Royber-Jig

Das Paddel wird sich fast garnicht bewegen, zumindest nicht so wie bei deinen genannten anderen Herstellern.
Dazu ist das Gummi zu hart.
Die Gummis die du genannt hast nenne ich mal Schwanzgesteuert.
Beim Royberaal wird der gesamte Köder in eine flankende Aktion versetzt.

Sorry kann es nicht anders beschreiben.

Gruß
Ely

Bist du dir da sicher? Härter als der Gummi vom Cutbait ist der Aalgummi auch nicht. Kommt ja nicht nur auf die härte des Gummi an sondern auch wie der Paddletail im Detail gefirt ist und angeströmt wird.
 
Ich weiß es ab Pfingsten, eventuelle Ergebnisse und Beobachtungen beim neuen Aal (und der neuen Mischung) interessiert mich schon ;-)
 
Also meine Royber sind mittlerweile auch da. Ich persönlich bin echt begeistert. Vorallem weil ein Haken verbaut wurde der auch Warmwassertauglich ist. Auch die Aussparung um den Haken finde ich super. Da reißt garantiert nichts aus. Die Gummimischung erinnert an die der alten HD-Royber. Auf jedenfall straffer als die alten. Ich denke aber das der Aal immer noch als Tote Rute funktioniert bzw. der Paddletail ausreicht um vernünftig zu arbeiten. Ein steifes Brett ist er definitiv nicht. Rest wird man am Wasser sehen. hab da aber allgemein echt ein gutes Gefühl.

Moin Andreas,
kommen die im Februar mit zu Christian?

Reinhard
 
Bist du dir da sicher? Härter als der Gummi vom Cutbait ist der Aalgummi auch nicht. Kommt ja nicht nur auf die härte des Gummi an sondern auch wie der Paddletail im Detail gefirt ist und angeströmt wird.

Sicher bin ich mir nicht... schließe das aus der Beschaffenheit, besser gesagt aus der Verjüngung von Körper bis zum Paddel die beim Royber nicht so stark ausgeprägt ist wie bei den anderen Gummis.
Und darauf das Roy in der Köderbeschreibung darauf verweist.

""Ich verwende für diesen Köder ein sehr starke Gummimischung. Wer den Körper in die Hand nimmt wird eventuell gar nicht glauben, wie gut der Köder läuft, weil er sich fast schon "hart" anfühlt. Gerade das aber ist wichtig , um die vom Schaufelschwanz erzeugte Bewegung auch auf den Kopf weiterzuleiten, was den Köder dann leicht wackeln lässt.""

Alle Spekulation bringt nix, lasst uns das Teil ins Wasser werfen.

Gruß
Ely
 
Das kommt noch...

Ist irgendwie ne Frage dessen, was sich die großen Jungs gerade reinpfeifen. Mit dem 270g Cutbait habe alleine ich (meine Kumpels lass ich mal außen vor) so viele kapitale Köder rausgezupft, dass ich erstens nicht mehr beziffern kann, wie viele dies auch nur grob waren, zweitens sagen kann, dass dieser Köder auf Köhler in der passenden Situation ein echter Bringer ist. Wenn 3 oder 4 Leute bei der ersten Rutsche unterschiedliche Köder ( von Jig bis Großgummi) benutzen, sieht man eigentlich recht schnell, was geht und was eher nicht funktioniert...
Am Rande: Wir haben mal einen ca. 18 kg schweren Köhler mit ner unglaublichen Wampe an Bord auseinandergebaut. Was fanden wir: Ein sehr bemerkenswertes Ensemble von Kleinköhlern in der Ecke 30 bis 40cm... Irgendwie klar, dass bei dem Beutespekrum der Cutbait nicht die schlechteste Wahl war. Überbeißer wäre natürlich auch gegangen ( mehrfach erlebt).

hallo harder welche Farbe von den cutbaits ist bei euch die beste.

Unsere ist der Pinguin. Danke für die Rückmeldung.

Vg Christian

PS auch wenn es wahrscheinlich hier net passt. Konnte leider Unterhaltung mit Harder beginnen
 
@ CF007 Global kann man keine Ausage treffen, das ganze hängt weitgehend von den örtlichen Gegebenheiten ab, im Grunde fangen alle Farben sehr gut.
in der Hitraregion war der Real Hering besser als der Puffin zum Beispiel, denn dort gibt es keine Papageientaucher. Sehr gut sind auch Tequila Sunrise und Mama Rosa, also die mit UV , gehen gut wenn mal gerade keine Beisszeit ist.
 
Ich bilde mir schon ein, dass die Gummimischung des neuen Sandaals strammer ist als die der Magdeburger Lodden 2016. Kann evtl. aber auch an der Form liegen.
Die ist strammer. Es kann aber auch sein, dass die mit der Zeit weicher werden, ...z.Z. sind die aber eindeutig unterschiedlich im Härtegrad (neu ist härter).
 
besser als der Puffin zum Beispiel, denn dort gibt es keine Papageientaucher.

Ob der Puffin tatsächlich einen Papageientaucher imitieren soll, bzw. ob sich der Butt tatsächlich so ein Federvieh mal reinstellt, halte ich für unwahrscheinlich. Gerade bei dem Muster gehe ich eher davon aus, dass es der starke s/w-Kontrast und der auffällige Schnabel als Zielmarkierung ist, der den Erfolg ausmacht.
 
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Also ich hatte schon vor gjesvaer und da wimmelt es von papageientaucherrn nen Butt von nem Meter welcher so ein Papageientaucher im Magen hatte war noch recht gut zu erkennen und der Puffin soll von SG Seite auf jeden Fall nen Papageientaucher imitieren
 
Gerade bei dem Muster gehe ich eher davon aus, dass es der starke s/w-Kontrast und der auffällige Schnabel als Zielmarkierung ist, der den Erfolg ausmacht.

Ich vermute ja eher das in diesem Fall die Zielmarkierung der Kunde ist. Dem Fisch mit Kohldammpf ist die Farbe vom Happen vermutlich ziehmlich wumpe. Die Farbe geht doch optisch unter Wasser recht schnell verloren.

Der Kollege sieht einfach knuffig aus, das ist sein Geheimnis. Darum geben ihm mehr Angler eine Chance und wo Fisch mit Hunger ist geht auch der gepimpte Vibrator. Farbe ist garantiert egal, ob an oder aus wäre vielleicht eine Überprüfung wert.

:ergibmich:

Gruß
Björn
 
Also ich hatte schon vor gjesvaer und da wimmelt es von papageientaucherrn nen Butt von nem Meter welcher so ein Papageientaucher im Magen hatte war noch recht gut zu erkennen und der Puffin soll von SG Seite auf jeden Fall nen Papageientaucher imitieren

Volker das mag alles richtig sein, aber glaubst du wirklich das der Butt nen Papageientaucher in dem Cutbait sieht? Papageientaucher sind extrem flink und viel zu schnell für nen Butt der meiner Meinung nach ein miserabler Jäger ist. Eventuell ein toter Vogel der zum Grund fällt. Auch hab ich mit meinem Puffin schon in Regionen gefangen in denen es keine Papageientaucher gibt.
Sehe es wie Conger. Das schwarz/weiße in Verbindung mit dem Punkt (Schnabel) bringts.

Zu Farben würde hier ja schon einiges geschrieben. Ich persönlich denke das zumindest ab Tiefen von 20m weniger die exakte Nachbildung von Beutefischen bzw. Tieren entscheidend sind, sondern mehr die Grundfarben.

Grün, blau, Silber für Hering
Rot, Orange, Pink für Krebse usw.
Schwarz/weiß, grau für Köhler und oder Lodde


Das ganze wird natürlich noch durch die Trübung des Wasser und die Sichtbarkeit der Farben in bestimmten Tiefen beeinflusst.
Ich für mich hab zum Start eigentlich immer folgende Regel:
Klares Wasser bei viel Sonne = gedeckte Farben
Trübes aufgewühltes Wassrr bei wenig Sonne = grelle Farben

Der Rest ist eine Glaubensfrage.
 
mag sein das der Butt den Köder nicht als Papageientaucher wahrnimmt gut möglich, dass er nicht der beste Jäger ist unterstreiche ich auch,
wollte nur zum ausdruck bringen das ich schon Überreste in nem Butt gefunden habe und das Savage Gear die absicht hatte bzw hat im Puffin den Taucher nachzuempfinden,
in wie fern der Butt des Kapiert und deswegen drauf rein fällt keine Ahnung:a055::a055::a055:
 
Mal noch was allgemeines zur ganzen Royber-Diskussion. Einer der wichtigsten Punkte wurde bei der ganzen Diskussion vergessen. Wenn ich in einem Gebiet mit unterschiedlichen Farben/Gewichten fischen will benötige ich bei den meisten anderen Gufis immer einen kompletten Köder. So kommen bei verschiedenen Gewichten gleich ne ganze Menge komplette Gufis zusammen. Neben den Kosten ist das besonders für Flieger ein großes Problem. Wer schon mal mit 23kg Gepäck plus Handgepäck und eventuell einem Rutenrohr geflogen ist weiß was ich meine. Da gehts meist um jedes Gramm.
Bei allen Roybersystemen ist das anders. Da reichen mir pro Ködertyp 1-2 Köpfe und sonst nur Ersatzgummis. Ein Gummiwechsel ist bei allen Roybern innerhalb von einer Minute passiert. Die Gummis werden dabei in keinster weise beschädigt. Rechne ich z.b. 4 Cutbaits in 460g in meinen vier Lieblingsfarben gegen einen schweren Royberaal komplett + 3 Ersatzgummis in anderen Farben, spare ich sowohl Geld wie auch Gewicht. Klar sind beim Cutbait je noch ein Ersatzgummi dabei, hilft mir aber nix wenn ich 4 unterschiedliche Farben haben will. Mal schnell den Gummi wechseln is beim Cutbait auf nem schwankenden Boot auch nicht drin und wenn ich sowas drei mal am Tag mache is der Gummi auch irgendwann hinüber.
Ein weiterer Vorteil für Flieger ist, das ich die Köpfe der Royber (ohne Einzelhaken) sowie die Ersatzgummis ins Handgepäck packen kann. Belastet also nicht das normale Gepäck. Man muss natürlich den Drilling entfernen was auch fix geht.
So praktiziere ich das schon seit mehreren Jahren bei meinen Flugreisen.
 
Hallo Andreas,

im Prinzip hast du Recht, was die Austauschbarkeit der Köpfe mit den unterschiedlichen Gummis angeht. Bei einigen Roybern sind 2 Köpfe ausreichend, an denen
ein ähnlicher Farbton passt, so bei der Lodde und beim Royberjig-Modell 2016.
Beim Aal wird es schwieriger, da es 4 unterschiedliche Farbtöne bei den Köpfen gibt, Seelachs und Stark leuchtend könnte noch untereinander ausgeauscht werden.
Ich habe den in Pink komplett und dazu noch den Körper "Stark leuchtend"! Ich werde mir daher noch den entsprechenden Kopf dafür bestellen müssen weil ein
Austausch optisch nicht zusammen passt.

VG Jürgen
 
Hi Christian,
in Summe war wahrscheinlich der klassische Cutbait Herring der mit Abstand am häufigsten verwendete Köder.
Mich persönlich interessiert das Gedöns um die X Farbvarianten eh nicht wirklich. In der Tendenz geht es eher um Kontrastsichtigkeit, erst recht in größeren Tiefen, da sich die Farben Meter um Meter in gepflegtes Grau auflösen. Im Übrigen ist das klassische Fischauge, die echten Monster der Tiefe lassen wir mal außen vor, eher auf Hell/ Dunkel Sichtigkeit, als auf Farbsichtigkeit ausgerichtet.
Ein schwatter und ein weißer Cutbait würden mir also im Prinzip reichen. Und wenn man schon die Puffin Nummer macht, wär's mir eigentlich lieber, wenn der - quasi spiegelverkehrt - unten Schwatt und oben weiß ist. Leider läßt sich so was nicht verkaufen, weil der Angler im Shop eher darauf achtet, ob das Ganze wie ein echter Fisch aussieht.
Ich hab eher Spaß daran, die Cutbaits aufzupimpen. Z.B. über ein Spinnerblade. Oder aber Knicklicht ''ins Arschloch'', wenn's denn mal selbstleuchtend sein soll. Ob es was bringt? Wohl eher ne Glaubensfrage, als statistisch belegbar.
 
Hallo Andreas,

im Prinzip hast du Recht, was die Austauschbarkeit der Köpfe mit den unterschiedlichen Gummis angeht. Bei einigen Roybern sind 2 Köpfe ausreichend, an denen
ein ähnlicher Farbton passt, so bei der Lodde und beim Royberjig-Modell 2016.
Beim Aal wird es schwieriger, da es 4 unterschiedliche Farbtöne bei den Köpfen gibt, Seelachs und Stark leuchtend könnte noch untereinander ausgeauscht werden.
Ich habe den in Pink komplett und dazu noch den Körper "Stark leuchtend"! Ich werde mir daher noch den entsprechenden Kopf dafür bestellen müssen weil ein
Austausch optisch nicht zusammen passt.

VG Jürgen
Moin, glaubst du nicht, dass es dem Fisch da unten egal ist welche Farbe der Kopf hat? Ist wohl eher für dich :wave:
 
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