti" aus dem Munsteraner Rudel "aufgedröselt".
"Kurti" und sein ebenfalls auffälliger Bruder "Flecki" stammten aus einem Wurf, der sich extrem wenig scheu benahm.
"Kurti" wurde, wie ja bekannt ist, nach einiger Aufregung mit einer Sondergenehmigung geschossen (oder "lethal entnommen" wie es im Behördendeutsch heisst) und Flecki wurde (nachdem er es auf seiner Wanderung teils sogar bis Holland geschafft hatte) seine geringe Scheu vor Autos zum Verhängnis, als er überfahren wurde.

Das Munsteraner Rudel wurde in der Folge sehr genau beobachtet, ob diese Verhaltensauffälligkeiten von den Eltern weiter gegeben werden.
Wie sich am Verhalten der der beiden folgenden Wolfs-Würfe zeigte, waren diese eben nicht so zutraulich/aufdringlich wie Kurti und Flecki.
So drängt sich hier eben der Verdacht noch mal stärker auf, dass das besondere Verhalten der Tiere aus Kurtis Wurf doch durch falsch verstandene Tierliebe verursacht wurde, nämlich der Fütterung der neugierigen Jungtiere, vielleicht/wahrscheinlich aus einem Auto auf dem Truppenübungsplatz.
Guter effektiver Tier- und Naturschutz ist eben nicht nur eine Angelegenheit der Herzens :herz: sondern besteht vielmehr aus nur 5 % Herz und zu 95 % aus Hirn und Verstand.:genau:

Ich spekuliere jetzt auch mal: Wären die Fütternden (vermutlich Soldaten auf dem Truppenübungsplatz) damals so clever gewesen, eben nicht zu füttern sondern sogar abschreckend, drohend den neugierigen Welpen gegenüber aufzutreten (auch wenn sie noch so niedlich sind und einem da ein wenig das Herz blutet:a045:) , so wäre der Bevölkerung viel Aufregung erspart geblieben und Kurti und Flecki könnten evtl. noch leben.:genau:
 
Danke, nun bekommt die Diskussion die richtige Richtung.

nur 5 % Herz und zu 95 % aus Hirn und Verstand.:genau:

In Idiologien verkriechen sich Menschen denen ich 95 % Herz zuspreche aber nur 5 % Verstand.
 
nur 5 % Herz und zu 95 % aus Hirn und Verstand.:genau:
In Idiologien verkriechen sich Menschen denen ich 95 % Herz zuspreche aber nur 5 % Verstand.
Was nicht ausschliesst, dass eben dieser effektive Naturschutz ( aus 5% Herz + 95% Hirn) eine 100-prozentige Herzensangelegenheit ist. :a010::wink:

Ich verstehe aber Deinen Vergleich mit den Skandinaviern von oben durchaus, hierzulande - typisch deutsch - stehen sich die unterschiedlichen Ansichten (bei vielen Themen) viel zu oft auf Extrem-Positionen gegenüber, sind also zu sehr programmatisch als pragmatisch aufgestellt und reden dabei viel zu oft unversöhnlich übereinander als vernünftig miteinander, um Argumente & Fakten auszutauschen.
 
Danke, nun bekommt die Diskussion die richtige Richtung.

nur 5 % Herz und zu 95 % aus Hirn und Verstand.:genau:

In Idiologien verkriechen sich Menschen denen ich 95 % Herz zuspreche aber nur 5 % Verstand.

Ideologien sind im Zweifel Idiotologien...

In diesem Sinne meine zugegebemermaßen eher mühselig zu lesenden Quellen als Backstage Info, also als Basis für die Meinungsbildung. Und nicht als abschließendes Statement.
 
ja, Ist toll was man mathematisch alles ausdrücken kann (war mal mein Leistungsfach). Nur Prozente sagen nichts über die Richtigkeit einer vertretenen Meinung aus. Für einzelne Personen/Gruppen kann dies und jenes richtig sein, muss aber nicht für die Allgemeinheit. Fairerhalber muss man sagen, es kann es auch umgekehrt sein. Darum sind die oft gewünschten Volksabstimmungen wohl auch nicht der Weisheit letzter Schluss. Hochgeschaukelte Emotionen können das Gegenteil bewirken. Nur das sich die Masse anschließend nicht beschweren kann....

Wenn zwei Parteien sich in ihrer Meinung festgefressen haben, ist eine Diskussion fast immer zum Scheitern verurteilt.

Wie mit dem Thema Wolf zukünftig in der Politik umgegangen wird, wird von der Populationsentwicklung in unser strukturierten Kulturlandschaft abhängig sein. Die ist eine weit andere ist als in einige Nachbarländer. Zu hoffen ist das klare Köpfe die richtigen Entscheidungen fällen.

Freue ich mich auf die konstruktive Diskussionskultur in unserem Forum.

Dem Spruch von Daniel Sanders muss man nicht unbedingt nacheifern.
Es ist und bleibt die deutsche Art - zu streiten um des Kaisers Bart

Das soll es von mir zu dem Thema gewesen sein.

Gruß
Wolfgang
 
Lies Dir den 2 Link mal genau durch, dort ist man von Wölfen nicht wirklich überzeugt (ich bis zum Gegen-Beweis durch Gen-Analyse übrigens auch nicht) und spricht von der wahrscheinlicheren Möglichkeit verwilderter Hunde.
Interessant ist auch dieser Satz "Auch die griechische Polizei hat den Fall noch nicht ad acta gelegt. Offenbar wollen die Beamten zunächst auch sichergehen, dass die Frau nicht schon vor der Attacke ums Leben kam."
Insgesamt finde ich es sehr traurig :a045:, dass eine vermeintlich seröse Quelle wie der Spiegel gleich von der Tatsache ausgeht, dass es
a. sicher Wölfe waren und
b. die Touristin nicht schon vorher tot war
ohne dass es wirklich bewiesen ist.
 
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