Wölfe

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
bei uns wandern die nicht aus sondern machen Selbstmord.
Gerade in der Zeitung gelesen das in unserer Gegend zwei vor LKWs gelaufen sind...
So gesehen, ( fast) ohne Schusswaffengebrauch kann der Bestand auch reduziert werden. Zumal , so schätze ich, es Junggesellen sind - die suchen ein neues Revier.
 
hier wird aber scharf geschossen:biglaugh:
 
das verlangt eindeutig nach Stimmungsmusik:biglaugh:





. . . . und d'Bauern de wern betn, geh Hiasl steh doch auf!
 
Wäre logisch, lt. der Karte ist dort ausreichend Platz... nur die Luft ist dort etwas bleihaltig was sich wohl rumgesprochen hat.

Gegen die bleihaltige Luft in Bayern könnte Isegrim so eine Schutzweste helfen

hunde-schutzweste.jpg

Die ist Kugelsicher und soll sogar sogar Messerstiche abwehren. :a020:
 
das verlangt eindeutig nach Stimmungsmusik:biglaugh:





. . . . und d'Bauern de wern betn, geh Hiasl steh doch auf!

Dasd ausgrechnd die "Biermösl Blosn" bei dem Thema zum Eisatz bringst,
werd dena ned grod schmecka, und iech hoff, dassada ned "den Hiasl" vorbei
schicka......
Aber die Preißn glotzn eh scho dätsch. Noa Maß Bier und a Gstanzl
und heile Welt zu einer lebensverachtenden Einstellung wird suggeriert...
Pfui Deibel.....da Beppe!
 
so darf halt jeder seine Meinung haben :wink:
 
:biglaugh:

irgendeiner wirds schon zahlen:lacher::lacher::lacher:
 
Die Industrie wird sic h freuen;
Drahthersteller, metallverarbeitende Industrie, holzverarbeitende Industrie und daher letztendes auch Vater Staat, da über diese Industriezweige natürlich auch die Steuern deutlich kräftiger fließen werden.
Also sollten doch alle den lieben Isegrims dankbar sein und es bleibt zu hoffen, daß sie sich tüchtig vermehren, damit der o.g. Geldfluß nicht stoppt.
Vielleicht sind die Kfz-Versicherer nicht so happy, da die Wildunfälle mit Wölfen ja bestimmt auch zunehmen.
Aber das kann man ja über eine Prämienerhöhung wieder reinholen.
Oder aber: Man baut weiter Zäune!
Nicht nur zum Herdenschutz, nein auch an allen Straßen.
Und so können wir alle dann ein Loblied auf den "Wirtschaftsfaktor Wolf" singen!:zwinker::zwinker:

Gruß,
Helmut
 
Umwelt- und Naturschutzschutz war noch nie "für lau" zu bekommen, Leute.
Wenn hier über 400 Millionen zum Abbau von fisch-schädlichen Kleinstkraftwerken gesprochen würde, würde ich hier im Forum 'ne Meneg Applaus hören :wink:.

Auch bezweifle ich als Laie erst mal dass ein Kilometer Zaun über 7000 Euro kostet wie hier ja behauptet wird (400 Millionen Euro für 57.000 km Zaun), aber da lass ich mich gerne belehren wenn das einer kann.

Außerdem wird hier (wieder mal) vergessen, dass Wölfe eben auch einen positiven finanziellen Effekt haben, indem sie Verbiss-Schäden durch Rotwild im Forst minimieren, Schäden durch Wildscheine in Feldern minimieren und (geschickt promoted) auch ein touristischer Anziehungspunkt sein können, der Geld in strukturschwache Regionen bringen kann...und von solchen strukturschwachen Regionen gibt's bei den Bajuwaren immer noch genug :a010:.
Ausserdem wird gerade von den Bayern hier (wieder mal) ein Mordsgetöse veranstaltet bei einem Punkt, der sie mit seinen paar wenigen Wölfen doch bisher kaum betrifft, denn dass (schiesswütige) Bergvolk hat sich bzgl. Top-Predatoren ja bisher immer als recht ungastlich erwiesen:a045: ,siehe das Luchs-Bermuda-Dreieck ( Klick 1 , Klick 2 , Klick 3 ) .

Wenn jemand bzgl. Kosten für/durch den Wolf eine Expertise hat (weil nun 17 Jahre Erfahrung), ist das der Freistaat Sachsen mit dem höchsten und "ältesten" Wolfsbestand. Die scheinen inzwischen dort halbwegs klar zu kommen...und dann schaffen das die so einzigartigen Bayern nicht:wink:?
 
Bedenkt bitte Tiere, welche nicht mehr auf der Weide stehen, können nicht gefährdet sein. Dann gibt es wirtschaftlichen
Aufschwung - dann werden die Flächen mit Maschinen und Robotern gepflegt.

https://www.statistik.sachsen.de/download/050_W-Land-Forstwirt/Schafe.pdf

Ja in Sachsen wird es in 10 Jahren kaum noch erwähnenswerte Weidetierbestände geben.

Ebenso in Sachsen-Anhalt:
https://www.statistik.sachsen-anhal.../41311/Schafbestaende_im_Mai_nach_Jahren.html

In Sachsen-Anhalt 1999 noch rund 140.000 Schafe jetzt noch 77.000 (2017)

Der Wolf ist nicht die Ursache für diese Entwicklungen aber ein wesentlicher Beschleuniger.

Mefo Schreck manchmal kommst Du mir wie ein administrativer Nordstaatler vor, der den Indianern erklärt, wie sie in ihren Restreservaten
gut mit den Gegebenheiten leben und auskommen sollten.
 
Man kennt ja die Kalkulationsgrundlagen nicht. :biglaugh: Aber 70 € für den Laufmeter Zaun halt ich für keinen übertriebenen Einheitspreis. Is ja brutto. Da bleiben netto knapp 59 € übrig. Ein dünner 5/6/5 er Industriezaun 2,03 m hoch kostet inkl Pfosten und Montage knappe 50 € wenn man den von einer befestigten Fläche aus aufstellen kann. Im Gelände und bei erhöhtem Montageaufwand kommt nochmal 8-10 Euro dazu. Außerdem käme noch der Einsatz einer Erdfräse dazu um den Zaun im Erdreich zu versenken und das Untergraben zu verhindern.

1 m Drahtgeflecht auf der Außenseite auslegen halte ich für Unsinn, wie soll man das pflegen?
Elektroschutzzäune sind wohl günstiger, funktionieren aber auch nur so lange der Strom fließt und erzeugen dauerhaft Verbrauchskosten.

Schon klar das die von allen Seiten empfohlen werden, weil es sind ja die Infestitionskosten zunächst niedriger:lacher::lacher::lacher: und wenn der Bauer eben keinen wolfssicheren Zaun aufstellt is auch nicht sichergestellt, das er dann entschädigt wird.

Wer wird also die Zeche zahlen?

p.s.

zu o.g. Baukosten kommen sicher noch Planungs- und Genehmigungskosten dazu. Denn so einfach ist es auch nicht massive Zäune in die Landschaft zu stellen. Wir haben ja natürlich Naturschutzfachbehörden bei den Landratsämtern, die sagen Dir dann schon was zum Thema freier Wildwechsel und so :lacher::lacher::lacher:
 
Angebot und Nachfrage regeln das Angebot! Im Moment verbieten Milchwerke wie Berchtesgadener Land ihren Milchlieferanten den Einsatz des umstrittenen Pestizids Glyphosat. Als Grund wird angegeben, daß es der Verbraucher so fordert.
Wer weiß, evtl. forden ja die Kunden in Sachsen und Sachsen-Anhalt bald Fleisch vom freilaufenden Weiderind?

Zum Thema Wolf und auch Biber, der Geldbeutel wird es regeln! Nicht zu vergessen, es gibt immer nur soviel Tiere einer Art, wie der Lebensraum es zulässt! Auf Autobahnen und Agrarsteppen wird sich keine der 2 Arten ansiedeln. Streß durch Störungen in ihrem Lebensraum, aufkommende Krankheiten aufgrund zu hoher Populationsdichte, werden der Vermehrung sicherlich auch ihren Einhalt gebieten. Siehe Staupe bei Seehund und Fuchs. Bei letzterem auch die Räude.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben