VW-Diesel

Ein wenig verallgemeinert..... auch VW und BMW können Montagsautos.... Es kommt auch darauf an, wie das Unternehmen mit den Kunden umgeht - früher ging das bei VW problemlos;

Nach zweier Motorschäden bei Benzinern (Steuerkette bei 41tkm/36tkm) habe ich mich gesträubt, nen weiteren VW Benziner zu kaufen- um mich als Kunden zu halten wurden mir dann Dieselfahrzeuge schöngerechnet, womit ich bislang auch stets zufrieden war..... Bis zum Caddy halt.
Die Qualität hat meiner Meinung nach schwer nachgelassen, das Preis - Leistungsverhältnis stimmt einfach für mich nicht mehr.
Der Hyundai kostete Ausstattungsbereinigt neun Mille weniger als der vergleichbare Tiguan, beinhaltet jedoch Fünf Jahre Garantie inkl. Mobilitätsgarantie international...

Sollte sich das Fahrzeug als Fehlkauf erweisen habe ich also genug Kohle über, um ihn mir dennoch schönzusaufen ;)
 
Man darf den höheren Anschaffungspreis nicht allein sehen, denn spätestens beim Wiederverkauf kommt ein Teil davon wieder zurück. Die Steuerkettenproblematik ist ja auch so ein leidiges VW Thema. Früher dachte ich, dass eine Steuerkette ewig hält und nur Zahnriemen gewechselt werden müssen, weit gefehlt.
 
Ein wenig verallgemeinert..... auch VW und BMW können Montagsautos.... Es kommt auch darauf an, wie das Unternehmen mit den Kunden umgeht - früher ging das bei VW problemlos;

Nach zweier Motorschäden bei Benzinern (Steuerkette bei 41tkm/36tkm) habe ich mich gesträubt, nen weiteren VW Benziner zu kaufen- um mich als Kunden zu halten wurden mir dann Dieselfahrzeuge schöngerechnet, womit ich bislang auch stets zufrieden war..... Bis zum Caddy halt.
Die Qualität hat meiner Meinung nach schwer nachgelassen, das Preis - Leistungsverhältnis stimmt einfach für mich nicht mehr.
Der Hyundai kostete Ausstattungsbereinigt neun Mille weniger als der vergleichbare Tiguan, beinhaltet jedoch Fünf Jahre Garantie inkl. Mobilitätsgarantie international...

Sollte sich das Fahrzeug als Fehlkauf erweisen habe ich also genug Kohle über, um ihn mir dennoch schönzusaufen ;)

Ja gute Idee.:a015:

Ich hatte mich übrigens geirrt, es sind bereits 10 Wochen.
Das Problem ist, dass die von der Vertragswerkstatt bestellten Ersatzteile für das Getriebe (obwohl Originalteile) nicht passen.
Vermutlich hatte noch nie jemand so ein Ersatzteil (irgendeine Welle im Getriebe) bestellt und versucht einzubauen.

Montagsautos gibt es bei allen Herstellern, dass ist klar.
Aber so ein Versagen auf der ganzen Linie kannte ich bisher noch nicht, selbst Hyundai Deutschland konnte bisher nicht helfen.

Übrigens, VW mag in der Anschaffung teurer sein, aber im Wiederverkauf erzielt ein VW (Golf) trotz Dieselaffäre noch sehr gute Preise.
Ich war beim Verkauf angenehm überrascht.

VG
 
Übrigens, VW mag in der Anschaffung teurer sein, aber im Wiederverkauf erzielt ein VW (Golf) trotz Dieselaffäre noch sehr gute Preise.
Ich war beim Verkauf angenehm überrascht.
Das ist doch Augenwischerei - du musst dir einfach mal den Wertverlust in Euro ausrechnen und nicht in Prozent!!!
Vergleiche doch mal einen deutschen "Premium"-Pkw mit dem gleichklassigen Importprodukt eines europäischen oder japanischen Herstellers - nicht in Prozent, sondern in Euro!
Ich will nun PSA nicht über den grünen Klee loben, aber deren Euro6-Diesel sind schon von allen geprüft worden. Und sie haben immer bestanden!
Und wenn ich so lese was in diesem Thread teilweise geschrieben wird, finde ich wirklich, dass in diesem Forum nur über das Angeln in Norwegen diskutiert werden sollte - Petri Heil liebe Sportsfreunde :flaggen14:
 
Die Autos werden immer komplizierter, damit kann immer mehr kaputt gehen.
Der Kostendruck wird immer größer, so wird halt ständig auch nach günstigeren Möglichkeiten was einzukaufen gesucht und unerfahrene Firmen dürfen auch mal liefern, was dann auch mal zu Lasten vom Kunden geht.
Kenne die Geschichte mit den Ketten vom einem Kumpel der in der Firma arbeitet welche die Teile für Steureketten hergestellt hat bis zur Verlagerung nach China.
Erst hat man die Chinesen parallel liefern lassen und die Qualität hat nach allen messtechnischen Parametern gepasst.
Dann hat man die Fertigung in Deutschland eingestampft.
Nicht lange danach kam der große Zulieferer der Autoindustrie angerannt und wollte wieder Ketten aus der deutschen Fertigung haben, weil man entdeckt hat das die Lebensdauer der Chinesischen irgendwo Nähe nur der Hälfte der Deutschen gelegen ist. Das war wohl nicht in den gemessenen Parametern drin.
Aber die Maschinen und das Know How war schon weg, so das die das Problemm auf die schnelle gar nicht lösen konnten.
Und jetzt fahren halt ein haufen Autos mit den China Schrottketten herum.
Ich frage mich sowiso, wieso steigen die Hersteller auf Ketten um wenn die letzten Jahre große Qualitätsverbesserungen bei den Zahnrimen erzielt wurden?

Das PSA sauberere Diesel baut halte ich auch für ein Gerücht.
Ford der in der Praxis dreckiger als VW ist baut seine Diesel in Kooperation mit PSA.
Die können wenn die wollen eigentlich alle viel sauberere Diesel bauen, dann wird es halt nur viel teurer.

Die Zuverlässigkeit der Koreaner liegt im großen betrachtet eigentlich inzwischen über der Deutschen.
Kia gehört ja auch zu Hyundai und verwendet die gleiche Technik.
Wenn man z.B nicht so viele verschidenen Mottoren fürs gleiche Auto baut wie die Deutsche, dafür die man baut in Größeren Stückzahlen, dann hat man auch weniger Problemme zu lösen und erzielt leichter eine höhere Zuverlässigkeit.
Ansonsten wie mein Kumpel mit einer freien Autowerkstat mir mal geantwortet hat als ich ihn gefragt habe ob ich mir wegen der Zuverlässigkeit einen Toyota kaufen soll. Heutzutage kann man mit jeder Marke Pech oder Glück haben.
Sehr vieles was in Autos drin ist und Ärger macht stammt oft von gleichen großen Zuliferern, egal aus welchem Land das Auto kommt.
Wenn man da bei 100000km Test der Autozeitungen schaut da entdeckt man vorne unter anderen auch Kias, Fiats, Alfa Romeo und sogar Dacia mit alter Renault Technik.
Scheint wirklich so das es einfach Glück oder Pech ist wie oft einem das eigene Auto kaputt geht.
Es ist auch teilweise Absicht.
Ein Ingeneur aus dem Bekanntenkreis, der als Konstrukter bei einem Deutschen Nobelhersteller arbeitet, hat erzählt das er Teile umkonstruiren musste und auf geringere Lebensdauer auslegen.
So lässt sich mehr Geld verdienen.


Gruß
Waldemar
 
Die Marktwirtschaft treibt schon manchmal seltsame Blüten.

Ich hatte schon überlegt, zum nächsten Fahrzeugwechsel die Marke zu wechseln, von Audi auf Mercedes, da es bei Audi für den A4 und A6, keinen 2.0 TDI mit Allrad und Automatik gibt. Angeblich geht das nicht. Nur bei der Q-Reihe geht es mit einmal.

Nun schreibst du so was:a0155:.. da ist die Schlussfolgerung, den jetzigen behalten, bis es absolut nicht mehr geht

Marktwirtschaft du kannst mich mal:aetsch:

Den letzten hatte ich bei 360000km verkauft, nur wegen der schxxxx grünen Plakette, die der nicht hatte und da ich in MD-Innenstadt mein Büro habe. Das passiert nicht noch mal. Mit dem hatte ich kaum Reparaturen. Jetzt allerdings auch kaum.
 
@ Eisbär - wir fahren die gleiche Marke meiner ist ein allrad, auch ich hatte bisher (60Tkm) fast nichts, au0er tanken und eine Durchsicht. "Fast" heißt, die elektrische Spiegelverstellung rechts war defekt, als Garantieleistung gewechselt und weiter gings. Ich bin in einem halben Jahr mit dem Wechsel dran, ich werde ihn höchstwahrscheinlich behalten. Es gibt eigentlich keinen Grund zum Wechsel, höchstens zurück zu Volvo.

PS Jetzt, wo VW überhaupt nicht betrogen hat :a0155::confused1::a055::applaus: und alles gemäß EU Recht korrekt ist, ist doch alles wieder gut. Da weiß man, wer die Gesetze macht :aufweck:.
 
@ Eisbär - wir fahren die gleiche Marke meiner ist ein allrad, auch ich hatte bisher (60Tkm) fast nichts, au0er tanken und eine Durchsicht. "Fast" heißt, die elektrische Spiegelverstellung rechts war defekt, als Garantieleistung gewechselt und weiter gings. Ich bin in einem halben Jahr mit dem Wechsel dran, ich werde ihn höchstwahrscheinlich behalten. Es gibt eigentlich keinen Grund zum Wechsel, höchstens zurück zu Volvo.

PS Jetzt, wo VW überhaupt nicht betrogen hat :a0155::confused1::a055::applaus: und alles gemäß EU Recht korrekt ist, ist doch alles wieder gut. Da weiß man, wer die Gesetze macht :aufweck:.

Betrügen tun ja fast alle Autohersteller, dass ist ja das Problem.
Die eine Software erkennt den Prüfmodus, die andere schaltet bei über 17 Grad in einen anderen Modus, weil man ja weiß,
dass die Prüfer nicht gerne frieren usw.
Nur, die einen wurden erwischt, weil sie es übertrieben haben und die anderen haben die besseren Ausreden.

VG
 
Hallo Waldemar

Mit der Qualität der Steuerketten gebe ich dir vollkommen Recht. Am Ende (sprich: nach der Garantie) badet es der Kunde aus - und es kostet nicht wenig, die Kette zu wechseln mit den verbundenen Nebenarbeiten (>1.000,-).
Und hier gibt es bei der PSA-Group den Zukauf der EP-Benzinmotoren von BMW/Mini, die den Kunden und Werkstätten den Ärger machen.

Das PSA sauberere Diesel baut halte ich auch für ein Gerücht.
Ford der in der Praxis dreckiger als VW ist baut seine Diesel in Kooperation mit PSA.
Die können wenn die wollen eigentlich alle viel sauberere Diesel bauen, dann wird es halt nur viel teurer.
Die aktuellen Euro6-Diesel sind sauber, jedenfalls ist mir keine Duchfaller bekannt. Und ich denke, Segolene Royal würde sich auch nicht die Blöße geben, bei Ihren "eigenen" Autos zu beschei...en.
Und ja: auch in Ford-Pkw wurden PSA-Diesel verbaut, anfangs der 2,0HDI und später der 1,6HDI. Aber diese Motoren standen nie in der Kritik (meines Wissens). Bis auf die Turbolader der 1,6HDi-Motoren, aber das hat eher nichts mit dem hier diskutierten Abgasverhalten zu tun.
Aber es wurden auch Ford-Motoren in PSA-Fahrzeuge verbaut, z.B. die 2,2HDI-PUMA Motoren in die Serien Peugeot BOXER und Citroën JUMPER.
Da kam es zwar öfter zu Motorschäden, aber inkl. Euro5 war auch hier mit dem Abgasverhalten alles regelgerecht (meines Wisens).
Für Euro6 reicht der PUMA allerdings nicht mehr, so dass PSA nun wieder eigene Motoren in seine Transporter bauen will (Hörensagen)

Unterm Strich ist es so wie du schon schreibst: die Konzerne versuchen, Geld zu sparen um sich die Taschen noch voller zu stopfen. Und wenn die Zahlen dann mal rot sind, nehmen die Herren Vorstände Ihren Hut, eine hohe Abfindung und fahren auf den Golfplatz um neue Kontakte zu knüpfen. Mit dem Herzen waren sie ohnehin nie dabei!
 
Die Zuverlässigkeit der Koreaner liegt im großen betrachtet eigentlich inzwischen über der Deutschen.
Kia gehört ja auch zu Hyundai und verwendet die gleiche Technik.

Wenn man da bei 100000km Test der Autozeitungen schaut da entdeckt man vorne unter anderen auch Kias, Fiats, Alfa Romeo und sogar Dacia mit alter Renault Technik.

Weiß ja nicht welche Zeitung Du gelesen hast, aber in der der ADAC Pannenstatistik sieht das ganz anders aus.
Da ist Mercedes und BMW ganz vorne mit dabei und das sind für mich Deutsche Autos.
Und die Koreaner glänzen da auch nicht, im Gegenteil, zuverlässig würde ich das nicht bezeichnen.

VG
 
Ich hatte schon überlegt, zum nächsten Fahrzeugwechsel die Marke zu wechseln, von Audi auf Mercedes, da es bei Audi für den A4 und A6, keinen 2.0 TDI mit Allrad und Automatik gibt. Angeblich geht das nicht.
Inzwischen geht das... zumindest beim Audi A4 B9. (2.0 TDI 190PS Quattro 7G S-tronic)

BTT:
Nur, die einen wurden erwischt, weil sie es übertrieben haben und die anderen haben die besseren Ausreden.
Ich würde es anders formulieren: "Erwischt wurden viele, nur zugegeben hat nur einer!"
 
ADAC Pannenstatistik: Nicht vergessen, alle deutschen Hersteller haben seit längerem eine Pannen-Hotline eingerichtet, diese Ausfälle/Hilfen laufen dann vermutlich auch nicht über den ADAC Statistik. Außerdem sollte man mal die Ausfälle rausrechnen, die durch die Nutzer verschuldet wurden. Unzureichende Pflege und Wartung, Chiptuning ...

@snake - wer hat hier was zugegeben, klang gestern ganz anders :wink:
 
Das mit den
ADAC Pannenstatistik: Nicht vergessen, alle deutschen Hersteller haben seit längerem eine Pannen-Hotline eingerichtet, diese Ausfälle/Hilfen laufen dann vermutlich auch nicht über den ADAC Statistik. Außerdem sollte man mal die Ausfälle rausrechnen, die durch die Nutzer verschuldet wurden. Unzureichende Pflege und Wartung, Chiptuning ...

:wink:

Genau das wollte ich auch Antworten.

Das beste Auto bei 100000km Autobild Test ist ein Kia Sportage, zweitbeste Hyundai i30 Kombi.
Ist nur Zufall?

ADAC ist zum helfen bei Pannen da.
Darauf sollten die sich auch beschränken.
Das mit dem Diesel Betrug war doch seit Jahren ein offenes Geheimnis, hat der ADAC genauso wie die Politik gewusst, nur der VW Vorstand angeblich nicht.
Das hat mir mein Kumpel mit der KFZ Werkstatt schon vor Jahren erzählt.
Nur alle taten so als ob es keinen Interessiert und es schien so als ob alle damit auch durchkommen.
Aber dan ist doch noch jemand aufgewacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist ja evtl. auch ein Zeichen eines neuen Umgangs miteinander zwischen USA und Europa.
Die wollen VW bekämpfen, wir Google, Europa darf Milliardenstrafen über den großen Teich überweisen, dann bekommen wieder US-Firmen strafen. Da wird nicht gekleckert.
 
Gerade eben im Autoradio gehört. VW baut kurzfristig 30.000 Jobs ab, davon allein 20.000 (!) in Deutschland. Wegen dem Absatzrückgang und den zu erwartenden Strafzahlungen. Tja, ein moralisch reines Gewissen muß man sich eben leisten können. Grün wirkt! Sicherlich werden die entlassenen VW-Werker jetzt alle Jobs in der Biotoppflege oder im Wolfsmanagement finden, ist ja volkswirtschaftlich dann faktisch ein Nullsummenspiel. (Vor allem kommt ja nun nach und nach heraus, daß die anderen Fahrzeughersteller ganz genauso bescheißen, aber bei einem deutschen Best-Unternehmen geht sowas nunmal garnicht).
 
Dafür bauen sie in Dresden kurzfristig wieder Autos. Zwar nur 30 Stück pro tag. Aber Dresden ist doch auch ne tolle Stadt. :1poke::1poke: wer alles aus Wolfsburg weg möchte , kann ja etwas weiter Richtung Osten ziehen.
 
Moin,
tja die Welt ist im Wandel. Ich behaupte mal ganz locker. In 15-20 Jahren werden wir keine Autoindustrie mehr in Deutschland haben. Ich sage nur Globalisierung. Siehe Lufthansa aktuell.
 
Der Zukunftspakt. VW Streicht 23.000 Jobs bis 2020!

Betriebsratsboss Bernd Osterloh sagt in dem internen Schreiben: „Unsere wichtigste Botschaft: Die Arbeitsplätze der Stammbelegschaft sind sicher: Wir haben vereinbart, dass in den nächsten neun Jahren – also bis Ende 2025 – betriebsbedingte Kündigungen ausgeschlossen sind.“



Alles halb so wild, wenn man mehr liest als die Schlagzeile
 
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