THE-real-MATRIX
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Reisebericht zur Lofotentour 2007
Teil 1
Etwas überstürzt traten wir meine Freundin und ich die Reise am Freitag den 13 Juli an. Geplant war zwar Samstag aber wir Angler sind ein ungeduldiges Volk ;-), dementsprechend hektisch wurde der Wagen
noch am Abend beladen.
Am Morgen das 14 Juli ging es dann endlich los gen Norden, um 3Uhr klingelte der Wecker und meine Nackenhaare stellten sich auf Sturm.
Meine bessere Hälfte, hatte ein wenig Anlaufschwierigkeiten…ganz nach dem Motto was ist Los Urlaub hää… . Frauen haben eben keine Ahnung was Männer wollen.
Schon schnell stellte sich heraus das wir wohl nicht alleine auf der Straße sind… Stau nix geht mehr. Und das natürlich vor der Fähre, aber was will man machen wir mussten da durch.
Die Fährfahrten liefen ohne Probleme, bei schönstem Sonnenschein (Puttgarden-Rödby)(Helsingör-Helsingborg)
In Schweden angekommen, hatten wir noch einige hundert Kilometer vor uns. Ziel war Bengtsfors im tiefen Dalsland. Dies sollte auch der erste Campingplatz werden. (Dalslands Camping & Kanotcentral, S-666 91 Bengtsfors).
Genauere Informationen unter http://www.dalslandscamping.se/German/Wilkommen.htm .
Auf diesen Platz blieben wir dann für 2 Tage um uns von den ca.1200Km zu erholen.
Aber leider sollten wir nicht viel glück mit dem Wetter haben, es stürmte wie aus Kanonen, der Wind über den See. Am dritten Tag legte sich etwas der Wind und man konnte sich den Barschen witmen.
Bewaffnet mit meiner 5Gr. Wurfgewichtrute und Microrolle + Twister der Größe XXS ging es an die Stege.
Die Fische ließen nicht lange auf sich warten, nur waren die leider auch nur XXS. Es gab aber immer wieder Nachläufer die schon eher mein Interesse auf sich zogen.
Gefischt habe ich fast wie beim Forellenangeln, schleppen ohne Pose sondern mit Bleischrot. Montage bis knapp übern Grund sinken lassen, und dann langsam schleppen.
Kann ich jedem nur empfehlen Barsche auf sicht unterm Steg.
Das Thema war aber auch nur ein Zeitvertreib, denn es sollte ja weiter gehen nach Norge!
Tag 3 war angebrochen, es sollte weiter gehen Richtung Sognefjord bei Vangsnes. Die Fahrt lief weiterhin ohne Prob., nur das Wetter wurde immer schlechter. Nach der 2 Kurzfähre sind wir dann am Campingplatz angekommen. Es sollte Tveit Camping - Vangsnes/Vik - Sognefjorden – Norge werden.
Der Platz steht im Campingführer als Platz mit guten Angelmöglichkeiten. So sollte es dieses Jahr aber nicht kommen, außer ein paar Lippfischen auf Reker konnte ich keine weiteren Fische verhaften. Selbst die die mit Booten unterwegs waren, hatten nur sehr spärlichen Erfolg.
Hauptbeute waren kleine Köhler und Rotbarsche. Selten mal Leng oder Lump, selbst in meinen Augen Kleinstfische wurden von Deutschen Anglern ohne zu zögern abgeschlagen. Ganz nach dem Motte fangen wir schon nicht viel, dann müssen halt die kleinen dran glauben… . (So machen wir uns beliebt in diesem Land.)
Vom Wetter gezwungen blieben wir ganze 2Tage hier, denn nass packe ich ein Zelt nur ungern ein.
Genauere Informationen unter http://www.camping-katalog.net/campn21.htm.
Es ging weiter Tag 6 und 7 haben wir dann in Malvik bei Trondheim verbracht. Die Fahrt ging hauptsächlich über die E6, ist zwar nicht die schönste aber doch meistens die Schnellste. Bei Trondheim mussten wir 2mal Maut zahlen aber das hielt sich im Rahmen. Kostenpunkt meist 20-25Nok. Das Wetter na ja es gibt besseres stürmte mal wieder so das man nach ner halben Std. Uferangelei schon keine Lust mehr hatte zum angeln. Tollster fang war eine Klische die auch gleich auf den Teller kam.
Das Einzigste was entschädigte war der schöne Sonnenuntergang!
Genauere Informationen unter http://gul.no/BV-16047
Es ging weiter, zu einem Campingplatz der einer der schönsten und Fischreisten zugleich sein sollte.
Es war Yttervik Camping (Sørlandsveien 874,
8617 Dalsgrenda(Dalselv)- Mo i Rana).
Am Ranafjorden gelegen, auf einer Landzunge die in den Fjord reicht.
Endlich schien auch das Wetter mit uns zu sein. Die Sonne kam raus, den kleinen 5PS Kahn(90NOK/Std.) gemitet und los ging´s. Fisch gab es hier einfach überall, auch ohne Echo! Wir angelten hauptsächlich in 10-30Metern tiefe.
geht gleich weiter...
Teil 1
Etwas überstürzt traten wir meine Freundin und ich die Reise am Freitag den 13 Juli an. Geplant war zwar Samstag aber wir Angler sind ein ungeduldiges Volk ;-), dementsprechend hektisch wurde der Wagen
noch am Abend beladen.
Am Morgen das 14 Juli ging es dann endlich los gen Norden, um 3Uhr klingelte der Wecker und meine Nackenhaare stellten sich auf Sturm.
Meine bessere Hälfte, hatte ein wenig Anlaufschwierigkeiten…ganz nach dem Motto was ist Los Urlaub hää… . Frauen haben eben keine Ahnung was Männer wollen.
Schon schnell stellte sich heraus das wir wohl nicht alleine auf der Straße sind… Stau nix geht mehr. Und das natürlich vor der Fähre, aber was will man machen wir mussten da durch.
Die Fährfahrten liefen ohne Probleme, bei schönstem Sonnenschein (Puttgarden-Rödby)(Helsingör-Helsingborg)




In Schweden angekommen, hatten wir noch einige hundert Kilometer vor uns. Ziel war Bengtsfors im tiefen Dalsland. Dies sollte auch der erste Campingplatz werden. (Dalslands Camping & Kanotcentral, S-666 91 Bengtsfors).
Genauere Informationen unter http://www.dalslandscamping.se/German/Wilkommen.htm .
Auf diesen Platz blieben wir dann für 2 Tage um uns von den ca.1200Km zu erholen.
Aber leider sollten wir nicht viel glück mit dem Wetter haben, es stürmte wie aus Kanonen, der Wind über den See. Am dritten Tag legte sich etwas der Wind und man konnte sich den Barschen witmen.
Bewaffnet mit meiner 5Gr. Wurfgewichtrute und Microrolle + Twister der Größe XXS ging es an die Stege.
Die Fische ließen nicht lange auf sich warten, nur waren die leider auch nur XXS. Es gab aber immer wieder Nachläufer die schon eher mein Interesse auf sich zogen.
Gefischt habe ich fast wie beim Forellenangeln, schleppen ohne Pose sondern mit Bleischrot. Montage bis knapp übern Grund sinken lassen, und dann langsam schleppen.
Kann ich jedem nur empfehlen Barsche auf sicht unterm Steg.
Das Thema war aber auch nur ein Zeitvertreib, denn es sollte ja weiter gehen nach Norge!



Tag 3 war angebrochen, es sollte weiter gehen Richtung Sognefjord bei Vangsnes. Die Fahrt lief weiterhin ohne Prob., nur das Wetter wurde immer schlechter. Nach der 2 Kurzfähre sind wir dann am Campingplatz angekommen. Es sollte Tveit Camping - Vangsnes/Vik - Sognefjorden – Norge werden.




Der Platz steht im Campingführer als Platz mit guten Angelmöglichkeiten. So sollte es dieses Jahr aber nicht kommen, außer ein paar Lippfischen auf Reker konnte ich keine weiteren Fische verhaften. Selbst die die mit Booten unterwegs waren, hatten nur sehr spärlichen Erfolg.
Hauptbeute waren kleine Köhler und Rotbarsche. Selten mal Leng oder Lump, selbst in meinen Augen Kleinstfische wurden von Deutschen Anglern ohne zu zögern abgeschlagen. Ganz nach dem Motte fangen wir schon nicht viel, dann müssen halt die kleinen dran glauben… . (So machen wir uns beliebt in diesem Land.)
Vom Wetter gezwungen blieben wir ganze 2Tage hier, denn nass packe ich ein Zelt nur ungern ein.
Genauere Informationen unter http://www.camping-katalog.net/campn21.htm.
Es ging weiter Tag 6 und 7 haben wir dann in Malvik bei Trondheim verbracht. Die Fahrt ging hauptsächlich über die E6, ist zwar nicht die schönste aber doch meistens die Schnellste. Bei Trondheim mussten wir 2mal Maut zahlen aber das hielt sich im Rahmen. Kostenpunkt meist 20-25Nok. Das Wetter na ja es gibt besseres stürmte mal wieder so das man nach ner halben Std. Uferangelei schon keine Lust mehr hatte zum angeln. Tollster fang war eine Klische die auch gleich auf den Teller kam.
Das Einzigste was entschädigte war der schöne Sonnenuntergang!
Genauere Informationen unter http://gul.no/BV-16047





Es ging weiter, zu einem Campingplatz der einer der schönsten und Fischreisten zugleich sein sollte.
Es war Yttervik Camping (Sørlandsveien 874,
8617 Dalsgrenda(Dalselv)- Mo i Rana).
Am Ranafjorden gelegen, auf einer Landzunge die in den Fjord reicht.
Endlich schien auch das Wetter mit uns zu sein. Die Sonne kam raus, den kleinen 5PS Kahn(90NOK/Std.) gemitet und los ging´s. Fisch gab es hier einfach überall, auch ohne Echo! Wir angelten hauptsächlich in 10-30Metern tiefe.
geht gleich weiter...
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