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Schnurtest für geflochtene Angelschnüre

AW: Schnurtest für geflochtene Angelschnüre

Ich habe mit keinem Wort geschrieben, dass ich diese Schnur kaufe, gekauft habe oder kaufen werde... oder?
Ich wollte nur wissen, wer die schon eingesetzt hat.
Interessant aber, dass wenn man sich näher damit beschäftigt, der Hersteller für "namhafte Schnurhersteller" produziert.
Zitat: "
Wir sind eine erfahrene OEM Fabrik für bekannte Angelschnüre Marken. Wenn Sie die Schnüre en gros bei uns kaufen wollen, möchten wir Sie bitten, sich mit uns in Verbindung zu setzen.

Bitte nehmen Sie Kontakt mit uns auf, wenn Sie die Spulen mehr als 10.000 Meter bestellen möchten.
"

Zu günstig = immer Schrott gebe ich mal eines zu bedenken...
Ich habe mir vor über 20 Jahren !!! in Asien 5 nachgemachte Levis 501 Jeans zum damaligen Stückpreis von umgerechnet knapp 18 DM gekauft. Zuhause hatte ich im Schrank noch 3 Originale, die damals günstigst für nicht unter 90 DM zu bekommen war. Ich trage die Jeans heute noch... und rate mal welche bisher den Geist aufgegeben haben. Durchweg diejenigen die ich in D gekauft habe. Soviel zur Billigproduktion. Mit T-Shirts könnte ich weitermachen... usw.
Mittlerweile wird fast alles in Fernost produziert, Hemden gibts in Indien für 5 EUR von Olymp... aus dem gleichen Nähwerk ;-)

Freiwillige vor, wer hat se nun gekauft? http://www.norwegen-angelforum.net/images/icons/icon6.png
 
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... das mittlerweile oder seit 20 Jahren sehr viel aus China kommt ist doch klar. Steht ja auch bei vielen Produkten im Inlett. Wenn die verwendeten Materialien keine Sonderheiten aufweisen schreit es ja gerade dazu seine Produkte aufgrund nicht existenter Lohnkosten in China produzieren zu lassen.

Bei den Schnüren sind die Lohnkosten aber sekundär, da eh alles maschinell gefertigt wird. Hier kommt es nur darauf an, ob es sich um Spectra Fibre oder Dyneema handelt. Das erste gehört Honeywell und Dyneema DSM. Beides sind eingetragene Warenzeichen die in der Beschaffung ihren Preis haben. Billige Synt. Fasern kann man beidem zumischen - worauf sich die Kosten ohne Lizenzen ins Niemansland bewegen - aber auch die Qualität ...

Es gibt aber auch im deutschen Fachhandel überall Billigschnüre, die fehlende Qualität durch amüsante Angaben verschleiern bzw. verfälschen ...

Aber, jeder sollte hier seine eigene Erfahrung machen.
 
AW: Schnurtest für geflochtene Angelschnüre

Alles richtig.
Aber es befriedigt mich nicht, mich damit abzufinden, dass jeder seine eigenen Erfahrungen machen MUSS.

Fakt ist, egal ob Rolle, Rute, Schnur oder Köder etc., der Kunde wird zugeballert mit Produkten, irgendwo in Fernost produziert und mit wohlklingendem Namen bei uns auf den Markt geworfen ( im Forum sind das die berühmten ''Wer kennt die...'' Anfragen).
Fakt ist, dass jeder halbwegs findige Freak mit einem eigenen Label ohne irgend eine technische Ahnung und ohne jede eigene Konstruktions/ Entwicklungsleistung an den Markt kommen kann, in meinem Fall zB '' Shervan Extreme Fishing Tackle Industries''. Die Bestelladressen in China kenn ich. Heiße Luft also, nichts als heiße Luft.

Mein erster Ansatz: Rückgriff auf bewährte Produkte bzw. am Markt etablierte Firmen (soweit möglich). Z.B. JB, oder die bekannten Japsen Marken (falls man so bekloppt ist wie ich). Plus die hier im Forum nachlesbaren Tests (incl. www.paulusjustfishing.com). Plus Abkehr vom Billigkeitsprinzip. Und: Was hilft es mir, dass ne X fach geflochtene Monsterline, Dragonline oder Hassenichgesehen Extreme Braid gewaltige X Kilo nach Prospekt und nach Labortest bringt, aber so eine schwankende Produktqualität hat, dass sie an x- beliebiger Stelle ohne jede Vorahnung reißt.

P.S.: Die ausgewählten Namen bitte nicht als Denunzierung bestimmter Anbieter werten. Mir gehts nur um den Namen an sich. Geschickt gewählt (wie Spiderwire). Denn welcher Angler kauft schon ne '' Zaunkönig'' Geflochtene, mag sie noch so gut sein.
 
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Ich sehe das genau so wie Shervan,ich habe des öfteren,egal ob es sich um Angelzeug´s,Werkzeug usw.,handelt doppelt manchmal 3 Fach gekauft,bis ich eingesehen hab das ich an der verkehrten Stelle gespart hab.
Letztendlich brauch ich als Mietwohnungsnutzer kein spitzen Werkzeug,da tut es die Bohrmaschiene für kleines Geld auch,wenn ich aber ein Haus hab sieht die Sache anders aus !!!

Beim angeln ist es ähnlich,wenn ich die meiste Zeit auf dem See oder Meer bin möchte ich mich an meinem Gerät erfreuen und das geht nun mal nur mit hochwertigem Zeug´s,wenn ich im Jahr nur 5 - 10 mal auf dem See bin tut es die Mittelklasse auch.

Wer aber einmal mit einer Stella nem exellenten Stöckchen und einer super weich geflochtenen zb.Daiwa Tournament8 Braid (die ja auch nicht all zu teuer ist) gefischt hat,will das nicht mehr aus der Hand legen.

Hab dies nur all zu oft in meinem bekannten Kreis erlebt!!!

Eines sollte man aber nicht vergessen,es gibt halt auch Angler da lässt dies der Geldbeutel nicht zu,
und es gibt welche die für ihre Kinder sparen::19:,dann auch noch jeden menge Uneinsichtige:a050:,
es wäre ja auch schlimm wenn wir alle gleich währen!!!

Ich bin lieber auch ein bisschen bekloppt und erfreue mich am Japan Tackle so lange es mein Budget her gibt !!! :bier:

Tuco
 
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... also ich würde "shervan products" sofort kaufen!

Zur Schnur: ja - sehe ich alles auch so. Aber "Geiz ist Geil" und "ich bin doch nicht blöd" gibts auch im Angelladen. Wer dann trotz besserer Empfehlungen sehr viel Geld sparen will - bitte, soll er es tun!
 
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Das ist ja mal ein Kompliment!!!
Übrigens Tuco: Sehr cooles und wahres Zitat unter Deinem Beitrag!
 
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Also die Dragonline von Tackleking kann ich nur empfehlen !! Ist ne Klasse Schnur zum super Preis !:19:
 
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Wieder mal was Neues für Schnurspezies...

Ich möchte hier mal die aktuelleste Messmethode von Nick vorstellen. Da geht was, ich finde seine Vorgehensweise mit seiner neuen Messmethode (Man beachte auch die Einspannung der beiden Schnur-Enden) sehr bemerkenswert!

Man darf gespannt sein, was Nicks saubere Messmethode in Zukunft auf dem Schnurmarkt verändern oder aufdecken könnte. Ich denke da nicht nur an verschiedene Geflechte im technischen Vergleich, sondern auch an neue Möglichkeiten Leader- und andere Knoten seriös zu analysieren! Für Spekulationen und unseriöse Angaben dürfte es in Zukunft um Einiges enger werden.

Grosse Klasse Nick!:daumen:

Gruss Fredi
 
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Vielen Dank Fredi. Sehr interessant. Vor allem der Ansatz wirklich nur die Schnur zu messen ohne Knoten oder ähnliches finde ich sehr gut um eine Schnur und ihre Tragkraft ganz neutral und mit der entsprechenden Reproduzierbarkeit messen zu können. Interessieren wurde mich das Messverfahren um den tatsächlichen Durchmesser zu ermitteln. Das interessiert mich vor allem bei der Toro Tamer. In Deutschland ist die Schnur ja noch recht unbekannt, bei den Ammis ist sie wohl ein richtiger Renner.
 
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Sehr spannend auch die neue Hollow Toro Tamer in nur 20 LBS bei Nick.
War mir bis jetzt nicht bekannt, dass es Hollows in der 20 Lbs Stärkeklasse gibt. Oder habe ich dies trotz meiner Sucherei danach bis heute einfach übersehen?:a0155:

Wenn sich dieses dünne Leinchen mit einer passenden Mono-Schlagschnur spleissen lässt, eröffnet dies ganz neue Möglichkeiten, wäre dies doch wohl die sauberste und stärkste Verbindung!

Nicht ganz günstig die Toro-Tamer, aber dafür was wirklich Neues. So was interessiert mich besonders.;)

Gruss Fredi
 
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Andreas, betreffend TT haben wir uns offensichtliche gerade die selben Gedanken gemacht. Hat sich gerade überschnitten...

Betreffend ebenso genauer Durchmesserbestimmung würde es mich nicht wundern, wenn Nick da auch schon ein paar Lösungsansätze im Köcher hätte. Messen unter 50% Auslastung oder ähnlich...
 
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Fredi genau der Gedanke ging mir auch durch den Kopf. 20lb hollow mit 60lb mono gespleißt wäre perfekt für meine Seelachskombo. Habe diesen Urlaub ja erstmals komplett ohne No-Knots gefischt. Alle Mono/Braid-Verbindungen mit dem FG-Knoten verbunden (Knot-Assist 2.0). War echt begeistert und der Knoten ist perfekt. Nur bei meiner Seelachspeitsche und den sehr kleinen Ringen musste ich aufpassen das ich nicht im rechten Winkel einkurbel weil sonst der Knoten manchmal am Spitzenring hängen geblieben ist. Den Preis der Toro Tamer finde ich jetzt nicht so abschreckend. Nur auf den Luxus einer Multicolor müsste ich dann verzichten.
Hatte auf Sørøya auf der Salty Stage eine 20lb Tigon (wie bereits auf Bolga) und auf meiner 10er Maxel eine 40lb Tigon. Beide Schnüre haben sich sehr gut gemacht. Extrem geschmeidig, knotenfest und farbecht. War die erste Multicolor die nach dem Urlaub genau so aussah wie vor dem Urlaub. Wenn da die Qualität so bleibt durfte die Schnur den etablierten Marken mächtig Konkurrenz machen. Vor allem weil sie sehr ehrlich in Durchmesser und Tragkraft ist. Dazu ein Preis der seines gleichen sucht.
 
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Auf der Suche nach einer speziellen geflochtenen bin ich heute über eine englischsprachige Seite gestolpert in der stark von der PowerPro in Europa Abstand genommen wird aufgrund einer Vielzahl von Fälschungen bzw. Fernostkopien und den damit verbundenen nicht eingehaltenen Tragkräften.

Leider finde ich den Link nicht mehr, es war eine "objektive" Beschreibung der am Markt befindlichen geflochtenen Schnüre... hat mir jemand den Link wieder?
 
AW: Schnurtest für geflochtene Angelschnüre

Auf der Suche nach einer speziellen geflochtenen bin ich heute über eine englischsprachige Seite gestolpert in der stark von der PowerPro in Europa Abstand genommen wird aufgrund einer Vielzahl von Fälschungen bzw. Fernostkopien und den damit verbundenen nicht eingehaltenen Tragkräften.

Leider finde ich den Link nicht mehr, es war eine "objektive" Beschreibung der am Markt befindlichen geflochtenen Schnüre... hat mir jemand den Link wieder?


auch die originale die hier vertrieben wird hält nicht das was sie verspricht.
die angaben hier sind schlichtweg gelogen.
warum importiert man die schnur nicht einfach und läßt die angaben so wie sie sind?

antonio
 
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Das sollte inzwischen allgemein bekannt sein. Die in unserem Markt so beliebten Angaben zu Durchmesser und Tragkraft bei geflochtenen Schnüren sind ohne Ausnahme von der Realität so weit entfernt wie die Sonne von der Erde.

Die von Nick eingeführte Toro Tamer ist lb klassifiziert. Dies sagt nichts über die reale Tragkraft aus, sondern bedeutet die Festlegung auf einen ungefähren Durchmesser. Ich selbst benutze seit diesem Jahr die TT 40lb.
Meine Daiwa Saltiga Z 30l hat lt. Hersteller ein Schnurfassungsvermögen von 300m 40lb Schnur (analog PE 4). Im Fall der TT passte das zu 100%.

Ansonsten halte ich mich zurück, schon nach einer Saison ein Qualitätsurteil abzugeben. Dazu bedarf es eines deutlich längeren Beurteilungszeitraums. Dass die TT bisher meine Anforderungen erfüllt hat, war für mich wenig erstaunlich. Schließlich wurde sie mir von Nick empfohlen, der - wie wir wissen - ein mehr als ambitioniertes Testprogramm fährt.

Im Übrigen: Ein Großteil der bei uns angebotenen Schnüre sind im Ergebnis nichts anderes als die Nutzung asiatischer (im Zweifel China) Ressourcen unter Verwendung eins mehr oder weniger gelungenen Markennamens. Ergo: Keine eigene Entwicklung. Erst recht keine eigene Produktion. Für mich wäre es ein leichtes, die ''Shervan Superline'' in den Markt einzuführen. Die Bestelladressen sind bekannt. Ergo das gleiche Spiel wie bei den kleinen Multis. Name, nichts als Name. Man muss also sehr genau hinschauen, will man ein wirklich hochwertiges Produkt ergattern. Ich selbst tendiere im Zweifel zu am Markt etablierten Anbietern. Und ich kaufe definitiv nicht bei einem Anbieter, der seine Schnur mit Durchmesserangaben iVm Tragkraft anbietet.
 
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Es stellt sich halt die Frage wie viel Geld will man für Schnur ausgeben. 26€ sind nun mal für europäische Verhältnisse schon sehr viel Geld. Im übrigen bin ich der Meinung das man sehr wohl nach 7-10 Tagen eine Aussage treffen kann. Zumindest was den realen Durchmesser betrifft, das Verlegungsverhalten der Schnur, die Abriebfestigkeit (besonders beim Einsatz von Inlinern).
Als Beispiel habe ich hier den Vergleich Ultra Craft Spectra - Multicolor 8x von FA (0,29mm 29,3kg) gegen 40 lbs Tigon Dragonline 8x Multicolor (0.29mm 40lb).

Schnurfassung Maxel SL10:
Ultra Craft Spectra 460m
Tigon Dragonline 600m

Abriebfestigkeit:
Ultra Craft Spectra hatte in den ersten 3 Tagen einiges an Farbe verloren. Die Schnur war nach der ersten Woche deutlich verblichen und ich habe einiges an Farbrückständen aus der Inliner geholt.

Die Tigon sah nach 7 Tagen aus wie ungefischt. Keine Rückstände in der Inliner oder am Starterring.

Das Verlegungsverhalten der Tigon fand ich persönlich wesentlich besser, da sich die Schnur wesentlich gleichmäßiger auf der Spule verteilt hat. Auch gab es in den unteren Lagen kein Einschneiden der Schnur was mich bei der Ultra Craft Spectra zum Teil sehr gestört hat. Besonders da in beiden Fällen bis zu 300m Schnur regelmäßig ab und wieder aufgespult wurden.
Zur Tragkraft will ich mich hier nicht Äußern. Walko hatte ja beide Schnüre getestet und das wie ich finde schon auf einem recht professionellen Niveau. Interessant wäre natürlich wenn Nick mit seiner Konstruktion auch mal irgend wann andere Schnüre testen könnte.
 
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Andreas,
ohne Einschränkung einverstanden.
Na klar ist nicht jeder bereit, 20/ 30 Eur pro 100m oder mehr auf die Theke zu legen. Insoweit sind deutlich niedriger eingepreisste Schnüre sicher sehr interessant.
Sodann:
Natürlich kann man auch nach einer Woche Praxiserfahrung etwas zu einer Schnur ( ebenso Rolle, Rute usw.) sagen.
Der Aussagewert ist aber ziemlich beschränkt. Die Ersterwartung mag erfüllt sein. Wie sich das Ganze aber über Jahre bewährt (das ist ein ganz entscheidender Qualitätsaspekt), steht auf einem anderen Blatt und bleibt abzuwarten.
Ich selbst habe mit div. YGK Ultra WX 8 Schnüren die dritte Saison hinter mich gebracht. Ich bin sehr zufrieden.
Übrigens habe ich über so einige Jahre Schnüre von Stren (inbes. Sonic braid) benutzt. Wie viele meiner Freunde auch. Das Ergebnis war: Null problemo. Sie leben bis heute in meiner Süsswasserfischerei weiter, wollen einfach nicht kaputt gehen. Offensichtlich sind das ziemlich gute Leinen, etwas bleicher geworden, aber funktional immer noch voll auf der Höhe.
So gesehen ist mein Hang zu den oberteuren Japsen Leinen schon etwas dekadent!! Es sind die berühmten, extrem kostspieligen letzten 5%, mit denen sich der Angelwahnsinnige rumschlägt. Ich denke, Du kennst das.
 
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Andreas,
ohne Einschränkung einverstanden.
Na klar ist nicht jeder bereit, 20/ 30 Eur pro 100m oder mehr auf die Theke zu legen. Insoweit sind deutlich niedriger eingepreisste Schnüre sicher sehr interessant.
Sodann:
Natürlich kann man auch nach einer Woche Praxiserfahrung etwas zu einer Schnur ( ebenso Rolle, Rute usw.) sagen.
Der Aussagewert ist aber ziemlich beschränkt. Die Ersterwartung mag erfüllt sein. Wie sich das Ganze aber über Jahre bewährt (das ist ein ganz entscheidender Qualitätsaspekt), steht auf einem anderen Blatt und bleibt abzuwarten.
Ich selbst habe mit div. YGK Ultra WX 8 Schnüren die dritte Saison hinter mich gebracht. Ich bin sehr zufrieden.
Übrigens habe ich über so einige Jahre Schnüre von Stren (inbes. Sonic braid) benutzt. Wie viele meiner Freunde auch. Das Ergebnis war: Null problemo. Sie leben bis heute in meiner Süsswasserfischerei weiter, wollen einfach nicht kaputt gehen. Offensichtlich sind das ziemlich gute Leinen, etwas bleicher geworden, aber funktional immer noch voll auf der Höhe.
So gesehen ist mein Hang zu den oberteuren Japsen Leinen schon etwas dekadent!! Es sind die berühmten, extrem kostspieligen letzten 5%, mit denen sich der Angelwahnsinnige rumschlägt. Ich denke, Du kennst das.

Ich denke da sind wir uns einig. Mehr als einen guten erster Eindruck hat man nach einer Woche nicht. Hilft aber zumindest schon mal etwas die Spreu vom Weizen zu trennen. Die extrem teure Daiwa Saltiga Braid Uvf z.b. macht auf meiner Ocea Jigger bisher ne richtig gute Figur. Bei den Multi Colorschnüren bin ich mittlerweile bei der 5. Schnur und so langsam in nem Bereich wo ich sage damit bin ich zufrieden. Gespannt bin ich auf die neuen Hollowschnüre von Marcel (Tigon). No-Name muss ja nicht immer schlecht sein. Obs dann aber auf lange Zeit bei der guten Qualität bleibt, bleibt abzuwarten.
 
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