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Unsere erste Angelreise nach Norwegen

Bei der Wft-Schnur Empfehlung bist du meines Erachtens auch real mit diesen Empfehlungen etwas zu schwach unterwegs.Die Schnur trägt nur die Hälfte der Herstellerangaben.
 
Ich war auch skeptisch, was die Tragkraft angeht! Aber ich habe das selber getestet un komme auf einen Durschnitt von immerhin 15Kg anstatt wie angegeben 18kg bei der 0,14ner. Und 15Kg ist schon echt ordendlich! Schließlich willst du den Fisch ja nicht an der Schnur ins Boot hiefen, oder? Und davon abgesehen... erstmal brauchst du ne Rolle, die mehr als 15Kg bremmst und dazu kommt, nimm dir mal eine 30lbs-Rute und hänge da ne Kiste Cola dran!? Ich glaube, dass mag deine Rute nicht!?
Also meine dickste Schnur, die ich auf meiner einzigen Multi gespuhlt habe, ist eine 22Kg-Schnur... und die nehme ich nur, wenn's mit Köderfisch in ganz Tiefe geht.
Sonnst angel ich deutlich dünner... und ich hatte noch nie einen Schnurbruch beim Drillen.

Davon abgesehen... je dünner die Schnur, desto leichter kann der Köder sein...
 
Wir haben uns jetzt entschieden erstmal im Süden zu bleiben und fahren nach Lillehavn. Ist gebucht. Weiter nördlich ist meinem Vater zu weit. Uns ist klar, dass es angeltechnisch nicht optimal ist, aber zu kennenlernen von Norwegen sollte es reichen und beim nächsten Mal würden wir dann fliegen bzw. mein Dad und wir mit dem Auto.

Habe jetzt für 50€ eine fast neue Balzer 71 North boat Travel 30lb bekommen, hast du hier eine Idee für die Rolle? Ist für Süden Evtl. zu viel, aber ich denke schon an die Zukunft und den Norden :) Habt ihr Empfehlungen für eine Rolle? Passt hier eine Daiwa BG 4000 dazu? Hier könnte ich auch günstig an eine rankommen. Oder bessere die bereits vorgeschlagene Penn Sargus II oder Shimano TLD?

Danke Euch

Ich finde es ja immer toll, wenn Neulinge von Norwegen begeistert sind, ohne jemals dagewesen zu sein.
Kann Dir nur den Tipp geben, jetzt nicht schon Gerät für zukünftige Urlaube zu kaufen.
Norwegen bietet eine vielfältige Angelei, schnupper doch erstmal rein.
Die Gelegenheit hast Du ja dieses Jahr.

Die von Dir bereits gekaufte Rute ist für eine Multirolle ausgelegt.
Mit 30lb eher für schwereres Angeln ausgelegt.
Es ist nicht Jedermanns Sache, schwere Bleigewichte wieder hoch zu kurbeln, im Süden oft auch ohne Fisch.
Wenn dann doch mal ein Fisch an der Angel ist, dann oft zu klein um die schwere Rute überhaupt richtig zu fordern.
Da kann man schnell die Lust verlieren, ich spreche da aus eigener Erfahrung.
Wirst ja sehen, ob diese Angelei zu Dir passt.

Würde Dir aber grundsätzlich für Südnorwegen auch zu einer normalen Spinnrute raten.
WG bis 60 oder 80g, Blinker, Gummifische vielleicht noch kleine Pilker.
Jetzt nicht lachen, nimm noch eine Posenrute mit, wenn nichts auf Kunstköder geht,
kann es Sinn machen, mit kleinen Fetzenköder in 3-4 m an den Kannten zu angeln.

Schau Dir mal dieses Video an, mit welchen Gerät man in Norwegen Fische fangen kann.


Gerade im Sommer angeln viele in Südnorwegen zu schwer.
Wenn der Wind es zulässt und Du kannst raus, ok, dann passt schweres Gerät.
Aber in den Schären würde ich mit leichten Gerät angeln, jedenfalls wenn das Wetter es zulässt.

VG
 
Servus Stefan (guter Name ;)
Zunächst erst mal Servus und herzlich Willkommen hier im NAF.
Zu deinen Fragen: bei Kristiansand denk ich an eine bunte Vielfalt an Fischarten, aber auch an Leng in stattlichen Größen.
Meine (sicher ausbaufähige) Empfehlung wäre eine "zwei Ruten Taktik": Einmal leicht - Hechtspinnrute so 60 od 80 gr WG mit ner Statio und 0,15 mm Geflecht. Dazu leichte Pilker, Merforellenblinker, Gummis und Twister mit entsprechend leichten Köpfen, Makrelenpaternoster und und und....
Dann einmal schwer - zum Naturköderangeln in den dunklen Tiefen. Stabile Bootsrute 30 oder 50 lbs in Kombi mit ner robusten, großen Multi und 0,25 mm Geflecht.
Dann ne ganze Makrele oder Filets mit entsprechend Blei an nem System nach unten.
Markenempfehlungen gebe ich nicht so gerne. Balzerruten sind nicht verkehrt, Penn hat auch gute Ruten zum Einstieg. An der Rolle sollte nicht gespart werden - das sollte passen.
Dann leg mal los mit buchen ;)


Ich kann dir die Penn Squadron Boat empfehlen, da ich lieber etwas kräftiger Fische habe ich die 50lb, für meine Mutter habe ich die 30lb Variante...kostet 50 Euro das Teil und ist für alles geeignet was man so an Naturköderangelei als Laie oder etwas Fortgeschrittener vor hat...
Darauf eine Daiwasealine SLW 30 und du hast eine leichte Rute vom Gewicht her inklusive Rolle die aber auch für dicke Fische gerüstet ist...
Auf die Rolle passen 550m 23er Power Pro, damit bist du für alles gerüstet in der Region denke ich...
 
Ich finde es ja immer toll, wenn Neulinge von Norwegen begeistert sind, ohne jemals dagewesen zu sein.
Kann Dir nur den Tipp geben, jetzt nicht schon Gerät für zukünftige Urlaube zu kaufen.
Norwegen bietet eine vielfältige Angelei, schnupper doch erstmal rein.
Die Gelegenheit hast Du ja dieses Jahr.

Die von Dir bereits gekaufte Rute ist für eine Multirolle ausgelegt.
Mit 30lb eher für schwereres Angeln ausgelegt.
Es ist nicht Jedermanns Sache, schwere Bleigewichte wieder hoch zu kurbeln, im Süden oft auch ohne Fisch.
Wenn dann doch mal ein Fisch an der Angel ist, dann oft zu klein um die schwere Rute überhaupt richtig zu fordern.
Da kann man schnell die Lust verlieren, ich spreche da aus eigener Erfahrung.
Wirst ja sehen, ob diese Angelei zu Dir passt.

Würde Dir aber grundsätzlich für Südnorwegen auch zu einer normalen Spinnrute raten.
WG bis 60 oder 80g, Blinker, Gummifische vielleicht noch kleine Pilker.
Jetzt nicht lachen, nimm noch eine Posenrute mit, wenn nichts auf Kunstköder geht,
kann es Sinn machen, mit kleinen Fetzenköder in 3-4 m an den Kannten zu angeln.

Schau Dir mal dieses Video an, mit welchen Gerät man in Norwegen Fische fangen kann.


Gerade im Sommer angeln viele in Südnorwegen zu schwer.
Wenn der Wind es zulässt und Du kannst raus, ok, dann passt schweres Gerät.
Aber in den Schären würde ich mit leichten Gerät angeln, jedenfalls wenn das Wetter es zulässt.

VG
Ich kann dir da nur zustimmen!
Es gibt immer wieder Leute, die mit viel zu schwerem Gerät losziehen und sich dann wundern, warum nicht wirklich was geht...!?

Es gibt so viele Filme auf Youtube... über alle möglichen Gebiete. Wenn ich doch nun garkeine Ahnung habe, würde ich mir doch mal den einen oder anderen anschauen. Keiner stellt da was rein, in dem nichts gefangen wird.
Davon mal abgesehen... mit den modernen Angeln... Rollen... Schnüren, kann man doch schon sehr fein angeln, ohne Angst zu haben, das gleich alles kaputt geht... auch nicht, wenn mal was größeres dran ist.
 
Ne gebrauchte JX sehe ich auch als eine gute Rolle mit geringem Wertverlust. Ist aber eben die Frage wie hoch das Budget ist und was mit der Rute gefischt werden soll. Für NK und ab und an große Gufis ist die ok, aber wie schon geschrieben, für Gufi und nur selten NK, und nicht über 600g, würde ich eher zu einer etwas leichteren raten, wie die genannte MXJ Klasse mit Powerkurbel. WFT Schnur kommt bei mir nicht drauf. Ich mag PowerPro oder Daiwa JBraid multicolor. Gut und günstig, und das je nach Einsatzzweck 20-30 lbs.

Aber ich denke bei Dir im Süden wird es wohl auf NK hinaus laufen, daher die JX/TLD/usw. mit einer 30 lbs PowerPro/Daiwa oder halt einer 0,25 mm Schnur.
 
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Ich finde das echt witzig hier!

Simphiwe will im Süden angeln, hat keinen Bootsführerschein... ist also mit nur 25PS unterwegs, so dass "offshore" echt schwierig wird, und er ist vor allem das erste mal in Norge.

Was ich jetzt nicht verstehe ist, warum einige hier im "unbedingt" eine Ausrüstung anpreisen möchten, als ob er oberhalb von Trontheim auf Heilbutt gehen wollte...!??
 
Was ich nicht verstehe ist, warum einige ihm hier Sachen empfehlen für die er schon ausgerüstet ist. Die schwere Rute hat er jetzt mit der Balzer 71 North boat Travel 30lb gekauft, da braucht er nicht noch eine weitere 30 oder 50 lbs Rute.

Im Süden habe ich auch mit einer 30 lbs Balzer gefischt mit der TLD, beim NK Angeln mit 500g und um die 100 - 150 m m ging wenig. Auch die nächsten beiden Reisen, in die Gegend von Kristiansund, waren, was NK angeht, ein Reinfall. Meine Kollegen, die auch schon Urlaube hatten wo sie mit NK super gefangen haben, haben dann trotzdem 2016 beschlossen ihr NK Kram zu verkaufen. Elektrorollen, und Ruten von ROD Design nach ihren Wünschen aufgebaut, sind dann verkauft worden. Ich habe meine behalten, und nutze die Ruten eben im Gebiet von Kristiansund bis Tromsö für große Gufis oder auch Kveite Killer. Dann aber eben mit der MX und 20 lbs Schnur statt der TLD mit der 30 lbs Schnur.

Von daher sehe ich die Rute also guten Kauf, denn auch im Süden kann man NK angeln und dafür passt die Rute, genau wie für die großen Gufis, sollte es mal höher gehen. Die meisten werden vom Norwegen Virus gefangen, kommen wieder, und fahren auch höher. Daher macht es auf jeden Fall Sinn so zu kaufen das man damit langfristig etwas anfangen kann, bzw. das der Wertverlust recht klein ist. Daran denke ich halt schon. Sonst wäre die MX Klasse mit Powerhandle ohne Frage meine Empfehlung.

Die JX nimmt gebraucht schon 2/3 des Budgets ein, wird also wohl zu teuer sein. Im Flohmarkt als 2 Gang ist sie für den Süden viel zu heftig, aber der Preis von 200 Euro ist gut, und sollte wenig Wertverlust nach sich ziehen, wenn das nichts für ihn ist. Ich war auch am überlegen, aber 2 Gang nutze ich halt nicht. Die normale wäre reizvoller. Die TLD kostet neu um die Hälfte, und sollte im Zweifelsfall nach 1x Angeln auch für 80 Euro zu verkaufen sein. Die anderen genannten kenne ich nicht. Es gibt sicher auch noch günstigere Rollen die geeignet sind, aber wie bei der TLD sind die alt, und damit im Komfort schlechter. Aber eine Penn ist im Angebot neu so ab 70 Euro zu bekommen und da gibt es durchaus sehr bewährte. Schlecht ist die Wahl also sicher nicht, wenn es nur ein kleines Budget gibt. Ist halt die Frage wie lange dauert es bis man doch etwas anderes will. Das kann jeder nur selber einschätzen.Ich bin jemand der sich sagt, wenn ich so was schon habe, dann bleibt sie als Backup wenn eine neue kommt. Aber lieber gebe ich etwas mehr aus und nehme eine mit der ich hoffentlich lange zufrieden bin.

Das im Süden das leichte Gerät sehr wichtig ist, wurde hier schon oft genug gesagt. Aber die schwere Hechtrute haben ja eh viele vom Angeln hier, die ist evtl. ja schon vorhanden. Darauf würde ich darauf das Augenmerk legen. Zwei Kumpels gehen dieses Jahr mit einem Neuling in den Norden. Der Neuling brauchte eine Rute, und einer meiner Kumpel auch. Die haben sich jetzt für die Balzer Köhler Jerk Spinn entschieden. So etwas in der Richtung ist die Brot und Butter Rute in Norwegen. Selbst wer fast nur NK Angeln will braucht ja auch Köder. Also eine Rute mit mindestens 80g, eher 100g oder 120g, leistet gute Dienste. Da reicht ne einfache Spinnrute so in 2,20 m - 2,40 m. Ist die vorhandene 2,70 m ist das auch kein Problem und erste Erfahrungen zu sammeln. Dazu eine 4000er Rolle, wie z.B. die schon genannte Daiwa BG, oder günstiger die Penn Sargus. Darauf eine 0,16 mm Multicolor Schnur. Aber das ist jetzt auch eine Wiederholung, und sollte mittlerweile einfach klar sein.
 
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Warum denkt man immer das 25ps grundsätzlich zu wenig sind?.
Habe an Mietbooten 5 bis 115ps durch und habe seit Jahren eigenes 4.6m Schlauchboot mit 20PS.
Ist alles Kombination aus Fahrgebiet, Wetter, Bootrösse, Beladung und Rumpfform, ob 25ps reichen oder nicht.
Z.B. Ein 7m langer Verdränger kann sowieso nur die Rumpfgeschwindigkeit ca.12km/h, ob da 20 oder 100ps dran hängen.
Verdränger sind in der Regel sicherere Boote als gleich grosse Gleiter und damit offshorefähig.
Bei schweren Wetter fährt auch ein Gleiter sowieso als Verdränger.

Was Geschwindigkeit betrifft.
Z.B ein 18ft ca. 5,5m langes Hansvik Boot was für seine guten Rauwasser Fahreigeschafften bekannt ist läüft mit 3Mann mit Angelgerödel drin mit 25ps fast 30km/h.
Ein 24ft Kaasboll mit 100ps Diesel war bei unserem Urlaub auch nicht schneller.
Mit so einem 18ft Hansvik mit 30ps sind wir auch rennen gegen ein19ft Kaasboll mit 50ps gefahren, beide mit 2Mann besetzt.
Das Kaasbool ist mit Schneckentempo an uns vorbeigezogen, geschätzt ca. 1-2km/h
Also solange das Wetter passt können die 25ps durchaus reichen, wenn die am passenden Boot dran hängen, man das Hirn auch zum Gewicht verlagern an günstige Stelle während der Fahrt benutzt das man gut ins Gleiten kommt und bei schlechterem Wetter haben Einsteiger sowieso nichts im ungeschützterem verloren.

Die haben den Vater dabei der Sicherlich alt genug ist um über 25ps zu dürfen.
Er ist halt Schiffsführer und trägt die Verantwortung.
Die Söhne am Steuer sind nur Rudergänger, und das darf jeder ab 16 Jahren, wenn ich mich richtig erinere.
In die Regeln sollte man sich schon einarbeiten um nicht den Vatter wenn es blöd läuft in Schwierigkeiten zu bringen.
Der Sportbootführerschein ist also nicht unbedingt Zwang wenn die stärkeren Motor wollen.

Was richtiges Angelgerät betrifft, das ist lotterie Spiel.
Es gab diesen Sommer einige Threads mit Hilferufen im Süden, weil fast nichts wegen zu warmen Wasser ging.
Wenn die Fische sich ins Tiefere, ins Meer verdrückt haben nützt halt das leichte Gerät nichts.
Ist aber der Sommer kühler kann es ganz anderst aussehen.
Wenn man sparen will könnte man bis ein paar Wochen vor dem Urlaub abwarten bis man weis wie es aussehen wird.
Weiß jetzt nicht wie weit der Golfstrom den Süden von Norwegen beeinflusst.
Allgemein habe gelesen das wo der Norwegen trifft, spielt es grössere Rolle was der unterwegs an Wärme getankt hat als das Wetter in Norwegen.

Ob mann Spass am schwereren angeln hat ist nicht nur Einstellungssache. Es ist auch von der Rollenwahl abhängig.
Viele schielen auf den Schnureinzug nach dem Prinzip je grösser die Zahl desto besser, ohne dabei zu bedenken das so wie der Schnureinzug wächst, genauso der Kraftaufwand der nur durch entprechend mitwachsende Kurbellänge neutraliesiert werden kann.
Wenn dann ein Erfahrerer der einiges durch hat sagt der Angelt nur bis 600g kann ich das etwas nachvollzihen, aber nicht wenn es einer ohne Erfahrung sagt. Die 600g an einer Durchschnittsrolle können an einer anderen vom Kraftafwand im Extremfall wie 400 oder auch 800g anfühlen je nach Rolle.
Normal bestimmt bei mir der Fisch mit seinem erfolgsverspechendem Standort, wie schwer man zu angeln bereit ist.
Selbst wenn man unter Naturköderköder Gesichtspunk die Rolle gut gewählt hat kann es beim nächsten oder übernächstem Urlaub einem sauer aufstossen wenn die dan fürs pilken mit 250g pilkern oder schwererem Gummifischangeln zu schwer und klobig vorkommt.
Will man eine Rolle die möglichst alles brauchbar kann, landet man zwangsweise bei teureren, den klein und leicht und gleichzetig robust fürs schwerere verlangt nach Qualität, mit Alugehäuse und Stahlzahnrädern.
Bei Omoto Talos findet man meiner Meinung nach den günstigsten guten Kompromiss.
 
Wir haben uns jetzt entschieden erstmal im Süden zu bleiben und fahren nach Lillehavn. Ist gebucht. Weiter nördlich ist meinem Vater zu weit. Uns ist klar, dass es angeltechnisch nicht optimal ist, aber zu kennenlernen von Norwegen sollte es reichen und beim nächsten Mal würden wir dann fliegen bzw. mein Dad und wir mit dem Auto.

Habe mir auf der Karte mal angeschaut wo Lillehavn liegt. Ist ja auf der anderen Seite der Halbinsel von Korshamn gesehen. Ist nicht viel Schutz davor, nur die paar Inselchen.
Wenn das Wetter mitspielt Fischtechnisch sicher ein sehr erfolgsversprechender Platz, zu den Nesskletten nur. ca 3km.
Nur wenn das Wetter nicht mitspielt kann es nahezu zum Vollausfall werden. Auf den Nesskletten habe ich mitte Mai 400g Pilker gebraucht wegen tierischer Drifft.
Sehr hängerträchtig ist das Gebiet auch. Empfehle mal gleich die Drillinge an den Pilkern gegen Einzelhaken zu tauschen.Als Boot wäre ein grösserer Verdränger sehr gut geeignet, den Ihr müsst nicht viel Stecke machen, aber wahrscheinlich der Oceandünnung trotzen.
Verdränger drifftet wegen tiefgang langsammer zumindest wenn die vom Wind kommt.
Nemmt Reisetabletten mit da Ihr kaum Schutz gegen die Oceandünnung habt.
Auf den Nesskletten ist einigen übel geworden. Für den Notfall auch Zäpfchen mitnehmen, den wenn es einem schon übel ist, da hilft nichts anderes mehr da der Magen nicht mehr arbeitet. Besser den Stolz mit dem Zäpchen in den Hintern schieben, als mit grünem Gesicht Galle erbrechen und den Anderen denen es nicht übel ist das Angeln zu versauen.

Gruss
Waldemar
 
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