Sandsøya

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webboss

Stammnaffe
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31 Dezember 2016
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88
Hallo zusammen,

wie ich in meinem Vorstellungsthread schon angedroht haben:), habe ich doch noch ein paar Fragen zu Sandsoya. Wir fahren schon an diesem Freitag los.

Da unser Haus auf der westlichen Seite liegt, habe ich ein wenig die Befürchtung, dass man eventuell wegen Wind nicht raus kann. Gibt es dort Stellen, wo man eventuell vom Ufer angeln kann?

Was könnte man noch auf der Insel unternehmen, um nicht einfach zu hause zu sitzen?

Bei Bergen bzw. Erhebungen im Wasser wurde schon viel geschrieben, aber was passiert in Löchern/Tälern?
Fließt da die Strömung einfach drüber oder fällt es runter (kälter, Dichte blabla.) und kommt auf der anderen Seite wieder hoch wie bei einem Berg der Fall wäre? Beim ersten Fall wäre wahrscheinlich so eine Stelle uninteressant, da keine Strömung --> kein Plankton --> keine Kleinfische und somit keine großen:). Beim zweiten Fall wäre es schon ein wenig interessanter. Bitte korrigieren, falls ich mich täusche.

Für alle anderen möglichen Tipps wäre ich natürlich auch dankbar und sind sehr willkommen ;).
 
Hallo, in welchem Haus bist du? Die Möglichkeiten auf der Insel sind begrenzt, da kannst noch wandern gehen, es gibt auch eine kleine Höhle, ist aber auch nicht sonderlich spektakulär. Vom Ufer angeln, auf der Insel sicher möglich, habe ich selber aber noch nicht gemacht, am Hafen von der Mole aus könnte etwas gehen, das wurde hier schon von anderen in Reiseberichten beschrieben.
 
Wir waren vergangene Woche auf Voksa, also nebenan.
In den Fjorden/Schären gab es nur kleine Köhler. Ihr solltet versuchen ( wenn es das Wetter zulässt) rauszukommen. Da gab es reichlich Dorsch, Leng und Pollack in guten Größen.
Unternehmungen sind rar auf der Insel, wenn dann aufs Festland. Trollstiegen, Geiranger (Zufahrt vergangene Woche noch gesperrt) oder Alesund sind schöne Tagesausflüge!
 
An der Leuchtturminsel Skjeggene (rundherum) und im Gebiet Klovholmane haben wir gut gefangen.
 
Hi,
Also die vorherrschende Windrichtung hier kommt aus dem Sektor Nord bis Nordost. Da sieht man schon auf der Karte, was in Frage kommt.
Das A und O bleibt eine brauchbare Windvorhersage, z.B die App von windfinder oder storm.no.
Wenn's weiter raus geht, beim Nachbarhaus fragen, die freuen sich auch über ein zweites Boot.
Alte Anglerregel: Erst gegen den Wind fahren, mit Wind geht's immer nach Hause.
Gruß Roland
 
Roland M. schrieb:
Hi,

Wenn's weiter raus geht, beim Nachbarhaus fragen, die freuen sich auch über ein zweites Boot.
Zum Vergrößern anklicken....

Wir schon zwei Boote und versuchen auch immer zusammen zu fahren, außer es läuft gar nichts, dann wird getrennt gesucht:).

Wir hatten vorletztes Jahr den Fall, dass bei einem Boot das Starterseil (heißt das so? :) ) gerissen war und Wind aufkam.
Mit den Paddeln aus dem Boot ist da nichts zu machen :D:D:D. Damals musste wir sie dann abschleppen, weil es nicht mehr zu reparieren war.
 
Nettes Haus das hatten wir auch mal
Allerdings sind die boote echt mau wir hatten zum glück echoloot und co bei

Je nach Wind und Drift gab es schon paar schöne Stellen aber meist auf der anderen Seite der Insel
Und wenn ihr raus richtung Leuchturm fährt passt auf da war bei uns ganz schön viel Verkehr :D

Achso und vom Hafen aus haben wir paar Räuber und auch Platten erwischt aber werdet ihr ja sicher sehen und selbst ausprobieren
 
Bin seit 15 Jahren in der Gegend unterwegs u kenne da so jeden Stein unter Wasser. Ich hab da 20ft/90PS mit nautisch Vollausstattung. Selbst mit meinem Boot fahre ich nur bei beständig gutem Wetter offshore. Das Wetter wechselt sehr schnell, besonders bei Westwind. Also mit den Nußschalen bitte nur bis max ans vorgelagerte Riff von Sandsoya..
Der Fjord Richtung Gurken bietet genug Möglichkeiten.

Gruß Mario
 
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