Reisebericht 13, Last-Minute nach Froya

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22 November 2003
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Am Samstag den 27.08 war es endlich soweit.......
Ich konnte dieses Jahr noch mal nach Norwegen.
Aber das war gar nicht so einfach. Wie, wohin, mit wem??
Ich hab einiges versucht und nachgefragt, ob irgendwo noch Kapazitäten frei
sind oder ob ich noch irgendwo mitfahren könnte.
Wie gesagt klappte das alles irgendwie nicht wirklich, irgend was war immer.
Die Termine passten immer irgendwie nicht zusammen. Dann sagte Wolfgang,
dass sie noch ein Zimmer frei haben, da sie zu viert eine Sechsmannbutze
gemietet haben.
Also sollte es noch mal nach Froya gehen?
Nun ging es los, wie komme ich dahin? Fliegen, alleine nachfahren?.. Alles
nicht gut!.... noch 8 Tage.... wie nun? Wolfgang meinte, setz das doch einfach
mal ins Forum, vielleicht findet sich ja jemand.
Gesagt getan. Was soll ich sagen. Es meldetet sich der Christian (Fireman 1411)
Wolfgang und Dieter kannten Christian. Denn die Welt ist ja ein Dorf.
Er wohnt bei Ihnen gleich um die Ecke.
Wir haben dann das Wichtigste besprochen und sind zu dem Schluss
gekommen...
Wir nehmen die Tour in Angriff!!!!!!
Sonntag Abend hab ich dann Wolfgang angerufen und Vollzug gemeldet.
Ja, es klappt, wir fahren mit.
Noch fünf Tage.... und es ist mal was ganz anderes.....
Ohne Plan und Taklewahn nach Norge fahrn.
Gerötel in einen Koffer ein paar Klamotten eingepackt und dann?.......
Warten das es Samstag wird.

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Samstag morgen gegen 2.15 Uhr war es dann soweit.
Christian stand vor der Tür, zu früh, überpünktlich.
Ich war gerade aus meinem Bett gekrochen und hatte
die Kaffeemaschine angeworfen. Also erst mal raus, im Nachtgewand und mit
Badelaken um die Hüfte, und Christian begrüßt.
Als ich dann soweit war, haben wir mein Gerötel im Auto verstaut und gegen
halb fünf haben wir uns auf den Weg nach Frederikshavn gemacht.
Von dort mit der Fähre nach Oslo und weiter durchs gelobte Land nach Froya.
Um fünf kamen wir auf Froya im Haviskesenter an.
Nach einer Kurzen Begrüßung haben wir uns erst mal in die Waagerechte
begeben und eine Mütze voll Schlaf genommen.
Ssssssssss................


Tag 1
Was war das denn? Aufstehen, aus dem Fenster geschaut und ....... Schock...
Dreckswetter!!... ich glaubte in einem schlechten Film zu sein, oder war ich
noch am schlafen, ich Träume bestimmt! Mal zwicken.... aua... neeee, doch
wach.
Es war wie im März. Der einzige unterschied bestand darin, dass das Wasser,
welches vom Himmel kam, in seiner ursprünglichen Form danieder ging und

nicht als Schnee. Dejavue, das kann doch nicht sein.

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Nach einem guten Frühstück und dem Aufbau der Ruten sind wir erst mal zu
Andy runter, sind herzlich begrüßt worden und haben unsere Boote in
Empfang genommen.
Er hatte Wolfgang am Vorabend schon mal angekündigt das er ab 9.00Uhr
im Büro sei und ich Ihm vorher ja nicht auf die Pelle rücken sollte.!!
Nu bin ich ja bestimmt, wie Angler nun mal sind, ein bisschen verrückt, aber
mit Sicherheit nicht Lebensmüde und möchte den Urlaub nicht mit einem
gnaddeligen Bootsvermieter beginnen.....rrrrrrrr...
In Boot eins nahmen die, „Die Amateure“, ((Dieters immer wieder zum
Vergleich herangezogenes Beispiel aus der gleichnamigen Serie bei
Demax)) Dieter (Heilbuttdieter), Lothar und Bernd Platz.
In Boot zwei saßen „Die Profis“ Wolfgang (Wolf551), Christian (Fireman

1411) und Dirk (Hook).

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Der erste Tag lief so la la vor sich hin. Auf dem Boot erst mal das Gerötel
verstauen, seinen Platz finden, und dann ein bisschen fischen gehen.
Wir wollten das erste Angeln gerade abbrechen da frischte der Wind
ordentlich auf und der Regen nahm noch mal ordentlich Fahrt auf.
Was zur Folge hatte, das wir uns gleich bei der ersten Ausfahrt einen richtig
nassen Arsch geholt haben. Das Wasser kam in so einer Menge ins Boot,
dass es auf dem Floater stand, im Schoß. Da sich Wasser ja bekanntlich
seinen Weg sucht, wurde auch der Piphahn erst mal unter Wasser gesetzt.
Wie unangenehm....bäääääää.....nassss.... von innen... da hilft auch der beste
Floater nichts.
Da wir die paar Fischlies die wir ans Band locken konnten, alle wieder
zurücksetzten brauchten wir auch nichts filetieren und konnten uns gleich der
Trocknung widmen. Der Trocknung aller Teile!!
So ging der erste Tag gemächlich zu Ende und das Bettchen rief nach müden
Knochen die sich erst mal für das noch Kommende ausruhen wollten.
Sssssss..............
Nachtrag:
Es muß sich am ersten Tag ereignet haben, da wir sonst ja fast nur gutes
Wetter hatten.
Christian ging ins Trockenhaus um seinen Floater aufzuhängen und nahm
Dieters Stiefel, die unter seinem Anzug standen.
Er drehte sie um und da kam eine ordentliche Pfütze Wasser raus.
Brüllllllllll...... uns standen die Tränen in den Augen..... Dieter, dieser
Schildbürger... stellt die Stiefel unter seinen tropfenden Floater!!!!!
Darauf angesprochen meinte er nur „Die Stiefel sind doch wasserdicht, da
läuft nichts raus“....... ja, genau...... der kann nur von Dieter kommen!!!!

Lach... Bauchschmerz... feuchte Augen.

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Unser Dieter:
Heilbuttdieter
Lengprinz Dorschfutter
Lumpenpumper
Schildbürger......

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Dorschfutter

Tag 2
Die Augen gingen auf, die Knochen hatten sich ein wenig erholt...... und....
Horchen.... es prasselte nichts aufs Dach.
Ahhhhhhh, schönes Wetter. Na das sah doch schon mal viel besser aus.
Es sollte auch erst mal so bleiben. Traumwetter sollte uns die nächsten Tage
begleiten.
Das Fischen gestaltet sich doch recht schwierig, da die größeren
Schuppenträger nicht in den Schären stehen. Wir haben heute mal die nähere
Umgebung beangelt und hier und da immer wieder mal etwas verwertbares
für die Truhe verhaftet.
Da wir ja wunderbares Wetter haben steht die Angelei gar nicht mal
unbedingt im Vordergrund. Einfach nur genießen und sich über den Einen
oder Anderen guten Fisch freuen.
Wir haben viel ausprobiert was denn so am besten läuft.
Wolfgang mit Pilker, Christian mit Pilker und Gufi und ich fast nur mit
Gufis.
So lief der Tag gemütlich und in aller Ruhe, ob des feinen Wetters, aus.
Sssssssss............


Tag 3 & 4
Es waren die Tage, an denen wir in den Sulfjord aufbrachen, um der
Naturköderangelei nach zu gehen.
Wir hatten uns von Andy ein paar Tipps geholt welche Stellen wir anfahren
konnten um evtl. ein paar Leng ans Band zu bekommen.
Die Tage waren von Erfolg gekrönt.
Nicht nur die Angelei, auch das Wetter tat ein übriges um diese Tage noch
lange in Erinnerung zu behalten.
Nun ist das nicht unbedingt die Angelei, die Christian bevorzugt, aber er hat
tapfer, ohne murren, durchgehalten und mit ein paar Tipps von Wolfgang zog
auch der Fireman seinen Meterleng ins Boot.
Er trieb uns beim pumpen den Fischs wieder die Lachfalten ins Gesicht.
Meinte er doch, das es kein Großer sei, den er gerade überzeugen wollte an
die Oberfläche zu kommen.
Geeeenau, als der Fisch an die Oberfläche ploppte, zeigte sich ein Leng,
deutlich über der Metermarke.

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Da in Boot Eins, „Die Amateure“, sich die Bütt nicht so wirklich füllen
wollte, konnten wir uns so richtig austoben.
Ich habe das Naturköderangeln so ein wenig zur Materialschlacht werden
lassen. So viel Grundblei habe ich in Norge noch nie bei Neptun gelassen.
Keinen Schimmer wie ich das immer wieder hin bekommen habe.
Die Beiden haben mich natürlich schön hoch genommen als meine
Sollbruchstelle mal wieder hervorragend funktioniert hat. Ha..Ha..Ha!!!
Danke Jungs für eure immer wieder aufmunternden Worte.

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Tag 4, Teil 2
Wir waren früh mit allem fertig, aber das Wetter war so schön, das ich
beschloss noch einmal raus, in die nähere Umgebung, zu fahren und
vielleicht noch etwas Schönes an die Leine zu bekommen. Der Rest wollte
nicht, alle ein bisschen feddisch vom Leng pumpen. Ich eigentlich auch, aber
aufraffen, es war einfach zu schön um nicht raus zu fahren auch wenn ich nur
die Leine ein bisschen durchspüle.
Da wir erst einen schönen Dorsch überlistet hatten, versuchte ich es mal an
den Kanten, im flachen.
Ich nutzte dazu die Spro Norway Expedition Jerk Bait mit einer Red Arc auf
der irgend ein feiner Draht drauf ist, hhhmmm, keine Ahnung.
Dorsche stippen im Flachen geht mit dieser Kombi sehr gut und macht einen
riesen Spaß.
Ich habe die Tiger nach dem Abgrasen einiger
Stellen dann auch gefunden. Es ging Schlag auf Schlag.
Bei jedem zweiten Runterlassen hatte ich einen
seiner Art am Band. Spaß pur.
Keine Ahnung wie viele, aber sieben Stück fanden den Weg in die Bütt.
Fische bis 60 cm, keine Riesen aber schöne Küchendorsche.
Gefischt habe ich 60 Gramm Köpfe mit roten und orangen Kopyto Gufis in
der 11 cm Variante.
Was soll ich sagen, als ich wieder auf Stube war und auf Nachfrage erzählte
das ich ein paar feine Dorsche im Gefrierhaus untergebracht habe, währe der

Eine oder Andere im nachhinein wohl doch gerne mit gekommen.
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Der Dorschkiller

Tag 5
Christian kam heute mal wieder auf seine Kosten, weil Wolfgang ein
bisschen der Schädel brummte und auf Stube blieb.
So fuhren wir zu zweit raus und gaben uns dem Lighttakle hin.
Es war ein herrliches, stressfreies Fischen, das wir in allen Zügen genossen.
Wir konnten einige Pollacken und ein paar Dorsche überreden uns
Gesellschaft zu leisten.
Wie schon gesagt, bedarf es aber doch einiger Mühsal die Flossenträger auf
zu spüren.
Wir haben uns immer wieder ausgetauscht welchen Hügel wir als nächstes in
Angriff nehmen sollten.
Christian hat schöne driften gesetzt, so das wir einmal in den Genuß eines
Doppeldrills von Pollacken gekommen sind.
Er hatte einen strammen Lümmel an der Leine und eigentlich wollte ich ihm
beim Gaffen nur zu Hand gehen. Da wir berauf trieben holte ich meine Gufi
als Speedgummi ein und.... Rummms... auch bei mir stieg ein Pollack ein.
Da ich am Abend zuvor ja noch ein wenig Dorsche stippen war, kam es mir
in den Sinn das wir es noch einmal im Flachen probieren sollten.
Ich suchte eine Stelle aus und Christian fuhr sie
mit den Worten „Wat willste denn da fangen“ an.
Ich, „Weiß noch nicht“.
Er setzte die Drift und beim ersten Runterlassen,
Tiefe 20 Meter, Sandgrund, der erste Einstieg. Dorsch.
Zweites runterlassen....... Grund, langsames einhohlen...Kontakt.....Pollack.
Christian.........nix. Was ihn zu der Aussage trieb mir mitzuteilen das der
Dorsch Altersschwäche hätte und der Pollack ein Blinder sei.
Ja, ja, ja..... schnack Du man.!!
Tiefe 20 Meter, sandiger Grund, wie zu Hause auf der Ostsee!
Dirkland!!
Ein Riesenspaß mit Christian hier rum zu dümpeln und ein paar Fischlies aus
den Fluten zu pflücken, was nicht zuletzt an seiner ruhigen Art liegt.
Ein wunderbarer Tag neigte sich dem Ende entgegen.

Sssssss..........

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Tag 6
Wolfgang war wieder fit und er war der Meinung das wir das
Naturköderangeln noch nicht ausgiebig genug betrieben hätten.
Da Boot 1 noch immer nicht wirklich was in den Kisten hatte, tobten wir uns
noch mal so richtig aus, da wir die Fische ja zu verwerten wussten.
Da wir Eis dabei hatten, legten wir einen kurzen Zwischenstopp zum
Dorschestippen ein. So fanden schon mal 9 gute Dorsche den Weg in unsere
Kiste. Ein feiner Anfang für einen super Angeltag.
Mal abgesehen davon, dass wir heute wieder einen Traumtag auf dem
Wasser hatten konnten wir 11 Leng ins Boot bringen. Dabei befanden sich
nur zwei die den Meter nicht erreichten.
Wolfgang setzte eine Drift bei der wir uns im Kreis bewegten. Komische
Strömungsverhältnisse. Mit 500 Gramm Bergmannpilker war kaum mal auf
dem Grund zu kommen. Kapitän Wolfgang gab ja alles um uns an den Fisch
zu bringen, musste sich aber anhören das er den Kutter wohl nicht im Griff
hat, so wie er uns hier durch die Gegend kreiselt....... Lach!!
Neeeee.....er macht das schon gut!!
Fast zum Abschluß zog Wolfgang noch einen Leng von 122 cm ins Boot.
Das war auch das Highlight des Tages.
Es war einfach klasse. Christian 2x Gemetert, ich 3x und Wolfgang 4x.
Fazit.... Lengloch gefunden....da wir nur zwei (Zitat Christian)
“Dreckslumpen“ dabei hatten.

Und.........Extrapunkt fürs „Profiboot“!!!

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Wir haben zeitig Schluß gemacht da heute Braten auf dem Plan stand und ich
den noch in den Ofen bringen musste. Er brauchte ja auch noch 90 Minuten
zum garen. Den dazu gehörigen Salat, hatte ich am Vorabend schon gemacht
damit er gut durchzieht. Zum Nachtisch gab es noch Vanillepudding mit
Kirschen, den die gute Küchenfee, Lothar, noch auf den Tisch brachte.
Wat für ne Völlerei. Ich hab noch nie einen Braten so schnell in
ausgehungerten Anglermägen verschwinden sehen!!!
Das Wetter war immer noch toll und ich konnte Dieter überreden noch eine
kleine Ausfahrt zum Dorschestippen zu machen.
Es wurde eine kleine aber feine Tour.
Es war nicht einfach die Dorsche zu finden,
aber es ist mir dann doch gelungen sie auf zu spüren.
Ich zeigte Dieter die Echolotanzeige und sagte ihm, dass das was er da sah,
wohl Dorsche sind. Richtig glauben wollte er es wohl nicht. Da ich meine
Stippe parat liegen hatte, ging der Gufi direkt nach unten und nach 3,4
Umdrehungen.... wupppp.... Dorsch.
Dieter wollte es nicht glauben und meinte ich sei nicht ganz dicht,
das gibt’s doch gar nicht!!!
Auch er bekam an diesem schönen Abend noch zwei Tiger ans Band.
Aber in der Abrechnung stand.....
Pauli 5 : Wolfsburg 2.
Und........ Extrapunkt fürs „Profiteam“.
Nach diesem Tag haben wir uns zum Abschluß noch einen kleinen Schluck
über den Zapfen gegossen und bei Angelpannenvideos von Bill Dance
gemütlich in der Runde gesessen.
Dabei wurden die Lachmuskeln doch arg
in Mitleidenschaft gezogen, so das der eine
oder andere am nächsten Morgen nicht nur
Rücken sondern auch Bauch hatte!!
Sssssss.............

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Tag 7
Heute teilten wir die Boote etwas anders auf. Wolfgang ging in Boot eins
und Bernd kam zu uns. Wir wollten Heute mal versuchen die Seelachse

zu überzeugen den Weg in unsere Bütt zu finden.
Nach einigem Suchen fanden wir sie dann auch.
Bernd machte den Anfang, nachdem ich einen
kurzen Anfasser hatte und wir eigentlich noch
mal die Stelle wechseln wollten.
So konnten wir ein paar schöne Köhler bis 5 Kg in unsere Bütt bringen.
Es gab auch wieder heftig was zum lachen, wofür Christian Pate stand.
Dreckslumpen, Zitat Christian, mag er ja gar nicht........aber sie mögen Ihn!!
Wir haben 150 Meter Wasser unterm Boot und Christian hat einen schönen
Anfasser im Mittelwasser. Langsam bringt er den Fisch nach oben......und.....
Schock..... für Christian..... ein “Dreckslumb”…..Ich lach mich kaputt…..
Neeeeee....ich kann nicht mehr!!
Der Lumpenpumper hat wieder zu geschlagen!!!
Angeln...geht erst mal gar nicht...Augen sind voll Wasser und Bauch tut weh.

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Im anderen Boot hat sich dann Heute auch was getan.
Wolfgang hat die „Amateure“ zum Fisch geführt und sie kamen mit einer
vollen Kiste zurück in die Anlage.
Unser „Amateur“ hat ja heute auch seine Erfolgserlebnisse gehabt.
Alles wird gut.
Und.... endlich mal ein Unentschieden für die „Amateure“!!! Sssssssss..........

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Tag 8
Christian und ich wollten den Tag ruhig angehen und nichts großartiges mehr
unternehmen was die Angelei angeht, da wir uns am nächsten Morgen ja
schon wieder auf die Socken machen mussten, auf den Weg zurück nach
Good Old Germany.
Bernd wollte noch ein bisschen Makrelen angeln.
Wir versuchten ihn dabei zu unterstützen.
Tja, Makrelen....eine... dafür waren fette,
Heringe vor der Anlage, was nach Aussage von Andy,
für diese Jahreszeit äußerst ungewöhnlich ist.
War uns aber Egal, ist noch mal ne riesen Gaudi gewesen.
So große Heringe hat man nicht alle Tage an der Peitsche.
Aber nicht nur das.
Es gingen uns neun verschiedene Fischarten an die Angel, was einen immer
wieder überrascht. Diese unglaubliche Artenvielfalt.
Das Fischen hatte sich für mich erledigt als ich ein voll besetztes Paternoster
hatte, wovon ich vier Stück ins Boot brachte und dieser Haufen das ganze
Rig in ein großes unentwirrbares Knäuel verwandelt hatte.
Tröööööööööt... Ende mit Fischen für diesen Trip.
Nachmittags saßen Christian und ich mit einem Döschen Alster auf der
Terrasse und genossen das milde Wetter. Einfach herrlich dieser Ausklang.
Irgendwann mussten wir uns aber aufraffen und schon mal einiges von dem
ganzen Gerötel im Wagen verstauen.
Abends gab es noch eine herzliche Verabschiedung, da wir beide ja
einigermaßen zeitig in die Haia mussten, weil wir uns ja recht früh auf den


Weg zurück machen mussten.
Ssssssssss................

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Am nächsten Tag, wir waren auf dem Weg nach Hause, hatte Dieter dann
noch seine Sternstunde.
Der „Alte Mann“ hat noch einen Leng von 1,37 m, und als wenn das noch
nicht genug währe, einen Lumben von 5 KG aus den Fluten geliftet.
Aber nicht nacheinander..... neeeeeeeeeee.... natürlich als Dublette!!!!



Noch mal Glückwunsch dazu Dieter!!! Und...Punkt für die „Amateure“!

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Das Abangeln vor der Haustuer
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Noch mal voller Einsatz

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Der wohl kleinste Fisch der Tour




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Christian mit Monstertobi


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Franzosendorsch


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Knurrhahn


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Dieser Herr zeigte sich in seiner vollen Pracht



Die Teilnehmer



1. Wolfgang

(wolf551); Kapitän vom Vorauskommando, Zigarrengenießer, Organisator
und Lengspezi...(Er gab Christian die Tipps beim NK- Angeln, damit es auch mit den Langen

klappt )
Hat den vollen Einsatz gebracht um uns die Leinen zu straffen!



2. Lothar

; Kapitän vom beinahe Zerstörer (sorry, musste sein, denn ich könnte mich immer noch totlachen!) und die
guten Küchenfee (vielen Dank nochmals für das Zubreiten der ganzen Köstlichkeiten )

Ja, die Küche hatte unser Lothar voll im Griff!!



3. Bernd

; Makrelen- und Dorschjäger, (hatte den größten Dorsch der Tour gefangen),
Medizingenießer und Sudoku-Spezi. Bernd seine Angelei ist auch schnell erklärt, denn

wenn keine Aktion in der Rutenspitze ist oder man den Grund nicht spürt, dann ist Angeln
doof....




4. Klaus-Dieter
(Heilbuttdieter); Eigentlich müsste es ja heißen... Haidieter, denn es hat

sich schnell heraus gestellt, wenn einer Haie liebt bzw. gerne fängt, dann ist es Dieter

Aber seit gestern nun, darf er sich auch Lengdieter nennen. Ansonsten hatte Dieter immer
einen lockeren Spruch auf den Lippen und machte gerne vergleiche aus der AuWa-Sendung
"Profi vs. Amateur"! Wer nun wer war, sagen wir euch natürlich nicht, es war aber immer
sehr lustig. ----Na ja, ich hab das dann mal Aufgelöst!



5. Christian

(Fireman 1411); Christian: Super Typ und ruhiger Zeitgenosse mit dem man
so eine Tour prima angehen kann.

Einer der auf dem Boot auch mal eine Anregung aufnimmt, was die Auswahl der zu
beangelten Stellen angeht, und diese dann versucht um zu setzen.
Lighttakleangler der mit dem Naturköderangeln noch keine große Freundschaft geschlossen
hat, sich aber in sein Schicksal gefügt hat und drei Tage mit vollem Einsatz den Langen auf
den Pelz gerückt ist.



6. Dirk

(Hook); Da braucht man eigentlich nur ein Wort "Vollblutangler"! Wolfgang hatte
mich ja schon vorbereitet, dass Dirk doch das ein oder andere Tackle mehr mitnimmt, aber

das war noch untertrieben, denn er hätte Andy mit seinem Angelladen Konkurenz machen
können. Ansonsten hat Dirk jede frei Minute auf dem Wasser verbracht, um die Fische vorm
ertrinken zu retten...eben "Vollblutangler" und euch mit aktuellen Nachrichten versorgt.



(( Übernommen aus dem Livetrööt, geschrieben von Christian ))

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Wolfgang

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Lothar

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Bernd

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Claus-Dieter

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Christian

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Dirk


Die Wertung


Nicht ganz ernst zu nehmen und mit einem kleinen Augenzwinkern

Da Dieter ja den Vergleich „Profis




vs Amateure“ auf den Weg gebracht hat

muß dazu ja auch ein abschließendes Resümee gezogen werden.

Was soll ich sagen, diesmal haben die „Profis“ den „Amateuren“ gezeigt wie
der Hamster sich die Backen füllt.
Endergebnis: 10 : 2 für die Profis
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Als Abschluß bleibt mir eigentlich nur noch zu sagen das es mit dieser
Truppe eine unglaublich tolle Woche in Norge war. Vielleicht ergibt es sich
ja das dieser Haufen in dieser Zusammensetzung noch einmal ins gelobte
Land fährt.
Jungs..... das war Superhyperturoboaffengeil!!!!!!!!....
Und wird mir immer in bester Erinnerung bleiben.
Auch bei Andy möchte ich mich noch mal herzlich für die Betreuung vor Ort



bedanken, die auch ihren Anteil am Gelingen dieser Tour hatte.

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Das FHS bei Traumwetter


Das darf natuerlich nicht fehlen


An einem Tag ergab es sich das wir bereits Draußen vor Ila waren als es dem
“Großen“ fürchterlich in der Magengegend zwickte.
Also noch mal reingefahren damit Wolfgang seinem Geschäft in aller Ruhe
nachgehen konnte. Auf der Rückfahrt, wir waren lange draußen,
unterhielten sich die beiden das es mit dem Sprit etwas knapp werden könnte.
Das war am Leuchtfeuer, ca. 800 m vor der Anlage.
Es kam wie es kommen musste!!!!
100 m vor dem Steg...stotter...brummm.....aus.... der Sprit war alle!!
Also den Reservekanister raus und nachgetankt.



Ich konnte mich vor lachen kaum halten über die beiden Bootsexperten!!!!

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Da sind sie, die beiden Kapitänskanonen und Spritexperten!

Noch ein paar Impressionen


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Unser Wecker


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Zum Abschluß gab es noch mal einen schönen Sonnenuntergang.

Last-Minute nach Froya..... es war Genial!!!





Ende



Bis zum nächsten Trip.....

 
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