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Rutenbauprojekt: erste Rute für Norwegen

MaxLE

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22 März 2016
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11
Hallo zusammen,

dieses Jahr im September soll es für mich das erste mal nach Norwegen gehen, genauer gesagt nach Bömlo, in die Nähe von Rubbestadneset. Daher habe ich mir für den Sommer vorgenommen, das Tackle für die Reise zusammenzustellen. Da ich daheim hauptsächlich mit der Fliege und mit der Spinnrute auf Räuber losziehe, habe ich schon eine gewisse Auswahl parat, insbesondere für die leichte Fischerei:
- #7er und #9er Fliegenruten für Makrele, Pollack & co
- diverse Hechtruten (-60g, -120g, -250g) und Rollen (diverse Statios und eine Revo Toro NaCl 51)

Quasi geerbt habe ich ein etwas in die Jahre gekommenes Set fürs tiefe Fischen:
Ron Thompson InterPro 8' Offshore (Inliner) 15-30lbs + Penn GTI 345
Das sollte leider nicht ganz optimal sein, wie ich nach Recherchen hier erfahren hab, sprich:
- Rute etwas zu lang
- Rolle hat Schnurführung
- Rolle mit Rechtshandbetrieb
Nichtsdestotrotz würde ich sie gerne fürs etwas schwerere Naturködern nutzen - aufgestockt werden kann für die nächsten Urlaub noch.

Was mir quasi fehlt, ist eine breitbandige Kombo fürs mittelschwere Fischen auf alles, was da so möglich sein soll.
Am liebsten würde ich alles abdecken, aber das es die eierlegende Wollmichsau nicht gibt, ist mir bewusst. Da ich keinerlei Norwegenerfahrung und nur sehr wenige Meereserfahrung habe, würde ich gern ein paar Meinungen zu folgendem Plan hören:

Ich dachte dabei an mittelschweres (100-300g?) Pilken, Jiggen und Naturköderfischen (dann ist vllt auch etwas mehr Gewicht drin?) in Tiefen bis zu 150m. Dazu würde ich mir eine leichte Multi ohne Schnurführung, wie die Avet SXJ bestückt mit 20lbs PE zulegen, oder wahlweise eine Nummer größer die MXJ mit 30lbs PE.
Die Rute würde ich mir zwecks Freude am Rutenbau gerne über den Sommer aufbauen. Dabei dachte ich an EVA-Griff, Palm-Support-Rollenhalter und Beringung mit 2-Steg-Titanringen (Korrosionsbeständigkeit) mit 16er Starter runter auf 10 oder 08er Endring, das ganzes jeweils mit Unterwicklung (? Ich habe noch nie so eine schwere Rute aufgebaut..).

Am meisten Kopfzerbrechen bereitet mir momentan der Blank. Bei der Recherche bin ich vorallem auf XZoga (ist mir zu teuer), TAC Crossjigging und Expert Graphite gestoßen. Expert Graphite sagt mir bisher am meisten zu. Nur verwirren mich dort im Datenblatt die Angaben:
(1) PE Rating vs lb Rating vs Lure Weight Rating (Datenblatt): Ist eine 15-30lb Rute vergleichbar mit PE 1-3? Das wirkt mir dann vom Lure Weight Rating etwas niedrig (60-100g). 15-30lb wurden mir empfohlen, aber es sollen ja Köder gefischt werden, die in etwa dem Bereich der EG5910306 entsprechen (150-250g), aber PE3-6 wären ja wieder etwa 30-60lb - das verwirrt mich total.
(2) Rutenlänge vs Teilbarkeit: Prinzipiell mag ich Ruten mit kurzer Transportlänge, aber die Blankdurchmesser und -gewichte sind ja so schon enorm, da reizt eine 1-teilige Rute schon. Es soll diesmal auch mit dem Auto nach Norwegen gehen, da wär das prinzipiell kein Problem. Was bietet sich denn auf dem Boot mehr an, 5'9" oder 7'?

(3) Ist dieses Vorhaben sinnvoll? Oder sollte ich mich generell leichter oder schwerer orientieren?

Ich hoffe auf eine rege Diskussion :a015:

Danke schonmal und Grüße,
Max
 
AW: Rutenbauprojekt: erste Rute für Norwegen

Moin,

also eine Rute selber aufbauen ist immer eine gute Idee, das Problem ist nur, dass es nie bei einer bleibt....

Die Frage ist halt was du willst und brauchst. Alles mit einer Rute geht nicht.
Da du schon eine NK Kombi hast, lass das doch erstmal aus deinem Bauvorhaben raus.

Du sagtest ja möglichst breitbandig, da kann ich dir die TAC CrossJigging in 120 oder 200 empfehlen, den 120er habe ich (für Köder von 70-200g), den 200er baue ich grad auf (fur Köder von 120-300g), beides sind tolle Blanks mit nem Klasse Preis-Leistungsverhältnis.

Die ExpertGraphit Blanks finde ich auch gut, kenne jedoch nur die beiden 7'.
Der 20-40lb ist klasse für Butt, zum aktiven Fischen bis 400(500)g super, für NK auch 600g+ aber mit breitbandig leichter bis mittlerer angelei hast du da den falschen Blank.
Der 15-30lb ist entsprechend für etwas leichtere Gewichte, wäre mir aber für dein Projekt auch noch etwas zu kräftig.

Was die Länge betrifft, das kannst nur du entscheiden, ich persönlich nutze für Norge Boots angelei nur 7' Einteiler, es gibt aber auch Leute die lieber nur 6' haben. Bei 6' hast du den Vorteil die Rute nur selten in der Hüfte abstützen zu müssen, das der Hebel für den Fisch kürzer ist. Bei 7' hast du den Vorteil den Fisch besser auf Abstand (zum Motor oder zur Bootswand) halten zu können, zudem mag ich nicht mit Ruten zu angeln die kürzer sind als ich. Es ist aber halt auch gewöhnungssache und eine Frage deiner Vorlieben.

Als Ringe kann ich dir die PacBay Titanellen bei Tackle 24 empfehlen, sind etwas robuster als TAC und Fuji und der Preis ist gut.
Ich würde bis 8 runter gehen.

Zur Rolle, ne MXJ kannst du schon sehr anständig fur leichteres NK Fischen (600g) nutzen wenn die Kurbellänge stimmt, die Schnurfassung brauchst du aber bei angeltiefen bis 150m nie.
Du kannst eine SXJ nehmen (oder eine Maxel Transformer 30,...), z.B. fur den CrossJigging 200 oder du kannst ne synchronisierte BC nehmen wie Tailwalk, SaltyStage,..., z.B. fur nen CrossJigging120
 
AW: Rutenbauprojekt: erste Rute für Norwegen

Schönes Vorhaben, aber warum willst du
Bzw. empfiehlt Lars Titanellen? Leichter
sind sie, aber macht das bei der angedachten
Rute wirklich sinn?
Wenn es allerdings hier nur um den Blank
geht, dann kann ich Lars nur beipflichten,
TAC Cross jigging ist hinsichtlich Preis und
Leistung das richtige.
 
AW: Rutenbauprojekt: erste Rute für Norwegen

Der Wunsch nach Titanringen kahm von ihm.
Ich nutze fur meine Meeresruten aber auch nur Titanellen, bei den Preisen von TAC und PacBay braucht man echt keine Stahlrahmen mehr und wenn man mit seinen Ruten anständig umgeht, braucht man auch keine schweren extrastarken Ringe, falls nen Titanring mal etwas verbiegt, kann man den problemlos wieder zurecht rücken.

Nötig im Sinne von unumgänglich sind sie natürlich nicht, aber da ist Rutenbau generell nicht.
 
AW: Rutenbauprojekt: erste Rute für Norwegen

Hallo,

danke für die Antworten - das hilft mir schonmal weiter.

Moin,

also eine Rute selber aufbauen ist immer eine gute Idee, das Problem ist nur, dass es nie bei einer bleibt....

Die Frage ist halt was du willst und brauchst. Alles mit einer Rute geht nicht.
Da du schon eine NK Kombi hast, lass das doch erstmal aus deinem Bauvorhaben raus.

Ja, das kenn ich nur zu gut. Ich habe mir schon ein paar leichte Süßwasserruten gebaut und bin infiziert. Daher auch das Vorhaben, eine erste Norwegenrute zu bauen - das da in den nächsten Jahren noch was dazukommt, ist klar :lach
Also NK zu streichen, ist wohl sinnvoll. Kann ja später noch gebaut werden :daumen:

Du sagtest ja möglichst breitbandig, da kann ich dir die TAC CrossJigging in 120 oder 200 empfehlen, den 120er habe ich (für Köder von 70-200g), den 200er baue ich grad auf (fur Köder von 120-300g), beides sind tolle Blanks mit nem Klasse Preis-Leistungsverhältnis.

Die ExpertGraphit Blanks finde ich auch gut, kenne jedoch nur die beiden 7'.
Der 20-40lb ist klasse für Butt, zum aktiven Fischen bis 400(500)g super, für NK auch 600g+ aber mit breitbandig leichter bis mittlerer angelei hast du da den falschen Blank.
Der 15-30lb ist entsprechend für etwas leichtere Gewichte, wäre mir aber für dein Projekt auch noch etwas zu kräftig.

Deinen Antworten entnehme ich mal, dass ich das PE Rating nicht wirklich in das lb-Rating übersetzen kann. Aber im Grunde hilft es mir enorm weiter:
Die 7'er EG Blanks sind wohl zu kräftig, wobei ich den 15-30lbs mal noch in der Auswahl lasse, falls es doch etwas stärker werden soll. Die TAC CJ 120 ist mir persönlich denke ich etwas zu leicht, denn den Köderbereich den du nennst, kann ich denke ich auch mit einer meiner Hechruten und der Revo Toro NaCl abdecken. Damit wäre aber der TAC CJ 200 genau im Schema, 120g-300g habe ich mir ja auch etwa vorgestellt. Laut Datenblatt hat der ein PE Rating von 2-5. Genau in der Mitte zwischen TAC CJ 120 und 200 liegt wohl der EG59010204 - PE Rating 2-4 und Lure Weight 80-150.. klingt auch interessant.

Was die Länge betrifft, das kannst nur du entscheiden, ich persönlich nutze für Norge Boots angelei nur 7' Einteiler, es gibt aber auch Leute die lieber nur 6' haben. Bei 6' hast du den Vorteil die Rute nur selten in der Hüfte abstützen zu müssen, das der Hebel für den Fisch kürzer ist. Bei 7' hast du den Vorteil den Fisch besser auf Abstand (zum Motor oder zur Bootswand) halten zu können, zudem mag ich nicht mit Ruten zu angeln die kürzer sind als ich. Es ist aber halt auch gewöhnungssache und eine Frage deiner Vorlieben.

Da habe ich ja noch so garkeine Erfahrung und Vorlieben. Ich bin auch kein Riese mit 6' und damit würde wohl beides gut funktionieren ;) wird wohl kein Entscheidungskriterium

Als Ringe kann ich dir die PacBay Titanellen bei Tackle 24 empfehlen, sind etwas robuster als TAC und Fuji und der Preis ist gut.
Ich würde bis 8 runter gehen.

Das klingt super, dann werde ich mir 16-12-10-08-[...]-08 vornehmen.

Zur Rolle, ne MXJ kannst du schon sehr anständig fur leichteres NK Fischen (600g) nutzen wenn die Kurbellänge stimmt, die Schnurfassung brauchst du aber bei angeltiefen bis 150m nie.
Du kannst eine SXJ nehmen (oder eine Maxel Transformer 30,...), z.B. fur den CrossJigging 200 oder du kannst ne synchronisierte BC nehmen wie Tailwalk, SaltyStage,..., z.B. fur nen CrossJigging120

Ich glaube dann wird es auf ne RP wie SXJ oder Maxel Transformer hinauslaufen. MXJ schießt übers Ziel hinaus.

Schönes Vorhaben, aber warum willst du
Bzw. empfiehlt Lars Titanellen? Leichter
sind sie, aber macht das bei der angedachten
Rute wirklich sinn?
Wenn es allerdings hier nur um den Blank
geht, dann kann ich Lars nur beipflichten,
TAC Cross jigging ist hinsichtlich Preis und
Leistung das richtige.

Ich möchte gerne Titanellen wegen ihrer höheren Korrosionsbeständigkeit. Der Mehrpreis macht mir dabei nicht soviel aus. Der Blank ist aufjedenfall vorgemerkt ja - mir geht es vorallem um die "Gewichtsklasse", da ich keinerlei Erfahrung habe und am Ende nicht mit zu leichtem oder schwerem Gerät dastehen möchte.

Grüße,
Max
 
AW: Rutenbauprojekt: erste Rute für Norwegen

Die Gewichtsersparniss ist bei so "schweren" Ruten eher zu vernachlässigen (eine Unterwicklung wäre deutlich mehr Gewicht), die Korrosionsbeständigkeit ist auch für mich der Grund.

Zum Unterwickeln, bei der CJ120 brauchst du sie ganz sicher nicht. Nötig wird sie auf dem 200er nicht sein (ich mach keine), sie kann dir aber ein besseres Sicherheitsgefühl vermitteln.
Wichtiger ist halt das die Ringfüße gut angeschliffen sind und keine Grate mehr haben, die sich in den Blank Eindrücken können.
Bei der EG 20-40lb werde ich aber wieder eine machen.
 
AW: Rutenbauprojekt: erste Rute für Norwegen

Das Gewicht der Titanellen macht bei Meeresruten im Vergleich zu Stahlrahmen den "Bock nicht fett", sie haben eben noch den Vorteil der Rostfreiheit auch im Salzwasser ohne grössere Pflegemassnahmen.
Um das Thema passender Blank aufzugreifen: Die hier genannten Cross-Jigging-Blanks sind sicher absolut tauglich für den Zweck aber auch der 5'9" lange EG5910306 (1teilig) bzw. der 2-teilige EG59020306 würden die anvisierten Pilker von 100-300 g souverän führen.:daumen:
 
AW: Rutenbauprojekt: erste Rute für Norwegen

Um das Thema passender Blank aufzugreifen: Die hier genannten Cross-Jigging-Blanks sind sicher absolut tauglich für den Zweck aber auch der 5'9" lange EG5910306 (1teilig) bzw. der 2-teilige EG59020306 würden die anvisierten Pilker von 100-300 g souverän führen.:daumen:

Liege ich mit meiner Einschätzung richtig, das der Cross Jigging Blank von der "Power" her zwischen EG59010204 und EG59010306 liegt? Ich finde die Blanks alle super.. nur fällt die Entscheidung schwer ;)
 
AW: Rutenbauprojekt: erste Rute für Norwegen

Liege ich mit meiner Einschätzung richtig, das der Cross Jigging Blank von der "Power" her zwischen EG59010204 und EG59010306 liegt? Ich finde die Blanks alle super.. nur fällt die Entscheidung schwer ;)
Mit der Einschätzung liegst Du richtig!:daumen:
Auf jeden Fall machst Du mit dem Cross-Jigging absolut nix falsch, Preis-Leistung ist fantastisch :genau:
Die EG's sind eben nur noch etwas dünner (speziell der EG59010204) und wirken dadurch ein wenig "sexier" :}
 
AW: Rutenbauprojekt: erste Rute für Norwegen

Mit der Einschätzung liegst Du richtig!:daumen:
Auf jeden Fall machst Du mit dem Cross-Jigging absolut nix falsch, Preis-Leistung ist fantastisch :genau:
Die EG's sind eben nur noch etwas dünner (speziell der EG59010204) und wirken dadurch ein wenig "sexier" :}

Vielen Dank! Du machst es mir schwer ;)

Aber das ist immer das gleiche bei der Blanksuche, am Ende hat man seine Favoriten und kann sich trotzdem nicht entscheiden..

Zum Unterwickeln, bei der CJ120 brauchst du sie ganz sicher nicht. Nötig wird sie auf dem 200er nicht sein (ich mach keine), sie kann dir aber ein besseres Sicherheitsgefühl vermitteln.
Wichtiger ist halt das die Ringfüße gut angeschliffen sind und keine Grate mehr haben, die sich in den Blank Eindrücken können.
Bei der EG 20-40lb werde ich aber wieder eine machen.

Gut zu wissen - ich hätte spontan eine gemacht, aber dann kann ich das auch nochmal überdenken. Dir auch vielen Dank!

Grüße,
Max
 
AW: Rutenbauprojekt: erste Rute für Norwegen

ich fahre ja nun auch seid einigen Jahren mit selbst gebauten Ruten nach Norwegen.
bei S4 Edelstahl Rahmen braucht man sich keine Sorgen machen wegen Korrosion.

ich hatte jedenfalls noch nichts der gleichen.

nur mal so am rande erwähnt soll natürlich jeder machen wie er denkt und was er liebt.
 
AW: Rutenbauprojekt: erste Rute für Norwegen

Bitte tu dir einen gefallen und nimm keine SXJ! Die macht bei 150 m und 250g Gewicht keinen Spaß mehr. Durch die schmale Spule nimmt der Spulendurchmesser zu schnell ab und du leierst dir einen Wolf. Sx da ist spürbar besser. Zum tac CJ200 , Daumen hoch.
 
AW: Rutenbauprojekt: erste Rute für Norwegen

Tiefer wie 100m geht's beim KK angeln sowieso kaum. Meine Empfehlung Tac Crossjigging 200 und ne Maxel Transformer 40-50.
Fische ich selbst und bin durchaus zufrieden. Rute wurde jedoch nicht von mir gefertigt.

Gruß Mario
 
AW: Rutenbauprojekt: erste Rute für Norwegen

Ich dachte dabei an mittelschweres (100-300g?) Pilken, Jiggen und Naturköderfischen (dann ist vllt auch etwas mehr Gewicht drin?) in Tiefen bis zu 150m. Dazu würde ich mir eine leichte Multi ohne Schnurführung, wie die Avet SXJ bestückt mit 20lbs PE zulegen,
Max

Frage , Antwort.
 
AW: Rutenbauprojekt: erste Rute für Norwegen

Vielen Dank! Du machst es mir schwer ;)
Aber das ist immer das gleiche bei der Blanksuche, am Ende hat man seine Favoriten und kann sich trotzdem nicht entscheiden..
Es ist nicht meine Aufgabe, Dir das Leben einfach zu machen :P:D
Aber dieses Problem hat man leider oft auch nach Jahren der Erfahrung und endet oft damit, dass man irgendwann beide Blanks daheim hat :lach
 
AW: Rutenbauprojekt: erste Rute für Norwegen

Ich habe in den letzten drei Wochen beide Blanks - Cross Jigging 120 und Cross Jigging 200 - aufgebaut.

Den 120er als BC Version für eine Abu Revo Toro NACL (der ist so frisch, dass die Lackierungen noch nicht ganz trocken ist - danach gibts mal nen Foto) aufgebaut. Der Blank ist genau das, was ich mir für die leichte "Allround" Fischerei vorstelle.

Der 200 g Blank ist also Stationärvariante für eine Twin Power 5000 SW aufgebaut und deutlich straffer als der 120 g Blank.

Über einen echten Einsatz kann ich allerdings erst im Mai berichten...
 
AW: Rutenbauprojekt: erste Rute für Norwegen

Bitte tu dir einen gefallen und nimm keine SXJ! Die macht bei 150 m und 250g Gewicht keinen Spaß mehr. Durch die schmale Spule nimmt der Spulendurchmesser zu schnell ab und du leierst dir einen Wolf. Sx da ist spürbar besser. Zum tac CJ200 , Daumen hoch.

Das ist ein interessanter Gedanke, den ich gerne noch diskutieren würde. Das mit den 150m war so ein Pi*Daumen-Wert, ich denke im Mittel wird sich das ganze flacher abspielen (Kanten, Untiefen etc). Lohnt sich das dann tatsächlich? Mich reizt an der SXJ vorallem, das sie so schön schmal/klein ist - Stichwort "ergonomisch", oder wie oben schon mal genannt "sexy" :lach

Vorteil der SX: da könnte auch ne etwas dickere Schnur drauf, die vllt besser zur Rute passt - 20lbs erscheint mir von der Ferne etwas dünn, aber wird ja oft empfohlen..

Aber dieses Problem hat man leider oft auch nach Jahren der Erfahrung und endet oft damit, dass man irgendwann beide Blanks daheim hat :lach

Früher oder später wird es wohl dazu kommen ;)

Grüße,
Max
 
AW: Rutenbauprojekt: erste Rute für Norwegen

Für mich ganz einfach, bis ca 60m SXJ darunter SX. SX und 20lbs passen grundsätzlich gut zusammen und beim 120er auch zu empfehlen. Der 200ter vertägt aber deutlich mehr als 4kg Bremse und deshalb habe ich dort ne 30lbs Schnur drauf.
 
AW: Rutenbauprojekt: erste Rute für Norwegen

Mir wäre die SX zu breit, aber jedem das seine.

Wenn es deinen Preisrahmen nicht sprengt, kannst du dir ja auch mal über eine Maxel Transformer 30 oder 40 nachdenken, oder eine Ocea Jigger 1501.
 
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