Jaerenfischer
Hart am Fisch, vorbei
Viele fiebern hier ja endlich nach langem Coronastillstand den ersten Urlaub "danach" in Norwegen entgegen. Genauso ging es mir, allerdings in die umgedrehte Richtung. Es wurde einfach Zeit mal wieder bei den Eltern vorbei zu schauen und nach den Rechtem zu sehen.
Das geschah dann auch letzte Woche und gestern war dann wieder Heimreise mit Schwiegereltern im Schlepptau die uns schon Ostern besuchen wollten, aber aus bekannten Gruenden leider die Reise verschieben mussten. Gebucht war die Spaehtfaehre um 20 Uhr 45 Ist fuer uns einfach die angenehmere Variante.
Startpunkt aus dem Herzen OWLs und gestartet sind wir dann um halb acht Uhr morgens. Fahrzeit ca 8 Std. pluss einen ordentlchen Puffer und etwas Zeit fuer einen Halt im Skandipark bei Flensburg. Der Plan war gut und vielfach erprobt und ist groesstenteils, wenn auch ab und an mit Schønheitsfehlern, aufgegangen. Aber gestern. Wahrnsinn
.
Alles fing noch recht gut an. Die A2 ein zuckerschlecken, die A352 bis fast zum Schluss ebenfalls, aber beim auffahren Richtung A7 war er da der Stau. Aber hey. Den sitzen wir ab und dann gehts auch bald wiede ganz normal weiter. Ja so dachten wir. Letzlich standen wir bis auf wenige Unterbrechungen bis Schnellingen im Stau. 5 verfluchte lange Stunden nur stopp and go. Um 14 Uhr waren wir dann endlich da durch. Aber solange wir bis 17 Uhr die daenische Grenze passiert haben, hatten wir noch eine mehr als faire Change die Faehre zu erreichen.
Die fuenf Kilometer an der Kanalbruecke machten es aber nicht einfacher und ja dieses mal war an der Grenze ganz unerwartet Stau. 8km um genau zu sein. Und hier noch einige Worte an den NDR2. Eine gute Stunde Wartezeit, von der man bei euch immer Sprach, hat nicht wie in unseren Fall 105 Minuten.
17 Uhr war das spaehteste was wir uns erlauben konnten. Halb sechs ist es dann geworden. Eigentlich unmøglich, aber wir nahmen den Kampf auf gegen die Uhr und wollten Geschwindigkeitsbegrenzungen eher als unverbindliche Empfehlungen am gestrigen Tag ansehen. So fuhren/ flogen wir Hirshals entgegen. Immer mit einem Auge auf die noch zu fahrenden Kilometer und der Uhr. Die Stimmung war am Tiefpunkt im Auto. Vielleicht waehre es besser gewesen wir waehren erst um halb sieben ueber die Grenze gekommen. Dann waere die Messe gelesen gewesen und wir haetten uns darauf eingestellt ein Hotel zu nehmen. So aber war da immer noch diese klitzekleine Change. Abwechselnd fluchte ich, verfluchte ich, biss ins Lenkrad, fragte mich warum ich gerade auf einen Samstag buchte. mitten in den Ferien, wieso musste die Grenze gesperrt sein, warum fuhren den auf einmal alle in den Urlaub? Es half nichts die Uhr tickte unaufhøhrlich gegen uns und ein Tankstopp stand auch noch an. Wenn auch nur kurz und das nøtigste, aber wir brauchten noch etwas Spritt. Das sollte Richtung Ahus passieren. Wichtig war erst einmal Zeit aufzuhohlen.
Bei Kolding bimmelte das Telefon. Ich ignorierte. Konnte eh nicht nachschauen. Bei Schwiegereltern bimmelte es auch und man schaute was da als Nachricht gekommen war. Schwiegermutter las vor. Die Faehre hat aufgrund eines Rettungshubschraubereinsatzes eineinhalb Stunden Verspaehtung. Kurze Stille.
Wir konnten es nicht glauben. Wirklich jetzt. Sollten wir wiklich soviel Glueck haben, allerdings auf Kosten eines anderen Menschen dem es wohl recht schlecht gehen musste. Wir freuten uns dennoch und liessen es nun nicht mehr ganz so flott angehen. Fuhren aber dennoch zuegig und ereichten unsere Wartereihe um akurat 20 Uhr 43. Zu spaeht fuer eine regulaer fahrende Faehre, aber fuer die gestrige genau richtig. Lange kahmen immer noch Fahrzeuge nach uns die wohl ebenfalls die Faehre nicht erreicht haetten.
Das geschah dann auch letzte Woche und gestern war dann wieder Heimreise mit Schwiegereltern im Schlepptau die uns schon Ostern besuchen wollten, aber aus bekannten Gruenden leider die Reise verschieben mussten. Gebucht war die Spaehtfaehre um 20 Uhr 45 Ist fuer uns einfach die angenehmere Variante.
Startpunkt aus dem Herzen OWLs und gestartet sind wir dann um halb acht Uhr morgens. Fahrzeit ca 8 Std. pluss einen ordentlchen Puffer und etwas Zeit fuer einen Halt im Skandipark bei Flensburg. Der Plan war gut und vielfach erprobt und ist groesstenteils, wenn auch ab und an mit Schønheitsfehlern, aufgegangen. Aber gestern. Wahrnsinn
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Alles fing noch recht gut an. Die A2 ein zuckerschlecken, die A352 bis fast zum Schluss ebenfalls, aber beim auffahren Richtung A7 war er da der Stau. Aber hey. Den sitzen wir ab und dann gehts auch bald wiede ganz normal weiter. Ja so dachten wir. Letzlich standen wir bis auf wenige Unterbrechungen bis Schnellingen im Stau. 5 verfluchte lange Stunden nur stopp and go. Um 14 Uhr waren wir dann endlich da durch. Aber solange wir bis 17 Uhr die daenische Grenze passiert haben, hatten wir noch eine mehr als faire Change die Faehre zu erreichen.
Die fuenf Kilometer an der Kanalbruecke machten es aber nicht einfacher und ja dieses mal war an der Grenze ganz unerwartet Stau. 8km um genau zu sein. Und hier noch einige Worte an den NDR2. Eine gute Stunde Wartezeit, von der man bei euch immer Sprach, hat nicht wie in unseren Fall 105 Minuten.
17 Uhr war das spaehteste was wir uns erlauben konnten. Halb sechs ist es dann geworden. Eigentlich unmøglich, aber wir nahmen den Kampf auf gegen die Uhr und wollten Geschwindigkeitsbegrenzungen eher als unverbindliche Empfehlungen am gestrigen Tag ansehen. So fuhren/ flogen wir Hirshals entgegen. Immer mit einem Auge auf die noch zu fahrenden Kilometer und der Uhr. Die Stimmung war am Tiefpunkt im Auto. Vielleicht waehre es besser gewesen wir waehren erst um halb sieben ueber die Grenze gekommen. Dann waere die Messe gelesen gewesen und wir haetten uns darauf eingestellt ein Hotel zu nehmen. So aber war da immer noch diese klitzekleine Change. Abwechselnd fluchte ich, verfluchte ich, biss ins Lenkrad, fragte mich warum ich gerade auf einen Samstag buchte. mitten in den Ferien, wieso musste die Grenze gesperrt sein, warum fuhren den auf einmal alle in den Urlaub? Es half nichts die Uhr tickte unaufhøhrlich gegen uns und ein Tankstopp stand auch noch an. Wenn auch nur kurz und das nøtigste, aber wir brauchten noch etwas Spritt. Das sollte Richtung Ahus passieren. Wichtig war erst einmal Zeit aufzuhohlen.
Bei Kolding bimmelte das Telefon. Ich ignorierte. Konnte eh nicht nachschauen. Bei Schwiegereltern bimmelte es auch und man schaute was da als Nachricht gekommen war. Schwiegermutter las vor. Die Faehre hat aufgrund eines Rettungshubschraubereinsatzes eineinhalb Stunden Verspaehtung. Kurze Stille.
Wir konnten es nicht glauben. Wirklich jetzt. Sollten wir wiklich soviel Glueck haben, allerdings auf Kosten eines anderen Menschen dem es wohl recht schlecht gehen musste. Wir freuten uns dennoch und liessen es nun nicht mehr ganz so flott angehen. Fuhren aber dennoch zuegig und ereichten unsere Wartereihe um akurat 20 Uhr 43. Zu spaeht fuer eine regulaer fahrende Faehre, aber fuer die gestrige genau richtig. Lange kahmen immer noch Fahrzeuge nach uns die wohl ebenfalls die Faehre nicht erreicht haetten.