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Tackle für Norwegen

ja genau 👍

Ich Glückspilz, ist sogar ne 5000er.Hab eben nochmal. geschaut 😅
 
Hallo, da ich aus Süddeutschland komme, max. die Mitte, eher der Süden Norwegens. An welches Fjord, habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Ich hoffe ja noch auf ein Grüppchen dem man sich anschließen könnte. Angelerfahrung habe ich schon seit meiner Kindheit.

Und angeln vom Boot aus. Denke vom Ufer täte es auch ne Hechtspinrute, oder?

Danke und Grüße Martin
Wo aus dem Süden Deutschlands?
 
Das ist leider zu weit weg von mir sonst hätte man sich Mal treffen können und einen Erfahrungsaustausch machen können
 
Wenn man die doch gut mit Leitungswasser spült sollte es gehen, oder geht die Korrosion so schnell?

Hätte auch noch eine rumliegende Fox Rolle mit Freilauf.
Lass die Freilaufrolle zuhause.

Hmja das Salzwasser ist schon heftig, ist aggressiver als das aus der Ostsee.
Du musst auf jeden fall mit süßwasser spülen und das Schnurlaufröllchen musst du nach dem Urlaub zerlegen und neu Ölen, auf den Bildern von Seewolf siehst du ja wie das geht. Das ist soweit kein Hexenwerk.
Dann alles bewegliche Ölen, mit reelx.
Nun kann man weiter einsteigen, zerlegen und neu fetten. Carbonbremssscheiben mit Cals behandeln usw.
Ich habe mir das Rollenwarten hier über das Forum angeeignet, gibt Tolle Leute und Anleitungen hier die das vermitteln.
Mittlerweile habe ich richtig spaß daran.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibts für die BigFish eine Rollen Empfehlung? Schnurstärke 25er, 30er?
Meinst Du die angegebenen Durchmesser oder Tragkraft in lbs? Die Durchmesser der Geflechtschnüre stimmen zu mindestens 90 % eh nicht :bindagegen: und eine nominelle 25er hat real oft meist 0,35 mm.
Eine gute Geflochtene mit einer Tragkraft von realen 30 lbs reichen für die Rute und den Zweck vollkommen aus, selbst in Nordnorwegen...wenn Du die Bremse vernünftig einstellst!:bindafuer:
 
Hallo und Danke schon mal. Dorsch, Leng, Seelachs, Butt wären nicht schlecht, da habe ich keine Vorlieben, zumindest bis jetzt. Ich freue mich über jeden Fisch 😉

Ich habe eine Daiwa Rnessa 40-90gr. Wurfgewicht mit einer 4000 Stradic und einer 18er geflochtenen. Und ganz in der Ecke habe ich noch eine Rhino DF BigFish mit 300gr. Wurfgewicht gefunden. Bissel brauchbares Gerät wäre also scbon da. Gibts für die BigFish eine Rollen Empfehlung? Schnurstärke 25er, 30er? Diverse Gummifische habe ich auch noch, Jigköpfe müsste ich da noch beschaffen und Pilker.

Gibts irgendwelche Montagen die man sich ansehen sollte?

Vielen Dank für die tolle Hilfe.... so ein Forum ist schon was tolles 👍

Die Daiwa reicht für den Urlaub. Bei fast allen Urlauben von 2012 bis 2018 kam bei mir vor allem die 2,7m Beastmaster 50-100g WG zum Einsatz mit der 4000er Rolle. Sebst in Nordnorwegen, aber da halt nicht auf die ganz großen. Im Süden und in der Mitte war sie fast nur im Einsatz, auch bei Meter Dorschen. Deine Daiwa wird also wohl die Hauptrute. Das Du die Rhino hast ist perfekt, denn die hilft Dir solltest Du auf größere treffen oder zum Beispiel auf Seewolf wollen. Also die perfekte Aufrundung nach oben. Ich würde ne 4000er BG mit 0,20 mm Schnur in Multicolor dazu nehmen, wie z.B. die Daiwa J-Braid. Und wenn Du dann nach oben abrunden willst eine 30 lbs oder 50 lbs Bootsrute. Die fallen alle so verschieden aus, die musste Du in der Hand haben. Ich habe eine 30 lbs Inliner Rute die ist gefühlt härter und verkraftet mehr wie meine 50 lbs Inliner Rute. Die andere 30 lbs Inliner ist wiederum etwas unter der 50 lbs vom Gefühl, wie ich es auch erwartet hatte. Aber das soll halt zeigen lbs Angaben sind nicht entscheidend, Du musst sie fühlen. Dazu dann eine Mulltirolle wie die Avet JX oder vergleichbare. Geht auch günstiger, hat dann aber meist auch Nachteile beim häufigen Einsatz = viel Kurbeln. Da ich fast nicht NK Angeln mache nutze ich noch meine Shimano TLD die je nach Größe so um die 100 Euro liegt. Würde ich die öfter nutzen würde ich wohl aufrüsten auf die JX. Da drauf dann eine 30 lbs Schnur. Auch hier ist aus meiner Sicht eine Multicolor nicht falsch. Jetzt werden viele sagen das Zählen ist zu anstrengend, aber hey mir geht es doch nur darum bei 5 Farben alle 10m zähle ich einfach z.B. rosa und bei 4x Rosa weiß ich ich bin bei 200m und muss langsamer werden. Und ich weiß halt wenn ich auf Grund bin wann ich 10m drüber bin.

Pilker gehen günstige wie z.B. die Zebco Ruby Head Klone der Speedy Fish Pilker. Ich habe einiges an Pilkern, aber ich fange jetzt auch langsam an wegen Flieger mich nur noch auf etwas teurere aber bewährte zu beschränken. Denn so viele nehme ich eh nicht mit im Flieger. Speedy Fish, Solvkroken S-Jigger und Bergmann Pilker, das ist schon gut. Eisele hat noch etwas mehr Farbauswahl und ein paar Hart Inchiku kommen auch mit. 70g - 200g reichen meist wobei nach oben noch für alle Fälle einen oder zwei schwerere. Im Auto ist da natürlich mehr Spiel, im Flieger muss ich eben riskieren das 70g reichen und ich bei Abriss dann schwerer fischen muss weil ich natürlich im Bereich 90g - 150g mehr mit habe als bei 70g, denn lieber nach Verlust zu schwer wie zu leicht.

Vor allem aber kommen Gufis zum Einsatz. Normale 12,5 cm Kopyto, SG Sandaal, Rios Sandaal, ggf. Rios Gufi wenn das Gebiet passt.
Zwei Makrelenpaternoster zum Köfi Fang, wobei das auch spaßig ist mit ganz leichter Rute und kleinen Ködern.

Ein paar gute Wirbel und Karabiner, vor allem aber Sprengringe. Meist nehme ich keine Karabiner mehr sondern letztere, wenn es um Kunstköder geht. Mono an die geflochtene knüpfen, ans Ende Karabiner und Sprengring und fertig. Fürs NK Angeln ein paar Vorfächer bauen und gut ist. Sollbruchstelle Mono an die unten das Blei kommt, dann Wirbel, Sprengring, Wirbel, 1mm Mono, Wirbel, Sprengring, Wirbel 1 mm Mono, oben Wirbel oder Schlaufe. In die Sprengringe kommen die Vorfächer, auch mit Wirbel. Das ist eine der einfachsten Methoden, wobei es auch einfacher geht ohne Wirbel und Sprengringe sondern nur mit Schlaufen, aber ist so flexibler, finde ich. Nachläufersystem geht auch.

Damit hast Du schon vieles was Du brauchst.
 
Hallo, da ich aus Süddeutschland komme, max. die Mitte, eher der Süden Norwegens. An welches Fjord, habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Ich hoffe ja noch auf ein Grüppchen dem man sich anschließen könnte. Angelerfahrung habe ich schon seit meiner Kindheit.

Und angeln vom Boot aus. Denke vom Ufer täte es auch ne Hechtspinrute, oder?

Danke und Grüße Martin
Zu deiner Info,

wir veranstalten jedes Jahr ( so auch 2022 wenn Corona es zulässt) ein Angelevent am Knarrlagsund, dort bekommt der unbedarfte Angler so ziemlich alles zu sehen und auch beigebracht was beim Anglen in Norwegen wichtig ist.
Wäre vieleicht eine Anfrage deinerseits wert...
 
Die Daiwa reicht für den Urlaub. Bei fast allen Urlauben von 2012 bis 2018 kam bei mir vor allem die 2,7m Beastmaster 50-100g WG zum Einsatz mit der 4000er Rolle. Sebst in Nordnorwegen, aber da halt nicht auf die ganz großen. Im Süden und in der Mitte war sie fast nur im Einsatz, auch bei Meter Dorschen. Deine Daiwa wird also wohl die Hauptrute. Das Du die Rhino hast ist perfekt, denn die hilft Dir solltest Du auf größere treffen oder zum Beispiel auf Seewolf wollen. Also die perfekte Aufrundung nach oben. Ich würde ne 4000er BG mit 0,20 mm Schnur in Multicolor dazu nehmen, wie z.B. die Daiwa J-Braid. Und wenn Du dann nach oben abrunden willst eine 30 lbs oder 50 lbs Bootsrute. Die fallen alle so verschieden aus, die musste Du in der Hand haben. Ich habe eine 30 lbs Inliner Rute die ist gefühlt härter und verkraftet mehr wie meine 50 lbs Inliner Rute. Die andere 30 lbs Inliner ist wiederum etwas unter der 50 lbs vom Gefühl, wie ich es auch erwartet hatte. Aber das soll halt zeigen lbs Angaben sind nicht entscheidend, Du musst sie fühlen. Dazu dann eine Mulltirolle wie die Avet JX oder vergleichbare. Geht auch günstiger, hat dann aber meist auch Nachteile beim häufigen Einsatz = viel Kurbeln. Da ich fast nicht NK Angeln mache nutze ich noch meine Shimano TLD die je nach Größe so um die 100 Euro liegt. Würde ich die öfter nutzen würde ich wohl aufrüsten auf die JX. Da drauf dann eine 30 lbs Schnur. Auch hier ist aus meiner Sicht eine Multicolor nicht falsch. Jetzt werden viele sagen das Zählen ist zu anstrengend, aber hey mir geht es doch nur darum bei 5 Farben alle 10m zähle ich einfach z.B. rosa und bei 4x Rosa weiß ich ich bin bei 200m und muss langsamer werden. Und ich weiß halt wenn ich auf Grund bin wann ich 10m drüber bin.

Pilker gehen günstige wie z.B. die Zebco Ruby Head Klone der Speedy Fish Pilker. Ich habe einiges an Pilkern, aber ich fange jetzt auch langsam an wegen Flieger mich nur noch auf etwas teurere aber bewährte zu beschränken. Denn so viele nehme ich eh nicht mit im Flieger. Speedy Fish, Solvkroken S-Jigger und Bergmann Pilker, das ist schon gut. Eisele hat noch etwas mehr Farbauswahl und ein paar Hart Inchiku kommen auch mit. 70g - 200g reichen meist wobei nach oben noch für alle Fälle einen oder zwei schwerere. Im Auto ist da natürlich mehr Spiel, im Flieger muss ich eben riskieren das 70g reichen und ich bei Abriss dann schwerer fischen muss weil ich natürlich im Bereich 90g - 150g mehr mit habe als bei 70g, denn lieber nach Verlust zu schwer wie zu leicht.

Vor allem aber kommen Gufis zum Einsatz. Normale 12,5 cm Kopyto, SG Sandaal, Rios Sandaal, ggf. Rios Gufi wenn das Gebiet passt.
Zwei Makrelenpaternoster zum Köfi Fang, wobei das auch spaßig ist mit ganz leichter Rute und kleinen Ködern.

Ein paar gute Wirbel und Karabiner, vor allem aber Sprengringe. Meist nehme ich keine Karabiner mehr sondern letztere, wenn es um Kunstköder geht. Mono an die geflochtene knüpfen, ans Ende Karabiner und Sprengring und fertig. Fürs NK Angeln ein paar Vorfächer bauen und gut ist. Sollbruchstelle Mono an die unten das Blei kommt, dann Wirbel, Sprengring, Wirbel, 1mm Mono, Wirbel, Sprengring, Wirbel 1 mm Mono, oben Wirbel oder Schlaufe. In die Sprengringe kommen die Vorfächer, auch mit Wirbel. Das ist eine der einfachsten Methoden, wobei es auch einfacher geht ohne Wirbel und Sprengringe sondern nur mit Schlaufen, aber ist so flexibler, finde ich. Nachläufersystem geht auch.

Damit hast Du schon vieles was Du brauchst.
Hallo, vielen Dank für die ausführlichen Infos 👍
 
Zu deiner Info,

wir veranstalten jedes Jahr ( so auch 2022 wenn Corona es zulässt) ein Angelevent am Knarrlagsund, dort bekommt der unbedarfte Angler so ziemlich alles zu sehen und auch beigebracht was beim Anglen in Norwegen wichtig ist.
Wäre vieleicht eine Anfrage deinerseits wert...
Könnte ich da weitere Infos bekommen? Oder habt ihr eine Webseite mit Infos?

Grüße Martin
 
Hallo und Danke schon mal. Dorsch, Leng, Seelachs, Butt wären nicht schlecht, da habe ich keine Vorlieben, zumindest bis jetzt. Ich freue mich über jeden Fisch 😉

Ich habe eine Daiwa Rnessa 40-90gr. Wurfgewicht mit einer 4000 Stradic und einer 18er geflochtenen. Und ganz in der Ecke habe ich noch eine Rhino DF BigFish mit 300gr. Wurfgewicht gefunden. Bissel brauchbares Gerät wäre also scbon da. Gibts für die BigFish eine Rollen Empfehlung? Schnurstärke 25er, 30er? Diverse Gummifische habe ich auch noch, Jigköpfe müsste ich da noch beschaffen und Pilker.

Gibts irgendwelche Montagen die man sich ansehen sollte?

Vielen Dank für die tolle Hilfe.... so ein Forum ist schon was tolles 👍
Moin
Für Pilker ,Jigköpfe ,Gummifische würde ich mal hier im Forum bei Roge Tackle schauen .
Rolf fährt selber nach Norge und weiß wovon er Spricht .
 
Die Daiwa reicht für den Urlaub. Bei fast allen Urlauben von 2012 bis 2018 kam bei mir vor allem die 2,7m Beastmaster 50-100g WG zum Einsatz mit der 4000er Rolle. Sebst in Nordnorwegen, aber da halt nicht auf die ganz großen. Im Süden und in der Mitte war sie fast nur im Einsatz, auch bei Meter Dorschen. Deine Daiwa wird also wohl die Hauptrute. Das Du die Rhino hast ist perfekt, denn die hilft Dir solltest Du auf größere treffen oder zum Beispiel auf Seewolf wollen. Also die perfekte Aufrundung nach oben. Ich würde ne 4000er BG mit 0,20 mm Schnur in Multicolor dazu nehmen, wie z.B. die Daiwa J-Braid. Und wenn Du dann nach oben abrunden willst eine 30 lbs oder 50 lbs Bootsrute. Die fallen alle so verschieden aus, die musste Du in der Hand haben. Ich habe eine 30 lbs Inliner Rute die ist gefühlt härter und verkraftet mehr wie meine 50 lbs Inliner Rute. Die andere 30 lbs Inliner ist wiederum etwas unter der 50 lbs vom Gefühl, wie ich es auch erwartet hatte. Aber das soll halt zeigen lbs Angaben sind nicht entscheidend, Du musst sie fühlen. Dazu dann eine Mulltirolle wie die Avet JX oder vergleichbare. Geht auch günstiger, hat dann aber meist auch Nachteile beim häufigen Einsatz = viel Kurbeln. Da ich fast nicht NK Angeln mache nutze ich noch meine Shimano TLD die je nach Größe so um die 100 Euro liegt. Würde ich die öfter nutzen würde ich wohl aufrüsten auf die JX. Da drauf dann eine 30 lbs Schnur. Auch hier ist aus meiner Sicht eine Multicolor nicht falsch. Jetzt werden viele sagen das Zählen ist zu anstrengend, aber hey mir geht es doch nur darum bei 5 Farben alle 10m zähle ich einfach z.B. rosa und bei 4x Rosa weiß ich ich bin bei 200m und muss langsamer werden. Und ich weiß halt wenn ich auf Grund bin wann ich 10m drüber bin.

Pilker gehen günstige wie z.B. die Zebco Ruby Head Klone der Speedy Fish Pilker. Ich habe einiges an Pilkern, aber ich fange jetzt auch langsam an wegen Flieger mich nur noch auf etwas teurere aber bewährte zu beschränken. Denn so viele nehme ich eh nicht mit im Flieger. Speedy Fish, Solvkroken S-Jigger und Bergmann Pilker, das ist schon gut. Eisele hat noch etwas mehr Farbauswahl und ein paar Hart Inchiku kommen auch mit. 70g - 200g reichen meist wobei nach oben noch für alle Fälle einen oder zwei schwerere. Im Auto ist da natürlich mehr Spiel, im Flieger muss ich eben riskieren das 70g reichen und ich bei Abriss dann schwerer fischen muss weil ich natürlich im Bereich 90g - 150g mehr mit habe als bei 70g, denn lieber nach Verlust zu schwer wie zu leicht.

Vor allem aber kommen Gufis zum Einsatz. Normale 12,5 cm Kopyto, SG Sandaal, Rios Sandaal, ggf. Rios Gufi wenn das Gebiet passt.
Zwei Makrelenpaternoster zum Köfi Fang, wobei das auch spaßig ist mit ganz leichter Rute und kleinen Ködern.

Ein paar gute Wirbel und Karabiner, vor allem aber Sprengringe. Meist nehme ich keine Karabiner mehr sondern letztere, wenn es um Kunstköder geht. Mono an die geflochtene knüpfen, ans Ende Karabiner und Sprengring und fertig. Fürs NK Angeln ein paar Vorfächer bauen und gut ist. Sollbruchstelle Mono an die unten das Blei kommt, dann Wirbel, Sprengring, Wirbel, 1mm Mono, Wirbel, Sprengring, Wirbel 1 mm Mono, oben Wirbel oder Schlaufe. In die Sprengringe kommen die Vorfächer, auch mit Wirbel. Das ist eine der einfachsten Methoden, wobei es auch einfacher geht ohne Wirbel und Sprengringe sondern nur mit Schlaufen, aber ist so flexibler, finde ich. Nachläufersystem geht auch.

Damit hast Du schon vieles was Du brauchst.
Also zu der Rhino noch eine 4000er Rolle? Oder habe ich das falsch verstanden?

Was gäbe es dann passendes als Multirolle?

Grüße und danke
Martin
 
Hallo, da ich doch langsam mal einen Trip nach Norwegen angehen möchte und ich in Sachen Meeresangeln überhaupt keine Ahnung habe, mal eine bescheidene Frage.

Wenn man eher im Fjord fischt, welches Equipment wird denn so benötigt?

Was wird den so an Zubehör wie Pilker etc. benötigt und welches Gewicht?
Rute Wurfgewicht? Schnurstärke? Rolle Schnurfassung?
Was braucht man sonst noch?

Danke schon mal für die Hilfe und PetriHeil.

Martin
Hier mal meine Vorstellung von den wichtigsten Gerätschaften für Norwegen
Ich packe meinen Koffer und nehme mit (aus heutiger Sicht, nach weit mehr als 10 Jahre Norwegenurlaub, von der Region More of Romsdal über Nordnorwegen (Lyngenfjord) bis Südnorwegen (Rekefjord))
- Gerätebox Meiho Versus 3080
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- große Sprengringzange
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- kleine Sprengringzange
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- wenn man so wie ich keine guten Knoten kann, eine Quetschhülsenzange
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- Filetiermesser
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- Stechmesser zum Kehlen, Köder schneiden etc.
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- Hakenlösezange
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- Rosco Edelstahl Sprengringe in 10 und 17 mm
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- VMC Doppelklemmhülse 1,0 mm
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- VMC Crane Wirbel (Edelstahl)
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Geht gleich weiter, ich splitte das mal wegen den Anhängen
 
- VMC Knotenlosbinder
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- Vorfachschnur Climax Haruna Fluorocarbon in 0,7 mm
- Reserve Hauptschnur Daiwa J-braid multicolor PE 1 und PE 2,5
- mein lieb gewordenes persönliches Gaff, gefertigt von Robby
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- Ersatzdrillinge von Fishing Adventure den da-6x-short (da diese identisch zu den deutlich teureren Owner ST66 sind
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- um das ungewollte Haken/Reißen von Fischen zu vermeiden tausche ich manchmal die Drillinge gegen Einzelhaken aus, dann nehme ich die Eisele Carbonstahl Naturköderhaken von 4/0, 6/0, 8/0, 10/0 oder 12/0
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- Solvkroken Svenskepilk stainless Steel in 75 gr, 110 gr, 175 gr, 250 gr und 400 gr
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- Eisele Gummimakk japanrot mit Loom in 4/0, 6/0, 8/0 und 12/0 (diese werden 15 cm über den, in proportionalem Verhältnis stehenden, Pilker ins Vorfach geschlauft, ohne Knoten
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das Ganze sieht dann so aus
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- für viele Andere gehören sicher auch Gummiköder zum Repertoire, da kann ich aus eigener Erfahrung die Savage Gear (SG) Sandaale empfehlen 23 bis 150 gr in Pink (bei den leichten Varianten besonders die SG DARTER) oder die SG Cutbaits in 270 oder 460 gr, die für mich erfolgreichste Farbe war Green glow als Curltail Variante (ich nehme seit einigen Norwegentrips dennoch keine mehr mit, da ich mit meinen geliebten Solvkroken Pilkern erfolgreicher war, wobei das sicher stark vom Angelrevier etc. abhängig ist
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- zur Köderbeschaffung (Makrele oder kleine Köhler) habe ich immer 2-3 Heringspaternoster dabei, aber die etwas stärkere Variante von Balzer mit 0,6er Hauptschnur und 0,45 mm Seitenarmen mit Circlehooks
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- Filetierbrett (würde bei Flugreisen natürlich entfallen)
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- Vakuumiergerät mit entsprechender Anzahl 2 Liter Tüten (würde bei Flugreisen natürlich entfallen)
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- hinzu kommt je nach Gusto eine Schwimmweste, noch habe ich diese, aber bald ist altersbedingt eine Neue fällig, dann auch in 350Nm
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- hinzu kommt je nach Gusto, in meinem Fall ein Trockenanzug von Ursuit, genau gesagt der RDS, da er integrierte Gummistiefel besitzt (wobei ich ihn mir das nächste Mal in einer auffälligen Farbe geholt hätte)
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- hinzu kommt je nach Gusto, die passende atmungsaktive Unterwäsche (da sparen wir uns jetzt mal ein Bild 😎)

- nun zum wahrscheinlich schwierigsten Teil, den Angelruten und -rollen, dürfte es warum auch immer nur jeweils eine sein, dann wäre es für mich ganz klar die Zenaq Expedition 73S zusammen mit einer Shimano Stella SW-C 6000, diese Kombination wird dieses Jahr auf jeden Fall wieder dabei sein, hinzu kommt eine Zenaq Expedition 67S mit einer Shimano Stella SW-C 4000, auch hier spare ich mir Bilder, da jeder Google und Co kennt. Was ich zu den Ruten und Rollen nur sagen möchte, man wächst ja mit seinen Erfahrungen, wer zum ersten Mal nach Norwegen reist und sich nicht sicher ist ob es sich wiederholt, kann DEFINITIV mit einer eventuell vorhandenen Zanderkombi (WG bis 60 gr) bzw. einer schon vorhandenen und zusammen passenden Hecht- oder Ostsee- oder Wallerkombi mit WG bis 200 gr 80 Prozent der Norwegenangelei abdecken, nur mal als konkretes Beispiel, mein Kumpel angelt bis Heute mit meiner ersten Norwegenrute , eine WFT Baltik Pilk 50-200 gr (2 teilig) und hat damit als Extrembeispiele Leng bis 1,76 aus 200 m Tiefe aber auch Heilbutt bis 1,20 m ins Boot gebracht. Ich will damit auch nur sagen, dass die vorher genannten Kleinteile und Köder wichtiger sind, als die perfekte Ruten- Rollenkombi

Ach ja bei mir wird seit diesem Jahr auch eine Fliegenkombi mitreisen, da kann ich aber nicht von Erfahrungen sprechen 😳
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Sehr gute Aufstellung.

Was mir noch fehlen würde, ist n altes Handtuch und Lappen. Pfoten abwischen, über die Bütt zum abdecken,...gibt ne Menge Verwendung.

Viele Grüße,
Axel
 
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