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Rute und Rolle für Südnorwegen benötigt

@utzel

Dann soll er lieber die S9 nehmen, denn die ist im Gegensatz zur W8 rund. Ansonsten gute Schnur. Bei ca. 12€ die 500m nicht viel mehr an Kosten.
 
Moin Julian -
in der Frage nach einem Bootsverleih in der Ecke muss ich leider passen. Wir hatten damals wie Ihr jetzt auch Haus + Boot zusammen gemietet und waren somit komplett.
Stell´ Dein Anliegen hier zur Beantwortung - es müsste mit dem (See-) Teufel zugehen, wenn da keiner der anderen NAFfen helfen könnte!
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim ersten Norwegen Urlaub war ich damals im Süden. Zum Einsatz kamen drei Ruten.

1. Die Spinnrute bis 100g WG mit der 4000er Rolle. Die habe ich fast nur gefischt.
Köder waren Pilker von 70-120g, nach obben sollte man aber auch noch etwas dabei haben. Meist reichten die genannten Pilker, aber manchmal will man auch schneller runter, selbst wenn 70g reichen. Dazu normale Gufis mit entsprechenden Jigköpfen. Kopytos sind z.B. gut so 10-12 cm, ein paar kleinere sind auch ok.

2. Die NK Rute von 30 lbs mit Multirolle. Kam kaum zum Einsatz.

3. Mein Kollege hate eine Sportex Jolokia in rot mit (die muss so aus 2010 oder so sein) die 150g WG hatte, meine ich. Da hat er einen etwas schwereren Pilker dran gehangen und ein Makrelenpaternoster, damit hat er die Köhler in größeren Mengen gefangen, denn das waren in unserem Gebiet (1 Stunde über Kristiansand)vor allem Portionsfische und keine Riesen.

Mit Deiner Rute hast Du schon was Du brauchst. Die SX ist auch gut, die MXJ sicher universeller, aber wenn es im NK geht würde ich eher zur JX greifen. Von daher die Frage was Du willst. Für die Zukunft wäre die Kombi SXJ und JX sicher passender wie die MXJ. Oder eben statt der SXJ dann eine Baitcaster. Wobei die MXJ für Dein Revier jetzt locker reicht und auch da ist später die Option eine Baitcaster dazu zu holen gegeben. Sollte es aber mal mehr auf NK gehen, oder gen Norden, dann wäre die JX meine Wahl im Hinblick auf die Zukunft. Für Dein Ziel jetzt ist sie auch gut geeignet als NK Rolle, nur muss die da nicht so groß sein.

Rute, da ist die genannte Cortez Reihe sicher ne gute Wahl. Auch die Balzer 71`North in 30 lbs ist gut. Das NAF Travel Kit bzw. die Eisele Two in One ist auch eine Option. Mit dem Kit wärst Du in allen Bereichen ausgerüstet. Die Spinnrute im Dauereinsatz, die Pilkrute nach oben (z.B. für Makrelenpateroster) und die schwere Version des Sticks für NK Angeln.

Meine aktuelle Kernausrüüstung ist z.B.

Spinnrute 50 - 100g WG mit 4000er Rolle bzw. Jerkbait Rute bis 120g WG mit Komodo 364 als leichte Rute.
Will ich mal schwerere Gufis fischen (im Süden nicht nötig), dann kommt der NAF Flight Stick mit der leichten Spitze zum Einsatz, dazu meine SX oder die Komodo 364.
Naturköderangeln machen wir fast gar nicht mehr, da habe ich dann die 30 lbs 71`North Inliner oder die Sportex Magnus 50 lbs Inliner dabei wenn es evtl. geplant ist oder wir das Revier nicht kennen. Wobei, da wir das NK Angeln kaum noch machen kann ich auch auf die verzichten und den Flight Stick mit schwerer Spitze nehmen, sollte es doch mal dazu kommen. Aber wenn der Platz da ist nimmt man ja lieber mehr mit wie man braucht.

Da das NAF Kit aber bestellt ist, wird in Zukunft das mit den leichten Ruten und dem Flight Stick mitgehen. Dann habe ich einen Stick mit der 20-30 lbs Spitze, einen auf 30 - 50 lbs und dazu die leichte Rute. Gebrochen ist mir in Norwegen noch nie etwas, aber sollte es passieren habe ich dann mit zwei Sticks genug Spielraum, dazu die Pilkrute aus dem Kit als Backup für den mitteren Bereich. Sollte noch Platz sein kommt dann noch die 3m Dega Seatrout Traveler mit. Eigentlich meine Hauptrute hier in D für das Spinnfischen auf Raubfisch ist sie auch in Norwegen als Spaßrute gut. Mit der Länge vom Ufer auf Meerforelle und Makrele bzw. Pollack, Dorsch usw. gut, vom Boot sollte es zwischendurch auch gehen. Daher mein Rat, wenn ihr so eine Rute bis 40 oder 50g WG habt, und es ist noch Platz, überlegt es Euch zumindest eine solche Rute für Euch drei zum Probieren mitzunehmen. Letztes Jahr auf der Forentour haben auch viele die 3 Schlechtwetter Tage damit überbrückt mit so etwas im Hafen oder vom Ufer auf Makrele und Meerforelle zu fischen.
 
Als wir seinerzeit da waren, gab es dort jede Menge von diesen Yellowboat Dieselschnecken zu mieten. Hatte sie damals gerade angeschafft.
 
Immer wieder ähnlich.
Ein Einsteiger sucht Rat.
Die Erfahrenen fragen auf was er Angeln will.
Aber der Einsteiger ohne Erfahrung weis es doch gar nicht.
Gar nicht so einfach zu helfen.
Ich war drei mal in Südnorwegen.
2 Mal war die Angelei ähnlich, ein drittes Mal ganz anderst.
400g Pilker war beim dritten mal die Hauptwaffe wegen der sehr starken Drifft an den fängigen Stellen und das auf einer Tiefe von nur ca. 30-50meter.
Waren sehr überascht nach den ganzen Ratschägen in den Forums zur leichten Angelei im Süden als der Betreuer der Anlage mit der Ansage 400g Pilker kamm.
Wollte man natürlich nicht, immer wieder leicht versucht aber ohne Erfolg. Mussten zum schweren Piken zurückkehren.
Die Methoden mit Gummifischen die die Jahre davor auf Hitra (Mittelnorwegen) erfolgreich war brachte keinen einzigen Biss.
Südnorwegen ist ein viel schwierigeres Revier als weiter im Norden, außer man angelt mit einem Paternoster in einem Kleinköhlerschwarm die im Süden jedoch deutlich größer waren als weiter im Norden, so ca. 40-45cm schätze ich mal.
Im Sommer kann sein das die ganzen Fische wegen zu warmes Wasser sich aus den Fjorden weiter ins Meer sich verdrücken.
Selber noch nicht erlebt, aber ein Mitfahrer der das erste Mal in Norwegen mit mir auf Hitra ziemlich erfogreich war, hat sich für nächste Jahr was mit einer Gruppe Nähe Mandal (Südnorwegen) organiesiert. Und ich hörte die sind ganz ohne Fisch zurück gekommen.
Ich würde in erster Linie versuchen jemand zu finden der sich in der Ecke dort zu der Jahreszeit auskennt und sagt was ich brauche, bevor ich mir über Gerät und Köder Gedanken mache und in Zeug investiere das ich nicht brauchen werde.
Schweres Naturköderangeln ist auch nicht Jedermanns Sache.
Nach der anfänglichen Begeisterung in der Theorie, stellt man dan in der Praxis fest das es ziemlich anstengend ist und die Lust vergeht.
So kann das teure schwere Gerät auch schnell zum Fehlkauf werden.
Noch besser wäre es wenn man sich die Ratschläge vor dem Haus buchen holt.
Allgemein habe ich festgestellt das in Südnorwegen die Fische eher kleine Köder nehmen.
Selbst als wir mit 400g Pilker angeln mussten erinere ich mich an keinen Biss auf den Pilker, alles hat die kleinen Beifänger genommen, selbt der 84cm Pollack, der größte Fisch den ich da gefangen hatte. Denke die Fische sind dort auf Garnellen als Futter eingeschoßen.
Ein sehr erfahrener Südnorwegenangler im Nachbarforum plädiert auch auf möglichst dünne Schnur nehmen und meint das macht einen großen Unterschied im Erfolg dort. Wenn ich die Seekarte anschaue sehe ich ja nichts tiefer als 100m in dem Wirkungskreis den ich einem 10PS Boot zutraue und für den Urlaub denke ich wäre eine SXJ neben deiner 4000der Stationär die passendste Wahl. In folgenden Urlauben kann es aber schon wieder anderst aussehen.
Zu deiner Befürchtung die SXJ könnte zu groß sein, in dem folgendem Video kannst Anhand der Handgrößen in etwa einschätzen wie groß die ist.


 
Zuletzt bearbeitet:
Immer wieder ähnlich.
Ein Einsteiger sucht Rat.
Die Erfahrenen fragen auf was er Angeln will.
Aber der Einsteiger ohne Erfahrung weis es doch gar nicht.
Gar nicht so einfach zu helfen.
Ich war drei mal in Südnorwegen.
2 Mal war die Angelei ähnlich, ein drittes Mal ganz anderst.
400g Pilker war beim dritten mal die Hauptwaffe wegen der sehr starken Drifft an den fängigen Stellen und das auf einer Tiefe von nur ca. 30-50meter.
Waren sehr überascht nach den ganzen Ratschägen in den Forums zur leichten Angelei im Süden als der Betreuer der Anlage mit der Ansage 400g Pilker kamm.
Wollte man natürlich nicht, immer wieder leicht versucht aber ohne Erfolg. Mussten zum schweren Piken zurückkehren.
Die Methoden mit Gummifischen die die Jahre davor auf Hitra (Mittelnorwegen) erfolgreich war brachte keinen einzigen Biss.
Südnorwegen ist ein viel schwierigeres Revier als weiter im Norden, außer man angelt mit einem Paternoster in einem Kleinköhlerschwarm die im Süden jedoch deutlich größer waren als weiter im Norden, so ca. 40-45cm schätze ich mal.
Im Sommer kann sein das die ganzen Fische wegen zu warmes Wasser sich aus den Fjorden weiter ins Meer sich verdrücken.
Selber noch nicht erlebt, aber ein Mitfahrer der das erste Mal in Norwegen mit mir auf Hitra ziemlich erfogreich war, hat sich für nächste Jahr was mit einer Gruppe Nähe Mandal (Südnorwegen) organiesiert. Und ich hörte die sind ganz ohne Fisch zurück gekommen.
Ich würde in erster Linie versuchen jemand zu finden der sich in der Ecke dort zu der Jahreszeit auskennt und sagt was ich brauche, bevor ich mir über Gerät und Köder Gedanken mache und in Zeug investiere das ich nicht brauchen werde.
Schweres Naturköderangeln ist auch nicht Jedermanns Sache.
Nach der anfänglichen Begeisterung in der Theorie, stellt man dan in der Praxis fest das es ziemlich anstengend ist und die Lust vergeht.
So kann das teure schwere Gerät auch schnell zum Fehlkauf werden.
Noch besser wäre es wenn man sich die Ratschläge vor dem Haus buchen holt.
Allgemein habe ich festgestellt das in Südnorwegen die Fische eher kleine Köder nehmen.
Selbst als wir mit 400g Pilker angeln mussten erinere ich mich an keinen Biss auf den Pilker, alles hat die kleinen Beifänger genommen, selbt der 84cm Pollack, der größte Fisch den ich da gefangen hatte. Denke die Fische sind dort auf Garnellen als Futter eingeschoßen.
Ein sehr erfahrener Südnorwegenangler im Nachbarforum plädiert auch auf möglichst dünne Schnur nehmen und meint das macht einen großen Unterschied im Erfolg dort. Wenn ich die Seekarte anschaue sehe ich ja nichts tiefer als 100m in dem Wirkungskreis den ich einem 10PS Boot zutraue und für den Urlaub denke ich wäre eine SXJ neben deiner 4000der Stationär die passendste Wahl. In folgenden Urlauben kann es aber schon wieder anderst aussehen.
Zu deiner Befürchtung die SXJ könnte zu groß sein, in dem folgendem Video kannst Anhand der Handgrößen in etwa einschätzen wie groß die ist.


hi. für die vor ort zu erwartende angelei (tiefen des gebietes und die begrenzten möglichkeiten des bootes) reicht seine oben zuerst genannte kombi zu 99 prozent aus. alles andere ist eine frage, wie es ihm gefällt, was er in zukunft vor hat usw. zukunftsmäßig gedacht wäre mir die sxj für die angelbereiche nach oben zu begrenzt. da ist die mxj flexibler einsetzbar. fürs nk angeln würde ich mich sogar eher für eine jx entscheiden. aber das ist alles eine frage, die er wahrscheinlich erst selber nach dem urlaub beantworten kann.
grüße und petri
 
Aaaaalso:

Zuerst noch einmal vielen Dank an die vielen ausführlichen Ideen, Erfahrungen und Antworten.

Ich habe mich jetzt durch viele verschiedene Empfehlungen wie folgt aufgestellt (für die, die es interessiert):

1x Avet MXJ LH G2 + Okuma Cortez 6'6" 198cm 20-30lbs - 3sec
1x Daiwa BG 4000 + Shimano S.T.C Monster 2,4m 28g-110g
1x Shakespeare Ugly Stik GX2 Spinning + 3000er Rolle
1x Eisbox
1x Filetiermesser
1x Deeper Chirp+ (Echolot) (noch nicht gekauft, da warte ich noch auf ein Angebot)
Köder: Gummifische, Jigheads 20 & 40g, jede Menge Pilker 20-120g

Für viele sieht das wahrscheinlich zu schwer aus. Möchte die Avet und die schwere Rute auch mit nach Florida ende des Jahres nehmen um dort auf die Großen Fische zu gehen.
 
1x Avet MXJ LH G2 + Okuma Cortez 6'6" 198cm 20-30lbs - 3sec
1x Daiwa BG 4000 + Shimano S.T.C Monster 2,4m 28g-110g
1x Shakespeare Ugly Stik GX2 Spinning + 3000er Rolle
hört sich doch gut an. die sachen sind auch für andere locations geeignet. finde, da hast du klug eingekauft. :a020:
ich würde auch eher ein kombigerät leihen. plotter ist noch wichtiger als echolot. und dein gebiet ist tiefen und kantentechnisch sehr übersichtlich.
hat das boot vor ort denn nichts an derartiger technik? dachte, dass es das nicht mehr gibt?! schließe mich mephisto an, die kugel ist nur eingeschränkt nutzbar (und eigentlich für uferangler konzipiert).
petri und grüße
 
Dein Bewegungsradius wird stark eingeschränkt sein mit deinem Boot.Ein Echolot macht meiner Meinung nach nicht viel aus beim Finden fängiger Stellen.Ich sag mal 25% im Höchstfall.Wichtiger erachte ich vernünftiges Kartenmaterial mit Plotter(75%).

Wenn du natürlich deinen Deeper auch häufig zu Hause beim Angeln nutzt könnte die Investition was sein.Problematisch finde ich halt nur immer die Bedienung über ein Smartphone/Tablet.Nasse Finger,etwas Regen...schon ist da meist Ende mit der Bedienbarkeit.
Da ist ein Gerät mit eigenen Bildschirm klar im Vorteil.
 
Naja, ich nehme an das @mephisto dir davon abräht ist - das din scannt einfach für normale norwegische Verhältnisse nicht tief genug. Kann ja sein das es für dein jetziges Revier noch reicht, aber das nächste mal ist es vielleicht schon nutzlos. Außerdem kann man sagen das es für die dortigen Verhältnisse eher ungünstig sind, für die hohen Frequenzen mit denendas Teil scannt. Hohe Frequenzen sind halt rein physikalisch störanfälliger.
Ich muss allerdings zugeben dass ich noch nicht mit Deepern gearbeitet habe, rein aus dem physikalischen Aspekt, was der Hersteller nit Software aus den tendetiell schlechteren Signalen da noch raus holt kann ich auch nicht sagen. Für mich hätte das aber eher auf einem Baggersee seine Berechtigung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh, ich war zu langsam.

Das mit der Seekarte ist aber auch ein Punkt, die ist wichtiger, die wirst du ja auch auf dem Handy nutzen. Wenn es dumm laüft bist du nur am switchen zwischen den Apps.

Ich bin mit der App von Lowrance immer gut klar gekommen, falls du was suchst.
 
Ich habe letztes Jahr in Norwegen nur mit der Navionics App auf dem Tablet gearbeitet. Hat super geklappt! Das Echolot war darüberhinaus defekt, ich hatte also nur die Seekarte zur Verfügung.
 
Hi Moritz,
Komplett ohne Echolot? Wie siehst du dann ob jetzt unter dir ein Fischschwarm ist? Das ist ja im Endeffekt nur eine Seekarte oder? Du siehst per gps wo du gerade bist und wie tief es ist.
Der Deeper geht bis 100m, die man ja bei uns nicht erreicht.
 
Hallo Julz4k, Ich kann Moritz hier bestätigen, eine gute Seekarte und GPS sind wichtiger als Echo. Habe selber eine Kugel, aber die gebrauche ich nur im Inland zur Tiefenbestimmung. Wenn du ruhige See hast, kannst du sie benutzen, und du hast ne Chance dass sie die Tiefe einigermaßen gut trifft. Bei Wellengang liegt die Kugel zu unruhig und zeigt nur Mist an. Druck dir die Karte aus, und frag deinen Vermieter, wo man gut fängt.
Meine Erfahrung mit einem richtigen Echolot war bisher immer so, dass ich die Kiste schon halb voll hatte, bis endlich mal ein Fisch am Monitor angezeigt wurde.
 
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