Schneidebrett

Huskyfu

Master of Klepp
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22 Oktober 2010
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7.664
Ort
Buchloe
Servus miteinander,

da in letzter Zeit das Wetter sehr bayrisch:Bayer::arschabfrier: war hab ich mich mal an ein Schneidebrett herangewagt. Hatte da noch etwas amerikanische Roteiche rumliegen. Diese dann auf 18x18 mm ausgehobelt und dann miteinander verleimt. Aus Rotbuche hab ich dann auch noch welche gemacht, da stell ich später noch ein paar dazu Fotos ein.

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Sah nach dem Schleifen so aus.

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Dann noch vier Füsse gedrechselt und mit dem Brett verleimt.

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Zum Schluß noch mehrmals Leinöl aufgetragen und fertig war das Brett.

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10 Plus
 
Was für einen Leim nimmst Du?
Wollte ich auch grad fragen :wink:.
Wie dick ist das Brett geworden?
Bin mal auf deine Erfahrungen gespannt. Hätte ich Zugang zu Tischlermaschinen, hätte ich mir auch schon so´n Ding als Block gebaut.
Leinölfan bin ich auch - ohne Sikkative für alles mit Lebensmittelkontakt geeignet. Nehme ich auch für meine Messergriffe. :a020:
 
Hi,
sehr schickes und viel zu schade zum draufrumschneiden.
Ich nehm mal an das es PUR-Leim war,vielleicht würde auch noch Holzleim D4 gehen.
Aufjeden Fall würde ich es fix reinigen und trocknen lassen.
Ja wenn man Zugang zu Holzmaschinen hat ist das schon eine feine Sache.


Grüsse Jan
 
Servus miteinander,

da in letzter Zeit das Wetter sehr bayrisch:Bayer::arschabfrier: war hab ich mich mal an ein Schneidebrett herangewagt. Hatte da noch etwas amerikanische Roteiche rumliegen. Diese dann auf 18x18 mm ausgehobelt und dann miteinander verleimt. Aus Rotbuche hab ich dann auch noch welche gemacht, da stell ich später noch ein paar dazu Fotos ein.

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Sah nach dem Schleifen so aus.

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Dann noch vier Füsse gedrechselt und mit dem Brett verleimt.

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Zum Schluß noch mehrmals Leinöl aufgetragen und fertig war das Brett.

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Ich habe in der Winterpause auch eins gemacht.:32:
Aber ich glaube das von dir ist besser.:a020:20190217_135617.jpg
 
Hi,
sehr schickes und viel zu schade zum draufrumschneiden.
Ich nehm mal an das es PUR-Leim war,vielleicht würde auch noch Holzleim D4 gehen.
Aufjeden Fall würde ich es fix reinigen und trocknen lassen.
Ja wenn man Zugang zu Holzmaschinen hat ist das schon eine feine Sache.


Grüsse Jan

Sollte das Brett mit Lebensmitteln in Verbindung kommen würde ich persönlich die Finger von PUR Leim lassen! Ich weiss zwar nicht ob nach dem Abbinden noch schädliche Stoffe freigesetzt werden, aber will man im Baumarkt ne Dose Montageschaum kaufen welcher ja auch auf PUR- Basis hergestellt ist, dann muss man sich erst ne Sicherheitsberatung anhören. Ich würde den Propellerleim (Weissleim) von Bindan nehmen. Der wurde in meinem Lehrbetrieb für alle heiklen Verleimungen genommen. Ich habe damit von Massivholz bis Resopalkante schon alles mögliche verleimt und noch nie Probleme gehabt.

Gruß PC
 
Sollte das Brett mit Lebensmitteln in Verbindung kommen würde ich persönlich die Finger von PUR Leim lassen! Ich weiss zwar nicht ob nach dem Abbinden noch schädliche Stoffe freigesetzt werden, aber will man im Baumarkt ne Dose Montageschaum kaufen welcher ja auch auf PUR- Basis hergestellt ist, dann muss man sich erst ne Sicherheitsberatung anhören. Ich würde den Propellerleim (Weissleim) von Bindan nehmen. Der wurde in meinem Lehrbetrieb für alle heiklen Verleimungen genommen. Ich habe damit von Massivholz bis Resopalkante schon alles mögliche verleimt und noch nie Probleme gehabt.

Gruß PC
Ich glaube der Leim ist egal.
Weil wie Huskyfu Leinöl verwendet.
 
Sollte das Brett mit Lebensmitteln in Verbindung kommen würde ich persönlich die Finger von PUR Leim lassen! Ich weiss zwar nicht ob nach dem Abbinden noch schädliche Stoffe freigesetzt werden, aber will man im Baumarkt ne Dose Montageschaum kaufen welcher ja auch auf PUR- Basis hergestellt ist, dann muss man sich erst ne Sicherheitsberatung anhören. Ich würde den Propellerleim (Weissleim) von Bindan nehmen. Der wurde in meinem Lehrbetrieb für alle heiklen Verleimungen genommen. Ich habe damit von Massivholz bis Resopalkante schon alles mögliche verleimt und noch nie Probleme gehabt.

Gruß PC
Die Sicherheitsberatung ist den Lösemitteln und Treibgasen geschuldet! Wenn der PU-Kleber ausgehärtet ist, dürfte der unbedenklich sein. Anders sieht es da bei Weißleim in Beanspruchungsklasse D4 aus. Da wird D2 bzw. D3 Leim Isocyanat bzw. Aluminiumchlorid beigemischt, und davon möchte ich nicht naschen.
 
Wollte ich auch grad fragen :wink:.
Wie dick ist das Brett geworden?
Bin mal auf deine Erfahrungen gespannt. Hätte ich Zugang zu Tischlermaschinen, hätte ich mir auch schon so´n Ding als Block gebaut.
Leinölfan bin ich auch - ohne Sikkative für alles mit Lebensmittelkontakt geeignet. Nehme ich auch für meine Messergriffe. :a020:

Das Eichenbrett hat eine fertig Dicke von 28 mm. Mehr Holz hatte ich nicht zur verfügung. Als Maschinen hab ich ne kleine TK, eine 26er Dicke von Scheppach und eine Bandsäge von Schleicher.
 
So, nun Mal paar Bilder von den Buchenbretter. Die haben nun eine Dicke von 33mm

Verleimen der Einzelteile

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Dann wie immer kommt das Schleifen

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und dann das Ölen

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Fertig

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Und weils so Spaß gemacht hat, noch ne Runde

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Fertig geschliffen

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Und geölt. Dieses mal mit Walnussöl.

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Fertig

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Ja, so ne Dicke hat schon was :a0155::a020:
 
Neuer Versuch15504956907742037198325.jpg
 
Leinölfan bin ich auch - ohne Sikkative für alles mit Lebensmittelkontakt geeignet.

Ich auch. Einfach ein bisschen was in nen Napf voll Quark, einrühren, auf ein frisches Brot (geschnitten auf solch einem Holzbrett; damit der Bezug zum Thread noch da ist :a0155:) und dann mit Salz und / oder / Schnittlauch mampfen.

:32:
 
Leinöl ist eine feine Sache, wenn es richtig hergestellt wurde. Leider sind viele gekaufte zu heiß gepresst worden und deshalb zu bitter, aber fürs Konservieren von Holz trotzdem geeignet.
 
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