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Vergleich Biegekurven / Belastungstest / Schnurverlauf

Wie wichtig sind für Eure Kauf / Bauentscheidung die Tips aus dem NAF

  • Halte ich für sehr wichtig

    Stimmen: 6 17,6%
  • Geben mir eine gute Empfehlung

    Stimmen: 25 73,5%
  • Sind lediglich als Hinweis hilfreich

    Stimmen: 6 17,6%
  • Sind mir nicht so wichtig

    Stimmen: 1 2,9%
  • Sind mir völlig egal

    Stimmen: 2 5,9%

  • Umfrageteilnehmer
    34

Jockey

Stammnaffe
Registriert
7 Januar 2017
Beiträge
5.052
Alter
54
Hallo
Ich nehme einmal einen Beitrag aus einem anderen und älteren Thread auf und stelle den Vorschlag von @da Beppe als Thema zu einem kompakten Thread vor :

Macht doch einfach mal Belastungstests Eurer Ruten.
Hängt mal eine 0,5er, 1,0er und 1,5 er PET Flasche gefüllt an Eure Ruten und hebt die an.
Absolut top wäre natürlich wenn Euch dann jemand seitlich fotografieren würde und Ihr die Belastungsbilder einstellt:biglaugh:
Das wäre dann eine win / win situation:
Einerseits kriegt Ihr und wir eine Vorstellung von der Biegekurve und von der Belastbarkeit Eurer Stöcke und andererseits werdet Ihr feststellen, das 1 kg oder 2 kg an der Rute echt enorm ist und es schon sehr große Fische braucht, damit dieser Zug überhaupt Eure Geräte belastet.
Das relativiert dann sehr schnell die notwendigen Schnurstärken, Rollenbremskräfte uswusf:wave:


Ich würde es vielleicht noch um die Punkte Multi / Stationär , Ringzahl und -typ , Rolle etc. erweitern.

Das würde ggf. das Suchen nach Details zum geplanten Rollen- und Rutenkauf oder Blankauswahl erleichtern und auch für die Rutenbauer Entscheidungshilfen liefern.

Nur 'mal so eine Idee ….

Gruß und TL
Rainer
 
Das gab es schon mal vor Jahren, ist aber wohl dem Softwareumzug zum Opfer gefallen ( ich finde es nicht mehr spontan).
Natürlich waren das damals noch ganz "andere Kandidaten" ... Ein Problem damals war die ungleichmäßen Versuchsaufbauten - das sollte man zu vermeiden suchen.

mfg
Nick
 
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es sowas noch nicht gab.
Wenn Du aber eine Suche startest, findest Du mit viel Geduld vielleicht eine einzelne Angabe, aber nie eine Möglichkeit zum Vergleichen.
 
Hallo Thomas
Unter dem Begriff hatte ich noch nie gesucht :sorry:

Allerdings leider z.T. keine Bilder mehr zu sehen und phasenweise seeehr theoretisch.
 
Ja - alles schon irgendwo mal dagewesen .
Aber Wer soll sich denn da noch durchkämpfen ?
Reduzierung auf das Wesentliche. Unterschiede von A, B und C kann dann jeder selbst sehen.
Siehe Walkos Schnurtest...
 
bei dem riesigen Angebot an Ruten wird es sehr schwierig das übersichtlich zu gestalten.
 
Ja - alles schon irgendwo mal dagewesen .
Aber Wer soll sich denn da noch durchkämpfen ?
Reduzierung auf das Wesentliche. Unterschiede von A, B und C kann dann jeder selbst sehen.
Siehe Walkos Schnurtest...


Niemand braucht sich da durchkämpfen, da fast jeder sein eigenes empfinden für " die optimale Rute " , seine Art der Köderführung, Drillverhalten, ....... hat.
Mir persönlich helfen Bilder von belasteten Ruten überhaupt nicht, ich muss die Rute "fühlen" und in der Praxis eröffnet sich noch eine ganz andere Welt.

Gruß Thomas
 
Ok - fünf Leute - fünf Meinungen :a015:
Ist ja Alles kein Muss :a010:
 
da ich zur Zeit nur eine hab müssen die Fotos der Pagro reichen:biglaugh:

erst mal als Vergleich die Deps Bullet Shot mit 150 gr.
Deps Bullet Shot - 150 gr.jpg

und dann die Graphiteleader Pagro GSOPC 67-ML mit 150 gr.
Graphiteleader Pagro 67 ML - 150 gr.jpg

und dann ein Belastungsfoto der Pagro im Drill mit einem Seelachs 1,05 m
Pagro im Drill.JPG
 
und dann hätt ich doch noch paar Bilder der Daiwa Steez Stratofortress. Sehr schöne Gummirute, Griff geteilt, aber seht selbst. Sie hat eine sehr schnelle Rückstellung, sensible Spitze und geht bei Belastung in eine schöne Parabolik, die alle Fluchten abfedert.

erst mal nur mit doppeltem max WG 135 gr.
Stratofortress 135 gr.jpg


dann 500 gr.
Stratofortress 500 gr.jpg

1.000 gr.
Stratofortress 1000 gr.jpg

1.500 gr.
Stratofortress 1500 gr.jpg

und 2.000 gr.
Stratofortress 2000 gr.jpg
 
Moin Jockey,

ich muss Dir leider den Zahn ziehen, dass Du Dich da nicht durch die Untiefen des Rutenwirwars kämpfen muss :ergibmich:. Wenn Du Dich nicht auf persönliche Erfahrungen reduzieren willst, muss Du da durch. Man kann das aber abkürzen und sich an den einen oder anderen Beitrag orientieren und das mit seinen Erfahrungen und Geldbeutel abgleichen :a0155:.

Ich habe den Beitrag, den Gollom noch einmal hochgeholt hat, seinerzeit eingestellt. Ich hatte ähnliche Vorstellungen, nehme ich an…:a010:

Ich war allerdings neu und hatte keine Ahnung, wie ein Forum funktioniert, und habe da einige Fehler gemacht :p075:, die ich bei einigen Naffen immer wieder beobachte. Ich dachte hier sind 1000ende Leute unterwegs, die mal eben meine Fragen beantworten und mich mit Fakten bombardieren und ich bin schlauer.

Dass es weniger als 1000 Kollegen sind die hier Antworten ,weißt Du. Du bist ja schon länger hier aktiv. Die Kollegen können aber auch nicht zaubern.. :a020: Zum anderen ist es eben nicht so einfach, A, B, C geht nicht, dachte ich auch. Die Hersteller sind in der der Verschlüsselung Ihrer technischen Daten sehr kreativ.

Es gibt ja durchaus technische Aspekte, wie eine Rute aufgebaut ist. Die Marketingstrategen teilen uns das aber nicht immer mit. Viele bunte Bilder und wenig Fakten, das gibt Raum für bla bla.

Ich habe viel gelernt durch die Recherche und finde den Beitrag zur Biegelinie zu mindestens interessant, weiß aber noch nicht zu was das für mich führt.

Du mußt schon eine Ahnung haben, was die Kostentreiber sind, damit Du Deine Kriterien definieren kannst. Dann sollte man klar wissen, was man eigentlich fischen will. Rückgrat haben für mehr und wann notwendig und wann verzichtbar. Man hat ja eine Rolle mit Bremse und kann die Rute mal senken, wenn es eng wird. Ich habe gelernt, dass Geduld und Gefühl auch hilft.

Der Blanck bleibt aber das unbekannte Wesen, da muss man tatschlich testen.

Ich habe meine vorläufigen Ruten gefunden, mit denen ich gut unterwegs bin. Die passende Rolle ist auch noch einmal ein Thema.

Ich wünsche Dir Erfolg mit Deinem Beitrag und messe auch mal mein Kombos, wenn ich die Zeit dazu habe.

Ich würde aber die feine Abstufung im Zielgewicht der Rute interessanter finden, als die 3kg und 5 Kg Marken. Dieser Grenzbereich ist sicher von Interesse, man hat aber nicht immer einen HB von 150cm + am Haken. Die Realität spielt sich aus meiner Sicht leichter ab.. Sensibilität beim Biss ist für mich ganz wichtig, Butt oder Dorsch zum Beispiel zu identifizieren…

Also viel Erfolg !

Gruss

Kveite
 
Moinsen
Du hast Recht - es ist auch hier wie so oft im Leben - anfassen und fühlen kann durch nichts ersetzt werden :wink:

Die Fotos der Ruten können nie das Gefühl vermitteln, welches man mit einem Fisch am Ende der Leine haben wird. Und sollen sie ja auch nicht.

Ich finde auf jeden Fall sehr spannend, wie verschieden sich die Ruten / Blanks bei vergleichbarer Belastung in Ihrer Reaktion verhalten.
Viele Nutzer können sich die Unterschiede von Spitzenorientiert , Semi- oder Vollparabolik z.B. nicht vorstellen. Hier können solche Vergleiche auf jeden Fall helfen.
Und mit eine Skrei +110 oder HB +150 sehen sie vermutlich alle gleich aus :1poke:

Daß der erfahrene Norwegenfahrer solche Vergleiche vermutlich weniger nutzen wird, läßt sich auch vermuten. Aber auch hier können sich durch verschiedene Fanggebiete die Anforderungen ans Gerät sehr schnell ändern.

Ich selbst hatte zu unserem letzten Langeland-Törn eine 50g - Spinnrute zum Blinkern im Hafen mitgenommen. Am Ende habe ich völlig ungeplant fast 3 Tage mit dieser Rute auf dem Kutter durchgeangelt ( Dorsche bis 80 cm ) und der Rest meiner Ruten kam nur sporadisch zum Einsatz. Grau ist alle Theorie

Ach ja … Ich gehe heute Mittag mit meiner Familie auf ein Großboard Stand-Up - Paddeln :k050:

Falls ich mich nicht mehr melde … war schön mit Euch :a015:

Gruß Rainer
 
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