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Slowjigging Rute .... was kaufen ?

bogus

Stammnaffe
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467
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Lampertheim
ich bin schon die ganze Zeit am überlegen ob ich mir eine Slow- Jigging Rute zulegen soll.

Die Rute wäre nicht nur für Norwegen sondern auch fürs Warme Salzwasser.
Jetzt habe ich keine Idee ob diese Art zu Jiggen mir liegt und auf was man bei der Rute achten muss.
Ich habe verstanden das beim Slow Jiggen die Schnüre leichter sind als beim normalen Jiggen, eine Slow Jigge f. Gigs mit 150 - 250 gr. ist eine PE2 bis 3. Eine normale Jigge wäre da schon eine PE6-8.

Könnt Ihr mir einen Tipp geben mit welcher Rute ich starten kann, oder hat vielleicht jemand was abzugeben ? Eine gebrauchte wäre für mich ok zu m starten.

VG Chris
 
Hi Chris,
ging mir mal genau so wie dir!

ich fische diese hier:

http://www.maguro-pro-shop.com/de/stapovi/jigging?product_id=2046

Allerdings ist die nichts für das ganz zarte Slow Jiggen, da braucht man schon 150gr und mehr, damit die Jigs schön animiert werden.
Dafür kann man aber auch Jigs bis 200 Gramm durchaus mal schneller führen, so dass es schon fast Speed Jigging ist.
Sie kann auch ordentliche Fische vertragen - habe auf den Malediven nen ca. 40KG Hai damit gefangen, aber trotzdem machen auch Fische um die 5 Kilo schon Spaß.

Preis Leistung ist top finde ich und es ist eine schöne Ergänzung zum Speedjigging, wenn die Arme mal zu lang werden. Kann man eigentlich den ganzen Tag machen.

Tight lines,
Benjamin

PS: Rolle ist eine Maxel Hybrid mit PE 2,5 bespult.
 
Hi Benjamin,

vielen Dank für dein Posting !

Die Blackhole scheint mir einen ticken zu deftig zu sein. Wenn es erst ab 150 gr. losgeht ... wäre das ehr was fürs Warme :-)
Aber das behalte ich mir im Hinterkopf.

Ich bin auch ganz neu mit dem Thema, keine Ahnung ob ich da wirklich Bock drauf habe und das was für mich ist.
Daher würde ich das erstmal mit einer etwas leichteren Rute 80 - max 200 gr. testen wollen. Da könnte die ganz gut passen :
http://tackle4all.com/major-craft-n...b634sj-length-192mt-lure100250gr-p-11577.html

Kennt jemand die Expert Graphite Ruten und kann was dazu sagen.

https://www.tackle24.de/index.php?a=8720 als PE3
https://www.tackle24.de/index.php?a=8334 als PE3

VG Chris
 
@bogus, ich habe mit meiner Zenaq Fokeeto Whippy FB62-6 gute Erfahrungen gemacht. Fürs Slow-Jigging habe ich primär 180g Maxel Dragonfly benutzt. Ansonsten war der generell meistegefischte Köder ein 250g Sølvkroken Svenskepilk, auch für Überbeißer.
 
Naja, die Zenaq ist preislich aber etwas zu hoch angesiedelt um die Materie nur mal anzutesten :)
In der Range hätte ich auch andere Ruten empfohlen, wie die Blackhole Cape Cod oder ähnliches.

Chris, 80-200 Gramm könnte dann aber im Warmen knapp werden je nachdem was du machen willst.
Ich hab auch noch ne Andere Blackhole zum Spielen mit 30-120 Gramm, damit will ich im Warmen keinen Fisch über 10 Kilo drillen müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@andiolsi,

danke, aber eine Zenaq ist vielleicht doch etwas kostintensiv für einen Test :-) aber danke f. d. Tipp mit den Jigs.

@BenjaminB.

ich hatte so die Idee das ich f. Norwegen einen Test mache mit einer Rute die Jigs von 80-200gr. verarbeiten kann.
Falls das gefällt bleibt der Stock in Norwegen stehen und fürs Warme bau ich mir was schönes ;-) vielleicht ein Black Hole, Phenix oder CTS
für jigs von 150 - 250 gr.
 
Aus meiner Sicht ist die Anfrage zu abstrakt. Man kauft ja nicht nur einfach mal so ne Slow Jigging Rute...
Also: Welche Erfahrungen hast Du in der Norwegen Angelei. Hast Du hierfür schon einen geeigneten Tacklebestand. Gibt es bestimmte Zielfische, die Dir besonders am Herzen liegen?
 
Hallo Chris
Savage Gear hat neuerdings auch Slowjigging Ruten für einen recht günstigen Preis im Sortiment.
Für einen ersten Versuch in Norwegen vielleicht gut genug
Gruß Torsten
 
@Harder: Ganz Unrecht hast du nicht. Zumal das Slow Jigging in Norge nen anderen Charakter hat, als in wärmeren Gefilden. In Norwegen würde ich die Slow Jigge nur mitnehmen als Spaß Rute,damit die Rute mal krummer ist als sonst. Die Beweggründe im Warmen sind definitiv die Erweiterung des Kreises der Zielfische und die wenig ermüdende Art des Fischens. Beides für Norge irrelevant m.E. .

Insofern taugt ein Test in Norge als Generalprobe für das Tropische nur sehr bedingt.
 
@bogus
Du bist doch nur 50 km von Tackle24 entfernt. Vielleicht hat Dieter etwas im Laden, daß Du Dir einmal genauer anschauen kannst. Einfach mal anrufen.
Du hattest ja u.a. schon nach den Expert-Graphite - Erfahrungen gefragt. Dort hättest Du Infos aus 1.Hand.
 
Benni, genau das meine ich. Genauso wenig taugt übrigens ein Test in den Tropen für die Norgwegenfischerei. Wir reden hier - was im Grunde völlig selbstverständlich ist - über zwei unterschiedliche Beritte/ Ansprüche, und zwar ohne jede qualitative Wertung. In diesem Sinne würde ich es für fast schon abwegig halten, sich als erste Rute für den hohen Norden ne Slow Jigging Rute unter den Nagel zu reißen. Im Übrigen sollte man sich jenseits aller innovativen Anglizismen darüber im Klaren sein, dass Pilken und Jiggen, egal ob slow oder fast, im Grunde den gleichen Sachverhalt beschreiben. In beiden Fällen geht es um vertikales Fischen mit Metall Ködern, im einen Fall Pilker, im anderen Fall Jig genannt, und zwar in durchaus unterschiedlichen Techniken (slow pilking, speed pilking etc.). Hinzu kommt: Gerade in Norge haben im Bereich der KK Fischerei Softbaits schon seit Jahren eine wirklich herausragende Bedeutung. Für diese Köder aber sind SJ Ruten wirklich ungeeignet. Vorbehaltlich der Tatsache allerdings, dass man mit so ziemlich jeder Rute in nordmeerischen Gewässern nen Fisch an die Angel bekommen kann.
Inspirativ hingegen ist für mich die Schnittmenge zwischen Tropen - Norge - Süßwasser. Aber das ist ein anderes Thema...
 
Hallo zusammen,
Als erstes ,ich bin ein absoluter Slowjigging Neuling. Hab mich aber viel mit dem Thema auseinander gesetzt und mich lange in das Thema eingelesen.
Slow heisst nicht leicht, das heisst es ist normal auch mit schweren Jigs um die 300 -400g oder auch schwerer zu fischen. Die unterschiedlichen Ruten sind halt für die verschiedenen Jiggewichte gemacht ,um die verschiedenen Gewichte eben stark oder leicht zu arbeiten.Gerade bei einem freitreibenden Boot wird mann eher schwere Jigs benötigen um senkrecht zu bleiben.
Meine Rute ist zum Beispiel für jigs bis 450g ausgelegt, das Heisst nicht das ich keine 100g jigs fischen kann, da ist die Aktion aber eben viel aggressiver .
Wichtig ist das die Rute den jig von selbst nach oben schnellt ,mal stärker (leichter jig) oder eben weicher (schwerer Jig).
Wenn ich mir meine Rute mit ihren 133g so ansehe ,da willst du nicht über die Rute drillen, soll mann aber auch nicht. Zum Kampf ist allein die Role da, die Rute ist nur zum arbeiten des Jigs.
Zum lesen ein guter Stoff http://www.anglers-secrets.com
Grüsse Jörg
 
Aus meiner Sicht ist die Anfrage zu abstrakt. Man kauft ja nicht nur einfach mal so ne Slow Jigging Rute...
Also: Welche Erfahrungen hast Du in der Norwegen Angelei. Hast Du hierfür schon einen geeigneten Tacklebestand. Gibt es bestimmte Zielfische, die Dir besonders am Herzen liegen?

Angeln in Norwegen um die 16 Jahre und im Warmwasser rund 15 Jahre. Ich würde sagen das ich ganz gut zurecht komme auf dem Wasser.
Ich wollte nur ein paar Tipps erfragen bzgl. dem Slow Jiggen und was die User hier zu berichten haben. Ob das Sinn macht in Norwegen oder nicht oder ob das die richtige Technik ist. Ist für mich erstmal zweitrangig, war auch nicht meine Frage.

Zumindest bin ich jetzt ein ganzes Stück schlauer, danke an alle.
 
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