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Statios vs Multis - Prinzipielle Vorteile? Historischer Ballast?

Crusty

Stammnaffe
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29 Dezember 2019
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München
Tach ihr Lieben,

ich habe versucht die SuFu zu verwenden, habe aber nix zu dem Thema gefunden. Falls die Frage schon gestellt wurde verlinkt mich bitte gerne.

Ich stolpere gelegentlich wenn ich mir in meinem Tackle mal wieder einen Überblick verschaffe immer mal wieder über die Frage... "warum eigentlich Multis".
(Ich lasse jetzt mal riesige Trolling Multis wie Tiagras, Penn Internationals usw aussen vor, sondern gehe mal von Pilken, Poppern, Naturkoedern, Spinfischen, .... aus.)
Ausserdem gehe ich von hochwertigem Tackle aus.

1. Gerücht (?) bzw historische Perspektive: "sind einfach robuster, und für Big Baits."
Gleichzeitig sind die Statios mittlerweile so robust, und so gut, dass man sich doch wirklich fragt ob das wirklich noch ein Faktor ist.
Wenn man sich mal Küstenangler (zb den berühmten Dennis Verreet) ankuckt, die Monsterfische vom Ufer fangen, hunderte kg schwere Thune zb - sind alles Statios mittlerweile.
Tropisches Warmwasser Stickbaiten / 200g Popper werfen etc... total kranke Belastung für das Equipment - gefischt werden Statios.

2. Gerücht "Multis fassen mehr Schnur"
Eine 10000er Stella und eine Avet MJX sind jetzt gewichtsmässig nicht sooooo weit voneinander entfernt, und von der Schnurfassung anscheinend auch nicht.
Ich habe da jetzt schlampig und nur mal so annähernd recherchiert, aber Grössenordnungsmässig sah es doch vergleichbar aus. Ich hätte vermutlich den Vergleich noch etwas feintunen können mit mehr Recherche.

Bremse: Ich hab bisher auch noch keine Multi gesehen die man aktiv fischt, die eine 70lbs Bremse hat so wie z.b. eine Cabo (statio).

Nutzfreundlichkeit:Jeder kann eine Statio werfen, auch nach nem Jahr Angelpause.

Natürlich haben die BCs und Multis zb beim reinen Vertikalangeln Komfortbonusse, man kann einhändig angeln, Schnur kontrollierter Ablassen (Fallbisse spüren usw).
Das sind für mich aber Details und persönliche Vorlieben, keine harten Knockoutkriterien à la "mit der Rolle kann man da nicht angeln, das macht keinen Spass und hält sie nicht aus."

Wie seht ihr das? Was sind da so eure Erfahrungen?
Ich habe z.B. mangels Packvolumen dieses Jahr mit ner dicken Statio in Norwegen naturködergeangelt und nen ganzen Köhler mit ein paar hundert Gramm Blei an einer Statio angeboten und das ging ohne Probleme. Ich hab die Multi den ganzen Urlaub kaum vermisst.
Übersehe ich da was? Wickelt z.B. eine 10000er+ Statio die eigentlich auf eine dickere Schnur ausgelegt ist eventuell eine dünne 0.20er Braid nicht gescheit?

Mir ist besonders beim Angeln sehr oft aufgefallen dass viel gemacht wird "weils man halt schon immer so gemacht hat".
 
Ganz einfach, bei einer Multi ist die Schnur auf dem stabilen Kern der Rolle. Der Fisch zieht die direkt da runter, die Belastungen ist auf dem stabilen Kern, das war es.
Stationärrolle, die Schnur wird umgeleitet, die Belastung ist auf dem Schnurfangbügel und dem Schnurlaufröllchen. Was ist wohl stabiler?
Zudem ist das die Spulenkannte, an der sie beim Werfen und abziehen entlang rauscht, je mehr runter ist um so eher. Das sind schon mal sehr große Unterschiede. Und weniger Bauteile mit Belastung = weniger Teile die kaputt gehen können.
 
Kann jeder neue Wege gehen und vieles ist sicherlich subjektiv.
Aber wenn's um grössere Gewichte geht,ist man meiner Meinung nach mit ner Multi besser aufgestellt.Es angelt sich komfortabler.Ich nutze Statios in Norwegen nur wenn ich werfen muss.
Habe zu meinen ersten Norwegentouren in den 90iger auch zum Naturköderangeln grosse Statios benutzt,auch bis 200m mit 700g.War ne Quälerei,gefangen würde trotzdem.
Und um eine Statio zu Fischen die soviel von der Haltbarkeit taugt wie eine z.b. Mxj wird nicht das doppelte an Kaufpreis langen.
 
Was ist wohl stabiler?
Sicherlich ist die Multi stabiler, die Frage ist allerdings eher.... wann ist genug? Ist die Statio schlichtweg stabil genug?

Zudem ist das die Spulenkannte, an der sie beim Werfen und abziehen entlang rauscht, je mehr runter ist um so eher. Das sind schon mal sehr große Unterschiede. Und weniger Bauteile mit Belastung = weniger Teile die kaputt gehen können.
Hm hm, da hast du allerdings recht, das hatte ich nicht bedacht. Da ist natürlich schon einiges an Reibung, und wirklich direkt läuft es da auch nicht ab.

Und um eine Statio zu Fischen die soviel von der Haltbarkeit taugt wie eine z.b. Mxj wird nicht das doppelte an Kaufpreis langen.
Yep, aber man braucht dann eben nur eine Rolle. Die auch vielfältiger einsetzbarer ist. Weniger Wartung, weniger Zeug schleppen.
Vermutlich ist aber wohl das NK angeln schon ein Ding wos mit der Statio eklig wird. Mit 200g Pilkern und GuFis hatte ich keine Probleme bisher. Viel grössere Gummis fische ich eigentlich auch nicht, ich hab es leider noch nie auf die Lofoten oder Soroya geschafft.
 
Mhhh. Gefällt mir Dein Thread. Ich Angel seit 2009 in Norwegen, angefangen in Mittelnorwegen, über Nordnorwegen bis mittlerweile Südnorge ausschließlich mit Stationärrollen. Dabei wurde von 5m tief und 4gr Spinnmad bis zu 250m Tiefe und 500gr Bergmannpilker (schwerer Angel ich nicht, dann fahre ich eher rein) als Gewichte genutzt und damit habe ich von 10cm Rotbarsch bis hin zu 1,64m Leng und Heilbutt ebenfalls weit über 1m gefangen.

Ich habe nicht ansatzweise eine Multi vermisst und werde mir auch keine zulegen. Ich habe es im 1. Jahr und ein paar Jahre später mal mit Multi versucht. Ist einfach nicht mein Ding 😎
 
Ach das Spektrum angelt man natürlich auch nicht nur mit Einer Statio. Ich nehme mir 3 dafür mit
 
fürs Trolling und Vertkalfischen nur Multi
Größe der Rollen abhängig vom zu erwarteten Fisch und benötigter Schnurmenge, eine 2-Gang und eine 1-Gang mit niedriger Übersetzung. Auf einer gut 500m und die zweite knapp 1000m. Auf beide nur geflochtene Schnur

wo geworfen weden muss zwei Stationärrollen mit Ersatzspule..
Größe der Rollen abhängig vom zu erwarteten Fisch und Entfernung/Tiefe. In tropische Regionen vom Boot 8000er und vom Ufer eine 5000. Beide Rollen aus Vollaluminium. Sind ausreichend stabil und die Schnurmenge reicht auch. Fürs fischen im Freiwasser mit Geflochtener, in Riffnähe oder Korallengrund nur Mono.Wenn geflochtene mit Korallen in Kontakt kommt ist die sofort beschädigt oder durch. Mono ist da resistenter.

Bremsen aller Rollen gepimt und für jede Rolle einen Satz Kugellager und Ersatzschnur dabei..
Dann noch die üblichen Zubehörartikel wie Wirbel, Kunstköder und gut ist.
 
Ich hatte das bei meiner ersten Norwegen Reise versucht, auf die Multirolle zu verzichten. War damals noch Student und die Reise war teuer genug, dazu das ganze Gerät anschaffen...
Jedenfalls war das nichts, mehr als 300g mit der stationärrolle passt für mich nicht. Dieses umlenken der Schnur dabei, da kurbelt sich eine Multirolle, und wenn es eine uralte Senator ist, deutlich, deutlich leichter.
Für mich daher die Wahl beim NK angeln, das ich bis 800g betreibe.

Mittleres Pilken und Heilbutt - und Dorsch - Gummis fische ich bis heute an der stationärrolle, Spinnfischen bis 100g oder 150g sowieso.
Ich mag Baitcaster nicht, habe ich zuletzt auf einem Guiding Boot gefischt und komme mit der "Handgelenk Geometrie", also wir man dabei die rute hält, nicht zurecht.
Bei NK Atom - Gerät ist das was anderes, das nutze ich ja nicht aktiv.
 
Größe der Rollen abhängig vom zu erwarteten Fisch und Entfernung/Tiefe. In tropische Regionen vom Boot 8000er und vom Ufer eine 5000. Beide Rollen aus Vollaluminium
Kannst du da rein aus Interesse mal ein Beispiel nennen? Is die Saragosa zB Vollalu? Die Twinpower?
Bremsen aller Rollen gepimt
Hast du da eventuell eine Quelle wo ich bisschen mehr lesen kann?
und für jede Rolle einen Satz Kugellager und Ersatzschnur dabei..
Wünschte das hätte ich in Norwegen dieses Jahr dabei gehabt, da ist mir bei meiner Zalt Arc HD ein Lager abgeraucht :(
Ich vermute mal dass das Augenwischerei mit speziellen "Angel" Lagern und dass man da einfach gute Industrielager verwenden kann?
 
Es geht mit einer Statio so einiges.Mein Angelkumpel auf Senja fischte da über die Jahre von Slammer460/ 560,Cabo 840/850,Twinpower5000/6000,Catalina3500so einige,aber bei einem Cutbait mit 270g ist da absolut Ende bei ihm und auch da nimmt er schon lieber ne Multi.Es gibt sicher gute Statios,aber gerade wenn es in den Bereich 250g+ geht und man damit regelmässig Angeln will wird die Auswahl dünn wenn sie durchhalten sollen und es wird teuer.Wartungsintensiver sind Statios meiner Meinung nach auch.
Im Grunde genommen könnte man sagen das was man gewichtstechnisch mit ner Baitcaster in Norwegen abdecken kann,dafür kann man ebenso eine Stationärrolle verwenden.
Sollte man dann doch auf Statios setzen,um noch höhere Gewichte zu fischen,kommt man bei 8000er Grössen(shimano) dementsprechend auf recht hohe Rollengewichte.Das muss man dann halt mögen/wollen.
 
Mir ist besonders beim Angeln sehr oft aufgefallen dass viel gemacht wird "weils man halt schon immer so gemacht hat".
Bei der Multirolle dürfte die Aussage nicht ganz passen.
Man ist ja auch schon nach Norwegen gefahren bevor es Internet gab, ein Austausch über das passende Gerät war nur im engen Kreis möglich.
Wenn der Händler vor Ort gerade im Binnenland nicht zufällig eine Multirolle im Laden hatte kannte man so eine Rolle nur aus Katalogen oder Zeitschriften.
Also hat man genommen was man hat bzw. was man vor Ort kriegen konnte, in den meisten Fällen eine große Statio, weit entfernt von der Qualität die es heute gibt.
Auch damit konnte man Pilker / Blei bis 300g ohne Probleme fischen, vielleicht nur 2-3 Jahre, aber es funktionierte.

Noch heute angeln viele? / einige Norweger mit abenteuerlichen Gerät, da fehlt schon mal die Einlage vom Spitzenring oder gleich der ganze Ring
und an den Ruten ist oft eine Statio verbaut, 45 monofil und unten baumelt ein 500g Bergmann dran,
die liegt da jahrelang im Boot, Süßwasser sieht das Gerät nur wenn es regnet, ich denke die meisten haben so ein "Tackle" schon gesehen.
Aber, Fische fangen die trotzdem.

Ich behaupte mal, die meisten Touristen sind in der 80er oder Anfang der 90er zum ersten Norwegen Urlaub mit einer Statio im Gepäck nach Norwegen aufgebrochen.
Erst später haben sich dann Multirollen durchgesetzt, auch in Kombination mit geflochtener Schnur wurde das Tiefseefischen immer populärer,
und da ist eine Multirolle nun mal komfortabler.

Im Moment kann ich im näheren Bekanntenkreis aber wieder den Trend zum leichteren Angeln und damit auch zur Statio erkennen.
Viele Multirollen haben Norwegen schon lange nicht mehr gesehen oder reisen unbenutzt wieder zurück.

VG
 
Also ich fische wo es Sinn macht auch lieber Stationärrolle. Das trifft auf alles leichte zu, wie Pilken, Gummizeug, Speedpilken usw... Wenn es schwerer wird, Naturköder sowieso oder gar beim gezielten Überbeißer, dann definitiv Multi. Da ist das Handling einfach besser und das nicht nur wegen der Gewichte, sondern weil man da mit dem Daumen auf der Spule einfach besser und einfacher reagieren kann. Das kann mit der Stationärrolle dann schon mal umständlich werden.
 
Nutzfreundlichkeit:Jeder kann eine Statio werfen, auch nach nem Jahr Angelpause.
Ich glaube das ist die Kruste von der Du sprachst. Meine Frau z.B. hatte nur Multirollen in der Hand und kam mit ner Stationärolle nicht klar.
Ich habe seit 1996 sehr viel mit Baitcaster geangelt und eine ca. 5 Jahres Pause gemacht, werfen war kein Problem. Dafür passiert es mir bei der Statio öfter mal, dass der Bügel ungewollt umklappt.... (und das habe ich von klein auf an gelernt).
Für mich haben beide Vor und Nachteile, und je nach Situation nutze ich die eben. Vertikal angeln, allein durch die Daumenkontrolle, geht mir nix über ne Multi. Schwere Köder werfe ich auch lieber mit der Multi (schont die Fingerkuppe), Leichtes Barschangeln mach ich lieber mit ner Stationärrolle, besonders vom Ufer aus.
So wird wohl jeder seinen Dreh haben.
 
Genau so isses - man sucht für sich das Optimum raus und wertet Vor- und Nachteile. Es gibt also nichts allgemeingültiges!

Und vor allem gibts ja nicht nur Multirollen sondern mittlerweile auch Baitcaster

In meinem Fall nutze ich für die Fischerei in Norwegen sowohl als auch.

Z.b. zum leichten vertikal Fischen bis max 175 gr vorwiegend im Mittelwasser eine SlowJig Rute mit einer ollen Toro 51 HS.
Großer Vorteil bei Sinkbissen, Daumen auf die Spule und Anhieb geht in einem.

Zum Pilken bis 250 gr ne Saltiga mit ner Daiwa Tournament 8-Braid multicolor in 0,12

und zum Cutbaitfischen (270ger) ne Saltiga mit o.g. Schnur in 0,20, damit auch mal ein kleiner Butt gelandet werden könnte :biglaugh:



alles schwerere überlass ich den anderen, dazu bin ich zu faul :lacher:
 
Ich bin jetzt nicht der absolute Profi, aber für das grundnahe Fischen so bis 120 Meter, vor allem mit Naturköder, gibt es für mich nur eine mittlere Multi, seit Jahren eine Penn 245 Lh. Mit dieser kann man über Grund ganz einfach beim stetigen Ablassen viel kontrollierter und einfacher Angeln
Zum Werfen, Speedpilken und leichtem Pilken ist eine 4000er oder 5000er Penn Statio im Einsatz.

2021 hatte ich einen Neuling mit zwei Statio mit an Bord. Ich überließ ihm dann meine Multi und führte ihn ein wenig ein. Schnell hatte er den Dreh heraussen.
Heuer fliegt er mit einer neuen Penn-Multi nach Norge.

Hermann
 
Beim Jiggen ( z.B. Dorsch im flachen Wasser bis ca. 10 Meter Tiefe), Spinnfischen (z.B. Pollackfischen) nutze ich am liebsten eine Stationäre.

Beim Speedpilken auf Köhler bin ich mit meiner Daiwa Ryoga am glücklichsten aber auch meine Ocea Jigger 1501 setze ich dabei gern ein.

Alles andere wird von mir mit Multi's wahrgenommen, also weitestgehend alle vertikalen Angelmethoden wie Pilken, Fischen mit Gummifischen
über 100 Gramm und alle Arten von Naturköderfischen.
Wichtig ist mir bei allen Methoden nicht "allzu schweres Geschütz" einzusetzen.
Die schwerste / größte Multi sind bei mir eine Ocea Jigger 2001 und eine Maxel Sealion OSL05, bei den Stationärrollen ist es eine 6000er Stella (eine 8000er TwinPower lagert nur im Regal).

Gruß,
Helmut
 
2021 hatte ich einen Neuling mit zwei Statio mit an Bord. Ich überließ ihm dann meine Multi und führte ihn ein wenig ein. Schnell hatte er den Dreh heraussen.
Heuer fliegt er mit einer neuen Penn-Multi nach Norge.

Hermann

Das war bei mir auch so, meine anfängliche Scheu gegen die unbekannte Multirolle war unbegründet.
Habe eine mit sternbremse, das ist so einfach wie bei einer stationärrolle mit frontbremse, halt auf oder zu drehen. 👍
NK angeln mache ich damit sehr gerne.

Für mittleres Pilken so von 150-300g und Heilbutt Gummis dieser gewichtsklasse habe ich eine Slammer 460.
Gefühlt kurbelt sich ein 300g pilker damit jedoch mit mehr kraftaufwand ein als ein 500g Blei mit der Multirolle.
 
Schöne differenzierte Antworten, gefällt mir, und mal wieder ne Menge gelernt.

Ich lese dabei viel persönliche Präferenz heraus, ausser beim Naturköderangeln mit schwereren Gewichten was immer wieder erwähnt wird als den Fall wo die Statio anscheinend einfach so wenig Spass macht dass es einfach sinnlos ist.

Pilken mit ner Multi muss ich dann wohl mal probieren. Mir "rollt" die Rute beim Kurbeln mit ner Multi immer so in der Hand hin und her. Ich kann die Bewegungen ohne nen Gimbal irgendwie nicht so recht fixieren/entkoppeln/stabilisieren. Ich muss mir da wohl mal eine andere Haltung angewöhnen.

Großer Vorteil bei Sinkbissen, Daumen auf die Spule und Anhieb geht in einem.
Kriegst du mit dem Daumen die Spule so gut gebremst dass du da einen gescheiten Anhieb durchkriegst?
 
Schöne differenzierte Antworten, gefällt mir, und mal wieder ne Menge gelernt.

Ich lese dabei viel persönliche Präferenz heraus, ausser beim Naturköderangeln mit schwereren Gewichten was immer wieder erwähnt wird als den Fall wo die Statio anscheinend einfach so wenig Spass macht dass es einfach sinnlos ist.

Pilken mit ner Multi muss ich dann wohl mal probieren. Mir "rollt" die Rute beim Kurbeln mit ner Multi immer so in der Hand hin und her. Ich kann die Bewegungen ohne nen Gimbal irgendwie nicht so recht fixieren/entkoppeln/stabilisieren. Ich muss mir da wohl mal eine andere Haltung angewöhnen.


Kriegst du mit dem Daumen die Spule so gut gebremst dass du da einen gescheiten Anhieb durchkriegst?

Die Lösung des nervigen kippens ist spiral guide beringung an der rute.
Das verschwindet damit komplett, habe ich mal bei einem Kumpel gefischt, ist genial.
Leider gibt es das nicht zu kaufen, da bist du beim Thema rutenbau.
 
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