Wölfe

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Was für ein Vergleich:a020:...wenn er nicht so traurig falsch wäre :a045:, könnte ich darüber echt lachen :lacher:
Ich werde genauso lächerlich antworten:genau::
Im Unterschied zum Wolf ist ein Einbrecher eben nicht vom Gesetz geschützt sondern vom Gesetz (richtigerweise) verfolgt, der Einbrecher ist noch nie ausgerottet worden (was eigentlich wünschenswert wäre) und einen Bestandstregulierung findet nur über die Polizei und die Justiz und nicht über natürliche Auslese statt!
Eins haben Einbrecher und Wölfe allerdings gemeinsam: In den letzten Jahren haben wohl beide keinen Menschen gefressen :tongue:
Und ein Unterschied liegt noch darin, dass doch wohl mehr Einbrecher als Wölfe einen Menschen nicht nur finanziell sondern auch mal körperlich geschadet haben!:a010:
 
Dann können wir alle beruhigt sein.
Trotz vieler Überfälle und Einbrüche die täglich in D geschehen, ist mir/uns bis heute noch nichts passiert. Aber wenn kann ich sagen der arme Verbrecher.....
Ach ja noch 'ne Frage: Du willst also als Prävention jeden Menschen erschiessen, der sich in der Nähe Deines Hauses auf der Strasse bewegt?
Es könnte ja schliesslich ein Einbrecher sein...:eek1:
 
du läßt sich aber auch foppen....:a015:
Nach Deinen früheren, vor allen Dingen Deinen roten Posts, habe ich das von Dir nicht als Spass verstanden :1poke::genau:

Ach ja, die Quelle für die Annäherung eines Wolfes an Kinder auf 10 m in Bremen bist Du uns auch noch schuldig :a010:
 
Artikel aus dem "Kärntner Bauer"(Anlage 1 u. 2) vom 22. 4. 2017, Forstdirektor für die Forst- und Holzwirtschaft des Bundeslandes Salzburg
fordert: - keine Wölfe im Ostalpenraum
- "ein bisschen Wolf geht nicht"
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Artikel aus dem "Kärntner Bauer"(Anlage 1 u. 2) vom 22. 4. 2017, Forstdirektor für die Forst- und Holzwirtschaft des Bundeslandes Salzburg
fordert: - keine Wölfe im Ostalpenraum
- "ein bisschen Wolf geht nicht"
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Da wird wieder einmal der Schutz der durch die Weidetiere geplegten Kulturlandschaft gefordert und dort vor Ort nahezu unmöglich bezeichnet.
Warum soll er gerade in Kärnten unmöglich sein?
Denn in anderen von Weidelandschaft geprägten Gebieten im Gebirgsraum in z.B. Ost- und Südost-Europa (Kroatien, Slowenien, Bulgarien, Rumänien etc.) scheint es doch zu gehen, zwar nicht ohne gewisse Anpassungen und Opfer aber es geht. Interessanterweise sind das Länder wo der Wolf nie komplett ausgerottet wurde....:a0155:
Zitat:..."der Herdenschutz scheide völlig aus"
Das ist hier eine reine Behauptung ohne sie zu belegen. Ich weise noch mal daruf hin dass dies in den wesentlich ärmeren Ländern Ost- und Südost-Europas offensichtlich geht!
Kein "Wolfsfreund " hat behauptet, dass die Koexistenz völlig reibungslos verlaufen wird, das wäre Unsinn.

Letztendlich ist die Behauptung des Forstdirektors -"Es geht nicht "- eines reichen Landes eine echte Bankrotterklärung...nein eigentlich vielmehr eine Darstellung des "Nicht-Wollens" als des "Nicht-Könnens"...ERBÄRMLICH!
 
http://www.volksstimme.de/lokal/stendal/wolf-problematik-der-wolf-ist-nicht-willkommen

Schwarz: „Hier sollte der Grundsatz gelten: Wer bestellt, der muss bezahlen. Und die Landwirte, Züchter und Landbevölkerung haben nicht bestellt.“
Das einzige mit dem ich in dem Artikel zu 100% anfreunden kann :a020:, ist die Forderung nach besserer Entschädigung (sowohl präventiv als auch nach Übergriffen auf Tiere) der betroffenen Landwirte, Züchter etc. , denn diese haben die Wölfe tatsächlich nicht "bestellt".

Der Rest sind wilde Behauptungen ohne Beleg einer kleinen Bürgermeisterin aus Bismark Sachsen-Anhalt, deren einzige Qualifikation bzgl. des Wolfes es ist, "ein Landkind " zu sein.
Ach stimmt nicht, sie ist ja auch privat noch Reiterin und Pferdehalterin:a055: was sie natürlich wesentlich weiter qualifiziert:tongue:

Woher die Leitlinien für den aktuellen Status des Wolfes kommen, sollte sie als Bürgermeisteri/Piloitikerin doch eigentlich wissen: Aus den Leitlinien zum Naturschutz sowohl von EU als auch des Bundes.

ZU Ihrer Behauptung " In ihrer Stellungnahme geht die Bismarker Bürgermeisterin davon aus, dass der Wolf nicht mehr vom Aussterben bedroht ist. Bereits heute könnten 80 bis 90 Tiere geschossen werden, ohne die Art im Bestand zu gefährden."
Für welchen Bereich spricht sie da, die ausgewiesene Wolfsexpertin? Ach nee, Ihre Qualifikation heisst ja "Landkind":tongue: und nicht Wolfsexpertin, Biologin oder so ähnlich.
Sie wird Schwierigkeiten haben, in ganz Sachsen-Anhalt überhaupt 80-90 Wölfe zu finden, dies sie schiessen lassen will denn dort leben nach aktuellen Schätzungen gerade mal 6 Rudel ( http://www.mz-web.de/sachsen-anhalt...-erreicht-den-sueden-sachsen-anhalts-25103978 ) . Wenn man grosszügig von einer mittleren Rudelstärke von 8 Tieren ausgeht, so sind das 45-50 Wölfe. Davon will sie 80-90 schiessen ohne den Bestand zu gefährden...:a0155:
Das ist echt mal wieder ein Beispiel für die mathematischen Rechenkünste eines Politikers:genau:, Bravo!

Es steht ihr natürlich frei die von EU und BUND gefertigten Leitlinien/Gesetze zum Naturschutz zu hinterfragen und per politischer Arbeit zu ändern und zu verbessern (ich habe nicht behauptet , dass die aktuellen Richtlinien perfekt sind) aber da sollte sie doch bitte mit besseren Fakten und vor allem ohne solche Rechen-"Künste" kommen...
 
du führst Länder auf wo die Wölfe (lese immer nur der Wolf) sich ungehindert vermehren können. Lt. Experten immerhin um ca. 30 Prozent p.J.
Wo sind die Zahlen was in den Ländern - ohne das darüber berichtet wird - abgeschossen wird? Was munkelt man über die Dunkelziffer???

Die Tage im Radio eine Diskussion über die Wölfe gehört. Meine war in Radio Bremen. Dort wurde auch die Frage gestellt wie es in Polen mit Abschüsse bestellt ist. Die Antwort des Experten darüber sprechen die dort nicht.... Auch den Kosten alle Weidegründe in D zu umzäunen würde mehr als 30Milliarden € kosten, auch dem wurde nicht widersprochen....

Somit alles klar wie gerne die Wölfe in Polen gesehen sind. In den anderen genannten Ländern wird es auch nicht anders sein. Möchte den rumänischen Schäfer sehen der sich die Herde dezimieren läßt....die Erde ist auch eine Scheibe....

Habe persönlich nichts gegen Wölfe in D. Hat es schon immer gegeben. Nur in einer Anzahl das die nicht aufgefallen sind. Nur was ich nicht akzeptiere, das Politiker in Brüssel, dann noch solche die in D durchs Raster gefallen sind, dort Rundumschlagentscheidungen treffen die dann für alle EU Länder die Bibel sind! Auch ein Grund warum die Engländer die Schnauze voll haben. Nur sind die das falsch angegangen anstatt für Änderungen zu kämpfen. Unsere ganz andere Kulturlandschaft als die in vielen Ostblockländern kann keine unkontrollierte Vermehrung der Wölfe ab. Welche Politiker nehmen sich das Recht heraus zu entscheiden bis zu welche Größe sich die Verbände unkontrolliert vermehren dürfen bevor eingegriffen wird? Nicht zu vergessen dass das keine Kuscheltiere sind, sondern Raubtiere was von einigen "Tierfreunden" gerne ignoriert wird.
 
ich empfehle euch mal die Mediathek des ZDF zu bemühen und sich die beiden Folgen über die Wölfe anzuschauen, echt empfehlenswert, dann müssten hier auch einige nicht so im Nebel stochern mit ihrem gefährlichem Halbwissen
 
Zur Verteidigung und Verständnis von lokalen Politikern, wie z. B. der Bismarker Bürgermeisterin mit ihren Wolfsproblemen gegenüber denen welche die Doktrin erstellten, verteidigen und begrüßen,
verweise ich immer mal wieder gern auf die STERN (-untypische) - Kolumne ШНАУЦЕ ВЕССИ von Holger Witzel
In Brandenburg mit zur Zeit 200 Wölfen - überlegt man eine gewisse Zahl der heimischen Wölfe zu fangen und in weniger frequentierte Gebiete
wie in Rheinland-Pfalz, BW, Hessen usw. zu verbringen. Die Landbevölkerung dort schreit aber auch nicht ... Hurra
 
Auch den Kosten alle Weidegründe in D zu umzäunen würde mehr als 30Milliarden € kosten, auch dem wurde nicht widersprochen....
30 Milliarden, das halte ich für ein Gerücht :lacher:
Wie immer wird hier keine Quelle für den Unsinn genannt :a055:
Denkt doch bitte mal nach und rechnet und nutzt eure graue Masse zwischen den Ohren!
Selbst wenn ein Meter Zaun 30 Euro kosten würde (was er nicht tut) könnte man damit 1 Milliarde Meter sprich 1 Million Kilometer Zaun damit finanzieren also den Zaun Kempten bis Flensburg rund 1100 Mal hin und her ziehen. Merkt ihr was? Diese Zahl ist nichts anderes als:blabla:
Das dort in einer Diskussion dem nicht wiedersprochen wurde, heisst nicht dass es wahr ist!:genau:

Hat es schon immer gegeben.
Die Behauptung ist schlicht falsch: Ende des 19 Jahrhunderts, dann waren sie faktisch ausgerottet in DE.
Hatte ich zwar auch schon mal geschrieben aber das hast Du auch da wohl geflissentlich überlesen :a010:
Nur in einer Anzahl das die nicht aufgefallen sind
Wieder mal bleibst Du Quellen schuldig, sorry!
In der DDR wurden vereinzelt "Wanderwölfe", die aus Polen kamen geschossen, das habe ich früher hier schon mal geschrieben, auch in Bayern mag der eine oder andere Grenzgänger aus Tschechien mal vereinzelt rübergewechselt sein. Das kann man aber keinen "Bestand" nennen. mit solchen gelegentlich Einzeltieren ist ein Tierart de facto ausgestorben/ausgerottet.

Dort wurde auch die Frage gestellt wie es in Polen mit Abschüsse bestellt ist. Die Antwort des Experten darüber sprechen die dort nicht.
Dem gleichen illegalen Verhalten (wir sprechen hier nicht über eine Ordnungswidrigkeit, der illegale Abschuss ist eine Straftat!) mit der 3-S-Methode (Schiessen-Schaufeln-Schweigen) sind hier in DE sicher auch schon diverse Wöfe zum Opfer gefallen, genau wie viele Luchse im "bayrischen Bermuda-Dreieck" für Luchse:a045:, wo wohl offensichtlich eine reaktionäre jagende "Bruderschaft" den dort angesiedeletn Luchsen nachstellt wo es nur geht.

Da kann ich genau so erwidern mit welcher Berechtigung da einzelne kriminelle Jäger da für die Gemeinschaft entscheiden? Die Politiker haben zumindest (auch wenn sie dem einen oder anderen "stinken") eine Legitimierung durch ihre demokratische Wahl, kriminelle Jäger haben gar keine Legitimierung.
Und ich bezweifle auch, dass es bei einem illegalen Abschuss durch einen kriminellen Jäger da der Schutz der Gemeinschaft im Vordergrund steht...da wird wohl meist eher der unliebsame Konkurrent beseitigt, um seine "Pfründe" zu sichern.:genau:
Um auch das nochmal hier klarzustellen: Ich bin kein prinzipeiller Gegner der Jagd, haben selber jagende Freunde!

Unsere ganz andere Kulturlandschaft als die in vielen Ostblockländern kann keine unkontrollierte Vermehrung der Wölfe ab.
Es gibt keine unkontrollierte Vermehrung! Sind wir doch mal genau auch in der Formulierung mit dem was wir sagen und schreiben.
Es gibt aktuell eine starken Zuwachs, das ist richtig!
Woher wissen wir das?
Schlicht aus der Tatsache, dass es div. Behörden, Wissenschaftler gibt die mit hohem Auwand Sichtungen und Spuren kontrollieren & nachgehen und diese akribisch dokumentieren.
Die Bedingungen für den Wolf scheinen gut, das "Vakuum" in div. Bundeländern in denen sie noch nicht ständig heimisch sind, wird den aktuellen "Überschuss" aus stärker besiedelten Gebieten von Sachsen und Brandenburg ganz natürlich aufnehmen wenn es dort "zu eng"wird.

Und um wie schon so oft klarzustellen: Ich bin kein "Wolfskuschler" mit rosaroter Brille.
Der Wolf wird irgendwann eine Grenze erreichen, bei dem dann auch über eine kontrollierte Jagd oder zumindest den Abschuss von verhaltensauffälligen Wölfen nachgedacht werden muss. Aber mit einem aktuellen Bestand von 400-500 Stück in DE ist diese Grenze sicher (noch) nicht erreicht.

Seien wir doch mal nicht so verdammt heuchlerisch und fordern in Afrika, Amazonien, Ostasien oder wo auch immer den absoluten Schutz verschiedener Tierarten mit teils höheren Bestandszahlen, in Gebieten wo die Leute echt um ihre Nahrung und ihr überleben kämpfen müssen und hier vor Ort wollen wir, gesegnet mit einem "Wohlstand-Erker", es nicht zulassen, dass eine hier ursprünglich heimische Tierart wiederkommt? Das ist armselig und heuchlerisch!

Ich möchte mal den Aufschrei hören wenn jemand auf die Idee käme, in DE die Jagd auf Adler wieder zu fordern, schliesslich haben zumindest die Seeadler in den letzten 15-20 Jahren in DE ein gutes Comeback gefeiert und auch die holen sich mal ein Lamm, div. Geflügel oder auch "unsere" geliebten Fische!

Die Diskussion um den Wolf ist nur so emotional aufgeladen weil viel zu viele immer noch (bewusst oder unbewusst) das Schreckgespenst des "bösen Wolfes" im Kopf haben, ein Schreckgespenst das dort hingehört woher es kommt-nämlich ins Märchen!

Möchte den rumänischen Schäfer sehen der sich die Herde dezimieren läßt....die Erde ist auch eine Scheibe....
So einen "freigebigen" rumänischen Schäfer gibt es nicht, das ist richtg!
Auch der kroatische, baskische, slowakische und italienische Schäfer wird seine Schafe sicher nicht den Wöfen schutzlos überlassen! Diese Schäfer haben von Anfang an gelernt mit der Bedrohung zu leben (weil die Wölfe dort wirklich nie ganz verschwunden waren) und die unvermeidbaren Verluste zu minimieren.
Schon mal einen von deren Herdenschutzhunden erlebt?
Wow :eek1:, ich bin nun wirklich Hundefreund und habe keine Angst auch vor grossen Hunden aber so ein echter Kuvazs (ungarische Rasse) oder ein franzöischer Pyrenäen-Hund der mit der Herde als Herdenschutzhund zieht, ist eine wirklich respekteinflössende Erscheinung!
Der verteidigt "seine Herde" bis aufs Blut und verjagt im Team (bei grossen Herden meist 3-4 Hunde) jedes Raubtier.

Der Wolf ist kein Kuscheltier, das ist richtig, er ist in unserer Region das, was man einen Top-Predator nennt, ein Raubtier, das tötet um zu leben.
Und er wird sich sicher auch mal an Schaf und Co vergreifen, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche!

Aber die Gefahren, die von ihm ausgehen sind für uns alle deutlich geringer als der Wahnsinn des Strassenverkehres in den wir uns alle Tag für Tag wieder begeben. Der Unterschied ist nur, dass wir uns an diese (weit höhere Gefahr) im Lauf der Zeit gewöhnt haben und der Wolf immer noch "neu" ist.
 
In Brandenburg mit zur Zeit 200 Wölfen - überlegt man eine gewisse Zahl der heimischen Wölfe zu fangen und in weniger frequentierte Gebiete
wie in Rheinland-Pfalz, BW, Hessen usw. zu verbringen. Die Landbevölkerung dort schreit aber auch nicht ... Hurra

Wir haben zwar fast täglich Nachrichten über den Wolf, davon habe ich aber noch nichts gehört, könntest Du bitte die Quelle nennen.

Für mich eindeutig ein falscher Weg, dass erhöht nicht gerade die Akzeptanz der dortigen Bevölkerung.

VG
 
Zitat von MeFo-Schreck: So einen "freigebigen" rumänischen Schäfer gibt es nicht, das ist richtg!
Auch der kroatische, baskische, slowakische und italienische Schäfer wird seine Schafe sicher nicht den Wöfen schutzlos überlassen! Diese Schäfer haben von Anfang an gelernt mit der Bedrohung zu leben (weil die Wölfe dort wirklich nie ganz verschwunden waren) und die unvermeidbaren Verluste zu minimieren.
Schon mal einen von deren Herdenschutzhunden erlebt?
Wow :eek1:, ich bin nun wirklich Hundefreund und habe keine Angst auch vor grossen Hunden aber so ein echter Kuvazs (ungarische Rasse) oder ein franzöischer Pyrenäen-Hund der mit der Herde als Herdenschutzhund zieht, ist eine wirklich respekteinflössende Erscheinung!
Der verteidigt "seine Herde" bis aufs Blut und verjagt im Team (bei grossen Herden meist 3-4 Hunde) jedes Raubtier.


Ja, wir sind hier aber in Deutschland dort gilt:

Verordnung
Halten eines Hundes in Deutschland:
§ 4 Anforderungen an das Halten im Freien (1) Wer einen Hund im Freien hält, hat dafür zu sorgen, dass dem Hund 1. eine Schutzhütte, die den Anforderungen des Absatzes 2 entspricht, und 2. außerhalb der Schutzhütte ein witterungsgeschützter, schattiger Liegeplatz mit wärmegedämmtem Boden


Ich habe mit ausgebildeten Herdenschutzstaffeln der Schweiz in der Lausitz gearbeitet, Die Maremmano Abruzzese oder auch der Pyrenäen-Berghund funktionieren !!!
nicht wenn sie nachts in der Hütte pennen. Sie mögen auch keine anderen Hunde.
Was machen wir mit den verletzten und getöteten Hunden der Urlauber?
Wo richten wir die Hundeschädeleinschlagstelle (habe ich in den Karpaten gesehen) für Ausbildungsfehlentwicklungen dieser Waffen (Hunde) ein?
Ein gewisser Teil dieser Hunde hat die Angewohnheit sich auf Lieblingsschafe zu konzentrieren - die taugen dann nicht für die ganze Herde. Denn je
100 Schafe sollte 1 Hund stehen. Unsere Herden der Berufsschäfer liegen bei 600-1000 Schafen.
Ja es gilt der Grundsatz des
Tierschutzes in Deutschland: Niemand darf ein Tier ohne einen vernünftigen Grund töten.

Beim Zaun sind wir bei den Kosten für den Arbeitsaufwand, manuelle Freihaltung - Aufwuchsvegetation unterster Draht für Maximalbodenabstand 20 cm des E- Zaunes
ohne arbeitswirtschaftlich, vertretbare Lösung. Ohne diesen Draht max. 20 cm Bodenabstand 0 € Entschädigung bei Wolfsriß.
In Niedersachsen versucht man mit Millionen gerade dies bei den Rinderkoppeln um Cuxhafen zu schaffen, man stellt fest ein Fass ohne Boden...
Bei Rindern waren bisher 2 Drähte üblich - jetzt sind es 5 per Verordnung.

EG-Vertrag auf De-minimis-Beihilfen : die Beträge € die zur Förderung je Einzelbetrieb notwendig wären sind zu groß. Diese Regelung macht eine echte Präventionsförderung nahezu wirkungslos.

Ja der Straßenverkehr, VW hat Millionen in das Prestigeprojekt Wolf des NABU gesteckt. Macht mal weiterso... Ich glaube auch das was ich täglich erlebe. Davon wurde u. a. das Kindergartenwolfspropagandapaket bezahlt. Wolfssong des NABU ...
 
Verordnung
Halten eines Hundes in Deutschland:
§ 4 Anforderungen an das Halten im Freien (1) Wer einen Hund im Freien hält, hat dafür zu sorgen, dass dem Hund 1. eine Schutzhütte, die den Anforderungen des Absatzes 2 entspricht, und 2. außerhalb der Schutzhütte ein witterungsgeschützter, schattiger Liegeplatz mit wärmegedämmtem Boden
Siehst Du, da habe ich doch was gelernt! Danke!:a020:
Dann ist dieser Paragraph doch einer, der im Rahmen des vernünftigen Herden- und Wolfs-Schutzes angepasst werden muss!

Es müssen evtl. auch in unserem Land vielleicht mal andere Konzepte angedacht werden bzw. alte den neuen Gegebenheiten angepasst werden.

Beim Zaun sind wir bei den Kosten für den Arbeitsaufwand, manuelle Freihaltung - Aufwuchsvegetation unterster Draht für Maximalbodenabstand 20 cm des E- Zaunes
ohne arbeitswirtschaftlich, vertretbare Lösung. Ohne diesen Draht max. 20 cm Bodenabstand 0 € Entschädigung bei Wolfsriß.
In Niedersachsen versucht man mit Millionen gerade dies bei den Rinderkoppeln um Cuxhafen zu schaffen, man stellt fest ein Fass ohne Boden...
Bei Rindern waren bisher 2 Drähte üblich - jetzt sind es 5 per Verordnung.
Du willst doch aber nicht ernsthaft die oben genannten 30 Milliarden aufwärmen, oder?
Nehmen wir es doch mal hin: Naturschutz kostet erst mal Geld, das ist so, das war so und wird immer so sein.:genau:
Das war so als aufgrund der Verschmutzung der Gewässer in den 60er-80er Jahren endlich durchgesetzt wurde, daß Abwässer geklärt werden müssen und die verschmutzende Industrie gejammert hat von wegen "unbezahlbar", "ruinös" etc.pp.
Das war so als in den 80ern die Autoindustrie vom Niedergang fabuliert hat, weil sie gezwungen wurde, Katalysatoren einzubauen.
Als die FCKW als Treibmittel und Kühlmittel verboten wurden, hat die nutzende Industrie auch wieder vom Niedergang gelabert.
Mann, wie mich so ein leeres Gequatsche inzwischen langweilt kann ich (gähn) gar nicht deutlich genug ausdrücken!:blabla:

Und diese Liste liess sich bestimmt noch fortführen.
 
Das war so als in den 80ern die Autoindustrie vom Niedergang fabuliert hat, weil sie gezwungen wurde, Katalysatoren einzubauen.
Als die FCKW als Treibmittel und Kühlmittel verboten wurden, hat die nutzende Industrie auch wieder vom Niedergang gelabert.
Mann, wie mich so ein leeres Gequatsche inzwischen langweilt kann ich (gähn) gar nicht deutlich genug ausdrücken!:blabla:

Und diese Liste liess sich bestimmt noch fortführen.

Rauchverbot in Kneipen nicht zu vergessen.
Sorry, hat nichts mit dem Thema zu tun, ist mir nur gerade so eingefallen.
 
Welche dieser Schutzhunderassen fallen unter die Kampfhundeveordnung? Herdenschützer in den Alpen, Landschaftsschutzgebieten ? Bei unserem Tourismus gibt es da wahrscheinlich schwere Einschränkungen.
 
@MeFo-Schreck
ich werde mal einige Weideflächen vermessen oder die Besitzer nach der Fläche fragen und von einer Fachfirma Angebote für eine wolfsichere Umzäunung einholen. Das auch inkl. der jährlichen Wartungskosten und Stromverbrauch.
Du kannst dich damit beschäftigen wieviele Quadratmeter es in D gibt und rechnen das dann hoch. Denke auch an Wanderhirten wie z.B. in der Lüneburger Heide. Jede Herde braucht eine Ausweichweide wenn die erste abgefressen ist.
Für die Touristik sicherlich tolle Sache alle paar hundert Meter ein Tor zu öffnen..... wird Scharen von Leute anziehen..... nicht vergessen das entlang der Durchgangsstrassen Zäune müssen. Brücken müssen abgesichert werden um die Wanderwege zu unterbinden.... mehr fällt mir momentan nicht ein. Aber vielleicht hast du noch einige Ideen was alles eingezäunt werden muss.
Dann noch die Kosten für entsprechende Beschilderungen einrechnen. Papa Staat muss sich juristisch absichern. D.h. wenn man es mit Verkehrsschilder vergleicht, gehört alle 50 Meter ein Schild hin. Denke auch an hunderte Kilomter Wanderwege....
Entwurf schon mal anbei.
 

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Für die Touristik sicherlich tolle Sache alle paar hundert Meter ein Tor zu öffnen..... wird Scharen von Leute anziehen..... nicht vergessen das entlang der Durchgangsstrassen Zäune müssen. Brücken müssen abgesichert werden um die Wanderwege zu unterbinden.... mehr fällt mir momentan nicht ein. Aber vielleicht hast du noch einige Ideen was alles eingezäunt werden muss.
Dann noch die Kosten für entsprechende Beschilderungen einrechnen. Papa Staat muss sich juristisch absichern. D.h. wenn man es mit Verkehrsschilder vergleicht, gehört alle 50 Meter ein Schild hin. Denke auch an hunderte Kilomter Wanderwege....
Entwurf schon mal anbei.
Ich finde es immer wieder Klasse :applaus: wenn Leute mit lahmer Polemik kommen wenn ihnen mit Fakten Gegenwind entgegen schlägt anstatt konstruktiv an einem "Problem " zu arbeiten.
Letztendlich ist Deine Ausage hier, dass die Anwesenheit von Wölfen dem Tourismus schadet wegen dieser fiktionalen Zäune die Du hier für die Wanderwege herbei phantasierst.
Ich persönlich glaube, dass ein geschickt plazierter "Wolfs-Tourismus" sogar eher Gäste bringt als abschreckt.
Und das obwohl wahrscheinlich 99,9 % der Gäste, selbst in der Wolfshochburg Lausitz, wohl nie einen Wolf auch nur ansatzeise zu Gesicht bekommen werden.

Und der Schildentwurf :a010:...Du weisst schon, dass Du damit dem absolut grössten Teil der Bevölkerung als doof darstellst, oder?
Auf der gleichen intellektuellen Stufe wäre ein Schild an jedem Gleis mit dem Hinweis, dass man sich nicht auf die Schienen stellen soll wenn sich ein Zug nähert. Das müsste dann auch alle 50 m an jeder Schienenstrecke aufgestellt werden...
Letztendlich kommt hier wieder die Attitude "Alle doof, ausser mir!" zum Vorschein, die ich ein paar Seiten früher in diesem Thread schon mal erwähnt habe...
 
In meiner Ecke wäre ein Wolf ein willkommenes Tier . Es sind im Moment sehr hohe Schäden an Landwirtschaftlich genutzten Flächen durch mehrere Bieber ( geschätzt 35-60 vom offiziellen !Bieberbeauftragtem! :a055: ) Somit kann man wohl schon von einer dreistelligen Population auf einer Fläche von gerade einmal 10 km² ausgehen ! Denke der Wolf würde sich hier auch an einem fetten Bieber leiben. Desweiteren kommen bei uns die Jägr nicht gegen die Wildschweine an. Durch den starken Biogasmais haben die Schwarzkittel natürlich die besten Vorraussetzungen. Einige Jäger scheuen sich vor Abschuss , da theoretisch jedes Wild noch auf Strahlenbelastung untersucht werden müsste ( kosten ). Auch dies wäre dem Wolf sicher egal. Desweiteren berichten bekannte Teichwirte über ein massives Aufkommen von Fischottern. Diese Kammeraden richten seit einigen Jahren extrem hohe Schäden gerade in Salmoniden Teichen an. Ähnlich wie die meißten von uns sind die Otter nur scharf aufs Filet , der Rest wird im Teich zurück gelassen.

Somit wäre mir ein Wolf nicht unangenehm .
 
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