VW-Diesel

Wundert mich nicht bei den Urteilen in letzter Zeit.
Wir warten nach wie vor auf unseren Gerichtstermin.
Einen Vergleich lehnen wir ab und dann geht es halt vors Olg.
 
Hier mal ein wirklich sehr interessanter Beitrag zu dem Thema, die ca. 30 Minuten Zeit sollte man sich wirklich nehmen, wenn man sich für die Hintergründe der Debatte interessiert! Ist übrigens eine Produktion der "öffentlich-rechtlichen". Dreht sich etwa langsam der Wind?
Ich habe es mir angesehen. Das sieht ja wirklich nach großen Schildbürgerstreichen aus. Ich bin froh, dass ich da wohne, wo ich wohne und jegliches Gas in der Wohnung habe ich schon immer abgelehnt. Es gibt da einfach zu viele Fälle, wo ganze Häuser in die Luft fliegen.
 
Ja wir werden wieder schön blöd gehalten vom der Regierung und den Grünen... ich kann diesen E-Auto quatsch nicht mehr hören. Die Produktion der Batterien ist von der Umweltbelastung jenseits von gut und böse, aber jeder gaukelt uns vor, dass es das sauberste der Welt ist. Alles eine reine verarsc.... es sollten anstatt der E-Autos endlich der Wasserstoffausbau stattfinden. Das hatten sie schon vor 20 Jahren vor, wurde aber komischer Weise eingestellt. Erdöllobbi sei Dank. Und unsere Politiker sind die Spielpuppen von denen....echt zum kotzen...sorry das musste ich mal loswerden.
Die Probleme, die mit der bevorstehenden "gewaltsamen" Einführung des Elektroautos heraufbeschworen werden, habe ich soeben auf 3 SAT gesehen.
Die Umweltschäden die durch die Gewinnung der Rohstoffe, z. B. Lithium, entstehen sind noch viel größer, als jetzt die Gewinnung von Erdöl und Erdgas.
 
Wasserstoff wollte BMW früher ganz normal in Ottomotoren verbrennen.
Daimler setzte auf die Brenstoffzelle.
Ende vom Lied, Geld regiert die Welt. Wasserstoff ist auch heute noch von den Kosten nicht annähernd Konkurenzfähig.
Bosch hat sich jetzt dazu bekannt da groß zu investieren.
Bleibt ja auch nicht anderes übrig wenn man zusammen mit dem Diesel nicht von der Bildfläche da verschwinden will.
Aber nicht alles ist Schwarz oder Weis. Da gibt es viel Grautöne dazwischen.
So auch Elektroauto.
Meiner Meinung nach versucht die Politik und Industrie das Pferd von hinten aufzuzäumen.
Jeder Hersteller prallt damit wie schnell Ihr Elektroauto geladen werden kann und möglichst lange Reichweite.
Trotzdem können die mit den herkömmlichen Verbrennern nicht annähernd ohne Förderung mithalten.
Aber da wo es mithalten könnte wird nichts gescheites Elektrisches angeboten.
Was interesiert die teure Schnelladeeinrichtung wenn man langsamm über Nacht aufladet?
Das Elektroauto macht in der Stadt den meisten Sinn, wegen Abgase, Kurzstecke für den Kalten Motor nicht Schädlich, kein Getriebe das durch das herumschlten verschleißt und den meisten wäre eine Reichweite von ca. 50-100km ausreichend da man sowieso weniger am Tag fährt.
Warum soll man dann einen schweiteteuren Aku mit was 300-500km Reichweite bezahlen der das Elektroauto unwirtschafftlich macht?
So ein abgespektes Elektroauto würde ich meiner Frau als nächstes Auto kaufen.
 
Die Probleme, die mit der bevorstehenden "gewaltsamen" Einführung des Elektroautos heraufbeschworen werden, habe ich soeben auf 3 SAT gesehen.
Die Umweltschäden die durch die Gewinnung der Rohstoffe, z. B. Lithium, entstehen sind noch viel größer, als jetzt die Gewinnung von Erdöl und Erdgas.
Irgentwie hat das gestern mit der Verlinkung nicht richtig geklappt. Hier noch ein Versuch
http://mediathek.daserste.de/Report...tten/Video?bcastId=799280&documentId=63541548

Kann das Elektro-Auto die Umwelt retten?
03.06.2019 | 45 Min. | UT | Verfügbar bis 03.06.2020 | Quelle: Das Erste


Elektro-Autos sollen die Umwelt retten, werden gar als "emissionsfrei" gepriesen. Für die deutsche Autoindustrie ein Milliardenmarkt. Und Abgasgeplagte Kommunen hoffen mit Elektroautos drohenden Fahrverboten zu entgehen.
 
Wasserstoff hat so einen schlechten Wirkungsgrad, dass wir viel mehr Energie erzeugen müssten anstatt es sofort in die Batterie zuspeisen.
Auch ein Wasserstoffauto hat ein Batterie. Natürlich eine kleinere Bufferbatterie, die allerdings mit viel mehr Lade- und Entladezyklen betrieben wird...
Wasserstoff hat bestimmt in manchen Bereichen seine Berechtigung.
Ich halte aber das Wasserstoffauto, für den Massenmarkt, als suboptimal.

Ab ca. min 50 wird das Thema kurz angeschnitten.
 
Da hast du natürlich Recht! Betrachte es aber mal unter dem Blickwinkel, die momentan überflüssigen erneuerbaren Energien möglichst dezentral zu speichern. (Prof. H.-W. Sinn hat die Problematik mal in einem seiner Vorträge sehr gut dargelegt)
Dass der Wirkungsgrad immer schlecht bleibt, ist physikalisches Gesetz (gibts auch einen Namen für, der mir aber nicht einfällt). Aber besser wenig speichern als alles verlieren, oder?!
Die Technologie steht am Anfang und hat noch Potenzial - meine ich.
Morgen fahre ich mit vollbeladenem Auto ca. 650km nach Hirtshals zur Fähre. Da hätte ich mit einem E-Auto ein schlechtes Gefühl wegen Nachladeort und -zeit unterwegs. Das Problem hätte ich mit Brennstoffzellenauto eher nicht (und mit meinem Verbrenner schon gar nicht :wink:)
Ürigens, den Tesla gibts jetzt auch als Verbrenner!
 
Moin,
wir warten immer noch auf unseren Prozesstermin in Lübeck. :aerger:
 
Da hast du natürlich Recht! Betrachte es aber mal unter dem Blickwinkel, die momentan überflüssigen erneuerbaren Energien möglichst dezentral zu speichern. (Prof. H.-W. Sinn hat die Problematik mal in einem seiner Vorträge sehr gut dargelegt)

Prof. Sinn hat natürlich recht, dass die Speicherung mit Wasserpumpwerken nicht realisierbar ist in der Größe.
In Video wird eine alternative dargelegt. Es gibt alternativen, Prof Sinn hat da wohl nicht den Überblick.
 
Von einem Professor der einen Lehrstuhl für Leichtbau hat und seit ca. 20 Jahre für die Automolilindustrie arbeitet.
Erklärt mit vielen Hintergründen und Blick über den Tellerand.
 
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