Steinsund

AW: Steinsund

Hey Hadi,

........ich werde vom 29.07. bis zum 05.08. auf der Insel Soroya sein. ....Wir fahren wieder mit dem Auto hoch, so dass ;-).

Woahhh, Soroya mit dem Auto. Das sind von Oslo knapp 2000 KM. Dazu kommen noch die KM vom Wohnort bis Oslo. Je nachdem wo du wohnst, sind das in Summe vielleicht 6000 gegfahrene Kilometer "nur" um ein paar Fische zu fangen. Ich würde sehr gernr auch mal nach Soroya, oder irgendwo da im absoluten Norden von Norwegen. Fliegen möchte ich nicht, da ich meine Sachen bei mir haben möchte, die ich eben bei mir haben möchte. Ich will mich nicht einschränken, dazu kommen die hohen Flugkosten. Demzufolge bleibt nur die Anfahrt mit dem Auto und du zeigst mir, daß es geht! Super! (Insiderinfo : Siehst du Hadi, geht alles. Wenn du fährst und passendes Auto hast, dann bin ich auch bei Soroya dabei!)
 
AW: Steinsund

Hei Thorsten, Voriges Jahr hatten wir alle in einer Woche beispielsweise nicht einen einzigen Biss auf oder über Grund von 100m bis auf 230m, das hätte ich nie für möglich gehalten, denn Lumb oder Leng gibt es reichlich und in guten Größen dort- keine Ahnung, es war enttäuschend.

Ja, die Tiefen ab 100 Meter sind so eine Sache. Wenn man in Steinsund "rechts" vom Haus, in Richtung Sognefjord fährt, und dann direkt am "Schaaf" anfängt zu angeln. Dort fällt der Boden sehr schnell ab. Mit Naturködern habe ich in Steinsund nie viel und gut gefangen. Das Problem hier ist aus meiner Sicht, daß man selten Stellen hat wo eine einigermaßen konstante Tiefe ist. Man läßt bei 100 Meter ab, kommt runter, und nur wenige Meter weiter hast du, 150, 200, 250,300 bis irgendwann 500 Meter Tiefe. Es gibt zwar vereinzelt Paltos im Fjord, meistens ist aber zu viel Drift um länger auf einer Stelle zu angeln. Am erfolgreichsten ware ich mit Natürködern immer dort wo die Hurtigruten durchfahren. Da hat hat man über eine relativ große Fläche eine einigermaßen konstante Tiefe von 80 Metern. Diese Tiefe war für Lengs immer sehr erfolgsversprechend. Wie gesagt, hängt alles auch von der Drift ab.

Mir persönlich macht das eher leichte Driftangeln, mit Gummis und Pilkern von 25-75 Gramm, am meisten Spaß. Mit Natürködern und in Tiefen ab 100 Metern bis 300 Metern habe ich in Steinsund noch keinen richtigen Hotspot gefunden. Am besten ging immer relativ flach, also von 10-50 Metern direkt an den Felswänden auf Köhler und Pollak. Vereinzelt im Sommer auch Dorsche und natürlich Markrelen.
 
AW: Steinsund

Woahhh, Soroya mit dem Auto. Das sind von Oslo knapp 2000 KM. Dazu kommen noch die KM vom Wohnort bis Oslo. Je nachdem wo du wohnst, sind das in Summe vielleicht 6000 gegfahrene Kilometer "nur" um ein paar Fische zu fangen. Ich würde sehr gernr auch mal nach Soroya, oder irgendwo da im absoluten Norden von Norwegen. Fliegen möchte ich nicht, da ich meine Sachen bei mir haben möchte, die ich eben bei mir haben möchte. Ich will mich nicht einschränken, dazu kommen die hohen Flugkosten. Demzufolge bleibt nur die Anfahrt mit dem Auto und du zeigst mir, daß es geht! Super! (Insiderinfo : Siehst du Hadi, geht alles. Wenn du fährst und passendes Auto hast, dann bin ich auch bei Soroya dabei!)


Jo es wird ordentlich gefahren!

Meine Eltern wohnen auf der Insel Rügen, so dass ich erstmal aus dem Großraum Mannheim (mein Wohnort) hoch auf die Insel fahre und dann geht's weiter mit dem Equipement und Vater im Auto über die Fähre Saßnitz --> Trelleborg und dann bis hoch in den Norden. Strecke Trelleborg --> Oksfjord sind 2.250 km!

Alles zusammen werde ich also für 7 Tage Angeln 6.200 km im Auto sitzen und ich freue mich auf diese 7 Tage wie Bolle :-) Wenn wir einen schönen Heilbutt bekommen sollten, war es die 6.200 km definitiv wert!
 
AW: Steinsund

Na, dann lage ich gar nicht so verkehrt mit den KM. Ich wünsche dir auf jeden Fall einen tollen Urlaub und nach Möglichkeit einen schönen Heilbutt.

Du kommst aus Mannheim, dann dürfte für dich heute abend ein TV Pflichtermin bei Servus TV um 19.15 sein!
Adler vs Ingolstadt, Spiel 1 um die Meisterschaft. Ich werde es mir reinziehen, auch wenn "meine" Teams (Roosters oder DEG ) nicht mehr dabei sind.

Also, nach dem "Alle Italiener essen Nudeln", müssen alle Mannheimer Eishockey Fans sein!

:dance4::dance4::dance4::dance4::dance4::dance4:
 
AW: Steinsund

OK, hier sind ein paar Bilder. Steinsund ist aus meiner Sicht ein abwechslungsreiches Revier mit einer bequemen Anfahrtsmöglichkeit, kann ich nur empfhelen! 2017 will ich spätestens wieder nach Steinsund.

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Kann mir jemand Tipps zum Echolt auf den Booten in Steinsund geben? Ich habe mir eins zugelegt, da laut Anbietef die Boote „nackt“ sind. Ich habe aber noch nie mit einem Portable gearbeitet. Wo ist die beste Befestigungsmöglichkeit für die Geberstange. Bilder vom Boot wären auch sehr hilfreich?! Danke im voraus
 
Hi, am besten ist die Skrubbes Stange vom Schlageter. Alle anderen aus Alu taugen nix, auch mit Saugnapf habe ich mal probiert, die Skrubbes Stange überzeugt mich. Kostet um die 100,00 Euro.
 
Hallo Revierratte . Ich habe mit Hadi Kontakt und wollte nur fragen, ob du Seekarten , Koordinaten oder Hotspots hast?! Vorbereitungen sind ALLES!
 
Mit den Hotspots ist so eine Sache. Ich / wir können dir auf der Seekarte mal zeigen, wo was geht, unserer Erfahrung nach.
Kommt natürlich drauf an was du fangen willst. Wann bist du vor Ort ? Woher kommst du?
 
Hallo Zecki,
wir hatten auch schon mehrmals das Problem mit dem Echolot. Ich hoffe du hast die eins mit Kartenplotter zugelegt. Für mich war immer die Position/Seekarte das wichtigste.
Also den Geber haben wir immer am (Spiegel) Heck des Bootes mit einer einfachen Geberstange, in dem Fall von Jenzi, angebaut.
Den Geber haben wir nicht tiefer wie der Bootskörper ist, in das Wasser eintauchen lassen. Also immer ,ich sag mal im Windschatten des Bootes laufen lassen. Uns ist mal eine Befestigunszwinge durch den Wasserdruck vom fahrenden Boot gebrochen, weil der Geber über den Bootskörper hinaus ins Wasser ragte. Der Geber sollte auch etwa so ausgerichtet werden das die Längslinie mit der Wasserlinie im voll besetzten Boot parallel läuft. Ja aufpassen das nicht der Motor den Geber berührt und immer mal kontrollieren ob alles schön fest sitzt nach dem Angeltag. Der Platz am Heck ist sowieso sehr beschränkt. Viele werden sagen die Luftblasen und Turbulenzen die beim fahren mit dem Boot entstehen, wirken sich negativ aus aber ein vernünftiges Echo bekommst du so wie so nur bei langsamer Fahrt. Da stören die paar Verwirblungen nicht.
Und als Sicherheit für die Befestigung der Geberstange immer jede menge Kabelbinder, Panzertape und kleine verschiedene Holzkeile für das befestigen der Zwinge am Heck mit einpacken. Unser Boot ging etwas keilförmig am Heck. Mit den Holzkeil konnten wir das ausgleichen. Das Kabel haben wir dann an der Reling mit Kabelbinder befestigt und gut war.
Ich hoffe ich konnte dir helfen.
Also viel Spaß und maximale Erfolge

Grüße Winter

:angler:
 
Wir fahren am 22 März. Leichte Fischerei auf Pollack oder auch mit NK auf Leng. Sind aber flexibel und anpassungsfähig. Komme aus Dortmund
 
Hallo Zecki,
wir hatten auch schon mehrmals das Problem mit dem Echolot. Ich hoffe du hast die eins mit Kartenplotter zugelegt. Für mich war immer die Position/Seekarte das wichtigste.
Also den Geber haben wir immer am (Spiegel) Heck des Bootes mit einer einfachen Geberstange, in dem Fall von Jenzi, angebaut.
Den Geber haben wir nicht tiefer wie der Bootskörper ist, in das Wasser eintauchen lassen. Also immer ,ich sag mal im Windschatten des Bootes laufen lassen. Uns ist mal eine Befestigunszwinge durch den Wasserdruck vom fahrenden Boot gebrochen, weil der Geber über den Bootskörper hinaus ins Wasser ragte. Der Geber sollte auch etwa so ausgerichtet werden das die Längslinie mit der Wasserlinie im voll besetzten Boot parallel läuft. Ja aufpassen das nicht der Motor den Geber berührt und immer mal kontrollieren ob alles schön fest sitzt nach dem Angeltag. Der Platz am Heck ist sowieso sehr beschränkt. Viele werden sagen die Luftblasen und Turbulenzen die beim fahren mit dem Boot entstehen, wirken sich negativ aus aber ein vernünftiges Echo bekommst du so wie so nur bei langsamer Fahrt. Da stören die paar Verwirblungen nicht.
Und als Sicherheit für die Befestigung der Geberstange immer jede menge Kabelbinder, Panzertape und kleine verschiedene Holzkeile für das befestigen der Zwinge am Heck mit einpacken. Unser Boot ging etwas keilförmig am Heck. Mit den Holzkeil konnten wir das ausgleichen. Das Kabel haben wir dann an der Reling mit Kabelbinder befestigt und gut war.
Ich hoffe ich konnte dir helfen.
Also viel Spaß und maximale Erfolge

Grüße Winter

:angler:
 
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