Skarnsundet 2004

Lengalenga

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So dann will ich mal versuchen das Erlebte zusammenzufassen.
Am 9. April gings los zum Skarnsundet, eine Tour von DinTur organisiert.
28 Angler, hauptsächlich von einem benachbarten Forum wollten sehen was dran ist an der Sundfischerei.
Das Anreiseprozedere spare ich mir, es lief eigentlich so ab wie jedes Mal, einige Ausfälle in der Pianobar sind bei solchen Gruppenreisen nichts aussergewöhnliches. :D
Zu erwähnen wäre noch das ich glaube ich in der absolut letzten Ecke der Ragnild stand und es schon einiges Können erforderte dort ohne Beulen im Auto wieder das Tageslicht zu erreichen. 8o
Die junge Dame vom Zoll die etliche rauswinkte zur Kontrolle bekam rechtzeitig ein Auto vor uns einen ordentlichen Ansch… von 2 Fährangestellten, das die Abfertigung zu schleppend sei. Und so konnten wir uns auf die Fahrt machen die mittlerweile mein Bergfrosch (Multipla) fast schon von alleine fährt.
Als dann nach der letzten Kurve die Skarnsundetbrücke vor uns auftauchte war die Gurkerei vergessen.
Da es mittlerweile schon Tradition ist den ersten Fisch noch am gleichen Abend zu verhaften, wurde nach dem Einräumen noch fix die Spinnrute geschwungen und Rudi war es vorbehalten den 1 Fisch einen kleinen Wittling zu haken.
Da die Mondphase zum Köhlerfischen nicht optimal war, wollten wir uns erstmal an der Lumbfischerei versuchen und so fuhren wir am 1 Morgen in den Skarnsundet auf Tiefen von 120 – 170m wo die Gesellen hausen sollten. Ich glaube wir haben mit unseren Naturködermontagen mit 1 KG Blei jeden qm² des Sundes abgefischt. Das Ergebnis war ernüchternd. Etliche Abrisse, die sich mit 0,24 Whiplash als äusserst hartnäckig herrausstellten (Man muss sich ja erstmal wieder an’s grobe gewöhnen) sowie 0 Bisse.
Abends dann war ausserordentliches Kartenstudium angesagt und für den nächsten Tag wurde eine neue Naturköderstelle angekreuzt die ausgiebig abgefischt werden sollte.
Das Ergebnis war äusserst bitter, der 2. Tag ging flöten ohne das Zielfische Leng und Lumb sich nur andeutungsweise bemerkbar machten.
Abends dann wieder Krisensitzung, der sich im Laufe des Abends immer mehr Leute anschlossen die natürlich Ihr Getränke mitbrachten. Bei einer langen Nacht mit lautstarken Diskussionen war Umdenken angesagt falls der Urlaub nicht in einem Fiasko enden sollte.
Generalstabsmässig wurden die Boote für den nächsten Tag verteilt, ob sich jeder dran gehalten hat wage ich zu bezweifeln. ;)
Wir hatten uns für den nächsten Tag den den Rossegrunnen vorgenommen, einen Berg der bis auf 14m ansteigt bei umliegend ca. 70m Wassertiefe. Bereits beim 1. Ablassen kamen gut verwertbare Schellies und Wittlinge an Bord, so das wir unser Mindestmass von 50cm doch nicht herrabsetzen mussten, was von Rudi bereits energisch gefordert wurde. :D Da die Drift uns doch recht zügig vom Berg fegte wollten wir bei der nächsten Drift uns weiter zur nächsten Insel verlegen dort sahen wir das Boot von DinTur Matze und Dorsch1.
Also kurz hingefahren und nachgefragt. Ja hier wären auch gute Wittling und Schellies.
Also haben wir unsere Driften unter die Insel verlegt, was uns deutlich weniger Wind bescherte.
So konnten wir uns schöne Portionsfische fangen zwischen 50 und 65 cm.
Doch trotz des Windschattens der Insel war es eine schöne Schaukelei. Da unser nagelneuer 30 PS Susuki Aussenborder sehr schlecht Gas annahm und Standgas gar nicht hatte beschlossen wir nachdem wir eine halbe Maurerbalje voll Fisch hatten den Heimweg anzutreten.
Die Truppe um Müller Lüdenscheidt hatte sich auf 300m versucht mit Naturköderfischen und konnte doch tatsächlich einen Lumb von geschätzten 50cm verhaften.
Andreas Michael mit Tonsil und Daniel hatten um die Spitze der Insel wo wir waren in relativ flachen Wasser sehr gute Dorschbisse sowie einige gute Dorsche.
Abends beschlossen wir dann die Drift vom Tage morgen noch mal zu wiederholen da für mich Wittlinge ganz oben auf dem Speiseplan stehen.
Also zeitig am nächsten Morgen wieder ab zum Schelligrund, die Fänge waren ca. gleichbleibend mit dem Vortag, nach einiger Zeit verlegten wir dann um die Inselspitze um auch eventuell einige gute Dorsche zu bekommen. Allerdings wurden die Bisse sowie verwertbaren Fische deutlich weniger und aus der Spitze des Bootes (Rudi) waren schon Töne zu hören wie „Hier tut sich ja garnix“ als seine Rute beim Pilken plötzlich unten blieb, nach schönem Drill konnte dann ein Pollack von ca. 80cm gekleppt werden. Das blieb auch das einzigste Highlight hinter Ytteröy.
Also verlegten wir uns wieder vor die Insel wo wir es wieder mit kleinen Naturködern versuchten. Dabei drifteten wir unmerklich in Tiefen + 80m als energische Bisse gute Fische verrieten. Unsere Gegner entpuppten sich als Dornhaie größer 1m, die sowohl an der Rute als auch im Boot einen Heidenrabbatz machten.
Rudi entnahm einen alle anderen wurden schonend released. Worüber ich im nachhinein heilfroh war als ich sah was man von diesen schönen Fischen lediglich verwerten konnte.
Im Hafen angekommen, unser Motor lief mittlerweile immer schlechter, sahen wir das die Leute die mit Claas Jan im Sund gefischt hatten, mittlerweile doch einiges an Köhler ins Filetierhaus brachten. Jedoch war laut Aussage von Jan das noch lange nicht der Höhepunkt der Sundfischerei und er beruhigte uns mit den Worten das wir in der 2 Woche noch genügend Möglichkeiten haben sollten uns mit Köhlern zu „besacken“.
Die nächsten 2 Tage beschlossen wir hauptsächlich mit feinem Gerät die Kanten zu befischen, was uns jede Menge Spass brachte, an feinem Gerät in geringer Wassertiefe teilweise auch verwertbare Fische zu verhaften.
Wir hatten allerdings jegliches Vertrauen in unseren Motor verloren und als wir dann noch die letzen 50m mit einem Ruder gegen die Drift den Hafen anpaddeln musste war klar wir mussten ein anderes Boot haben.
Da der Rest der Truppe in der folgenden Nacht abreiste bis auf Andreas Michael, Tonsil und Daniel hatten wir sozusagen freie Auswahl.
Jetzt wurde uns bewusst was ein guter Motor wert ist, das fischen hatte gleich einen ganz anderen Stellenwert.
Abends gab es dann noch einen Umtrunk der sich bei einigen bis zum frühen Morgen fortsetzte was zur Folge hatte das Nobby am Morgen nicht einsatzbereit war. ;)
Rudi und ich wollten uns bei auflaufenden Wasser im Sund auf dem Köhlerplateau versuchen, was besonders mir beim Driften knallharte Hänger brachte die mich an der Rand der Verzweiflung brachten. :rolleyes: Bei Wasserhöchststand versammelte sich dann einiges an Booten auf dem doch sehr kleinen Plateau unter anderem auch Claas Jan, ein Anruf von Nobby zeigte das auch er wieder Einsatzbereit und zu allen Schandtaten bereit ist.
Also kurz reingefahren, den 3. Mann eingeladen und wieder ab zum Köhlerklatschen.
Ich heute als Kapt’n hatte mir fest vorgenommen die Jungs an Fisch zu bringen.
Meine Überlegung war mach das gleiche wie Claas, der mit Andreas Michaels Truppe unterwegs war, dann wird schon was passieren.
Gesagt getan, der Trick bei der ganzen Sache war eine bestimmte Landmarke anzufahren wo man anfing dann durch ein wenig mehr Gas gegen den Strom zu fahren das man zwar über das Plateau treibt jedoch mit weniger Geschwindigkeit als die Strömung.
So hält man sich einerseits länger auf dem Plateau und die Beifänger wedeln verführerisch in der Strömung.
Die Montage war ein Blei, Eisen zwischen 700 und 2000 G!!! dann ein überlanges Vorfach mit Fliegen, Makks auf ca. 10m Länge in großen Abständen. Das Blei, Stange wird abgelassen die Montage auf Spannung gebracht und dann gehalten. Bei Biss nicht anschlagen sondern nur 2-3 schnelle Kurbeldrehungen dann wieder halten und auf den nächsten warten.
Der Grund: Durch Anschlage wird zwar der Köhler gehakt jedoch auch das Gewicht ruckartig hochbewegt, wenn das wieder absackt schlägt der Beifänger aus dem Köhlermaul.
Soweit zur Theorie. Jetzt wollten wir sehen ob’s denn auch klappte also Rollen auf 1,5 KG rauschen gen Grund.
Es klappte auf Anhieb durchweg gute Köhler kamen ins Boot zwischen 60 und 80 cm.
Rudi und Nobbi standen schnell die Schweissperlen auf der Stirn und die Bütt füllte sich rasch.
Der Nachteil dieser Fischerei, ich hielt das Boot gleich so gut in der Strömung das ich kurzerhand als Käpt’n auf Dauer verdonnert wurde so das ich nicht in den Genuss der Drills kam, was mich aber nicht weiter störte ich war froh das meine beiden Mitstreiter Ihren Spass hatten und die Fänge ja sowieso der Bootsbesatzung gehörten.
Für mich war es Genugtuung genug von Claas im Hafen zu hören das ich das Boot klasse im Sund geführt hatte.
Nach 2 Std. ablaufend Wasser wurden die Bisse deutlich weniger so das wir nach Blick in unsere gut gefüllte Maurerbalje den Heimweg antraten.
Claas sein Boot hatte natürlich weitaus mehr Fisch an Bord allerdings waren da auch noch die Fänge der vorigen Besatzung, einigen Journalisten, an Bord.
Das Filetierhaus war jedenfalls gut gefüllt.
Hier schlug jetzt die große Stunde meines elektrischen Brotmessers.
Köhler hiermit zu filetieren ist eine wahre Freude. Senkrechter Schnitt hinterm Kopf, dann Messer Richtung Schwanz drehen und mit leichtem Druck auf die Mittelgräte bis nach hinten durchziehen, dann Filet umdrehen und mit leichtem Druck gegen die Haut selbige entfernen.
Danach Filet nach rechts schieben wo bereits Rudi und Nobby zur Endfertigung, entfernen der Bauchgräten, bereitstanden.
Die Filets sehen aus wie in der Auslage von „Nordsee“.
Eine Schweizer Truppe stand beim filetieren neben mir und denen fielen fast die Augen aus dem Kopf. Der Chef der Truppe gestand mir mit Tränen in den Augen das er 2 Tage vor Anreise genau solch ein Messer im Sperrmüll entsorgt hat.
Ich kann jedem nur anraten es mal zu versuchen die Vorteile liegen klar auf der Hand: Günstig, ich habe 9,95€ bezahlt, kein Nachschärfen, durch die gezackten Klingen, und man braucht weniger als die Hälfte der Zeit zum filetieren.
Der einzigste Nachteil man braucht Strom.
Zurück zum Fischen.
Am nächsten Tag fuhren wir dann morgens erstmal in den Beistadfjord wo bei auflaufendem Wasser sich die Köhler an einer Schwelle sammeln.
Hier verlor Nobby dann einen guten Köhler an feinem Gerät da Rudi mit der Handhabung des Klepps noch nicht ganz ausgereift war. :lach
So hatte ich einen leicht schmollenden Nobby und einen schuldbewussten Rudi an Bord. 8o
Wir einigten uns langsam Richtung Hafen zu schippern da wir am Mittag mit Class verabredet waren zum Köhlerklatschen (Wir hatten die 1. Woche verzichtet zu Gunsten der Jungs die nur 1 Woche vor Ort waren).
Ich machte den Vorschlag durch den Sund mal langsam die Kante abzuschleppen und anzutesten ob was auf Wobbler geht.
Hätten wir vorher gewusst was dabei geht hätten wir sicherlich schon früher versucht zu schleppen oder schleifen wie die Schweitzer sagen. :D Hier kamen sehr gute Küchendorsche an Bord 55cm war hier unser Mindestmass.
Allerdings sollte sich einer aufs fahren konzentrieren und 2 schleppen, dies beherzigten wir am Anfang nicht und nach dem meine Mitstreiter wieder zusammenhingen machte ich mal schnell einen Wurf Richtung Küste. 2-3 Kurbelumdrehungen und schon rummste es, aber dieser Fisch war kein Dorsch das zeigte sich sofort am Drill. Am Boot sah ich es dann silber schimmern und da gabs für mich nur eins egal wie den Fisch heb ich sofort ins Boot.
Dann lag Sie vor mir meine erste Mefo. Ich war nur glücklich. Die spätere Messung ergab eine Länge trotz Streckbank von 49,995cm.
Beim reinfahren kam uns AndreasMichael nebst Crew entgegen und ich hielt stolz meine Mefo in die Luft. Ich sah sofort das Leuchten in Ihren Augen und wusste welche Angelmethode die 3 ausüben würden.
Daniel konnte dann beim Schleppen auch seine 1 Mefo sowie Tonsil einen Dorsch +5KG verhaften.
Dann waren wir dran mit Claas Jan rauzufahren, die Fänge unterschieden sich nicht großartig vom Vortag, die Balje war schnell gefüllt mit Köhlern, gefischt wird bei Claas mit Shimano Ultegra Ruten bestückt mit jeweils einer Formula sowie einer Shimano TLD 2-Speed. Wobei Claas der Penn ganz klar den Vorzug gibt aufgrund Ihrer Robustheit, lediglich die Bremse der Shimano ist gleichwertig. Ein wie ich finde äusserst wichtiger Erfahrungswert, denn das Gerät ist von Januar bis Oktober durchgehend im Einsatz, einen besseren Langzeittest kann es gar nicht geben. Als wir am Tage zuvor einmal mit unseren Montagen und denen von Claas zusammenhingen und er sah das an meiner Montage eine 16S dranhing wollte er partout das Vorfach mitsamt Gerät auf sein Boot ziehen. :D
Die weiteren Tage sind schnell erzählt, das Köhlerfischen nahm aufgrund der Mondphase kontinuierlich ab die Durschnittsgröße nahm jedoch zu. Zuletzt wurden fast nur Köhler gefangen die sich um 80cm bewegten.
Einen Tag wurde noch mal komplett mit Naturköderfischen verbracht allerdings mit dem gleichen Ergebnis wie zuvor.
Da unsere Kühlboxen sich zunehmend gefüllt hatten, verlegten wir uns immer mehr auf die Schleppfischerei welche uns herrliche Kurzweil bescherte, die Dorsche waren so beissfreudig, das man genügend Möglichkeiten hatte mal alles durchzuprobieren was die Köderkiste so hergibt, so konnten wir auf Bestellung eben soviel Fisch fangen das unsere Boxen strichgenau vollgemacht wurden. Erwähnenswert ist noch das man selktiv große Dorsche in Mitnahmegröße ab 55cm fangen kann wenn man ausschliesslich mit großen Gummifischen schleppt, kleinere Dorsche schaffen es nicht den Gummifisch bis zum Hakenbogen einzusaugen und beissen lediglich am Schwanz.
Wer die Chance hat sollte diese kurzweilige Angelei mal machen, an leichtem Gerät ein Heidenspass.
So gingen unsere Tage zuende am herrlich gelegenen Skarnsundet und schon war packen angesagt.
Abends kam dann Claas Jan um den Sprit abzurechnen und wir legten noch eine schöne Klönstunde ein.
Der Mann kann erzählen das es eine wahre Wonne ist, allein die Story wie Ihn ein Heilbutt den Sund hoch und runter geschleppt hat wird mir im Gedächtnis haften bleiben.
Dabei stellte sich dann herraus das am Vorabend als Nobby und Rudi noch mal kurz den Rossegrunnen zu fischen aufsuchten nur unwesentlich weiter von einem Fischer ein Heilbutt von 140 KG angelandet wurde.
Wie sinnierte Rudi so schön auf der Fähre: „Wenn einer diesen Fisch verdient hätte dann wir“. :lach

Fazit: Eine durchweg gelungene Reise, die nach anfänglichen Meinungen wie „hierher nicht wieder“ nachher umschwenkten in „Hier komm ich wieder her“.
Es gibt sicherlich bessere Jahreszeiten um den Skarnsundet zu befischen, als Claas erzählte was im Sommer auch mit Fliegen- und Spinnrute möglich ist waren unsere Augen schon wieder am leuchten.
Allerdings ist das Revier eben auch im April sehr gut zu befischen da man Wetterunabhängig ist. Man muss sich nur auf die Gegebenheiten einstellen, aber wo muss man das nicht.
Die Naturköderfischerei kann man allerdings nur als traurig bezeichnen, da mein Nick allerdings Programm ist habe ich noch einen Leng verhaften können, er hatte die geschätzte Grösse von ca. 13cm und wohl gerade seinen Dottersack verloren.
Zur Truppe es war ein klasse Auskommen mit Allen und wer erwartet hatte das es zu Streitigkeiten aufgrund von Forumsrivalitäten kommen würde wurde bitter enttäuscht.
Dorsch1 und ich haben ein klärendes Gespräch geführt und danach stand für uns das Fischen im Vordergrund und so soll es sein. :)
Sei war ein angenehmer Mitbewohner in der 1 Woche und ich würde jederzeit wieder mit Ihm eine Hütte teilen. :]
Meinen beiden Mitstreitern Rudi und Nobbi sei gesagt es war eine klasse Tour, die ich gerne wiederholen will ich habe selten soviel gelacht wie auf dieser Tour. :)
Das nächste Objekt ist ja schon in Planung. ;)

Zu den Bildern gehts hier lang
 
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Schick, schick!

Schöner langer, kurzweiliger Bericht.
Danke schön, man merkt beim lesen den Spass, den ihr hattet. :} :} :}
 
Hallo,

ja Achim toller Reisebericht. So oder so ähnlich war es.
Ich möchte auch noch mal sagen das es ein schöner Urlaub
mit Euch war. Ich gehörte auch zu denen die nach 3 Tagen sagten
der Skarnesund sieht mich nie wieder, was sich aber im Laufe
der Reise ins Gegenteil veränderte. Ich kann auf jeden Fall
sagen ich komme in irgendeinem August nochmal wieder.
Unvergessen wird für mich mein Walerlebnis bleiben, sowie der
gemeinsame Ritt auf der Welle mit Nobbi.
Ob Dintur Recht mit der Aussage hat, Claas-Jan sei der beste Angler der Welt
kann ich nicht beurteilen, der beste Angelguide ist er auf jeden Fall.
Seine Hilfsbereitschaft, sein Angelwissen, seine Angelgeschichten und das Erzählen sind sicherlich einmalig und schon alleine eine Reise an den Skarnesund wert.
Von den Angelmöglichkeiten und der Wetterunabhängigkeit, verbunden mit dem besten Angelguide der Welt ist der Skarnesund ein Toprevier.
Der einzige Wernutstropfen für mich war die Reiseleitung. Da hätte ich mir eine
andere Vorgehensweise in Bezug auf die Ausfahrten mit Claas-Jan gewünscht.
Denn einige Gruppen waren mehrfach mit ihm unterwegs, andere gar nicht. Da waere es m.E. besser gewesen, die Reiseleitung hätte die einzelnen Gruppen sofort befragt und nicht das man selbst nachfragen musste.
Zu meinem Erschrecken musste ich auch sehen, das viele Angler es mit dem Mindestmaß nicht so genau nehmen. Ich kann nicht verstehen wenn man zu Anfang große Fische fängt und einen Tag später jeden kleinen Stint mitnimmt und filetiert. Aber das muss jeder mit sich selbst ausmachen.

Rudi.
 
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Moin Achim,
ich wußte ihr würdet Spaß haben - klasse Bericht… :baby: :baby: :baby:


Zitat:
Dann lag Sie vor mir meine erste Mefo. Ich war nur glücklich. Die spätere Messung ergab eine Länge trotz Streckbank von 49,995cm.
– hach, bißchen noch mit dem Fleischhammer… :D :D

die Dorsche waren so beissfreudig, das man genügend Möglichkeiten hatte mal alles durchzuprobieren was die Köderkiste so hergibt… -
ein Traum - goil :) :)

beste Grüße aus HH

udo
 
jo jo einfach Klasse Achim netter kurzer Bericht

@ Rudi die wird es immer geben die Stinte mit einpacken obwohl jetzt nach der einfuhr/ausfuhrbeschränkung 25 Kg werden wohl endlich die kleinen eine größere überlebens Chance haben.
 
Klasse Bericht echt super
 
nach dem unsere Reiseerfahrungen von Hitra ja auch noch ganz frisch sind, liesst sich dein Bericht, Lengalenga, fast wie evtl unserer :}
Super geschrieben :) vor allem schön, das Ihr ja nach anfänglichen Problemen die wir auch hatten, ebenfalls gute Größen an Fisch fangen konntet.
Was ich allerdings viel schöner fand, das sich die gute Laune von der Fähre deinen Zeilen zu folge wohl weiter fort gesetzt hat. Man sieht, wenn sich Angler treffen, lohnt sich das Fachsimpeln immer. :}
 
Ja, klasse Bericht!!
Jetzt fällt mir das Warten noch schwerer. :-))
 
Schöner Bericht :)

@ Lenga
Glückwunsch zur ersten Mefo ;) :}
 
Hallo Achim,
Klasse Bericht hast du da gezaubert! :) Gut für uns alle, das du das ein oder andere weg gelassen hast :P :lach

Hat mir mächtig viel spaß gemacht mit euch den Urlaub zu verbringen :}
Jederzeit wieder! Auch meinen Gruß an alle anderen Teilnehmer, war ins gesamt eine super Truppe :--

Special Greez to:
RUDI! Ich dachte ich wäre Angelverrückt, aber .....

CLAAS JAN! Rudi hat alles gesagt, besser könnte ich ihn nicht beschreiben, DANKE :}

ANDREAS MICHAEL! Hatte so ein bis zwei Vorurteile 8o die haben sich aber als völlig daneben dargestellt. Ein wirklich Hilfsbereiter Superguter Angelkumpel!
Ich hoffe das wir mal eine Brandungssession auf die Beine stellen :}

Hier der Link zu unserer Fotogallerie! VIEL SPASS!!

Zu den Foddos
 
Supi Bericht! Schön geschrieben! Freut mich, dass ihr Spass hattet, und euch wohlgefühlt habt.
 
Da hat unser Käpt'n aber ein Bild vergessen, nämlich wenn sich beim Naturköderfischen nix tut. :lach
 
Hi Nobbi,

geile Bilder. Hat echt ne Menge Spaß gemacht. Schade das es schon vorbei ist....
Achja, hatte ich auch vergessen zu schreiben, die Truppe mit Andreas Michael,Tonsil,Leng140 ist ne super nette hilfsbereite Truppe. Solche Angelkameraden hat man gerne. Gruss auch nochmal an die anderen dieser Tour, insbesondere Andreas Müller und Team.

Rudi.
 
Toller, ausführlicher Bericht :baby: :baby: , etwas schade mit dem Naturköderfischen, dafür hat wohl der Rest entschädigt.
Glückwunsch zur Mefo :baby:
Das nächste Objekt ist ja eure April Tour 2005, oder ist noch was geplant ?
nobbidick, schöne Bilder, habt ihr noch mehr ?

Robert
 
Das hat mir sehr gut gefallen. :baby: :baby: :baby:
Eindrucksvoller Bericht und super Bilder.
Danke Lenga für die gute Schreibe.
Heinz Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Endlich komme ich dazu mich an den PC zu setzen. Hätte gerne die Member vom NAF von Euch (Lengalenga, Nobbi und Rudi) letzte Woche schon gegrüßt; war aber nicht drin. War die ganze Woche unterwegs. -Schöner Bericht, Achim! Es war einfach goil mit euch die Bude zu teilen und ich würde dies jederzeit wieder tun! :} Wir hatten einen Haufen Spass zusammen und ich habe euch doch gesagt, daß es in der zweiten Woche so richtig krachen wird! :-- Herzlichen Glückwunsch zur Mefo, Lenga. :) zum Glück hat Nobbi keinen Fisch bei mir gegafft, bzw. versucht. ;) Ich glaube ich höre Rudis Wehlaute jetzt noch über den Fjord hallen?T :D Muß jetzt weg auf Dienstreise! Haut rein Jungs, werde mich wieder melden!
Gruß Sei!
 
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