VW-Diesel

Mein Kumpel mit dem 130PS A4 Diesel merkt nichts nach dem Update das sich da was verändert hat.
Es ist bekannt das der Verbrbrach etwas steigt da für die Abgasreinigung was aufgewendet wird, aber es ist nicht viel.
Aber ich weis von früher das Menschen sich öffters aus welchen Gründen auch immer manchmal was zusammenreimen was gar nicht sein kann und fest daran glauben.
z.B ein Bestimmtes Aditiv ins Öl und das Auto hat 1,5l weniger Verbraucht, will einer gemessen habe den ich gut kannte und eigentlich für absolut glaubwürdig bis dahin hielt.
So einen Verbrauchsprung wie bei deinem Skoda kann man sich nur duch Defekt oder extremme Kurzstrecke erklären, vielleicht mit rasanterem Fahrstil dazu.
Oder Bordcomputer Anzeige und realle Messung lagen bei mir auch ca. 1,5 Liter ausseinader.

Gruß
Waldemar
 
...
Er hat jetzt 7,9l nach dem Update.
Und für evtl. Motorschäden will VW natürlich auch keine Haftung übernehmen, so Aussage seine Werkstatt.

Dann liegt es wohl daran das dein Kumpel nicht als Verkehrshindernis unterwegs ist und nicht so tiefenentspannt ist wie Du. :zwinker:
Und warum sollte VW die Haftung für einen Skoda übernehmen? Da wird sich dein Kumpel im Fall der Fälle schon an Skoda wenden müssen.

@ mavo,
das die Betriebserlaubnis hier in Deutschland erlischt wenn man der Aufforderung zum Update nicht nachkommt ist doch nicht neu. Und sas die Politik unseren Autobauern Staubzucker in den Hintern bläßt und die Kunden im Regen stehen lässt ist ja nun auch nichts neues und mehr als peinlich.
 
Das mit Betribserlaubnis erlöschen ist ja nichts VW Dieselskandal spezielles.
Ich hatte mehrere Briefe bekommen das bei meinem BMW Airbag kontrolliert werden muss da irgendein Defekt bei der Serie sich eingeschlichen hat.
Weil ich aus Zeitgründen darauf nicht reagirt hatte, kamm irgendwann ein Brief das mein Fahrzeug zwangsstillgelegt werden kann wenn ich mich nicht melde.
Ist so bei Rückrufaktionen wenn es nichts harmloses ist.

Gruß
Waldemar
 
Für die meisten Kunden von VW wird es nichts anderes sein als das die mal extra in die Werkstatt müssen und danach einen leicht erhöhten Verbrauch haben.
Schlimer trifft es manche mit dem Wertverlusst.
Aber das kann man VW auch nicht alleine ankreiden, den die Diesel aller Marken sind dreckig.
Man war dem ja sowieso auf der Spur und hat dabei die Zusatzsofware für Abschaltung von VW entdeckt was man dann rechtlich ausgebeutet hat.
Das VW der einzige ist auf den man Einprügelt liegt ja nur daran das andere es rechlich geschickter gelösst hatten.
Also ist VW nur der Grund für die Großen Schlagzeilen, aber nicht dafür das es dem Diesel grundsätzlich an den Kragen geht.
Also für was sollte VW entschädigen?
Für den leicht erhöhten Verbrauch und den aufgezwungenen Werkstattbesuch?
Dann müssten man das wohl bei jedem Rückruf prüfen, habe aber noch nie gehört das jemand entschädigt wurde.
Das einzige was VW macht ist im Prinzip das die Abgasreinigung jetzt dauerhaft arbeitet und nicht nur wen der Stecker eingesteckt ist.
Wenn nach dem Rückruf massive Nachteile entstehen, weil was schief geht, ist es natürlich eine andere Sache und jedem steht der Rechtsweg frei genauso wie wenn die Werkstatt bei anderen Sachen gepfuscht hat.
Am Wertverlusst vom Diesel ist jeder Hersteller beteiligt der drekige Diesel verkauft hat.
Da kann dan jeder seinen Verklagen versuchen, denn wenn ein Hersteller einen wirklich sauberen Diesel gebaut hätte, der wäre vom Wertverlusst dann wohl auch nicht betroffen, da seine Zukunft sicher wäre.

Gruß
Waldemar
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
noch läuft der Austausch des AGRs auf Kulanz.
Die Kulanz wird nur bei Fahrzeugen mit Scheckheft gewährt.
Letzte Woche habe ich mich mit jemanden unterhalten der 2017 zwei
neue Ventile bekommen hat. Einfach mal googeln oder im anderen
Forum lesen, die Ventile verkoken deutlich schneller durch die neue
Arbeitsweise. Ohne Sprit kann die Regeneration nicht funktionieren.
 
@Steffen
ok ungeschickt geschrieben...natürlich muss er sich an Skoda wenden, was aber ja das Gleiche ist. Sind alles VW Motoren. Ist wie mit der Komodo....:a055:
 
F
Das VW der einzige ist auf den man Einprügelt liegt ja nur daran das andere es rechlich geschickter gelösst hatten.
Also ist VW nur der Grund für die Großen Schlagzeilen, aber nicht dafür das es dem Diesel grundsätzlich an den Kragen geht.
Also für was sollte VW entschädigen?

Du fragst für was VW seine Kunden entschädigen soll? Für den nachgewiesenen vorsätzlichen Betrug. Dabei ist es unerheblich das die Fahrzeuge anderer Hersteller genauso deckig oder gar dreckiger sind. VW wurde bei seinem vorsätzlichen Betrug erwischt.
Wenn ein Kunde seinen VW mit Falschgeld bezahlt wird er auch dafür bestraft!
 
Wenn man das so siht, leuchtet es schon ein.
Da wird es bestimmt welche geben die durch alle möglichen instanzen, womöglich bis europähischen gericht klagen werden.
Wir werden sehen was dabei rauskommt.

Gruß
Waldemar
 
Der absolute Hammer ist eigentlich das der VWChef Müller die Abschaffung der Dieselsubvention fordert und somit das Elektroauto gepusht wird....

Erst vertuschen und dann ganz opportun dem Kunden "saubere Autos" anbieten wollen.
 
Waldemar, ich kann Steffen nur Recht geben, dass VW durchaus für den Wertverlust gerade stehen
sollte bzw. müsste (vergleichbar mit amerikanische Kunden).
Habe selber nen Q5 3,0 TDI der lt. Prüfung auf der Audi-Homepage NCHT direkt betroffen ist.
Ich muss daher keinUpdate machen lassen, habe mir aber aufgrund Neubeschaffungsabsichten
seit mehr als 9 Monaten über die Preisentwicklung meines Gebrauchten in den bekannten Foren
auf dem Laufenden gehalten.
Leider ist es so, dass der Verlust in diese Zeit deutlich 4-5 T€ zugenommen hat.
Und hier spreche ich nicht vom normalen altersbedingten bzw. laufleistungsbwdingten Verlust
über mehrere Monate,
Der Audihändler erklärte dann, dass er trotz Dieselprogrammen den Kunden bei Neukauf
nicht besonders Entgegenkommen kann,
Für diesen Wertverlust bin ich insbesondere Hern Müller für seine letzten Statements
"sehr dankbar"!!! :bindagegen:

Freundlich trotzdem schon auf die Fahrt mit meinen neuen Benziner nach Norge.
Oli
 
Habe vor kurzem gelesen das ein VW Mitarbeiter in USA im Urlaub festgenommen wurde und 7Jahre Knast bekommen hat.
Wohl auch deswegen die großzügigen Entschädigungen vom VW in den USA.
Da geht es wohl auch um die Hintern von den Managern zu retten die hier wohl nicht gefährdet sind.
Da gibts hier halt auch nichts.
 
Waldemar, ich kann Steffen nur Recht geben, dass VW durchaus für den Wertverlust gerade stehen
sollte bzw. müsste (vergleichbar mit amerikanische Kunden).
Habe selber nen Q5 3,0 TDI der lt. Prüfung auf der Audi-Homepage NCHT direkt betroffen ist.
Ich muss daher keinUpdate machen lassen, habe mir aber aufgrund Neubeschaffungsabsichten
seit mehr als 9 Monaten über die Preisentwicklung meines Gebrauchten in den bekannten Foren
auf dem Laufenden gehalten.
Leider ist es so, dass der Verlust in diese Zeit deutlich 4-5 T€ zugenommen hat.
Und hier spreche ich nicht vom normalen altersbedingten bzw. laufleistungsbwdingten Verlust
über mehrere Monate,
Der Audihändler erklärte dann, dass er trotz Dieselprogrammen den Kunden bei Neukauf
nicht besonders Entgegenkommen kann,
Für diesen Wertverlust bin ich insbesondere Hern Müller für seine letzten Statements
"sehr dankbar"!!! :bindagegen:

Freundlich trotzdem schon auf die Fahrt mit meinen neuen Benziner nach Norge.
Oli

Warum muß es laufend ein neuer sein? Ich fahre meine Audi Diesel immer, bis es nicht mehr geht.
Den letzten habe ich bei 360.000km verkauft, wegen der nicht vorhandenen grünen Plakette, um mein Büro in der Innnenstadt noch zu erreichen.
Das hätte ich nicht wirklich machen brauchen, denn es wurde nie kontrolliert. Meinen jetzigen 3,0 TDI werde ich wenns geht länger fahren. Da interessiert kein "Wertverlust".
 
Eisbär, ich gebe Dir grds. Recht.
Allerdings haben sich bei mir durch einen Arbeitsortwechsel die Vorzeichen geändert.
Aktuell komme ich mit einfachen 2 km und einer Jahresfahrleistung von nicht mal mehr 12 Tkm
bei weitem nicht an einen rentablen Dieselbetrieb und die Kurzstrecke würde den Diesel
Eher früher wie später platt machen.
Daher war die Entscheidung pro Benziner schnell gefällt und Elektro ist aufgrund ländlichem Raum
Sowieso gleich ausgeschieden.
Bei uns im Geschäft hat man genau aufgrund der räumlichen Struktur den i3 sehr schnell
wieder "entsorgt".
 
Aktuelle Diesel - Motoren sind nach wie vor Hochtechnologie, leistungsstark und dabei relativ sparsam.

Das scheinbare Problem ist deren Abgasreinigung und nicht mal das stimmt, denn es funktioniert auch anders, wie einige Pilotprojekte unter unabhängiger Aufsicht im Praxistest beweisen.

Das eigentliche Problem ist das uneinsichtige und betrügerische Blocken der Konzernspitzen, was in Deutschland nicht nur nicht bestraft wird, sondern auf sogenannten Dieselgipfeln den Kunden/Bürgern kostenmäßig kräftig um die Ohren gehauen wird.
 
Das eigentliche Problem ist das uneinsichtige und betrügerische Blocken der Konzernspitzen, was in Deutschland nicht nur nicht bestraft wird, sondern auf sogenannten Dieselgipfeln den Kunden/Bürgern kostenmäßig kräftig um die Ohren gehauen wird.

Nun, immerhin sitzen die Jungs der deutschen Konzerne da mit am Tisch. Allerdings sind „nichtdeutsche“ Hersteller da nicht vertreten, wo sie doch zumindest 2016 aber 1/3 der Dieselneuzulassungen verbuchen konnten. In Fonds etc. wird von denen auch nix eingezahlt werden.
Insofern ist Dein statement zwar nachvollziehbar, aber zu eingrenzend auf DE.
Zum Thema der Kosten für den Bürger wurde ja schon genug geschrieben...es werden die Regeln des Spiels während des Spielens verändert. Einer muss den Spass dann zahlen. Der Spielmacher spielt zwar auch mit, zeigt dann aber auf die Mitspieler. Konzerne und Besitzer...ist leider so :a0155:

Vg,
Axel
 
"Der Diesel erlebt 2018 eine Renaissance":genau:

...und das völlig zu recht, vorbei an der viel zu emotionalen Diskussion (aufgrund des betrügerischen Dieseiskandals), die an den Fakten vorbei geführt wird. Denn ohne die neuesten, innovativen Dieselgenerationen werden die Klimaziele nicht erreicht werden.

Grüßla
Norbert
 
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