Reisebericht Terrak April 2011

Meeresfürst

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Nordhorn
Reisebericht unserer Fahrt nach Terrak am Bindalsfjord im April 2011

Vorbereitung
Reiseberichte werden ganz gerne gelesen und geben denjenigen Orientierung, die auch eine Fahrt in das Revier planen. Ich habe über Terrak nicht soviel im Netz gefunden, nachdem feststand, dass wir im April 2011 dort 10 Angeltage verbringen werden. Deshalb ist es bestimmt eine gute Idee, mich mal hinzusetzen und einen nobelpreisverdächtigen Text abzufassen.
Wir, das ist eine 7 köpfige Truppe quer durch alle Gesellschafts- und Altersschichten, sind alle schon mehr oder weniger häufig in Norwegen gewesen. Uns verbindet der Umstand, Kunden des Angelsportgeschäfts Naber in Nordhorn zu sein und uns als fischverrückt im positiven Sinne zu bezeichnen.

Abfahrt
Schon seit Monaten scharre ich mit den Hufen und jetzt geht es endlich los. Pünktlich um 23.00 steht Werner mit seinem Großraum Transit vor meiner Tür. Schnell die Koffer und gefühlte 3 Zentner Pilker verladen, einsteigen, Abfahrt. 2 Stunden lebhafte Diskussionen voller Vorfreude, dann wird es doch merklich ruhiger im Bus. Um 10.00 vormittags müssen wir in Frederikshavn / Dänemark aufschlagen um mit der Tagesfähre nach Oslo überzusetzen, was vom Timing auch perfekt gelang. Die Stena Saga wartete schon auf uns. Man kann sie nicht mit den Palästen Color Line vergleichen, aber sonst nicht schlecht. Nur das man immer von hereinstürmenden Putzfrauen geweckt wird, fand ich störend. Anscheinend schaffen sie sonst die Termine nicht. Okay, runter vom Schiff. Mittlerweile ist es 18.00 Uhr. 9 Paletten Bier im Hänger, in die „nothing to declare“ Reihe einfädeln.....wir werden rausgewunken und müssen in die Zollhalle fahren. Den Ford Transit ausräumen. Hänger auch? Ja, den Hänger auch!! Lange Rede, kurzer Sinn – 485 Euro Strafe und 6 Paletten Bier konfisziert. Der Urlaub kann beginnen!

Ankunft
Nachdem während der Fahrt das Wetter schon immer schlechter wird, geht der Regen ab Trondheim in dichtes Schneetreiben über und wir haben Probleme, das Gespann über die zahlreichen Steigungen zu treiben. Die Schneeketten können aber gottseidank im Kofferraum bleiben. So kommen wir nach 9stündiger Nachtfahrt gegen 10.00 vormittags im Camp an. Der unglaublich rührige Hausverwalter Timo und seine sehr nette Frau Claudia führen uns durch die Anlage, erklären uns alles und beantworten unsere Fragen geduldig. Der erste Eindruck ist tadellos, die Anlage ist tiptop in Schuss und die Zimmer unseres Hauses skandinavisch und pragmatisch eingerichtet.Das Wohnzimmer hat eine schöne Panoramascheibe mit Fjordblick. Eine Spülmaschine in der Küche wäre aber das i-Tüpfelchen gewesen.
Der Weg zu den Booten ist ultrakurz. Apropos Boote: Es sind fast neue Arvor Boote mit Mercury Dieselmaschinen und über 100 PS stark. Schlicht und ergreifend die besten Angelboote, mit denen wir jemals gefahren sind.

Erste Ausfahrt
Das Wetter bleibt launisch. Mal bricht die Sonne durch die Wolkendecke und Minuten später peitscht der Wind den Schnee über den Fjord. Es ist aber locker beherrschbar, denn das Gewässer liegt gut geschützt zwischen den Bergen. Nur mit den Fischen klappt es nicht so recht und dass, obwohl Klemens, der schon seit 5 Tagen da ist, uns glaubhaft versichert, sine Filetkiste locker mit Fjorddorschen vollgemacht hat.Unser Boot sieht nur ein paar untermaßige Dorsche, das andere Boot mit Andreas, Alex, Gerd und Manfred hat etwas mehr Glück. Sie fangen 2 siebenpfündige Dorsche und einen schönen Rotbarsch. Das Wetter verschlechtert sich und so brechen wir für heute ab.
Abends lernen wir noch Roy kennen. Genau den Tüftler und Erfinder, der die Silver Shell Pilker entwickelt hat. Ein sehr angenehmer Zeitgenosse mit unglaublich viel Sachverstand. Wir verabreden uns für den Sonntag mit ihm zum gemeinsamen Fischen. Dann soll auch der nachlassende Wind eine Ausfahrt ins offene Meer erlauben.

Tag 2
Das Wetter wird besser. Die Wolkendecke bekommt ab und an blaue Löcher. Helge macht den Anfang mit einem bildschönen Pollack von 7 Pfund. Klemens, der fast nur mit dem Silver Shell fischt, legt ein paar schöne Dorsche nach und mir gelingt mit einem 21 Pfund Dorsch der Fisch des Tages. Gebissen hat er auf meinen 300 Gramm MetalWave Segmentpilker mit einer rot/weiss/blauen Sonderlackierung. Es folgen noch ein paar Lumbs, dann ist Beissflaute und wir fahren zurück ins Camp.
Timo zeigt uns noch eine ganz besondere Spezies, die wir noch nie gesehen haben. Ein Eimer voller Schleimaale. Diese glibberigen Würmer höhlen die mit der Langleine gefangenen Fische komplett aus, wenn man nicht aufpasst. Zurück bleibt nur die Hülle des Opfers. Wir halten uns doch lieber an unsere Dorsche. Heute abend gibt`s Fisch!!

Tag 3
Die Ausfahrt mit Roy zu den Fanggründen muss leider ausfallen. Auf dem offenen Meer herrschen Windgeschwindigkeiten von durchschnittlich 10m/s. Also geht’s in die Fjorde, auf denen es stellenweise so ruhig ist, dass die Drift gegen null geht. Wir suchen uns die Ecken mit etwas Bewegung und sondieren des Echolot nach Schwärmen. Es ist wie verhext. Kein Schwarm, kein Schwärmchen. Ein paar Halbstarke vergreifen sich zwar an unseren Pilkern, aber sonst passiert nichts. Ich nutze die Zeit um neue Köder zu testen. Den Silver Shell, meine MetalWaver und den Twin Turner. Über die ersten beiden ist ja schon viel geschrieben worden, den Twin Turner kannte ich bis dato noch nicht. Er dreht sich auf Zug wie eine Turbine und geht bestimmt gut auf Seelachs. Da er aber nicht für das Pilken konstruiert ist, verheddert sich der Drilling beim Ablassen gerne in den Schaufeln. Das Problem habe ich durch das Entfernen des Endwirbels gelöst. Aber es reicht uns für heute. Wir fahren in den Hafen und stellen fest, dass es den anderen auch nicht besser ergangen ist.

Tag 4
Sternstunde in Terrak. Das Wetter beruhigt sich zusehends. Heute führt Roy uns zum Fisch und so fahren wir cirka 1 Stunde, bis wir auf der offenen See sind. Schon beim ersten Stop sind einige Ruten krumm. In Tiefen zwischen 30 bis 120m stehen die Fische wirklich gestapelt. Die Pilker runterlassen, kurz auf den Grund aufschlagen lassen, dann erfolgt schon der Einstieg. Es wird auf allen Formen und Farben gefangen. Nach 6 Stunden schmerzen die Arme so, dass wir den Rückweg antreten um nicht bis tief in die Nacht filetieren zu müssen. Hauptbeute waren schöne Dorsche und Schellfische. Der grösste Dorsch wog 28 Pfund und der grösste Schellfisch 12 Pfund. Das Gros der Fische lag zwischen 5 und 10 Pfund. Die Wettervorhersage bleibt auch für morgen gut. Wir fahren wieder hin um genug Filet mit nach Hause zu nehmen. Danach haben wir beschlossen gezielt auf Heilbutt zu angeln.

Tag 5
Da wir gestern bis spät in die Nacht filetiert haben, starten wir erst um 10.30 bei strahlendem Sonnenschein und einer leichten Brise auf das offene Meer. Wir nehmen eine andere Stelle ins Visier, die von 120 auf 30 Meter ansteigt. Die Drift passt und wir erwischen einen Seelachsschwarm unter dem auch noch die dicken Dorsche stehen. Die Kollegen im Boot versuchen sich im Speedjiggen während ich mit den MetalWavern den Grund nach den Dorschen abklopfe. Die drei Fischkisten im Boot sind bis zum Überlaufen gefüllt. Clemens schiesst mit dem 18 Pfund Seelachs den Vogel ab aber der Bursche verlangt ihm alles ab. Den dicksten Dorsch mit ebenfalls 18 Pfund zieht Helge ins Boot. Gegen 14.00 Uhr ist es schlagartig vorbei und es gehen nur noch vereinzelt ein paar halbstarke Schellfische an den Haken. Vielleicht hing es auch mit dem Berufsfischer zusammen, der uns beobachtete und hinter uns ein cirka 500m langes Stellnetz auslegte. Nicht unbedingt freundlich. Andere Plätze erwiesen sich als nicht sonderlich produktiv. Also geht es heimwärts. Außerdem wollen wir nicht schon wieder so lange filetieren, denn abends spielt Schalke!

Tag 6
Schalke spielt erst heute. Naja, man kann im Urlaub schon etwas durcheinander kommen. Die Wetterprognosen für heute erwiesen sich als schlechter als es eigentlich war, weshalb wir beschlossen hatten, nicht so weit rauszufahren und in den Fjorden unser Glück mit Naturköder zu versuchen. Unsere Spitzenstelle war sowieso mit Stellnetzen zugepflastert. 7 Stunden mit Naturköderangeln und nicht einen Zupfer! Obwohl wir gute Strecken abdriften und zu siebt sind. Leicht frustriert schippern wir nach Hause und beschließen nach einem Gespräch mit Roy morgen dem Tosen einen Besuch abzustatten.

Tag 7
Wie abends abgemacht, fuhren wir in den Tosen. Er ist ungefähr 40 km lang und 1 km breit und hat extreme Steilkanten, die wir mit Naturköder und Gummifischen beackern. Da kaum Drift ist, stochern wir etwas lustlos im Tosen herum. Die Sonne scheint und man hat das Gefühl im Ententeich zu pilken. Nicht sehr prickelnd. Schon starten wir wieder Richtung Meer. Im Gebiet um Melsteinen beginnen wir und setzten die nächsten 4 Stunden mehrere male um. Es beginnt etwas zäh, aber zwischendurch rappelt es und ich kann meinen persönlichen Wittlingrekord mit sagenhaften 70cm brechen. Die letzte Drift reisst aber alles wieder raus. 16 Dorsche in 20 Minuten zwischen 5 und 12 Pfund. Klemens beschwert sich über die zahlreichen Aussteiger bei den Segmentpilker, bis er merkt, dass er die Hakenschutzschläuche noch auf dem Drilling hat. Das Gelächter kann man bis Oslo hören. Dann müssen wir abbrechen, weil eine schwarze Schlechtwetterfront von der Meerseite her anrückt. Morgen solles dann auch schlecht bleiben.

Tag 8
Wenn die Wellen auf den Wellen schon Wellen haben wird es heikel. Uns bleibt nur der Sorfjord vorm Haus, auf dem man fischen kann. Schnell sind einige kleine Seelachse gefangen. Boot 2 probiert ihre Naturködermontagen aus, während auf unserem Boot mit Gummis geangelt wird. Helge testet die neuen Shads von Kinetic, während ich den Royber Jigs vertraue. In den Bereichen um 30m bekommen wir sie noch auf den Grund, sobald es tiefer wird haben wir aber keine Kontrolle mehr und fischen irgendwo im Nirvana. Das Ergebnis kann man sich denken und so brechen wir um 15.00 Uhr ab. Vielleicht wird es geen abend ruhiger. Allerdings kommen die Österreicher, die schon seit 15 Jahren nach Terrak kommen, wieder mit 3 Kisten schöner Seelachse wieder. Ortskenntnis zahlt sich eben aus. Unser Boot 2 fährt daraufhin auch noch mal zur Brücke. Dann vergeht eine Stunde bis unser Telefon klingelt. Boot 2 meldet einen Seelachsschwarm mit Fischen in Kistenlänge. Wir also wieder in die Flotation Suits und nichts wie hin. Nach 15 Minuten Fahrt erreichen wir die besagte Betonbrücke und....der Schwarm ist weg. Nicht mehr aufzufinden. Boot 2 muss zur Strafe Kochen und Abwaschen!

Tag 9
Ein Blick aus dem Fenster reicht um zu sehen, dass es schwierig wird mit dem Fischen. Aber wir fahren um 10.00 Uhr mit Roy in den Fjord, um seine Stellnetze einzuholen. So kriegen wir einen kleinen Einblick vom Alltag eines Berufsfischers. Ein wirklich knüppelharter und gefährlicher Job. Die Winde hilft zwar mit, trotzdem muss man ganz schön ziehen, um dass Netz auf Deck zu ziehen. Nun habe ich das erste mal live gesehen, was die Schleimaale anrichten. Ekeliges Gelumpe, wie Roy sagt. Das erste Netz ist relativ leer. Bis auf ein paar schöne Dorsche und ausgehöhlte Seelachse nichts drin. Das zweite Netz war ergiebiger. Ein schöner 7kg Leng, ein gerade maßiger Heilbutt, Trollkrabben und Dorsche ist die Ausbeute. Im Hafen steigen wir von Roy`s Kutter auf unser Boot und fahren nochmal zur Betonbrücke, um Seelachse zu fangen, aber der Wind frischt stark auf und der Regen peitscht, so dass wir (gegen den Wind) nach Hause fahren und bis auf die Knochen nass werden. Danach heiß duschen und Sportschau gucken.

Tag 10
Einige von uns sind krank und das Wetter spielt auch nicht mit. Starkwind und Regen halten Helge aber nicht davon ab, es noch einmal mit Naturköder zu probieren. 4 Stunden lässt er sich mit Manfred über den Fjord treiben. Letztendlich ohne Erfolg. Wir packen langsam unsere Siebensachen und spülen ind der Dusche unsere Gerätschaften mit Süsswasser ab. Heute abend gibt es ein norwegisches Fischbuffet vom Campbetreiber, dann gehen wir zeitig ins Bett, denn morgen früh geht es zurück nach Oslo.

Fazit Köder
Wir haben während unseres Aufenthaltes eigentlich alles gefischt. Der Silver Shell fischt sich ganz gut und hat einen ausgeprägt taumelnden Lauf. Fängig ist er auch, nur bei stärkerer Drift bietet er dem Wasser eine grosse Angriffsfläche und wegen des taumelnden Laufes hat man öfter Tüddel mit dem Nachbarn. Der MetalWave taumelt auch, aber nicht so ausgeprägt wie der Silver Shell. Er ist ein Topköder, wenn es darum geht, am Grund zu fischen. Am Klarlack muss ich aber noch etwas verbessern. Ich hatte mir mehr Haltbarkeit des Speziallacks versprochen. Zum Speedjiggen sind wir eher selten gekommen, da sich die Seelachsschwärme erst in ein paar Wochen im Freiwasser aufhalten. Dann machen sie erst richtig Spass. Gummifische fingen auch, konnten aber aufgrund der Verhältnisse nicht oft eingesetzt werden. Nur auf Naturköder ging rgendwie nichts. Wir haben es aber auch etwas stiefmütterlich und halbherzig betrieben..
Nur wenn der Bootsführer einen guten Stopp über dem Schwarm, ganz gleich welcher Spezies, machte, fing eigentlich alles.

Fazit Angelcamp
Das Gebiet um Terrak ist ein tolles Revier mit Möglichkeiten und Varianten, die man in 10 Tagen nicht erfischen kann. Ein Labyrinth, in dem sich die Verhältnisse permanent verändern. Gefallen hat uns das Camp, das dicht am Wasser liegt, zweckmässig und sehr gepflegt ist. Auch die Möglichkeit, selbst bei starkem Wind noch ein geschütztes Plätzchen zu finden, spricht für Terrak. Die weiten Ausfahrten zum Meer, um zu den wirklich ergiebigen Stellen zu kommen, ist nicht so toll. Trotz der über 100 PS starken Arvorboote braucht man immer eine gute Stunde, um rauszukommen (bei entsprechendem Dieselverbrauch). Nervend sind auch die zahlreichen Stellnetze der Berufsfischer, die auf den erfolgversprechenden Driftstrecken liegen. Gegen Ende April sollen laut Campbetreiber die russischen Fischer, die die norwegischen Kutter chartern, aber die Saison beenden.
Ich ende hiermit auch und habe mir vorgenommen, im September mit unserer Truppe wieder nach Terrak zu kommen.Es wird der 1. Bindalscup gegen Ende September ausgetragen. Der genaue Termin steht noch nicht fest. Näheres unter www.nord-kap.de.

Ich wünsche Euch, wenn Ihr dieses Jahr noch hinfahrt, eine tolle Zeit in Norwegen.

Meeresfürst
 
AW: Reisebericht Terrak April 2011

Vielen Dank für den schönen Bericht! Vor allem deine Ausführungen zu den Pilker-Neuheiten sind sehr interessant!:daumen:
 
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sehr schöner Reisebericht, hat sich kurzweilig gelesen! :daumen:

Danke! :]
 
AW: Reisebericht Terrak April 2011

Sachlich und informativ geschrieben, Erfolg hattet ihr auch, danke für den schönen Bericht:daumen:

Ja, es geht nichts über ein fettes Boot8)
 
AW: Reisebericht Terrak April 2011

Auch ich fand den Bericht recht kurzweilig und die Erfahrungen mit den eingesetzten Ködern sehr informativ! :daumen:
 
AW: Reisebericht Terrak April 2011

Auch ich bedanke michfür den schönen Bericht.
 
AW: Reisebericht Terrak April 2011

Toller Reisebericht !!!!!!

Da ich schon das 10 Jahr hintereinander im selben Camp meinen Urlaub verbringe, soll das schon was heissen....
Es passt dort einfach Preis / Leistung !!!!
Einige reisen mit dem Bus an und ein Teil unserer Truppe fliegt ...( bis Trondheim....und steigt dann dem Bus zu).
Einige von unserer Truppe fahren da schon das 14 . Jahr hin (die Ersten Jahre nicht ins Camp..das gibts ja noch nicht so lange ...aber sie wurden anfangs im Ort untergebracht )

Meine Reiseberichte der letzten Jahre findest du unter
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Terrak 2009

http://www.fischerclub-der-bademeister.at/fcdb/index.php?mod=articles&action=view&id=7

Terrak 2010

http://www.fischerclub-der-bademeister.at/fcdb/index.php?mod=articles&action=view&id=13

Terrak 2011

http://www.fischerclub-der-bademeister.at/fcdb/index.php?mod=articles&action=view&id=18
 
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