plantamin
plantamin
- Registriert
- 22 Mai 2018
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- 730
Moin, früher war alles besser, ich zog mit der Rute frühs zum Teich, kam gegen 11 nach Hause und Oma sagte : "Drei mal s, säubern, salzen säuern" und um 12 stand die Pfanne auf dem Tisch.
Heute gibt es hundert Varianten wie so ein Fisch richtig auf den Tisch kommt und die Entfernung bis Norwegen macht die Sache nicht besser.
Beim Geschmack gibt's kein falsch hier gibt's nur anders und richtig ist das, was demjenigen schmeckt, der es zubereitet.
Sätze der modernen Küche: "Wenn der Dorsch tatsächlich von heute wäre, hätte ich ihn nicht zubeitet"
"Zitrone überdeckt den Geschmack des Fisches, das wäre als ob man Ketchup zum entrecote servieren würde"
Schaut man nach den Hintergründen, stimmen die Aussagen wohl wenn man sie als Biochemiker betrachtet aber was ist schon eine wissenschaftliche Aussage wert gegen Omas Regeln. Anderseits glaube ich beim filitieren nicht daran, daß man Meeresfische nicht mit Süßwasser spülen darf, warum auch, daß Filet enthält auch bei Meeresfischen kein Salzwasser, dem Tier würden sämtliche Zellen platzen wenn er das Salz nicht raus filtern würde, man kann daher jedes Filet vom Meeresfisch genau so behandeln wie bei einen Süßwasserfisch. Ist Salzwasser nicht eher schlecht beim Einfrieren.
Thorsten Arend wickelt seinen Fisch eng in Klarsichtfolie und ich habe diese Methode einmal bei einer Flugreise (kein Vakuumiergerät) ausprobieren müssen und bin so sehr davon überzeugt, daß ich es nie mehr anders mache. Trockenes Filet auf die Folie 2-3 Drehungen Seiten einschlagen und noch eine Drehung, 6 Stück in einen kleinen Gefrierbeutel und garantiert top Filets ohne Gefrierbrand, schnell und kostengünstig. Zu Hause einen Tag vorher im Kühlschrank zum auftauen.
Mich würden mal andere Meinungen interessieren, auch wenn sie nur auf Gefühl und Geschmack basieren. Macht Ihr Zitrone vor dem Braten auf den Fisch oder danach oder gar nicht, schmeckt Ihr einen Unterschied zwischen fangfrisch und ein Tag alt, wie bekommt Ihr euren Fisch in die Truhe, direkt nach dem Fang oder erst später, wie macht Ihr das mit dem Fisch an Bord an langen Angeltagen. Wartet Ihr in jeden Fall die Lösung der Totenstarre ab oder interessiert die Euch gar nicht. Taut ihr Euren Fisch im Kühlschrank, im kalten oder warmen Wasser oder sogar gar nicht auf? Die unterschiedlichen Kühltruhen würden mich in diesem Zusammenhang nicht interessieren, weil das oft genug besprochen wurde.
Mir ist die Wissenschaft in diesem Thema eigentlich schnuppe, da es um Geschmack geht und jeder mag wohl seinen Fisch unterschiedlich fischig, daher ist doch jede Meinung anders aber jede für sich korrekt.
Heute gibt es hundert Varianten wie so ein Fisch richtig auf den Tisch kommt und die Entfernung bis Norwegen macht die Sache nicht besser.
Beim Geschmack gibt's kein falsch hier gibt's nur anders und richtig ist das, was demjenigen schmeckt, der es zubereitet.
Sätze der modernen Küche: "Wenn der Dorsch tatsächlich von heute wäre, hätte ich ihn nicht zubeitet"
"Zitrone überdeckt den Geschmack des Fisches, das wäre als ob man Ketchup zum entrecote servieren würde"
Schaut man nach den Hintergründen, stimmen die Aussagen wohl wenn man sie als Biochemiker betrachtet aber was ist schon eine wissenschaftliche Aussage wert gegen Omas Regeln. Anderseits glaube ich beim filitieren nicht daran, daß man Meeresfische nicht mit Süßwasser spülen darf, warum auch, daß Filet enthält auch bei Meeresfischen kein Salzwasser, dem Tier würden sämtliche Zellen platzen wenn er das Salz nicht raus filtern würde, man kann daher jedes Filet vom Meeresfisch genau so behandeln wie bei einen Süßwasserfisch. Ist Salzwasser nicht eher schlecht beim Einfrieren.
Thorsten Arend wickelt seinen Fisch eng in Klarsichtfolie und ich habe diese Methode einmal bei einer Flugreise (kein Vakuumiergerät) ausprobieren müssen und bin so sehr davon überzeugt, daß ich es nie mehr anders mache. Trockenes Filet auf die Folie 2-3 Drehungen Seiten einschlagen und noch eine Drehung, 6 Stück in einen kleinen Gefrierbeutel und garantiert top Filets ohne Gefrierbrand, schnell und kostengünstig. Zu Hause einen Tag vorher im Kühlschrank zum auftauen.
Mich würden mal andere Meinungen interessieren, auch wenn sie nur auf Gefühl und Geschmack basieren. Macht Ihr Zitrone vor dem Braten auf den Fisch oder danach oder gar nicht, schmeckt Ihr einen Unterschied zwischen fangfrisch und ein Tag alt, wie bekommt Ihr euren Fisch in die Truhe, direkt nach dem Fang oder erst später, wie macht Ihr das mit dem Fisch an Bord an langen Angeltagen. Wartet Ihr in jeden Fall die Lösung der Totenstarre ab oder interessiert die Euch gar nicht. Taut ihr Euren Fisch im Kühlschrank, im kalten oder warmen Wasser oder sogar gar nicht auf? Die unterschiedlichen Kühltruhen würden mich in diesem Zusammenhang nicht interessieren, weil das oft genug besprochen wurde.
Mir ist die Wissenschaft in diesem Thema eigentlich schnuppe, da es um Geschmack geht und jeder mag wohl seinen Fisch unterschiedlich fischig, daher ist doch jede Meinung anders aber jede für sich korrekt.