Lengalenga
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- 22 November 2003
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Auf Wunsch eines Members hier mein Reisebericht vom Hemnefjord 2003
Hier der Bericht vom Hemnefjord.
Am 03.09 traten Leierfisch und ich die bei AFC gewonnene Reise an den Hemnefjord an.
Die Reise wurde von Andrees Angelreisen veranstaltet und eines vorweg, ich habe bei meiner jetzt 9. Reise ins gelobte Land noch keine Reise gehabt die so gut organisiert war wie diese in Bezug auf Anreise, Unterlagen sowie Betreuung und Unterkunft vor Ort.
Jetzt zur Reise selber nach lockerer Fahrt über die RV3 (Ich brauche dringend einen Autopiloten) erreichten wir um 17 Uhr Rottem am Hemnefjord. Das liegt ca 10-15 KM vom Hitratunnel auf der Festlandseite entfernt.
Unsere Unterkunft war allererste Sahne, eine Erdgeschosswohnung mit 130 qm, nach Begutachtung und Auspacken wurde noch das Boot von 10 auf 25 PS gegen einen sehr geringen Aufpreis getauscht bei Lars Liam unserem Vermieter, sehr nett leider keine Deutsch- und Englischkenntnisse.
Dann wurde erstmal einen Gang in die Pilze gemacht, so was habe ich noch nicht gesehen, die Steinpilze, Maronen und Pfifferlinge konnte man buchstäblich mit der Sense ernten.
So wurde abends noch eine zünftige Pilzpfanne verzehrt
Soweit alles klar, wurden noch 40 Heringe vor die Tür gelegt die wir vorsorglich mitgebracht hatten.
Am nächsten Morgen Fussmarsch zum 50m entfernten Steg allerdings schön locker bergab.
Da sagte Leier „ Hast Du die Heringe?“ Ich also 50m nicht mehr ganz so locker bergauf.
Keine Heringe da also haben wir sie doch auf dem Boot, als ich erneut beim Boot war sprang der Motor nicht an, Ich also bergauf diesmal 100m und das schon arg schwergängig.
Kein Vermieter da also wieder runter da hatte Leier es auch geschafft den Motor anzulassen.
Und ich mit dem festen Gedanken, ab morgen nur noch mit Auto zum Steg.
Nun die Heringe blieben verschwunden aber Anfang September soll man ja an den Makrelen nicht herumkommen.
Das Ende vom Lied war ein Tag der kpl. für Köfifang draufging und mit 3 Kleinköhlern sowie 3 Makrelen äusserst dürftig ausfiel.
Beim Bootssteg angekommen klagten wir einigen Mitanglern unser Leid und die wiesen uns darauf hin das 4 äusserst anhängliche Füchse jeden Abend aus dem Wald kommen und jede Terrasse nach Nahrungsmitteln untersuchen, bei offen stehender Tür ist auch die Küche nicht sicher.
In Gedanken sah ich schon 4 Fuchsschwänze an meinem Gürtel hängen so sauer war ich auf die Kollegen.
Wir also wieder 50m bergauf, jetzt schon mit Wadenkrämpfen und der festen Überzeugung, in Zukunft nur noch mit Auto.
Am Abend bereiteten Leier und Ich unser Urlaubhighlight vor. Da wir zu Hause nie in den Genuss von Gänsebraten kommen haben wir kurzentschlossen mal eben eine 7000 G Gans nach Norge importiert. Die wurde in den Ofen geschoben und um es kurz zu machen ich habe selten so gut gegessen und der 1 Pleitetag war vergessen.
Am nächsten Morgen trafen wir Michael Teltow von Andree’s und er schickte uns weiter zum Service Zentrum von Andree’s in Vingvang, wo wir uns mit Tips und Heringen eindeckten.
Danach gings gleich wieder raus auf die Trondheimsleia da das Wetter es zuliess.
Nebenbei konnten wir die ganze Woche weit raus, das Wetter war sehr angenehm mit wenig Wind und durchgehend Sonnenschein.
Das Naturköderangeln gestaltete sich aber äusserst unangenehm zwischen 60 und 120 m zerbissen dir Wittlinge und Schellis in Kleinfischgrösse sowie Krabben den Köderhering in 10 Minuten und wenn es tiefer runteging war überall Haialarm angesagt. So ging der 2 Tag mit sehr frustierenden Ergebnis zu Ende.
Umdenken war angesagt und uns Naturköderfetischisten fiel die Entscheidung nicht leicht, aber wenn wir noch an Fisch kommen wollten war Pilken angesagt.
Die nächsten Tage fasse ich zusammen, da sie sich im Ablauf nicht großartig unterschieden.
Also gings die folgenden Tage auf die Leia und das aüsserst anstrengende Köhlerklatschen war angesagt, das hiess 150 Wassertiefe Pilker 500 G mit langem Vorfach 8-9m und 5 Beifängern (Rote Makks in mittleren Grössen gingen am besten) mit Volldampf ablassen ablassen bis zum Grund danach hoch bis auf 70 m mit Volldampf und bei Einsteigern in diese Fahrstuhlangelei wurde die Montage noch ca. 10 Min. in dieser Tiefe belassen um eventuelle Neueinsteiger mit hochzunehmen.
Diese Angelei gestaltete sich äusserst erfolgreich, jedoch nur mit auflaufend Wasser, sobald gegen Mittag der höchste Wasserstand erreicht war liess auch die Beisslust der Köhler nach.
Die Nachmittage wurden dann mit weiterhin erfolglosen Naturköderfischen verbracht was uns bisher auch noch nicht passiert ist.
So konnten wir die restlichen 5 Tage noch sehr gut Filetköhler zwischen 60 und 95 cm verhaften 2 Richtige Kanonen gingen dabei noch verloren aber die Fänge waren auch so durchaus zufrieden stellend, so das man unseren Trip durchaus als gelungen bezeichnen darf.
Fazit: Traumhaftes Wetter, Super Unterkunft und Anlage, Pilze und Köhler satt und einen Reiseveranstalter der einem gern auch vor Ort hilfreich zur Verfügung stand haben aus diesen Trip einen gelungenen Urlaub werden lassen.
Der Hemnefjord hat sicherlich auch seine Naturköderecken, doch dazu war die 1 Woche einfach zu kurz, bei 14 Tagen wäre sicherlich auch der eine oder andere gute Leng ans Tageslicht gekommen, aber ich habe bei der Abreise schon gesagt.
Rottem, ICH KOMME WIEDER.
Hier der Bericht vom Hemnefjord.
Am 03.09 traten Leierfisch und ich die bei AFC gewonnene Reise an den Hemnefjord an.
Die Reise wurde von Andrees Angelreisen veranstaltet und eines vorweg, ich habe bei meiner jetzt 9. Reise ins gelobte Land noch keine Reise gehabt die so gut organisiert war wie diese in Bezug auf Anreise, Unterlagen sowie Betreuung und Unterkunft vor Ort.
Jetzt zur Reise selber nach lockerer Fahrt über die RV3 (Ich brauche dringend einen Autopiloten) erreichten wir um 17 Uhr Rottem am Hemnefjord. Das liegt ca 10-15 KM vom Hitratunnel auf der Festlandseite entfernt.
Unsere Unterkunft war allererste Sahne, eine Erdgeschosswohnung mit 130 qm, nach Begutachtung und Auspacken wurde noch das Boot von 10 auf 25 PS gegen einen sehr geringen Aufpreis getauscht bei Lars Liam unserem Vermieter, sehr nett leider keine Deutsch- und Englischkenntnisse.
Dann wurde erstmal einen Gang in die Pilze gemacht, so was habe ich noch nicht gesehen, die Steinpilze, Maronen und Pfifferlinge konnte man buchstäblich mit der Sense ernten.
So wurde abends noch eine zünftige Pilzpfanne verzehrt
Soweit alles klar, wurden noch 40 Heringe vor die Tür gelegt die wir vorsorglich mitgebracht hatten.
Am nächsten Morgen Fussmarsch zum 50m entfernten Steg allerdings schön locker bergab.
Da sagte Leier „ Hast Du die Heringe?“ Ich also 50m nicht mehr ganz so locker bergauf.
Keine Heringe da also haben wir sie doch auf dem Boot, als ich erneut beim Boot war sprang der Motor nicht an, Ich also bergauf diesmal 100m und das schon arg schwergängig.
Kein Vermieter da also wieder runter da hatte Leier es auch geschafft den Motor anzulassen.
Und ich mit dem festen Gedanken, ab morgen nur noch mit Auto zum Steg.
Nun die Heringe blieben verschwunden aber Anfang September soll man ja an den Makrelen nicht herumkommen.
Das Ende vom Lied war ein Tag der kpl. für Köfifang draufging und mit 3 Kleinköhlern sowie 3 Makrelen äusserst dürftig ausfiel.
Beim Bootssteg angekommen klagten wir einigen Mitanglern unser Leid und die wiesen uns darauf hin das 4 äusserst anhängliche Füchse jeden Abend aus dem Wald kommen und jede Terrasse nach Nahrungsmitteln untersuchen, bei offen stehender Tür ist auch die Küche nicht sicher.
In Gedanken sah ich schon 4 Fuchsschwänze an meinem Gürtel hängen so sauer war ich auf die Kollegen.
Wir also wieder 50m bergauf, jetzt schon mit Wadenkrämpfen und der festen Überzeugung, in Zukunft nur noch mit Auto.
Am Abend bereiteten Leier und Ich unser Urlaubhighlight vor. Da wir zu Hause nie in den Genuss von Gänsebraten kommen haben wir kurzentschlossen mal eben eine 7000 G Gans nach Norge importiert. Die wurde in den Ofen geschoben und um es kurz zu machen ich habe selten so gut gegessen und der 1 Pleitetag war vergessen.
Am nächsten Morgen trafen wir Michael Teltow von Andree’s und er schickte uns weiter zum Service Zentrum von Andree’s in Vingvang, wo wir uns mit Tips und Heringen eindeckten.
Danach gings gleich wieder raus auf die Trondheimsleia da das Wetter es zuliess.
Nebenbei konnten wir die ganze Woche weit raus, das Wetter war sehr angenehm mit wenig Wind und durchgehend Sonnenschein.
Das Naturköderangeln gestaltete sich aber äusserst unangenehm zwischen 60 und 120 m zerbissen dir Wittlinge und Schellis in Kleinfischgrösse sowie Krabben den Köderhering in 10 Minuten und wenn es tiefer runteging war überall Haialarm angesagt. So ging der 2 Tag mit sehr frustierenden Ergebnis zu Ende.
Umdenken war angesagt und uns Naturköderfetischisten fiel die Entscheidung nicht leicht, aber wenn wir noch an Fisch kommen wollten war Pilken angesagt.
Die nächsten Tage fasse ich zusammen, da sie sich im Ablauf nicht großartig unterschieden.
Also gings die folgenden Tage auf die Leia und das aüsserst anstrengende Köhlerklatschen war angesagt, das hiess 150 Wassertiefe Pilker 500 G mit langem Vorfach 8-9m und 5 Beifängern (Rote Makks in mittleren Grössen gingen am besten) mit Volldampf ablassen ablassen bis zum Grund danach hoch bis auf 70 m mit Volldampf und bei Einsteigern in diese Fahrstuhlangelei wurde die Montage noch ca. 10 Min. in dieser Tiefe belassen um eventuelle Neueinsteiger mit hochzunehmen.
Diese Angelei gestaltete sich äusserst erfolgreich, jedoch nur mit auflaufend Wasser, sobald gegen Mittag der höchste Wasserstand erreicht war liess auch die Beisslust der Köhler nach.
Die Nachmittage wurden dann mit weiterhin erfolglosen Naturköderfischen verbracht was uns bisher auch noch nicht passiert ist.
So konnten wir die restlichen 5 Tage noch sehr gut Filetköhler zwischen 60 und 95 cm verhaften 2 Richtige Kanonen gingen dabei noch verloren aber die Fänge waren auch so durchaus zufrieden stellend, so das man unseren Trip durchaus als gelungen bezeichnen darf.
Fazit: Traumhaftes Wetter, Super Unterkunft und Anlage, Pilze und Köhler satt und einen Reiseveranstalter der einem gern auch vor Ort hilfreich zur Verfügung stand haben aus diesen Trip einen gelungenen Urlaub werden lassen.
Der Hemnefjord hat sicherlich auch seine Naturköderecken, doch dazu war die 1 Woche einfach zu kurz, bei 14 Tagen wäre sicherlich auch der eine oder andere gute Leng ans Tageslicht gekommen, aber ich habe bei der Abreise schon gesagt.
Rottem, ICH KOMME WIEDER.







