Wünsche euch ein stressfreie und unfalfreie Anfahrt.
Das hatte ich auch gedacht...
Von wegen!
Nach den ersten 100 km, beladen bis unters Dach und mit 2 Fahrzeugen unterwegs, kommt dann auf einmal so ein "Ping... " mit dem Vermerk "Luftdruck Verlust! "
Sch...
braucht kein Mensch..
Ich hab schon zwei Mal einen neuen Reifen kaufen müssen nach dieser Meldung.
Alle Sender auf Empfang, gaaanz ruhig weiter gefahren und morgens um 7.00 Uhr einen wildfremden VW Händler in der Nähe von Bremen angerufen und uns als Notfall auf der Durchreise angemeldet.
Ergebnis : Kein Luftdruck Verlust, den Luftdruck im Fahrzeug neu eingestellt un mit besten Grüßen des Händlers ging unsere Reise weiter und diese fürchterliche gelbe Anzeige war nach 160km (! ) endlich verschwunden...
Kaum 100 km weiter auf einmal... was soll ich sagen... "Ping... " Was bitte ist das denn?!?!?,
war sie wieder da... die Meldung die niemand braucht "Luftdruck Verlust " und plötzlich wurde ich wieder aus meiner heilen Welt heraus gerissen.. Sch... 
Was Nu??
"Fahren Sie bitte am besten wieder zu einem Händler und lassen Sie das Fahrzeug genauestens überprüfen " riet uns die zuerst konsultierte Werkstatt.
Gesagt getan und in Lübeck ging es tatsächlich zum zweiten Mal zum Händler in die Werkstatt.
Hat diesmal 25 € gekostet und mehr als 1 Stunde Zeit.
Im Endergebnis war es ein technisches Problem und kein Luftdruck-Vetlust aber einen Reifenplatzer auf der Autobahn kann niemand gebrauchen und "safety first " ist nun einmal oberstes Gebot.
Jetzt hatten wir aber unseren Zeitbonus mehr als aufgebraucht und permanent schneller als erlaubt haben wir auf den aller allerletzten Drücker die Fähre in Puttgarden erwischt.
Tanken in D ging da schon aus Zeitgründen nicht mehr.
Da wir nun anstelle einer früheren Fähre die letztmögliche nehmen mussten hatten wir nun ein recht enges Zeitfenster um von Bröndby nach Kopenhagen zu fahren.
Nun ja, was soll ich sagen... die Fähre legte mit 20 minütiger Verspätung (
) an und das Theater ging wieder von vorn los.
Durch Dänemark gehastet und mit fahrenden Autos nach Ticketerhalt nonstop in die Fähre reingehuscht weil alle anderen Autos schon drin waren... Uff... geschafft..
Jetzt kann es endlich losgehen und ein tolles Buffet erwartete uns auf der DFDS.
Kannten wir so noch nicht und wir waren alle 4 begeistert!!
Der Knaller aber war unser Jens (Blutsvente).
Der Junge ist so cool das sogar das Wasser in der gerade gekauften Mineralwasser Flasche gefriert :
Nu aber wieder zum Wesentlichen:
Der heutige Morgen begann mit einem Knaller und der Anruf seiner Frau während des Frühstücks trieb Klausi die Tränen in die Augen:
Geburtstagskind und Opa an einem Tag muss man erst einmal verdauen!
Nun sind wir gerade wenige Stunden im Camp angekommen und morgen geht es nach der Bootseinweisung erstmals raus aufs Wasser.
Drückt uns mal die Daumen dass uns der Wind etwas in die Karten spielt.
Unsere Extra Benzinkanister wollen befüllt werden und wir würden euch gern berichten von unseren Offshore Fahrten.
Ab Samstag gibt es dann (hoffentlich ) erstmals
was richtig Gutes.
Bis denne.