Reisebericht Angeln in den Westfjorden von Island (Sudavik) 11.08.2020 bis 21.08.2020

War mittlerweile auch nun schon 2x Bolungarvik und 2x Suduriry . Sudavik kommt mir wegen besagten 2,5h Anfahrt zu den Offshoreplätzen nicht infrage.
Das sieht man auch schon vorher, wenn man sich die Standorte der Destinationen anschaut. Nicht für umsonst ist Sudavik auch günstiger.
Bei den Booten kommt es an was man für eines bekommt. Manche sind eher schlecht gewartet manche besser und vor allem.

Es gibt 2 unterschiedliche Arten - eines mit kleiner Kabine und eines mit größerer, was dann bei besagter Driftstellung ein sehr großen Unterschied macht. Es wird auch oft suggeriert 5-6 Personen an Bord.
Das würde ich nie machen.

Selbst zu viert muss einer hintenraus angeln, oder man hat Driftsack, dann geht es geradeso. Optimal sind wie geschrieben 3 Personen - man darf halt nicht vergessen, dass gerade Offshore in Tiefen von 60-90m geangelt wird und da will man sicherlich nicht auf der anderen Seite des Bootes stehen.

Und dann sehe ich auch große Unterschiede zwischen den beiden Anbieten - Andrees und islandprotravel - Anfangs haben Sie beide Inlandsflug in die Westfjorde angeboten auch 2te Woche gratis in der Nebensaison. Andrees karrt nun alle von Rejkjavik mit dem Bus alle in die Westfjorde (stundenlange Fahrt) , wobei Islandprotravel noch Inlandsflug hat.
Auch wurde bei Andrees nicht mehr ddie 14 tage , sondern auf 10 tage umgestellt - Preis annähernd gleich. Gegen Henk hab ich persönlich nix negatives z berichten.
Ich habe ihn kennengelernt, wo er erst Guide werden sollte und bin mit ihm zusammen mitm Boot(kostenlos) raus. Gibt auch sehr viele positive Meinungen - nur die Destination in Sudavik die ja von den Seelachsguidingtouren hauptächlich lebt ist für einen Angelverrückten wie ihn sicherlich nicht das optimale, gerade wenn man die Anfahrtswege zu den Offshorebereichen sieht.
 
Montag 17.08.2020
Sonne, Ententeich & viele Drills Teil 1



Hallo in die Runde!

Bevor ich mit den Erlebnissen des heute zu besprechenden Tages auf unserem Boot beginne möchte ich mal folgendes loswerden:

Zu einem wahrheitsgemäßen und ausführlichen Bericht gehören natürlich auch Dinge, die nicht so gut gelaufen sind, bzw. die dem Urlauber nicht so gut gefallen haben! Logisch, oder!?!?!? Also gehören kritische Anmerkungen auch in einen solchen Bericht hinein!!! Ich denke, das sollte unstrittig sein!!

Es liegt leider in der Natur der Sache, daß die negativen Dinge nicht so populär sind und daher auch nicht so gerne gelesen werden.........aber diese Dinge gehören zur wirklichen und vollständigen Wahrheit dazu!

Uwe @Grätenfischer hat sich nicht nur sehr viel Mühe gemacht, sondern er hat insbesondere in Post #37 viele und für alle Interessierten sehr wichtige Informationen geliefert. Insbesondere dieser Beitrag von Uwe hätte meiner Ansicht nach mehr positive Reaktionen verdient gehabt!!!:a020::a020:


Das Thema Sicherheit auf See ist mir sehr wichtig, weshalb ich Euch jetzt ausnahmsweise etwas mehr Text zumute.

15 bis 20 Jahre alte Boote in katastrophalem Wartungszustand:
Die Angelboote werden als sehr geräumige Boote der 7-Meter-Klasse mit 130PS angepriesen. Die 130PS können jedoch nicht genutzt werden, da die Boote auf max. 3.000 Umdrehungen gedrosselt sind. Damit werden sie zur Dieselschnecke, die im besten Fall mit Rückenwind 15kn schaffen, gegen den Wind sind selbst bei ruhiger See nicht mehr wie 12kn bis 13kn realistisch. Das bedeutet mindestens 2,5 h Anfahrt von Sudavik bis auf die guten Offshore-Angelplätze und selbstverständlich auch 2,5h Rückfahrt!

Aufgrund der 2 großen Fischkisten im Mittelbereich der Boote ist der Platz dann doch nur eingeschränkt nutzbar. Mit mehr wie 4 Personen an Bord empfehle ich nicht zu angeln, da verhängen sich viel zu oft die Leinen und man verliert wertvolle Angelzeit mit dem Entwirren. Die optimale Besatzungsgröße sehe ich bei 3 Personen.

Parallel ist der Wartungszustand der Boote vorsichtig ausgedrückt eine Katastrophe. Bei fast allen sind die Tankanzeigen defekt. Es ist ein tolles Gefühl auf offener See zu sein und nicht zu wissen wie viel Treibstoff sich noch im Tank befindet! Die Motoren sind unterhalb der Wasserlinie dick mit Algen und Tang bewachsen, der Geräuschpegel der in die Jahre gekommenen Volvo Penta Motoren lässt während der Fahrt keine Unterhaltung mehr zu. Ich habe bereits ernsthaft über einen Gehörschutz nachgedacht. Das Boot Nr. 7583 hat im Steuerstand auf der Backbordseite einen 60cm langen Riss in der Bootshülle, glücklicherweise oberhalb der Wasserlinie. Bei Wellengang wird es dort trotzdem feucht. Am vorletzten Angeltag mutierte unser Boot zu Treibgut. Ein Motorschaden ließ reichlich Öl in die Bilge laufen und der Keilriemen war defekt. Solche Schäden sind bei guter Wartung vermeidbar. Glücklicherweise waren wir noch nicht auf offener See und Wind + Wellengang trieben uns nicht ans Ufer oder gegen Felsen. Der vor Ort für die Boote verantwortliche, von allen nur Henk genannt, kam mit mürrischer Miene und schlechter Laune an Bord, prüfte den Schaden, schleppte uns in den Hafen und verschwand mit kurzer Bemerkung: „Der Mechaniker ist informiert.“ wieder auf See. Kein einziges Wort der Entschuldigung. Ein Ersatzboot stand ebenfalls nicht zur Verfügung. Das nenne ich Service am zahlenden Kunden! PS.: Das Boot von Henk schnurrte leise und gepflegt vor sich hin. Ein Unterschied wie Tag und Nacht zu den Kundenbooten.

Insgesamt waren wir während der Angeltage auf 3 verschiedenen Booten und jedes hatte andere Macken. In gutem Zustand war kein einziges Boot. Auf Rückfrage erhielten wir die Auskunft die Boote wären ca. 15 bis 20 Jahre alt. Da sind neue Boote mehr als überfällig meine ich.

Genauso alt wie die Boote sind die Echolote. Damit zu manövrieren und das Boot optimal in die Drift zu stellen ist eine Kunst, erkennt man doch auf dem Miniatur-Bildschirm herzlich wenig.

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Zurück in den Hafen gehts nach dem Motorschaden nur noch an der Leine.

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Öl in der Bilge und ein defekter Motor.

Sorry Leute, ich finde auch das darf mal gesagt werden!!!


So, und nun zum 17.08.2020 auf dem Boot auf dem wir unterwegs waren:

Stefan und ich waren heute auf dem Boot von Torsten eingeteilt. Ebenfalls dabei war wieder Wolfgang, der sich heute voll aufs Angeln konzentrieren konnte, da Torsten der Bootsführer war. Außerdem fuhr Johannes mit - ein echter Bayer, mit dem wir viel Spaß hatten und der uns gezeigt hat, wie cool und souverän man Meter-Dorsche drillt.......

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Torsten immer zu Späßen aufgelegt!:a020::biglaugh: - links sein privates Garmin......

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Johannes freut sich auf einen tollen Angeltag.....:a020::a020:


Torsten hatte in seinem Boot sein eigenes Garmin installiert - sehr modern und von ihm mit vielen Markierungen von Plätzen, an denen er in der Vergangenheit besonders erfolgreich geangelt hat - das ist sicherlich kein Nachteil!:a020:

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Torstens Garmin rechts - keine Vergleich zu unseren uralten und kleinen Mini-Dingern.........

Schon bei der Fahrt zu unseren heuteigen Angelstellen stellte sich Urlaubs-Feeling pur ein!!! Traum-Wetter!!! Und bereits jetzt fast glatte See.......Eine Ausfahrt auch zum Genießen:

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Wir waren ca. 2 Stunden vor Hochwasser an unserem ersten Offshore-Angelplatz. Also optimal von den Gezeiten her - so konnten wir die beste Phase nutzen und über das Hochwasser hinaus angeln.........

Am ersten Offshore-Platz angekommen hatten wir fast Ententeich...........

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rechts ist noch ein Tümmler zu sehen.........

Wir vertrauten heute wieder unseren Pilkern - insbesondere den Bergmännern. Die ersten Fische kamen ins Boot:

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Stefan mit schönen Küchendorsch....:a020::angler:

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Wolfgang mit Schellfisch von über 70cm - Petri-Heil, Wolfgang!!!:a020::a020::angler:


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Holger mit Küchendorsch...........70-85cm war das normal Maß.....

Es wurde permanent gedrillt:

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Doppeldrill: Wolfgang und Stefan.....:a020::a020::angler::angler:
(Wolfgang und Stefan haben die Anzüge an - wie die beiden auf dem Wasser heißen weiß ich nicht!:biglaugh::lacher:)

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Holger im Drill.........

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Handlandung - Holgers Fisch kommt ins Boot...........

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Johannes (das ist der mit der Angel...:biglaugh:) hat eine sehr krumme Bootsrute.........


Sooooo - und jetzt kommt ein schulbuchmäßiger Drill eines Meter-Dorsches. Ganz souverän gemacht von Johannes!!!:a020::angler::a020::angler:
Gefilmt von Holger, gegafft von Torsten, kommentiert von Stefan, Torsten und Holger....:biglaugh::biglaugh: Lasst den Ton an:

Johannes`Drill als Video:


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und noch ein Bild vom stolzen Fänger:

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Erst mal durchschnaufen............

Noch mehr Drills???
Noch mehr Fische???

Abwarten............ :biglaugh: :biglaugh:

Fortsetzung folgt!!!:a020::angler:
 
15 bis 20 Jahre alte Boote in katastrophalem Wartungszustand:
Die Angelboote werden als sehr geräumige Boote der 7-Meter-Klasse mit 130PS angepriesen. Die 130PS können jedoch nicht genutzt werden, da die Boote auf max. 3.000 Umdrehungen gedrosselt sind. Damit werden sie zur Dieselschnecke, die im besten Fall mit Rückenwind 15kn schaffen, gegen den Wind sind selbst bei ruhiger See nicht mehr wie 12kn bis 13kn realistisch. Das bedeutet mindestens 2,5 h Anfahrt von Sudavik bis auf die guten Offshore-Angelplätze und selbstverständlich auch 2,5h Rückfahrt!


War Eure Truppe das erste mal auf Island?

Meiner persönlichen Meinung nach, belegt Sudavik den letzten Platz als Angelcamp in den Westfjorden.
Ein Boot zu verleihen, das da oben unter 18 Knoten macht ist in meinen Augen unverantwortlich.
Ich würde mich in kein Boot da oben setzen, das nicht gesicherte 18-20 Knoten macht.
Soll der Guide/Verwalter schauen wie er an anständiges Boot ranschafft.
In eine Fischkiste passen ca. 250kg Fisch + Wasser und Eis. An einem guten Tag hast somit mal schnell 600 bis 700kg mehr Gewicht auf der Heimfahrt an Bord.
Die Rückfahrt kann mit einer Krücke als Boot dann lustig werden.

Dem Beitrag von @mex_rs stimme ich voll zu. :genau:

Gruß

Ely
 
Montag 17.08.2020
Sonne, Ententeich & viele Drills Teil 2



Hallo Zusammen!

Auch heute hatten wir wieder eine sehr hohe Biss-Anzahl - nahezu jedes Ablassen wurde mit einem Anbiss quittiert. Der Bergmann-Pilker ist hier die absolute Fangmaschine. Direkt in Grundnähe bissen eher die kleineren Dorsche. Beim Hochpilken im Mittelwasser zwischen 15 bis 40 Meter über Grund stiegen dann auch die etwas größeren Dorsche ein.........bei dieser Methode auch immer wieder sehr schöne und große Schellfische............

Bei der Vielzahl der Drills muss auch mal der schmerzende Rücken gestreckt werden:

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Wolfgang machte mal ein Päuschen der besonderen Art.... :a020: :biglaugh:

Und er hatte danach wieder Power satt um einen schönen Fisch nach dem anderen zu drillen:


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Wolfgang mit sehr schönem Küchendorsch - Petri-Heil!:a020::angler:

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Traumwetter - Traum-Schellfisch!!! - Wolfgang mit seinem nächsten tollen Fang.....:a020::angler:


Die Dorsche waren heute wieder nicht vom erhofften 25-30KG-Kaliber.......

Aber die Schellfische konnten sich sehen lassen, oder???

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Holger mit Schellfisch............

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Stefan mit klasse Schellfisch........:a020::angler:


Und natürlich immer wieder Dorsche:

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Holger mit immerhin 1,01-Meter-Dorsch...

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Stefan mit schönem 80er.........:a020::angler:

Ziemlich oft kam es vor, daß die Dorsche mittig, außen beim Hochpilken gehakt wurden. Hier ein Beispiel mit Stefan im Drill als

Video:

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Wie ihr euch sicherlich denken könnt war die Stimmung im Boot sehr gut! Torsten war ebenfalls bester Laune und spart nicht damit den einen oder anderen Spruch rauszuhauen........ :biglaugh: :biglaugh: Da ist er ja bei Stefan und mir in bester Gesellschaft....:biglaugh::biglaugh:

Hier nun Holger im Drill - hoch kommt ein Meter-Dorsch - kommentiert von Torsten und Stefan - gefilmt von Stefan mit seiner GoPro:

Video:


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Hier das Ergebnis:

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Wie ihr seht und auch gehört habt: Wir hatten jede Menge Spaß!!!:a020::a020:

Aus meiner Sicht fing Stefan heute auf unserem Boot den Fisch des Tages - so einen tollen Schellfisch sieht man nicht alle Tage:

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Super-Schelli von Stefan!!! Mega-Petri!!!:a020::angler:

Der Angeltag neigte sich so langsam dem Ende entgegen...........

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Holger mit einem der letzten Dorsche für heute..........

Top-Wetter und Super-Angeltag......Bereit zur Rückfahrt - Nur zufriedene Mienen:

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Stefan, Holger, Wolfgang und Johannes bereit zur Rückfahrt nach Sudavik (Foto: Torsten):a020::a020::a020::a020:

Leider hat ja Uwe den Angeltag aufgrund der von ihm geschilderten Problematiken diesen Tag anders erlebt - für uns lief es glücklicherweise viel, viel besser - unser Boot machte zwar auch viel Krach (und schnell geht auch anders!!!), aber es brachte uns zurück in den Hafen. Auf dem Weg dorthin gelang mir noch diese Aufnahme:

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Für uns ein Traum-Angel-Urlaubs-Tag!!! :a020::a020:

Mal schauen was ich zum 18.08.2020 noch so beisteuern kann.....:biglaugh:
Uwe hat noch Pause - also abwarten!!!:biglaugh::biglaugh:

Fortsetzung folgt..............

Hier noch die Bilder des Tages als

Video:


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Dienstag 18.08.2020
Ein entspannter Angeltag



Hallo in die Runde!

Die letzten Tage waren wir ja meistens, bei oftmals Traumwetter, sehr lange auf dem Wasser. Das war schon anstrengend und so wollten wir es heute etwas relaxter angehen und nicht ganz so weit rausfahren und auch etwas eher wieder reinfahren.

Zunächst war am Morgen gegen 08:30 Uhr die Fischabgabe und danach war ein ausgedehntes Frühstück mit Anglerlatein angesagt. Zwischendurch noch um 10:00 das Briefing mit Insa und Torsten.

Heute waren Stefan und ich wieder mit Wolfgang und Dietmar unterwegs. Da es heute ein wenig windiger werden sollte wollten wir im Fjord bleiben und die näher liegenden Steinbeißer-Stellen anfahren. Einfach ein bißchen Spaß-Angeln.........

Ab 12:00 Uhr ging es los:


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Knüppel nach vorne - Stefan mal als Kapitän unserer Knatterkiste..........

Bei der Köderfisch-Beschaffung gingen uns heute auch viele Wittlinge ans Band. Einige davon hatten über 40cm (leider kein Foto). Hier im Einsatz kleine silberne Pilker - unter anderem ein 75g-Bergmann.......

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Stefan und Holger mit 2 Riesen!!!:biglaugh::angler::biglaugh::angler: - Spaß bei der Köderfischbeschaffung.......

Dann mal gucken, was die Steinbeisser von den Wittling-Filets halten:

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Bei Stefan ging es schon sehr gut los - Petri-Heil!!!:a020::angler:

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Auch Dietmar hat eiskalt zugeschlagen......zuletzt mit dem Priest!!!:biglaugh::a020::angler:

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So etwas sieht man sehr gerne - Wolfgangs Rute ist krumm....:a020:

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Hoch kommt eine schicker Küchendorsch.........:a020::a020:


Dorsche wollten und auch heute nicht die ganz großen ans Band gehen........Einige metrige wurden aber doch hochgepumpt:

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Handlandung............

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Holger mit metrigen Dorsch..........


Stefan geland der Fang eines besonders schönen Exemplars:

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"Vulkan" im Nacken und schöner Fisch - Petri-Heil!!!:a020::angler:

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Holger mit "Meter-Ware".........


Ach ja....:a0155: Wir waren ja an einer Steinbeißer-Stelle....Zeit für den Fisch des Tages:

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Stefan mit Top-Steinbeisser!!:a020::a020::angler:

Gebiss-Kontrolle:

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Dafür gibt es von Doc Stefan keinen Stempel ins Bonus-Heft....:biglaugh::biglaugh:


Auch den heutigen Tag haben wir in vollen Zügen genossen. Wetter kann man nicht buchen - da haben wir einfach ganz großes Glück gehabt. Bei so einem Wetter mit blauen Himmel - einfach mal zurücklehenen und genießen............

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Wunderbar............

Das Schicksal kann einen weitaus härter treffen, als bei so einem Wetter und in so einer tollen Umgebung angeln zu müssen!!:wink:
Wir fuhren sehr zufrieden wieder zurück nach Sudavik - es sollte heute mal nicht ganz so spät werden....

Uwe @Grätenfischer hatte ja schon kurz was zu der Suppe geschrieben, die wir heute Abend essen sollten. Er hat wieder sehr, sehr lecker gekocht!!!:a020::a020:

Die Rezeptur stammt von Frank Dathe. Uwe hat zusätzlich noch Gemüse hinzugefügt, was eine sehr gute Idee war!!!:a020::a020:

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Hmmmmmmmmm............:a020::a020:

Ach sooo - bei dieser Gelegenheit........:

@Fischveredler
Hallo Frank!
Wir sehen uns ja aller Voraussicht nach ab dem 08. Oktober in Saltstraumen-Brygge.........
Wehe dir, wenn du die Suppe nicht dabei hast!!!:anschrei::anschrei::biglaugh::biglaugh:

Damit ist nun Uwe @Grätenfischer wieder an der Reihe............

Bin gespannt, was er schreibt........:biglaugh::biglaugh:
Abwarten.........:biglaugh::biglaugh:

Fortsetzung folgt...............

Hier noch für euch die Bilder des Tages als

Video:


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Mittwoch 19.08.2020
08:30 Uhr Fischabgabe
10:00 Uhr Briefing
12:00 Uhr Ausfahrt
17:00 Uhr zurück im Hafen, tanken, Fisch entladen, Boote reinigen
gegen 20:00 Uhr Abrechnung Bootssprit und Fischpakete mit Finnur
21:00 Uhr Abschluss Meeting mit Torsten Ahrens

Das Wetter am letzten Angeltag begrüßte uns mit blauem Himmel und Sonnenschein. Da vom Start im Hafen bis zur Rückkehr maximal 5 h Zeit zur Verfügung standen, waren nur die nahegelegenen Angelstellen erreichbar. Auch heute ließen uns die guten Stellen nicht im Stich und es landete reichlich Fisch im Boot. Beunruhigend fanden wir nur die Kreise, die ein professioneller Trawler über den guten Angelgründen drehte. Immer wieder setze er seine Netze aus, zog einen riesigen Kreis und holte an Bord, was das Meer hergab. Danach waren die Plätze leer. Wenn die Isländer das regelmäßig machen, sind die Stellen für uns Angler bald tot.

Boote reinigen:
Das man sein Boot in sauberen und ordentlichem Zustand zurück gibt ist für uns Angler eine Selbstverständlichkeit. Genauso selbstverständlich sollte es sein, dass das dafür benötigte Equipment zur Verfügung gestellt wird. Sollte es sein, war es aber nicht! In Norwegen gehört ein Hochdruckreiniger mittlerweile zum Standard. In Island ist das nicht so. Mehr als einen Schrubber gab es nicht und jeder versuchte sich so gut es ging selbst zu helfen. So wurde mit kleinen Küchenschwämmen, selbst mitgebrachten Reinigungsmitteln, Putzlappen, eigenen Bürsten etc. versucht die Boote auf Hochglanz zu bringen. Und wenn ich sage „Hochglanz“ dann meine ich das nahezu wörtlich. So wenig „Henk“ sich sonst um die Instandhaltung der Boote kümmert, jetzt war er präsent und hat wie ein Feldwebel beim Bund jedes Boot mindestens 3x nachreinigen lassen. Entsprechend war die Laune bei allen ziemlich angespannt!

Guiding:
Torsten Ahrens hat mit Unterstützung von Insa die Gruppe sehr gut und mit viel Humor geleitet. Auf fehlendes Material war er bestens vorbereitet und hatte für jeden ausreichend Vorfächer und Ködermaterial dabei. Die Angler auf seinem Boot wurden durchgetauscht, so dass jeder der wollte die Chance bekam auf seinem Boot mitzufahren. Beim Briefing wurden die Ergebnisse und Erlebnisse des Vortages ausgewertet, die Wetter- und Windsituation bewertet sowie Tipps für den aktuellen Tag ausgegeben. Alles in allem ein sehr gelungenes Guiding! Mit Torsten würde ich jederzeit wieder auf Tour gehen.
Torsten, herzlichen Dank für Deinen Einsatz!

Die Unterkunft:
Wie in der Reisebeschreibung des Veranstalters aufgeführt, bezogen wir die Häuser die nach dem Lawinenabgang stehen geblieben waren und aus Sicherheitsgründen nur noch im Sommer bewohnt werden dürfen. Wir bewohnten mit 5 Personen im Haus Nesvegur die ebenerdige Wohnung 3B. Wohnzimmer + offene Küche, 2 Bäder und 3 kleine Schlafzimmer. Die Schlafzimmer sind eher klein und mit 2 Personen und dem ganzen Gepäck bleibt nur wenig Raum. Dafür waren die Bäder groß, die Duschen sanierungsbedürftig und Küche +Wohnzimmer boten ausreichend Platz. Nachdem wir die in mehreren Räumen defekten Beleuchtungen reklamiert hatten, gab es auch bei Dunkelheit ausreichend Licht. Die Defekte in den Bädern, nicht schließende Türen, defekte Toilettenpapierhalter, defekte Duschhalter wurden bis zu unserer Abreise nicht repariert. Da mich die lose Duschhalterung störte, habe ich im Baumarkt eine Edelstahlschraube erstanden und es selbst repariert. Für die Floater gab es unter dem Treppenaufgang zur oberen Wohnung einen beheizten Trockenraum. Insgesamt sind die Wohnungen gerade noch akzeptabel, aber etwas Erhaltung könnte nicht schaden.

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Der "größte" Dorsch der Tour, tatsächlich auf Köder gefangen. :a055:

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Drei auf einen Streich! Da wurde nochmal richtig gepumpt und alles gegeben.

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Und zum Abschluss gingen noch ein paar große Köhler ans Band, ...

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... die waren auf dieser Tour leider nicht sehr häufig.

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Auch die leckeren Schellfische waren nochmal reichlich vertreten.

Damit schließe ich für den letzten Angeltag und übergebe wieder an Holger.
Bleibt zum Schluß nur noch etwas zur Rückreise zu sagen und ein Fazit zu ziehen, was ich nach Holgers Ausführungen dann einstellen werde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mittwoch 19.08.2020
Tümmler, Abrisse & Rutenbruch bei Traumwetter



Hallo in die Runde!

Uwe @Grätenfischer hat zu den Themen Boote reinigen (Henk "Motzki-Rabotti
"), Guiding und zu den Unterkünften schon einiges ausgeführt. Dem kann ich nur vollumfänglich zustimmen!!! :a020: :a020:

Mir liegen zwar noch einige Anmerkungen zum Thema Henk und Boote reinigen auf der Zunge bzw. in den Fingern: aber das schlucke ich lieber runter, sonst artet das aus........:biglaugh:

Wie Uwe auch richtig berichtet hat, sahen wir einen professionellen Trawler über den guten Angelgründen permanent seine Netze zu Wasser lassen und natürlich auch wieder gut gefüllt hoch holen...............

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Das stimmt einen dann doch schon sehr nachdenklich...........Das sind die Plätze, die natürlich auch von uns Anglern angefahren werden und so sehr schnell leergefischt sind........

Zum heutigen Angeltag:

Die Sonne lachte wieder und der Himmel war blau. Bereits im Hafen war klar, daß wir einen tollen Tag erleben sollten:

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Stefan war heute mit Uwe, Hans und Jürgen unterwegs. Ich war auf dem Boot von Torsten eingeteilt. Manuel und ein Paar aus Österreich gehörten auch zu unserer Besatzung. Torsten wollte heute zu einem der Wracks fahren und insbesondere Speedpilken auf Großköhler. Torsten selbst hielt sich mit dem Angeln sehr zurück, da wir ja zu fünft unterwegs waren............

Auch bei uns auf dem Boot wurden einige große Exemplare gefangen. Bilder der Fängerin darf ich nicht zeigen, da mir keine Einverständniserklärung vorliegt. Hier kommt ein metriger Seelachs nach oben:

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Manuel am Gaff, Torsten und die Möwen beobachten die Scene..........

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Sauber gemacht von Manuel:a020::angler: - der Speedpilker ist gut zu sehen - knapp gehakt....:a020::angler:


Torsten hatte geraten unsere Köder bis zum Grund abzulassen - auch über dem Wrack!!! Manuel und ich meldeten da unsere Bedenken in Bezug auf Hängergefahr an - Torsten sah das sehr entspannt........:biglaugh::lacher:

Viele Hänger waren die Folge, die nur selten wieder so gelöst werden konnten, daß diese wieder das Tageslicht sahen.:biglaugh: Unter anderem verlor ich einen Eisele Select Black Panther und einen tollen Lofoten-Pilker, den ich hier im Forum von @Ytre Sula gekauft hatte und der von @Seewolf 72 super aufgepimpt wurde. An dieser Stelle mal ganz herzlichen Dank an die beiden für das tolle Projekt - so macht Forum Spaß!!!:a020::a020:

Marcel @Seewolf 72 hat mir auch einen alten Suxxess-Pilker aufgepimpt - und den versenkte "uns Torsten" höchstpersönlich:biglaugh::lacher: - und einen von mir ebenfalls an ihn verliehenen Eisele Select Black Panther gleich hinterher....:biglaugh::lacher:

Humor ist wenn man trotzdem lacht!!!

Kurze Stöcke, so habe ich von Torsten gehört, liegen aktuell im Trend!:biglaugh::lacher:

Bei unserer "Hänger-Parade" übte ich mich im zweiarmigen Reißen - eine Disziplin, die noch nicht olympisch ist, da man zum Gewichtheben bzw. Reißen eine Stange zwischen den Gewichten hat.....und keine Rute, mit der man an einem tonnenschweren Wrack rumzerrt um es mit einem 100-275g-Stöckchen zu bergen........:biglaugh::lacher:

Hier meine Rute im perfekten neuen Design:

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selber Schuld!!!!:biglaugh::lacher::angler:

Ich glaube, daß es eine sehr gute Idee ist, daß wenn man über einem Wrack angelt, NICHT bis zum Grund abzulassen, sondern 5 Meter über Grund mit dem Pilken beginnen sollte.........aber ich habe ja keine Ahnung......und wenn ihr auch so kurze Stöcke haben wollt, wie der soeben von mir abgebildete........jaaaaa - dann solltet ihr auf jeden Fall permanent den Grund des Wracks abklopfen - dann habt ihr Ruck-Zuck auch so ein tolles Designer-Stück mit "Natur-Bruch-Stelle", wie von mir hier gezeigt wurde.....:biglaugh::lacher::angler:

Bevor ich meinen " @Ytre Sula - @Seewolf 72 - Pimp - Lofoten-Pilker" versenkt hatte brachte dieser noch ein paar schöne Fische ins Boot:

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Das Ding fängt also - Herzlichen Dank ihr beiden!!!:a020::a020:

Ihr merkt - man darf beim schönsten Hobby der Welt nicht immer alles so verbissen sehen - der Spaß an der Angelei und, am heutigen Tag, wieder das tolle Wetter und die tollen Natur-Erlebnisse stehen im Vordergrund!!!

Darum für den heutigen, kurzen Angeltag von Torsten und mir:

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Daumen hoch!!!:a020::a020:

Auch heute gab es Momente, an denen man einfach mal durchatmen sollte - Pause machen - Gucken - die Natur und die Umgebung genießen - den Moment genießen..............

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auch heute Traumwetter........

Für fast eine Stunde gesellte sich eine Gruppe Tümmler zu uns - ein sehr schönes Schauspiel. Manuel gelang ein sehr schönes

Video:


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Die Tümmler schwammen unter unserem Boot her und tummelten sich dann auf der anderen Seite............

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Tümmler - hier begleitet von einer Möwe.........

Nach diesen, für uns wieder einmal, tollen Eindrücken genossen wir die letzte Fahr dieses Urlaubs zurück den Hafen von Sudavik:

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Das war der letzte Angeltag........ich hoffe euch hat es bis hierhin Spaß gemacht und wir konnten euch einige gute Informationen liefern....und wie Uwe schon richtig schrieb:

Ein Fazit folgt noch..........
Die Rückreise folgt noch....

Fortsetzung folgt............:biglaugh::biglaugh:

Uwe, @Grätenfischer macht weiter.........

Hier noch die Bilder des Tages für euch als

Video:



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Ich muss jetzt doch mal eine Frage loswerden, die mich hier beim Lesen stets begleitet. Was kann ich mir unter der Fischabgabe vorstellen? Darf man seinen Fang nicht selbst verwerten oder bekommt jeder am Ende eine Ration?
 
Hallo in die Runde und Hallo @Moritz98 !

Alle Angler in den isländischen Westfjorden angeln auf die Quote der isländischen Berufsfischerei!

Jedes Boot muss den kompletten Fang bei der Fischabgabe im Hafen komplett abgeben - siehe hier im Bericht von Uwe und mir....

Für diese Fischabgabe gibt es festgelegte Zeiten, an die sich alle halten müssen. Ihr bekommt dann wieder 2 leere Kisten und Eis in euer Boot hinein....

Das Filetieren wurde hier auch von Uwe @Grätenfischer gezeigt und bebildert. Für das Filetieren in Sudavik gibt es ebenfalls feste Zeiten, an die ihr Euch halten müßt! Der Fisch aller Boote steht dann bereit zur weiteren Bearbeitung durch die Angler....ihr filetiert also nicht eure eigenen Fänge, sondern bedient euch sozusagen aus dem gesamten Fang.....20 kg Filet dürfen kostenlos mitgenommen und ausgeführt werden.

Man kann aber auch ein Fischpacket kaufen. Bei uns waren das 10 kg Steinbeißer und 10 kg Dorsch....Top-Qualität! Das kostete 100€.

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Steinbeißer-Filets aus dem Fischpacket...

Gruß und Petri! :a020: :angler:
 
Hallo in die Runde und Hallo @Moritz98 !

Alle Angler in den isländischen Westfjorden angeln auf die Quote der isländischen Berufsfischerei!

Jedes Boot muss den kompletten Fang bei der Fischabgabe im Hafen komplett abgeben - siehe hier im Bericht von Uwe und mir....

Für diese Fischabgabe gibt es festgelegte Zeiten, an die sich alle halten müssen. Ihr bekommt dann wieder 2 leere Kisten und Eis in euer Boot hinein....

Das Filetieren wurde hier auch von Uwe @Grätenfischer gezeigt und bebildert. Für das Filetieren in Sudavik gibt es ebenfalls feste Zeiten, an die ihr Euch halten müßt! Der Fisch aller Boote steht dann bereit zur weiteren Bearbeitung durch die Angler....ihr filetiert also nicht eure eigenen Fänge, sondern bedient euch sozusagen aus dem gesamten Fang.....20 kg Filet dürfen kostenlos mitgenommen und ausgeführt werden.

Man kann aber auch ein Fischpacket kaufen. Bei uns waren das 10 kg Steinbeißer und 10 kg Dorsch....Top-Qualität! Das kostete 100€.

Anhang anzeigen 156757
Steinbeißer-Filets aus dem Fischpacket...

Gruß und Petri! :a020: :angler:
Danke fürs aufklären
 
Abreisetag Donnerstag 20.08.2020
07:20 Uhr Gepäck im Bus verladen, Fischtaschen aus der Kühlung holen und verladen
08:00 Uhr Abfahrt des Busses zum Hotel Vellir in Hafnafjordur
Auf der Rückfahrt war der Bus extrem voll, da weitere Angler aus Sudavik und Bolungarvik dabei waren.
Ca. 15:00 Uhr Ankunft am Hotel. Dann gab es erst einmal etwas Verwirrung da die bereitgestellten Gefriertruhen nicht für die vielen Fischtaschen reichten. Irgendwann wurde jemand vom Hotel gefunden, der die begehbare Gefrierung des Hotelrestaurants zur Verfügung stellte. Danach besorgten wir uns im nahegelegenen Supermarkt etwas zum Abendessen. Andere nutzten die Möglichkeit mit dem öffentlichen Bus nach Reykjavik zu fahren. Da am nächsten Morgen bereits für 04:15 Uhr die Busabfahrt zum Flughafen angekündigt war, gingen wir lieber zeitig in die Koje.
Freitag 21.08.2020
Die Anreise zum Flughafen verlief ohne Probleme, die gab es jedoch wieder beim Check-In. Angeblich waren die Handgepäckfächer im Flugzeug wegen Corona geschlossen und alle sollten auch das Handgepäck mit aufgeben. Das war jedoch nicht korrekt, da die Gepäckfächer dann doch offen waren. Des Weiteren wurden alle mit Fischtasche gefragt ob sich Trockeneis darin befinden würde. Aufgrund mangelnder Englischkenntnisse verstand wohl nicht jeder die Frage, somit musste ein Teil seine Fischtasche am Sperrgepäckschalter abgeben und andere konnten sie ganz normal zusammen mit dem anderen Gepäck aufgeben.

Besondere Regelungen zum Fischen in Island:
In Island gibt es besondere Regelungen zum Schutz des Fischbestandes. Ihren Ursprung haben diese Regelungen in den sogenannten Kabeljaukriegen von 1958 bis 1975 (Quelle siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Kabeljaukriege). Nur ein Isländer darf eine Fangquote bei der isländischen Regierung kaufen. Ein Teil dieser Fangquote wird an die Angler weitergegeben. Wir Angler sind während unseres Aufenthaltes sozusagen „Angestellte“ bei der Fischfabrik bzw. bei dem Isländer, der die Rechte an der Fangquote hält. Deshalb müssen alle Fänge an der Fischfabrik abgegeben werden. Dort wird der Fang gewogen und umgehend verarbeitet. Alls was wir fangen wird direkt auf die Fangquote des Isländers angerechnet. Selbstverständlich dürfen Fische für die Eigenverwertung vor Ort (also alles was ihr am Abend oder am nächsten Tag essen wollt) vor der Entladung an der Fischfabrik entnommen werden. Also markiert Euch die Fische die Ihr selbst haben wollt gut, denn es ist nicht einfach diese am Ende des Tages in der vollen Kiste mit Eis und Fisch wieder zu finden. Wir haben teilweise Haken mit bunten Fäden in den Fisch gesteckt und den Faden aus der Kiste geführt. So war unser Abendessen schnell und problemlos aus der Kiste entnommen.
Wie Ihr zu den 20kg Filet für die Heimreise kommt hat Holger oben bereits beschrieben.

Filetieren:
Alles anders wie in Norwegen! Die Filetierräume, welche zur Fischfabrik gehörten, standen leider nicht permanent zur Verfügung. So konnte nur zu bestimmten Zeiten und auch nicht jeden Tag filetiert werden. Da wir jedoch am Abend unseren eigenen Fisch verspeisen wollten, waren wir gezwungen den entweder auf dem Boot oder in der Wohnküche zu filetieren. Beides stellt keine optimale Lösung dar und mir bleibt es ein Rätsel, warum der Filetierraum nicht frei verfügbar genutzt werden konnte.

Fazit:
Alles in allem ein schöner und erlebnisreicher Angelurlaub mit reichlich Fisch.
Trotzdem würde ich nicht wieder nach Island fahren, solange keine neuen Boote zur Verfügung stehen. Die verwahrlosten Boote sind für mich ein nicht tolerierbares Sicherheitsrisiko!
Mit den auf „Schnecke“ gedrosselten Motoren dauert die Anfahrt zu den Offshore-Fangplätzen ewig, was von der zur Verfügung stehenden Angelzeit verloren geht. Wind und Wellen waren oft so stark, dass nur selten die Chance bestand einen Versuch auf die ganzen Großen (>25kg) zu starten. So einen hatte letztlich auch keiner aus unserer 20-Mann-Gruppe gefangen. Damit muss man sich in Island abfinden.
Die ewig langen Busfahrten auf An- und Abreise zu und von den Westfjorden waren stressig. Da würde ich die Variante mit dem Inlandflug nach Isarfjördur auf jeden Fall bevorzugen.

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ohne Schwanz aber trotzdem auf fängig getrimmter Köder

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ohne Markierung findet man aus der Kiste seinen speziellen Fisch für's Abendessen nicht wieder

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Abschiedsblick auf den Hausberg

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Busabfahrt nach Reykjavik am zeiten Morgen bei 6°C Außentemperatur

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Und hier ein kleiner Überblick was der Ozean in Island an Fischreichtum bereit hält.

Damit schließe ich meinen Reisebericht. Danke für eure Geduld. Ich hoffe es ist Holger (der sicher auch noch ein Abschlußstatement bringt) und mir gelungen, euch einen realistischen Eindruck von unserer Reise zu vermitteln.:a010:

Die nächste Angelreise führt 2021 nach Norwegen auf die Versteralen... :k020:
 
Donnerstag 20.08.2020
Abreise & Aufenthalt in
Reykjavik


Uwe @Grätenfischer hat ja bereits das Grundlegende zur Abreise geschrieben. Im Gegensatz zu Uwe und Hans haben Stefan und ich zusammen mit einigen anderen noch einige Stunden die Stadt Reykjavik durchstreift.

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ab 07:20 Uhr wurde der Bus beladen - um 08:00 Uhr ging es los.......

Das Wetter war sehr gut, so dass wir immer wieder solche Ausblicke hatten:

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Das Hotel Vellir bot gute und saubere Zimmer:

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Wir hatten gehofft, daß wir in Reykiavik noch eine der Rundfahrten hätten buchen und mitmachen können, die uns auch außerhalb zu den tollen Sehenswürdigkeiten führen sollte. Hierfür waren wir aber leider viel zu spät vor Ort. Sehr schade!!! Dies haben wir uns anders gewünscht.

So blieb uns nur eine Busfahrt in die Stadt. Wir fuhren Linie 1. Der Bus hält unweit unserers Hotels. Wir stiegen am Hafen von Reykiavik aus..............

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Hier das Meeresmuseum, welches leider wegen Corona geschlossen war:

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Wir haben Reykiavik als moderne und saubere Stadt empfunden - sicherlich lohnt sich hier auch ein Aufenthalt von einigen Tagen.....

Hier eine der Hauptstraßen. Sie führt über einen Regenbogen zu einer der Haupt-Sehenswürdigkeiten der Stadt....

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Unterwegs immer wieder Souvenierläden.........

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Nix grüne Dosen!!!:biglaugh: - Bier wird hier aus dem Horn getrunken!!!:a015:

Man gelangt zu einem der Wahrzeichen der Stadt, bzw. besser gesagt direkt zwei:

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Vor der Kirche, die auch wegen Corona nicht besichtigt werden durfte, steht der wohl berühmteste Sohn Islands: Leifr Eiricsson (Leif Erikkson - unterschiedliche Schreibweisen liegen mir vor...). Die Isländer sind fest davon überzeugt, dass Leifr Ericsson der wahre Entdecker Amerikas ist..........


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Der Herr Eriksson steht vor der "Hallgrimskirkja", die eine riesige Orgel beherbergt, was die Architektur von aussen bereits deutlich anzeigen soll.

Im Dezember 1992 wurde die große Konzertorgel der Kirche eingeweiht, erbaut von Johannes Klais Orgelbau in Bonn (ohne deutsche Hilfe läuft hier auch nix!!!:biglaugh:). Sie verfügt über einen mechanischen Spieltisch mit vier Manualen und Pedalwerk, 72 Register und 5275 Pfeifen. Die Orgel ist etwa 15 Meter hoch und wiegt 25 Tonnen. Sie ist mit Abstand die größte Orgel in Island und wird neben ihrer Aufgabe im Gottesdienst auch für Konzerte eingesetzt. Ein zweiter Spieltisch wurde 1997 im Kirchenschiff eingebaut. Das Projekt wurde u. a. auch durch Pfeifenstiftungen finanziert. Die sichtbaren Orgelpfeifen des beeindruckenden Prospekts, der Front, werden von den seitlichen Pedalpfeifen mit etwa 10 Metern Länge dominiert. Parallel zum Orgelbau wurde das feste Kirchengestühl installiert. Ein Teil der Bestuhlung ist flexibel, so dass bei Konzerten, die eine größere Besetzung oder ein Orchester erfordern, der Umbau möglich ist.



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Auch der eine oder andere Blick in die Seitenstraßen kann sich lohnen - hier geht es bergab......am Ende der Blick aufs Meer:

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Linie 1 brachte uns rund um Reykiavik.........

Zwischen Hafen und Stadtmitte fanden wir einen sehr gemütliche Platz mit Gastronomie.........Es sollte heute mal keinen Fisch und keine grünen Dosen geben:

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Der Burger und die Fritten waren sehr lecker - und ein Bier vom Faß schmeckt natürlich auch mal wieder sehr gut!!!:a020::biglaugh::a015:

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Manuel, Thielo, Holger, Stefan, Johannes und Manfred - Dietmar machte das Foto...:a020::a015:

So ließen wir den Abend in Reykiavik gemütlich ausklingen.............

Auch zur Abreise hat Uwe @Grätenfischer schon alles nennenswerte geschrieben, so daß auch ich meine Berichterstattung hiermit abschließe.

So eine gemeinsame Berichterstattung ist auch für mich eine neue Erfahrung..........es hat Spaß gemacht mit Uwe zusammen!!:a020::a020: Ich hoffe wir konnten euch gut informieren und auch ihr hattet Spaß beim Lesen, Miterleben und an den Bildern.............

Bleibt von meiner Seite nur noch ein Fazit - auch noch mit Infos zu Gerät und Ködern, etc......

Eine Fortsetzung folgt also doch noch..............:a020::biglaugh::biglaugh:
 
Fazit


Hallo Zusammen!

Mal so ein kleines Fazit des Urlaubs - ich fange mal mit den wenigen negativen Dingen an:

1.

Anreise und Abreise

Die Busfahrten dauerten jeweils übr 6 Stunden im Reisebus - trotzdem sehr strapaziös! Auf dem Rückweg (Übernachtung in Reykiavik) waren wir erst um 15:00 im Hotel - zu spät um noch die Rundtour machen zu können - sehr, sehr schade.....

Früher wurden Inlandflüge angeboten (Flughafen siehe Bericht!) - Sehr schade,dass dies nicht angeboten wurde....

2.

Boote

Na-Ja - akute Gefahr für Leib und Leben habe ich nicht erlebt........
Aber laaaauuuuuut und die Abgase - igitte-bah-pfui!!! wenn man bei dem Wetter, welches wir hatten auf der Abdeckung des Motors sitzt und drillen musst, bist du nass wie ein Schwamm.........sehr warm......Garmin uralt und kleine Anzeige...........die Motoren waren alle extrem!!!!!!!!! gedrosselt (da kann man dann noch so fett 130 PS draufschreiben!!!!) - es geht nur im Schneckentempo - das kostet wertvolle Angelzeit........

3.

Unterkunft

Einigermaßen sauber, das war o. k..
Kaum eine Tür konnte vernünftig auf und zu gemacht werden - die Duschen sind fast auseinander gefallen, Amaturen waren halb abgerissen. Der Herd und der Ofen in der Küche funktionierten zwar, aber vorsintflutlicher und abgenutzter Mindeststandard anno 1970er schätze ich.

Dann zum Positiven:

1.

Anglerische Betreuung von Insa und Torsten Ahrens

Hier gibt es kaum was zu meckern.
Nett und seriös wurde vor den Ausfahrten das sogenannte "Briefing" abgehalten und über die Vorhaben und die Angelmethoden informiert. Man konnte auch noch Köder und Kleinmatereal bekommen, wer wollte.........
Insa war im Backround - sie hatte alles sehr gut im Griff....... :a020: :a020:
Mit Torsten war ich 2 X auf dem Boot - auch hier Hilfestellungen.....Torsten war auch lustiger und guter Angel-Kammerad - passte gut; auch der Humor......... :a020::a020:

Einzig beim Wrack-Angeln - da wollte Torsten unbedingt, daß wir bis auf Grund ablassen - warum habe ich nur auf ihn gehört (Hatte ihm gegenüber meine Bedenken geäußert!!!) - viele Hänger und Köderverlute waren die Folge - und bei mir ein Rutenbruch der Balzer........ natürlich unsachgemäße Behandlung durch mich selber, was den Rutenbruch beim Hänger lösen wollen betrifft.........
Ich nehms mit Humor!!! - Siehe Bericht.......
2.

Arten-Vielfalt


Fand ich gar nicht so übel:

Dorsch
Köhler (richtige Granaten!!!)
Seewolf (ordentliche Kracher!!!)
Schellfische bis über 70 cm
Rotbarsch
Wittlinge über 45 cm
Rochen
............Seegurke :biglaugh:

3.

Angelei

Die Bissfrequenz war an fast allen Tagen und an allen Stellen unglaublich hoch - so etwas habe in Norwegen noch nie erlebt - absolut super!!! :a020::a020:

Die Gummifische hätte ich eigentlich zu Hause lassen können - auf die dicken Rios Jigs kam gar nichts. ein 70er Dorsch am 260gr Rios Jig in orange - das wars an "Gummi-Erfolgen". Allerdings denke ich, daß die großen Rios-Jigs bis 560g sehr gut funktionieren sollten, wenn man selektiv auf Großdorsch angeln will....dafür müssen diese natürlich auch am Platz sein!!!!

Der Bergmann-Pilker ohne jegliche Beifänger war die absolute Fangmaschine bei richtiger Köderführung - Super!!! Im Mitelwasser stiegen die größeren Dorsche ein............und beim Hochpilken immer wieder tolle Schellfische.......

Auch gut in Grundnähe im Fjord waren schwarz-silberne Pilker, z.B Eisele Selekt mit Einzelhken und Oktupus und Knicklicht - brachte schöne Steinbeisser und Schellis............auch der Hitra-Pilker mit benannten Einzelhaken Marke Eigenbau waren für Steinbeisser eine Waffe............Bilder siehe Bericht......

Dann noch ein Extra-Tipp für euch von Stefan:

Das ist der

Inchiku Squidwings Braun/Chrom
von FA - kostet keine 10,00€

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den gibt es nur in 120g - aber das reicht im Fjord bei wenig Drift aus!!! Stefan fing damit einen Steinbeisser nach dem anderen und Dorsche am Fließband. Uwe @Grätenfischer hat sich den von Stefan mal geliehen - er fing auch sehr gut damit und war begeistert........der kommt auf jeden Fall auch für den Saltstraumen auf meine Einkaufsliste!!!

Dann noch das System, welches Torsten dabei hatte - übrigens gar nicht so teuer! Ich war erst skeptisch wegen der Haken, aber die hielten!!:a020::a020: Ihr habt ja die Fänge gesehen!!! Erinnert ihr euch noch an den "Doppelschlag" von unserem "Alt-Meister" Jürgen?!?!?

Nehmt davon 2 oder 3 mit - gewiss kein Fehler....Das ist das System:

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Ich bin mit den Fangergebnissen und vor allem der Vielzahl der Drills sehr zufrieden :a020::a020:

Das einzige was fehlte war der 25KG-Klopper - den fing keiner aus unserer 20-köpfigen Gruppe - auch ein Torsten nicht....14.5 KG war der schwerste Dorsch der gefangen wurde........von mir selbst wurde nur ein einziger Fisch gewogen - der hatte 11,5 KG und dürfte ca. 1,10m (kein Maßband gehabt) lang gewesen sein. Stefans größter Steini war über 90 cm............

Für die ganz großen Dorsche der ab 25KG-Marke waren wir vielleicht schon zu spät am Platz - dies sollte im Mai beeser funktionieren, nehme ich an.................

4.

Die Gruppe

Wir kamen mit allen Teilnehmern sehr gut bis gut aus - .....bei uns auf der Stube hatten wir eine tolle Gruppe mit Uwe @Grätenfischer , seinem Vater Hans und Dietmar - das harmonierte prima und alle brachten sich ein und leisteten ihren Beitrag........ :a020::a020:

Auf den Booten wechselte schon mal die Belegung - Einige unserer "Kapitäne" waren älteren Kalibers. Wolfgang mit 70 Jahren hatte alles sehr gut im Griff und führte das Boot sicher!!! :a020::a020: - Der ein oder andere war mit der Materie überfordert.......das ist allerdings kein Vorwurf........wir hätten uns selber einbringen sollen!!!! - also unser Fehler!!! - wir hätten ja den "Führerschein" machen können und selbst die Bootsführung übernehmen können!!!

Letztendlich ging alles, was ich selbst erlebt habe - ohne die ganz ernsthafte Gefahr über die Bühne - das ist die Hauptsache!!! :a020::a020:

5.

Gegend und Natur

Wir haben Wale, Delphine und Tümmler gesehen - teilweise aus der Nähe - die Chancen sind sehr hoch!!!! - Super-Erlebnisse!!! :a020::a020:

Die Berglandschaft ist einzigartig und auch sehr schön - allerdings, nach meinem Empfinden, hat man sich nach spätestens 3 Tagen dann auch daran satt gesehen.........

Wetter kann man nicht buchen - da haben wir sehr großes Glück gehabt!!! - Ihr habt ja Bilder gesehen, die niemals den teilweise grandiosen, realen Eindruck wiedergeben können - tolle Erlebnisse - Urlaub pur!!! :a020::a020:

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6.

Noch mal nach Island?

Warum nicht!?!?
Wenn es keine andere Alternative geben sollte mit Sicherheit gerne mal wieder :a020:...........aber zunächst stehen andere Ziele auf der Agenda............

Gespräche mit Henk (als er mal nicht motzte! - da standen auch Insa und Torsten dabei!!), dem Camp-Manager, der auch für den Hafen mit verantwortlich ist, zeigten, dass auch hier die Angelei schwieriger wird - die großen Dorsche waren nicht da...........Außerdem waren Schleppnetze im Einsatz, die ordentlich Fisch (natürlich auch den Nachwuchs) eingesammelt haben, um die Quoten zu erfüllen.......wir Angler sind ja lange Zeit ausgeblieben diese Saison............schwieriges Thema..........

So - das wars dann mit den abschließenden Information und meinem Fazit. Ich hoffe es etwas Spaß gemacht .......

Last but not least möchte ich unbedingt noch einige gaaaanz dicke "Dankeschöns" loswerden:

Für die vielen Tipps, Hinweise und Gedankenaustausche

@Seewolf72
Für die viele Hinweise und Tipps zu Rollen, Ruten, etc.... :a020: :a020:

@Heinzi
Für die guten Hilfestellungen und Hinweise zu meinen neuen Travel-Boots-Ruten:a020::a020:

@eu-genie1
Für das Demonstrieren, sogar per Video seiner Combos und die vielen Tipps und Hinweise:a020::a020:

@Grätenfischer
Klasse vor Ort und ebenfalls super hier beim Berichten:a020::a020:

So ergibt das Forum einen Sinn!!!:a020::a020: So macht das Forum Spaß!!!:a020::a020:

Ich habe fertig!!!:biglaugh::biglaugh:

Bleibt gesund - und dickes Petri an alle!!!:a020::a020::angler: Bis demnächst!!!

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Holger und Uwe,
ein Fettes Dankeschön:dankeschoen: fürs berichten,
hat Spaß gemacht es zu lesen:daumendrueck:

Bin immer wieder fasziniert von solchen Leuten die sowas Schreiben können :bindafuer::a020:

Petri Heil:angler::a015:

Gruß Eugen
 
Vielen Dank für die sehr informativen Berichte über das Angelerlebnis in Island! Ihr habt Euch wirklich alle Mühe gemacht, dass die Leser einen richtigen Eindruck von den Anforderungen und sich hieraus ergebenden Folgen gewinnen können.:laola::laola:
Wir haben uns nach 12 Jahren Norwegen (auch wegen der Preisentwicklung) überlegt mal nach Island zu fliegen.........
Aber das sollte man sich wirklich gut überlegen.
Offenbar ist der Service in Norwegen (und der Zustand der Boote) wohl eine andere Nummer.
Wer rd. 1.500€ für eine Woche Angeln auf den Tisch legt, erwartet wohl ein bisschen mehr als nur die Aussicht auf einen Großdorsch.....
Für mich hat sich daher das Thema Island solange erledigt, bis vor Ort die Verhältnisse - bezogen auf die angesprochenen Punkte - besser werden.
 
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