Liebe Naffen,
Über die letzten Jahre haben wir einen stark rückläufigen Trend beim Küstenfischen (Bereich Trondheimsleia) beobachten müssen, den man nach den Fängen etwa so beschreiben kann:
(1) gute Dorsche bis 80-90 cm
(2) gute Pollacks bis 80-90 cm
(3) mittlere Pollacks
(4) nur noch kleine Pollacks, Köhler und Makrelen
Wir hatten auf Ertvagoya mit dem Foldfjorden-Ausgang eine echte Perle fürs Uferfischen, die sich in den letzten Jahren aber gnadenlos von 1 auf 4 verschlechterte. Ähnliches trifft für die anderen Stege, Marinas etc. in der Gegend zu. Dieses Jahr haben wir z.B. keinen einzigen wirklich starken Pollack mehr beobachten oder fangen können.
Woran das in erster Linie liegt, weiß ich natürlich nicht mit Sicherheit, es scheint mir aber, als ob die betreffenden Populationen einfach stärker ins Fadenkreuz der Berufsfischerei geraten sind.
Das ist für uns fast schon ein Anlass, uns nach neuen Zielen umzusehen, vor allem, weil das Fischen durch das Schwächeln der Uferfischerei viel weniger abwechslungsreich ist und man z.B. bei Sturmtagen keine echte Alternative mehr hat, um gute Fische zu fangen.
Ich hätte sehr gerne mal gehört, ob auch andere Naffen diesen Trend beobachten, und ob auch hier Nordnorwegen (z.B. der vielgelobte Saltstraumen) so sehr viel besser abschneidet.
Petri,
Stefan
Über die letzten Jahre haben wir einen stark rückläufigen Trend beim Küstenfischen (Bereich Trondheimsleia) beobachten müssen, den man nach den Fängen etwa so beschreiben kann:
(1) gute Dorsche bis 80-90 cm
(2) gute Pollacks bis 80-90 cm
(3) mittlere Pollacks
(4) nur noch kleine Pollacks, Köhler und Makrelen
Wir hatten auf Ertvagoya mit dem Foldfjorden-Ausgang eine echte Perle fürs Uferfischen, die sich in den letzten Jahren aber gnadenlos von 1 auf 4 verschlechterte. Ähnliches trifft für die anderen Stege, Marinas etc. in der Gegend zu. Dieses Jahr haben wir z.B. keinen einzigen wirklich starken Pollack mehr beobachten oder fangen können.
Woran das in erster Linie liegt, weiß ich natürlich nicht mit Sicherheit, es scheint mir aber, als ob die betreffenden Populationen einfach stärker ins Fadenkreuz der Berufsfischerei geraten sind.
Das ist für uns fast schon ein Anlass, uns nach neuen Zielen umzusehen, vor allem, weil das Fischen durch das Schwächeln der Uferfischerei viel weniger abwechslungsreich ist und man z.B. bei Sturmtagen keine echte Alternative mehr hat, um gute Fische zu fangen.
Ich hätte sehr gerne mal gehört, ob auch andere Naffen diesen Trend beobachten, und ob auch hier Nordnorwegen (z.B. der vielgelobte Saltstraumen) so sehr viel besser abschneidet.
Petri,
Stefan