Mittwoch, den 11.05 2005
10.00 Uhr Frühstück. Das Wetter ist nicht so toll. Wind und zeitweise Regen, da zu noch Schaumkronen auf dem Wasser, da macht das Angeln keinen Spaß.
Heute kurz gesagt Angelpause !
Gegen 14.00 Uhr Prinzipien über Bord geschmissen und doch noch herausgefahren. Wir angeln vor der Haustür.
300 m entfernt entdecken wir einen Möwenschwarm. Mit langsamer Fahrt gegen die Wellen begeben wir uns zu den Möwen.
Angeln ablassen ( 90 m Wassertiefe )und sofort steigt ein Pollack während das Eisen in die Tiefe rauscht im Mittelwasser ein, Gewicht 8,5 kg.
Wir fahren erneut gegen die Drift, um über den Schwarm hinwegzukommen.
Wieder werden die Pilker abgelassen und dieses Mal haben wir eine Dublette, Köhler 7,5 kg und Dorsch 6,5 kg, die beide nach der 3-4 Kurbelumdrehung zu gefasst haben.
Jetzt reicht es uns, der Wind wird noch stärker, die Wellen werden höher und wir sind nicht bereit ein Risiko einzugehen.
Die Heimfahrt ist angesagt und am Steg verschenken wir die gefangenen Fische an unsere Nachbarn.
Donnerstag, den 12.05.2005
Die ganze Nacht über tobte der Sturm über die Insel. Wir können kaum schlafen.
Frühstück heute sehr spät erst um 11 Uhr.
Immer wieder gehen unsere Blicke hinaus aufs Wasser, der Sturm könnte sich ja legen, dieses ist aber wohl Wunschdenken.
Heute ist kein Boot auf dem Wasser. Die Hoffnung auf das Hochwasser, um 14.00 Uhr steigt, vielleicht lässt der Wind dann nach, wohl aber kaum.
Der Angeltag wird total abgehakt.
Den ganzen Tag nicht geangelt, schade!
Freitag, den 13.05. 2005
09.00 Uhr Frühstück, Hochwasser ist heute um 14.30 Uhr
Wir fahren um 10 Uhr aufs Wasser, 1 Stunde angeln, ohne Biss.
300 m entfernt machen wir einen Möwenschwarm aus. Der Motor wird gestartet, Gang einlegen und wir fahren mit einem Bogen um den Möwenschwarm herum, so das uns die Drift in den Möwenschwarm treibt.
Das Boot wird gestoppt und die Angeln werden abgelassen. Nach dem 5 oder 6 Mal ablassen bekommen wir eine Dublette . Es werden 2 Stück Köhler von 13 und 11 kg gelandet. Diese beiden Fische verschenken wir gleich an eine andere Anglergruppe.
Nachdem der Möwenschwarm verschwunden war wechseln wir den Standort. Jetzt fängt es auch noch an zu regnen.
Am schlimmsten allerdings ist der Ausfall unseres Echolotes, wir fahren zurück zum Haus um das Echolot zu überprüfen. Feststellung: 2 Tasten defekt ( ohne Ersatzteile nicht zu reparieren ) .
Nun gibt es erst einmal einen Tee, mittlerweile hat es aufgehört zu regnen.
Wir beschließen erneut aufs Wasser zu fahren. Das Wetter hat sich zum guten entwickelt, Sonnenschein und Windstille. Unser geliebter Leuchtturm wartet schon, dort angekommen entdecken wir mal wieder einen Möwenschwarm.
Mit langsamer Fahrt fahren wir in Richtung Möwen. Das Ersatzecholot (Siegrid) entdeckt einen sehr großen Heringsschwarm direkt unter der Wasseroberfläche. Tiefe etwa 20 m.
An dieser Stelle angeln wir etwa 3 Stunden.
Ergebnis : 32 Heringe, 16 Dorsche im Schnitt 2 kg und einen Köhler 6 kg.
Die Dorsche und der Köhler standen direkt unter den Heringen.
Wir beenden unseren Angeltag 8. Zurück zum Haus und die Fische versorgen.
Zu essen gibt es heute Hering mit Bratkartoffel und eine Flasche Bier dazu. Noch ein wenig fernsehen und um 23.30 Uhr ins Bett.
Das war also Freitag der „13“
Samstag, den 14.05.2005
Heute aufstehen um 7 Uhr. Sehr starker Sturm und gleich wieder ins Bett.
Erneutes aufstehen um 10.30 Uhr. Zum Frühstück gibt es heute Rührei mit Schinken.
Der Sturm ist noch stärker geworden, angeln bis jetzt unmöglich.
Wir hoffen wieder einmal auf das Hochwasser um 15.00 Uhr.
Daher wird beschlossen noch ein wenig einzukaufen.
In der Ortschaft Knarrlagsund hat ein Supermarkt nach Umbau neu eröffnet.
Wir kaufen ein wenig ein, natürlich auch Kuchen für den Nachmittagskaffee.
In der aüßeren Ecke des Geschäftes ist ein Stand mit Lachs in verschiedenen Variationen aufgebaut. Es kann natürlich auch gekostet werden (hier hat Siegrid wieder zugeschlagen) nachdem Siegrid den Lachs für gut befunden hat, beschließen wir zu kaufen.
4,4 kg Lachs für umgerechnet 52 € landen bei uns im Einkaufswagen.
Zurück im Ferienhaus müssen wir für unser Abendbrot ausweichen,( es sollte Fisch geben )jetzt aber macht Siegrid dann Bratwurst mit Sauerkraut und noch eine schöne Schale Pudding.
Und immer wieder der Blick aus dem Fenster, der Wind legt sich nicht, keine Wetterbesserung in Sicht. Jetzt kommt auch noch sehr heftiger Regen hinzu.
Der Angeltag 9 wird mit dem Abendbrot, wie schon gesagt , Bratwurst mit Sauerkraut und als Nachtisch Pudding endgültig abgehakt.
Sonntag, den 15.05.2005 (Pfingstsonntag)
Frühstück um 10 Uhr , Ausfahrt um 11, Uhr
Wir angeln „vor der Tür“. Es können in kurzer Zeit 1 Köhler 3 kg,
1 Dorsch 4 kg und 3 Pollack von 6,5 kg , 7 kg und 8,5 kg ins Boot genommen werden.
Wir fahren zum Haus um vom Vermieter ein Leihecholt zu übernehmen.
Die Montage ist kein Problem, da es sich um das gleiche handelt wie das von mir.
Erneute Ausfahrt um 13.30 Uhr, wir fahren zur Fischfabrik.
Dieses stellte sich als „Knaller“ heraus.
Innerhalb von 2 Stunden konnten wir 16 Dorsche zwischen 2 und 3 kg ,3 Köhler ebenso zwischen 2 und 3 kg und 4 Heringe am Pilker gehakt fangen.
Jetzt geht es zurück zum Haus um die Fische zu versorgen.
Wir behalten für uns 5 Stück kleine Dorsche ,den Rest geben wir an unsere Nachbarn ab.
Siegrid filetiert die Fische und ich bereite das Abendbrot ( Kaninchenkeulen mit Kartoffelknödel )
Nach dem Essen dann noch eine Ausfahrt, Gefangen wird 1 Köhler 3 kg und
1 Pollack von 7,5 kg. Wir fahren schnell zur Wohnung um die Fische zu verschenken. ( Die Nachbarn sind gerade vor uns zum Steg gefahren)
Mittlerweile ist es auch schon 21.30 Uhr.
Der 10. Angeltag wird mit einem Glas Dornfelder trocken ( da zieht sich doch alles zusammen ) beendet.
Noch ein Blick auf das Thermometer der Klimaanlage im Auto : 23 Uhr 2 Grad.
Jetzt geht’s um 23.30 Uhr ins Bett.
Montag der 16.05.2005 ( Pfingstmontag )
Wie immer Frühstück. Dann Ausfahrt bei Niedrigwasser (eigentlich schlecht )
aber was soll es , uns bleiben noch 2,5 Tage zum Angeln.
Die Sonne scheint , dafür ist aber Wind aufgekommen.
Heute geht es nur mit etwas schwereren Pilkern, min. 150 gr
Wir fischen etwa 2 Stunden und fangen einen Dorsch 2 kg und einen Pollack von 4 kg.
Jetzt ist Fiesta angesagt, wir fahren heim, und Siegrid versorgt die Fische und ich bereite einen kleinen Pausensnak.
Heute ist so gegen 17 Uhr Hochwasser, dann erfolgt noch einmal eine Ausfahrt.
Um 14 Uhr geht’s aufs Wasser, jedoch nur für eine halbe Stunde, ich habe den Wind total unterschätzt. Angeln unmöglich. Wellen von 1 – 1,5 m Höhe. Vielleicht wird es nach 17 Uhr ( Hochwasser ) besser. Die Hoffnung stirbt zuletzt
Der Wind hat sich tatsächlich gelegt und wir fahren gegen 18 Uhr aufs Wasser.
Nur gefangen haben wir nichts. Nicht einmal ein Biss. Somit beenden wir unseren vorletzten Angeltag mit gebratenem Dorsch und Kartoffelsalat.
Dienstag, den 17.05.2005 ( Norwegischer Nationalfeiertag )
Frühstück um 08.30 Uhr, dann Ausfahrt bei kaltem, aber sonnigem Wetter, kaum Wind, angeln eigentlich gut aber es beißt sehr schlecht.
2 kleine Köhler können wir in 2 Stunden fangen.
Es stellt sich die Frage, liegt es an uns oder beißt der Fisch wirklich nicht.
Mit unseren Gedanken sind wir schon beim Packen. Also geht es zurück ins Haus um eine Pause einzulegen. Bei auflaufendem Wasser wird der Wind vielleicht abnehmen und das Beißverhalten der Fische bessert sich.
Gegen 19.30 Uhr nimmt der Wind tatsächlich ab und wir wollen doch noch einmal aufs Wasser. Nach der Tagesschau geht es los und wir fahren in unsere „Hausbucht“. Die Stelle 90 m wird mit dem Leihecholot gesucht und auch gleich gefunden. Jetzt heißt es die Pilker (wegen der noch herrschenden Drift fischen wir mit 150 Gramm ) abzulassen. Der Grund wird erreicht, 3 bis 4 mal Pilken und dann so schnell wie möglich einkurbeln.
Im Mittelwasser fasst bei mir ein Fisch zu, die Rute ,ein Abbu Pilk biegt sich zum Halbkreis, die Rolle kreischt und unentwegt nimmt der Fisch Schnur von der Rolle.
Von meiner Frau kommt der Spruch ,ich habe auch einen. Nach 15 min kann ich meinen Köhler ins Boot nehmen. Der Fisch von Siegrid muss noch einige
„ Warteschleifen „ drehen. Es folgen nach dem Töten wiegen und Foto.
Der Fisch von Siegrid bringt 14,5 kg an die Waage und meiner hat nur 9 kg. Ich bin einwenig verärgert, lasse mir das aber nicht anmerken.
Wir fangen noch 4 Stück Köhler von 7,5-6,0-5,5 und 4 kg ferner einen Pollack von 3 kg und einen kleinen Leng von 70 cm.
Jetzt geht es zur Wohnung, unsere Nachbarn sind auch gerade am Steg und wir überlassen ihnen unsere Fische.
Der letzte volle Angeltag geht eigentlich sehr erfolgreich zu Ende.
Mittwoch, den 18.05.2005
Wir haben noch einen halben Tag zum Angeln.
Frühstück um 07.30 Uhr, Ausfahrt dann um 08.30 Uhr. Es herrscht sonniges Wetter mit einwenig Wind, sehr gut zum Angeln. Die 90 m Stelle wird wie gestern angefahren.
Die Pilker werden abgelassen und so wie gestern haben wir beim ersten Heraufziehen wieder eine Dublette. Die Köhler bringen beide exakt 11 kg an die Waage.
Unsere Nachbarn sind von uns etwa 100 m entfernt und beobachten uns sehr gespannt. Erneut lassen wir die Pilker in die Tiefe und wieder habe ich einen schönen Fisch an der Angel. Dieser bringt es auf 6,5 kg.
Siegrid landet auch noch zwei Köhler von 7,5 und 9 kg.
Die Fische bringen wir zu unseren Nachbarn, die sich sehr freuen.
Da Siegrid am Dienstag den größten Fisch unseres Urlaubes gefangen hat,
(Köhler 14,5 kg) muss ich zu Hause ein Essen bezahlen.
Um 11 Uhr beenden wir unseren aktiven Angelurlaub auf der Insel Ulvoya.
Jetzt gilt es die Angelgeräte aus dem Boot zu schaffen, Rollen und Ruten abzuspülen, in Boxen packen und das Boot reinigen.
Siegrid packt derweil unsere Klamotten in die Koffer und reinigt das Haus.
Das Angelgerät, die Koffer und die restlichen mitgebrachten Sachen verstaue ich in unserem Auto.
Der Vermieter hat sich zwecks Restabrechnung bei uns für den Abend angesagt.
Wir zahlen das verbrauchte Benzin (80 Liter)
Bei der Gelegenheit haben wir das Haus für das nächste Jahr wieder gebucht.
27.04.2006 bis 11.05.2006 wieder Ulvoya
Donnerstag den 19.05.2005
06.00 Uhr aufstehen, Duschen, Frühstück, Reste sowie unser Gefriergut einpacken und die Abfahrt nach Oslo starten. Kurze Verabschiedung beim Vermieter und los geht’s.
Dieses mal fahren wir mit der Stena-Line Oslo - Frederikshaven.
Um 17 Uhr sind wir nach einigen Pausen vor der Fähre. Die Abfahrt ist pünktlich um 19.30 Uhr. Nachdem wir uns in der Kabine frisch gemacht haben ,geht’s zum Abendessen, Ein kurzer Besuch noch in der Muckebude und dann auch gleich ins Bett. Morgens klingelt der Wecker um 6 Uhr. Duschen und dann auch zum Frühstück. Wir holen dann um kurz nach 7 Uhr die Taschen aus der Kabine und begeben uns zum Autodeck.
Ankunft in DK um 07.30 Uhr. Gegen 07.40 Uhr fahren wir von der Fähre und starten zurück nach Oldenburg, wo wir um 16.30 Uhr nach einigen Pausen eintreffen.
10.00 Uhr Frühstück. Das Wetter ist nicht so toll. Wind und zeitweise Regen, da zu noch Schaumkronen auf dem Wasser, da macht das Angeln keinen Spaß.
Heute kurz gesagt Angelpause !
Gegen 14.00 Uhr Prinzipien über Bord geschmissen und doch noch herausgefahren. Wir angeln vor der Haustür.
300 m entfernt entdecken wir einen Möwenschwarm. Mit langsamer Fahrt gegen die Wellen begeben wir uns zu den Möwen.
Angeln ablassen ( 90 m Wassertiefe )und sofort steigt ein Pollack während das Eisen in die Tiefe rauscht im Mittelwasser ein, Gewicht 8,5 kg.
Wir fahren erneut gegen die Drift, um über den Schwarm hinwegzukommen.
Wieder werden die Pilker abgelassen und dieses Mal haben wir eine Dublette, Köhler 7,5 kg und Dorsch 6,5 kg, die beide nach der 3-4 Kurbelumdrehung zu gefasst haben.
Jetzt reicht es uns, der Wind wird noch stärker, die Wellen werden höher und wir sind nicht bereit ein Risiko einzugehen.
Die Heimfahrt ist angesagt und am Steg verschenken wir die gefangenen Fische an unsere Nachbarn.
Donnerstag, den 12.05.2005
Die ganze Nacht über tobte der Sturm über die Insel. Wir können kaum schlafen.
Frühstück heute sehr spät erst um 11 Uhr.
Immer wieder gehen unsere Blicke hinaus aufs Wasser, der Sturm könnte sich ja legen, dieses ist aber wohl Wunschdenken.
Heute ist kein Boot auf dem Wasser. Die Hoffnung auf das Hochwasser, um 14.00 Uhr steigt, vielleicht lässt der Wind dann nach, wohl aber kaum.
Der Angeltag wird total abgehakt.
Den ganzen Tag nicht geangelt, schade!
Freitag, den 13.05. 2005
09.00 Uhr Frühstück, Hochwasser ist heute um 14.30 Uhr
Wir fahren um 10 Uhr aufs Wasser, 1 Stunde angeln, ohne Biss.
300 m entfernt machen wir einen Möwenschwarm aus. Der Motor wird gestartet, Gang einlegen und wir fahren mit einem Bogen um den Möwenschwarm herum, so das uns die Drift in den Möwenschwarm treibt.
Das Boot wird gestoppt und die Angeln werden abgelassen. Nach dem 5 oder 6 Mal ablassen bekommen wir eine Dublette . Es werden 2 Stück Köhler von 13 und 11 kg gelandet. Diese beiden Fische verschenken wir gleich an eine andere Anglergruppe.
Nachdem der Möwenschwarm verschwunden war wechseln wir den Standort. Jetzt fängt es auch noch an zu regnen.
Am schlimmsten allerdings ist der Ausfall unseres Echolotes, wir fahren zurück zum Haus um das Echolot zu überprüfen. Feststellung: 2 Tasten defekt ( ohne Ersatzteile nicht zu reparieren ) .
Nun gibt es erst einmal einen Tee, mittlerweile hat es aufgehört zu regnen.
Wir beschließen erneut aufs Wasser zu fahren. Das Wetter hat sich zum guten entwickelt, Sonnenschein und Windstille. Unser geliebter Leuchtturm wartet schon, dort angekommen entdecken wir mal wieder einen Möwenschwarm.
Mit langsamer Fahrt fahren wir in Richtung Möwen. Das Ersatzecholot (Siegrid) entdeckt einen sehr großen Heringsschwarm direkt unter der Wasseroberfläche. Tiefe etwa 20 m.
An dieser Stelle angeln wir etwa 3 Stunden.
Ergebnis : 32 Heringe, 16 Dorsche im Schnitt 2 kg und einen Köhler 6 kg.
Die Dorsche und der Köhler standen direkt unter den Heringen.
Wir beenden unseren Angeltag 8. Zurück zum Haus und die Fische versorgen.
Zu essen gibt es heute Hering mit Bratkartoffel und eine Flasche Bier dazu. Noch ein wenig fernsehen und um 23.30 Uhr ins Bett.
Das war also Freitag der „13“
Samstag, den 14.05.2005
Heute aufstehen um 7 Uhr. Sehr starker Sturm und gleich wieder ins Bett.
Erneutes aufstehen um 10.30 Uhr. Zum Frühstück gibt es heute Rührei mit Schinken.
Der Sturm ist noch stärker geworden, angeln bis jetzt unmöglich.
Wir hoffen wieder einmal auf das Hochwasser um 15.00 Uhr.
Daher wird beschlossen noch ein wenig einzukaufen.
In der Ortschaft Knarrlagsund hat ein Supermarkt nach Umbau neu eröffnet.
Wir kaufen ein wenig ein, natürlich auch Kuchen für den Nachmittagskaffee.
In der aüßeren Ecke des Geschäftes ist ein Stand mit Lachs in verschiedenen Variationen aufgebaut. Es kann natürlich auch gekostet werden (hier hat Siegrid wieder zugeschlagen) nachdem Siegrid den Lachs für gut befunden hat, beschließen wir zu kaufen.
4,4 kg Lachs für umgerechnet 52 € landen bei uns im Einkaufswagen.
Zurück im Ferienhaus müssen wir für unser Abendbrot ausweichen,( es sollte Fisch geben )jetzt aber macht Siegrid dann Bratwurst mit Sauerkraut und noch eine schöne Schale Pudding.
Und immer wieder der Blick aus dem Fenster, der Wind legt sich nicht, keine Wetterbesserung in Sicht. Jetzt kommt auch noch sehr heftiger Regen hinzu.
Der Angeltag 9 wird mit dem Abendbrot, wie schon gesagt , Bratwurst mit Sauerkraut und als Nachtisch Pudding endgültig abgehakt.
Sonntag, den 15.05.2005 (Pfingstsonntag)
Frühstück um 10 Uhr , Ausfahrt um 11, Uhr
Wir angeln „vor der Tür“. Es können in kurzer Zeit 1 Köhler 3 kg,
1 Dorsch 4 kg und 3 Pollack von 6,5 kg , 7 kg und 8,5 kg ins Boot genommen werden.
Wir fahren zum Haus um vom Vermieter ein Leihecholt zu übernehmen.
Die Montage ist kein Problem, da es sich um das gleiche handelt wie das von mir.
Erneute Ausfahrt um 13.30 Uhr, wir fahren zur Fischfabrik.
Dieses stellte sich als „Knaller“ heraus.
Innerhalb von 2 Stunden konnten wir 16 Dorsche zwischen 2 und 3 kg ,3 Köhler ebenso zwischen 2 und 3 kg und 4 Heringe am Pilker gehakt fangen.
Jetzt geht es zurück zum Haus um die Fische zu versorgen.
Wir behalten für uns 5 Stück kleine Dorsche ,den Rest geben wir an unsere Nachbarn ab.
Siegrid filetiert die Fische und ich bereite das Abendbrot ( Kaninchenkeulen mit Kartoffelknödel )
Nach dem Essen dann noch eine Ausfahrt, Gefangen wird 1 Köhler 3 kg und
1 Pollack von 7,5 kg. Wir fahren schnell zur Wohnung um die Fische zu verschenken. ( Die Nachbarn sind gerade vor uns zum Steg gefahren)
Mittlerweile ist es auch schon 21.30 Uhr.
Der 10. Angeltag wird mit einem Glas Dornfelder trocken ( da zieht sich doch alles zusammen ) beendet.
Noch ein Blick auf das Thermometer der Klimaanlage im Auto : 23 Uhr 2 Grad.
Jetzt geht’s um 23.30 Uhr ins Bett.
Montag der 16.05.2005 ( Pfingstmontag )
Wie immer Frühstück. Dann Ausfahrt bei Niedrigwasser (eigentlich schlecht )
aber was soll es , uns bleiben noch 2,5 Tage zum Angeln.
Die Sonne scheint , dafür ist aber Wind aufgekommen.
Heute geht es nur mit etwas schwereren Pilkern, min. 150 gr
Wir fischen etwa 2 Stunden und fangen einen Dorsch 2 kg und einen Pollack von 4 kg.
Jetzt ist Fiesta angesagt, wir fahren heim, und Siegrid versorgt die Fische und ich bereite einen kleinen Pausensnak.
Heute ist so gegen 17 Uhr Hochwasser, dann erfolgt noch einmal eine Ausfahrt.
Um 14 Uhr geht’s aufs Wasser, jedoch nur für eine halbe Stunde, ich habe den Wind total unterschätzt. Angeln unmöglich. Wellen von 1 – 1,5 m Höhe. Vielleicht wird es nach 17 Uhr ( Hochwasser ) besser. Die Hoffnung stirbt zuletzt
Der Wind hat sich tatsächlich gelegt und wir fahren gegen 18 Uhr aufs Wasser.
Nur gefangen haben wir nichts. Nicht einmal ein Biss. Somit beenden wir unseren vorletzten Angeltag mit gebratenem Dorsch und Kartoffelsalat.
Dienstag, den 17.05.2005 ( Norwegischer Nationalfeiertag )
Frühstück um 08.30 Uhr, dann Ausfahrt bei kaltem, aber sonnigem Wetter, kaum Wind, angeln eigentlich gut aber es beißt sehr schlecht.
2 kleine Köhler können wir in 2 Stunden fangen.
Es stellt sich die Frage, liegt es an uns oder beißt der Fisch wirklich nicht.
Mit unseren Gedanken sind wir schon beim Packen. Also geht es zurück ins Haus um eine Pause einzulegen. Bei auflaufendem Wasser wird der Wind vielleicht abnehmen und das Beißverhalten der Fische bessert sich.
Gegen 19.30 Uhr nimmt der Wind tatsächlich ab und wir wollen doch noch einmal aufs Wasser. Nach der Tagesschau geht es los und wir fahren in unsere „Hausbucht“. Die Stelle 90 m wird mit dem Leihecholot gesucht und auch gleich gefunden. Jetzt heißt es die Pilker (wegen der noch herrschenden Drift fischen wir mit 150 Gramm ) abzulassen. Der Grund wird erreicht, 3 bis 4 mal Pilken und dann so schnell wie möglich einkurbeln.
Im Mittelwasser fasst bei mir ein Fisch zu, die Rute ,ein Abbu Pilk biegt sich zum Halbkreis, die Rolle kreischt und unentwegt nimmt der Fisch Schnur von der Rolle.
Von meiner Frau kommt der Spruch ,ich habe auch einen. Nach 15 min kann ich meinen Köhler ins Boot nehmen. Der Fisch von Siegrid muss noch einige
„ Warteschleifen „ drehen. Es folgen nach dem Töten wiegen und Foto.
Der Fisch von Siegrid bringt 14,5 kg an die Waage und meiner hat nur 9 kg. Ich bin einwenig verärgert, lasse mir das aber nicht anmerken.
Wir fangen noch 4 Stück Köhler von 7,5-6,0-5,5 und 4 kg ferner einen Pollack von 3 kg und einen kleinen Leng von 70 cm.
Jetzt geht es zur Wohnung, unsere Nachbarn sind auch gerade am Steg und wir überlassen ihnen unsere Fische.
Der letzte volle Angeltag geht eigentlich sehr erfolgreich zu Ende.
Mittwoch, den 18.05.2005
Wir haben noch einen halben Tag zum Angeln.
Frühstück um 07.30 Uhr, Ausfahrt dann um 08.30 Uhr. Es herrscht sonniges Wetter mit einwenig Wind, sehr gut zum Angeln. Die 90 m Stelle wird wie gestern angefahren.
Die Pilker werden abgelassen und so wie gestern haben wir beim ersten Heraufziehen wieder eine Dublette. Die Köhler bringen beide exakt 11 kg an die Waage.
Unsere Nachbarn sind von uns etwa 100 m entfernt und beobachten uns sehr gespannt. Erneut lassen wir die Pilker in die Tiefe und wieder habe ich einen schönen Fisch an der Angel. Dieser bringt es auf 6,5 kg.
Siegrid landet auch noch zwei Köhler von 7,5 und 9 kg.
Die Fische bringen wir zu unseren Nachbarn, die sich sehr freuen.
Da Siegrid am Dienstag den größten Fisch unseres Urlaubes gefangen hat,
(Köhler 14,5 kg) muss ich zu Hause ein Essen bezahlen.
Um 11 Uhr beenden wir unseren aktiven Angelurlaub auf der Insel Ulvoya.
Jetzt gilt es die Angelgeräte aus dem Boot zu schaffen, Rollen und Ruten abzuspülen, in Boxen packen und das Boot reinigen.
Siegrid packt derweil unsere Klamotten in die Koffer und reinigt das Haus.
Das Angelgerät, die Koffer und die restlichen mitgebrachten Sachen verstaue ich in unserem Auto.
Der Vermieter hat sich zwecks Restabrechnung bei uns für den Abend angesagt.
Wir zahlen das verbrauchte Benzin (80 Liter)
Bei der Gelegenheit haben wir das Haus für das nächste Jahr wieder gebucht.
27.04.2006 bis 11.05.2006 wieder Ulvoya
Donnerstag den 19.05.2005
06.00 Uhr aufstehen, Duschen, Frühstück, Reste sowie unser Gefriergut einpacken und die Abfahrt nach Oslo starten. Kurze Verabschiedung beim Vermieter und los geht’s.
Dieses mal fahren wir mit der Stena-Line Oslo - Frederikshaven.
Um 17 Uhr sind wir nach einigen Pausen vor der Fähre. Die Abfahrt ist pünktlich um 19.30 Uhr. Nachdem wir uns in der Kabine frisch gemacht haben ,geht’s zum Abendessen, Ein kurzer Besuch noch in der Muckebude und dann auch gleich ins Bett. Morgens klingelt der Wecker um 6 Uhr. Duschen und dann auch zum Frühstück. Wir holen dann um kurz nach 7 Uhr die Taschen aus der Kabine und begeben uns zum Autodeck.
Ankunft in DK um 07.30 Uhr. Gegen 07.40 Uhr fahren wir von der Fähre und starten zurück nach Oldenburg, wo wir um 16.30 Uhr nach einigen Pausen eintreffen.







