•   
  •   
 
 
 

Spinnrute bauen oder Werfen üben mit der Baitcaster

Danke für die Ermunterung bei der BC zu bleiben. Meine BC haben alle eine Synchrone Schnurführung - Ok das kostet erstmal Wurfweite. Sollte sich das Werfen mit der BC wirklich gut einspielen muss ich hierfür noch eine BC ohne synchrone Schnurführung in die Sammlung aufnehmen.
Üben werde ich in einer Wiese hinterm Haus, wächst ja bei der Dürre momentan eh kein Gras.
Wenns dann trotz aller Infos usw. nicht funzt komme ich gerne auf das Angebot zurück mal ein Treffen zu vereinbaren.
 
Es kommt auch immer ein wenig auf die Gewichte an, die man werfen will. Ich habe die Lexa auch gefischt und damit Köder bis 150g geworfen.
Ich habe aber auch die Komodo mit synchronisierter Schnurführung gefischt. So sehr viel Unterschied war da jetzt nicht. Ob die Lexa vielleicht 5m weiter kam will ich nicht sagen. Aber vom Boot wäre das in meinen Augen nicht so das große Problem.
Es kommt natürlich auf die Ködergewichte an.
Wenn leichtere Köder geworfen werden sollen macht eine halbsynchro schon Sinn.
Üben kannst du mit der Tailwalk auf jeden Fall erstmal.
 
Es kommt auch immer ein wenig auf die Gewichte an, die man werfen will. Ich habe die Lexa auch gefischt und damit Köder bis 150g geworfen.
Ich habe aber auch die Komodo mit synchronisierter Schnurführung gefischt. So sehr viel Unterschied war da jetzt nicht. Ob die Lexa vielleicht 5m weiter kam will ich nicht sagen. Aber vom Boot wäre das in meinen Augen nicht so das große Problem.
Es kommt natürlich auf die Ködergewichte an.
Wenn leichtere Köder geworfen werden sollen macht eine halbsynchro schon Sinn.
Üben kannst du mit der Tailwalk auf jeden Fall erstmal.


Bei 150 gr Gewicht ist das wohl kaum ein Problem meine Gewichte sind max 60 gr da ist eine Syncro Schnurführung sehr bremsend.
 
Bei 150 gr Gewicht ist das wohl kaum ein Problem meine Gewichte sind max 60 gr da ist eine Syncro Schnurführung sehr bremsend.

Da es mir um "Leichtgewichte" geht wie Mefobliker max. 32 g und Gummis mit 20-30g Köpfen wäre sicherlich eine BC ohne synchrone die bessere Wahl - da fällt mir ein, dass ich bald Geburtstag habe.... :wink: - muss mal den Stein ins rollen bringen:lacher:
 
Servus,
ich habe bei mir folgende Erfahrung gemacht: mit Rollen von Shimano und Daiwa hat die Schmeisserei gar net funktioniert.
Alles verkauft und dann doch nochmal probiert. Aber mit ABU. Und jetzt geht's. Frag mich aber bitte net warum. Keine Ahnung. Mit den ABU klappt's viel besser.
Gruß Holger
 
Ich habe keinen Vergl
Servus,
ich habe bei mir folgende Erfahrung gemacht: mit Rollen von Shimano und Daiwa hat die Schmeisserei gar net funktioniert.
Alles verkauft und dann doch nochmal probiert. Aber mit ABU. Und jetzt geht's. Frag mich aber bitte net warum. Keine Ahnung. Mit den ABU klappt's viel besser.
Gruß Holger
Ich habe zu anderen Rollen leider keine Erfahrung. Bei der Daiwa allerdings konne ichnach einer Std. schon Gewichte von 30 Gr. auswerfen. Die Übung nach einem Tag angeln läßt mich nun Gewichte von 30 gr. bis an die 70 m werfen und das bei einer 20 Lb´s schnur. Also irgendwie bin ich damit sehr zufrieden gewesen ein besonderes Talent würde ich mir nicht zuschreiben.
 
Die Perückenbildung ist auch Köderabhängig vor allem wen man voll durchziht.
Während man mit Bleikugel beim üben oder Pilkern keine Problemme hat kann es mit leichterem Blinker oder Wobler zu Problemmen kommen, weil die sich im Flug drehen können und dann wen die die Breitseite in den Wind legen schneller abremsen können als die Spulenbremse und schon hat man eine Perücke.
Ruten mit Spitzenaktion sind auch weniger geeignet um weich zu werfen als mit durchgehender.
Aber mit der richtigen Einstellung der Spulenbremse für den Anfang, wie schon beschrieben, das der Köder bei Waagrecht gehaltenen Rute kaum Schnur durchs Gewicht nimmt klappt es normalerweise problemlos.
Die größere Wurfweite durch Rollen ohne synchroniereite Schnurführung wird erst interessant wenn man vortgeschritten in der Sache ist.
Solange man mit der Spulenbremse arbeitet ist der Unterschied in der Wurfweite nicht groß, zumindest bei mir mit zwei verschiedenen Abu Rollen.
Die mitlaufende Schnurführung wirkt sich vor allem bei leichten Ködern auf die Wurfweite aus, aber am Anfang ist die etwas Spule bremsende mitlaufende Schnurführung sogar leicht von Vorteil, ist ja die gleiche Wirkung wofür man sonst die Spulenbremsen nutzt und hat den Vorteil falls mal ein wirklich harter Dril mit Bremse kommt das die Schnur gleichmässig verlegt ist.

Gruß
Wademar
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Gegensatz zu einer Stationärrolle verlangt das Werfen mit einer Multi oder Baitcaster doch relativ viel Konzentration. Und auch wenn die Fliehkraftbremse richtig eingestellt ist, kommt es bei etwas Schusseligkeit immer mal wieder zu unschönen Perücken. Klar, für jemanden der diese Rollen regelmäßig einsetzt ist es sicherlich kein Problem, aber für den Norwegen-Gelegenheits-Multirollen-Angler kann das Werfen doch ganz schnell zu Frust führen. Aus diesem Grund denke ich, dass eine ca. 2,40m lange "Spaßrute" mit Stationärrolle sicherlich die bessere Wahl ist. Auch mit dem Hintergedanken, dass so ein oberflächennahes Rauben der Seelachse (oder Makrelen) auch ganz flux wieder vorbei sein kann und man relativ schnell agieren sollte, ohne Zeit für´s Umbauen der Montage zu verlieren...
 
Im Gegensatz zu einer Stationärrolle verlangt das Werfen mit einer Multi oder Baitcaster doch relativ viel Konzentration. Und auch wenn die Fliehkraftbremse richtig eingestellt ist, kommt es bei etwas Schusseligkeit immer mal wieder zu unschönen Perücken. Klar, für jemanden der diese Rollen regelmäßig einsetzt ist es sicherlich kein Problem, aber für den Norwegen-Gelegenheits-Multirollen-Angler kann das Werfen doch ganz schnell zu Frust führen. Aus diesem Grund denke ich, dass eine ca. 2,40m lange "Spaßrute" mit Stationärrolle sicherlich die bessere Wahl ist. Auch mit dem Hintergedanken, dass so ein oberflächennahes Rauben der Seelachse (oder Makrelen) auch ganz flux wieder vorbei sein kann und man relativ schnell agieren sollte, ohne Zeit für´s Umbauen der Montage zu verlieren...
Wenn man einmal das Prinzip der BC erlernt hat ist es kein Problem damit zu werfen. Klar man muß schon beim angeln bei der Sache sein. Das gilt aber auch bei der Statio rolle denn der Bügel klappt auch shcon mal wärend des Wurfes um und dann ist auch der Pilker meist Futsch.
Aber ich sehe nur viele Voreile bei der Baitcaster, schneller einsatzbereit beim Wurf, Soforige Kontrolle des Köders beim Einschlag auf dem Wasser. Keine lästige Spiralbildung der Schnur. Ich habe vor 3 Jahen gewechselt und werde nicht wieder zurück kommen die Vorteile sind doch zu sehr auf der Hand.
Ja eines stimmt so einmal am Tag überspringt die spule auch bei mir aber das läßt sich innerhalb einer Minute beheben man bekommt darin auch Übung mit der Zeit. Dafür wird man mit einer besrondren Art des Fischens belohnt.
 
Das es trotz richtig eingestellter Flihkraftbremse zu Perücken kommt liegt daran das die Spulenbremse nicht richtig eingestellt ist.
Ansonsten ist es nach meiner Erfahrung auch für Einsteiger ziemlich Problemlos.
Aber recht hats Du. Es ist für einen Einsteiger aufwendiger, weil er bei Köderwechsel erst mal die Spulenbremse der Baitcaster einstellen sollte wen er werfen will.
Nur wie oft hat man sollche Situationen das es so spontan sein muss, das die eine Minute oder noch weniger zum Einstellen fehlt?
Ich hatte in ca. 10 Norwegenurlauben keine einzige.
Auch bei Dunkelheit hat man ein Problem da man nicht siht wan der Köder auf dem Wasser aufschlägt.
Man sollte ja ganz kurz davor schon mit dem Daumen die Spule Stoppen damit die Spule wen der Zug vom Köder Weg ist sich nicht überschlägt.
Mich hat beim dritten Urlaub in Norwegen am Romsdalfjörd das ständige Bügel auf, Bügel zu und das ich kein Gefühl mit der Stationärrolle hatte wen in der Absinkphase Biße kammen so gestört das ich nächsten Urlaub eine Baitcaster hatte.
Das Werfen lernen sah ich als Herausvorderung die Spass machte.
Irgendwann habe ich nur noch Baitcaster geangelt ausser beim Ansitzangeln, nicht nur in Norwegen, weil mir das angeln mit denen Angeln einfach deutlich mehr Spass macht.
Es stimmt das mit Baitcaster viel mehr Konzentration erforderlich ist und trotzdem wird man als Gelegenheits- und Urlaubsangler ab und zu eine Perücke entwirren müssen.
Und trotzdem würde ich sagen; Besser ist das was einem mehr Spass macht und nicht zwangsweise das was einfacher ist und das entscheidet jeder selbst. Es ist auch je nach Geschicklichkeit und benutzen vom Kopf nicht für jeden gleich schwierig das werfen mit Baitcaster zu erlernen.
Deswegen geht probieren über studieren.
Da gibt es noch so weniger wichtige Vorteile für eine Baitcaster, wie angeln mit einer Hand möglich. Sehr deutlich weniger Eigengewicht bei Eignung fürs gleiche Wurfgewichte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da gibt es noch so weniger wichtige Vorteile für eine Baitcaster,
Das mit dem Einhandangeln versteh ich zwar nicht... Aber man kann vielleicht noch ergänzend sagen, dass man die Bremse bedienen kann, ohne die Hand von der Kurbel zu nehmen (bei Sternbremsen, was die meisten Baitcaster wohl haben werden)
 
Das versteh ich nicht... Wieso umbauen, und warum sollte das anders als mit ner Stationärrolle sein?

Der Hinweis bezieht sich auf die Annahme, dass neben der Baitcasterrute noch eine weitere Stationärrollenrute mit an Bord ist, die dann für die leichtere Oberflächenangelei vorbereitet (mit leichtem Meerforellenblinker) und sofort eingesetzt werden kann. Ich hatte den Ursprungspost so verstanden, dass die Baitcasterrute in regelmäßiger Benutzung mit schwereren Ködern war, man dann aber auf die an der Oberfläche jagenden Seelachse gestoßen ist...

Was ich sagen will, ich finde es besser und angenehmer, wenn für die Angelei mit Meerforellenblinkern eine extra Stationärrollenrute an Bord ist.
 
Aber dann stellt sich auch die Frage, warum nicht ne zweite Rute mit Baitcaster?
Wenn man eh ne zweite Rute mitnehmen will, ist das ebenfalls eine Option, und spricht deswegen nicht für die Stationärrolle.

Ich habe schon länger ne billige Baitcaster, und werde damit dieses Jahr wohl mal richtig das Werfen üben, bevor ich ich dann mit der Komodo werfe (dieses Jahr in Norwegen nur zum Ablassen benutzt). Der Tipp mit der dicken Mono ist schon mal gut. Was sagten mir damals Bertus Rozemeijer und Dietmar Isaiasch als Empfehlung für meine Kombo. Nimm mind. eine 0,23mm geflochtene. Wenn dann mal abrupt gebremst wird reißt der Köder nicht so schnell ab, und Perücken lassen sich mit dicker Schnur leichter lösen. Mit Mono dann natürlich noch leichter, wenn Du nur üben willst. Und die Perücken werden zu Beginn kommen. Ich konnte meine bisher immer gut lösen, eben weil die Schnur durch die Dicke auch einfacher zu handhaben ist. Aber ich habe mich bisher auch einfach nicht genug damit beschäftigt.
 
Ich habe nun bis Vatertag Zeit zu üben - Meine zwei Norge-Urlaube für dieses Jahr sind leider schon vorbei:a045:
Bis dahin wird´s wohl funzen....
 
Ich gehe auch an heimischen gewässern nur noch mit der bc los
Sei dem es ist starkwind
Kleiner Tipp ,wenn du ans Wasser fährst nimm einfach nur eine rute mit bc mit
Dann musst du zwangsläufig üben ,und kommst nicht in Versuchung doch die stationäre zu nehmen, und Perücken gehen im allgemeinen auch gut auf zu lösen
Ausdauer führt zum Erfolg,und wenns funktioniert wirst du überwiegend nur noch mit der bc angeln wollen:angeln:
 
Es bedarf bestimmt nicht länger als einen Angeltag bis man die Abläufe im Griff hat. Spätestens nach einer woche angeln wirst du erstaunliche Wurfweiten erleben. Nur Mut es tut nicht weh.:a020: :biglaugh: :a055:
 
Ja und beim üben ist Mono wirklich die bessere Wahl, lässt sich besser auseinandertüddeln.
 
Oben