Reden ist Silber, Schweigen ist Gold

....:wave: ....versteh ich, ist aber doch ziemlich umfassend alles auf deutsch wieder zugeben.

Mir ging`s auch mehr um die einzelnen Geräusche der Fische.

Ein Satz am Ende des Artikels ist dann aber auch etwas ernüchternd:

Zitat:
Det viste seg også at fiskens responser på tilbakespilt lyd var mye mer komplisert enn vi i utgangspunktet hadde trodd. For eksempel fant vi ikke entydige tiltrekningsresponser ved tilbakespilling av lyd, noe som er nødvendig dersom man skal utvikle redskaper basert på lydstimuli.

Es zeigte sich, dass die Responsen der Fische auf wiedergegebene Geräusche viel komplizierter waren, als wir im Ausgangspunkt dachten. Z.B. fanden wir keine Anziehungs-Respons durch Abspielen der aufgenommenen Geräusche, etwas was notwendig wäre, um Fangeräte basierend auf Geräuschstimuli zu entwickeln.

Es gelang also scheinbar nicht Fische durch Abspielen ihrer eigenen Geräusche anzulocken.

Wird also wahrscheinlich doch noch etwas dauern, bis der erste Geräusch-Pilker rauskommt, der wie ein Fischmagnet wirkt.:wink:

Aber wer weiss, vielleicht ist es ja nur eine Technik-Frage.

Gruss
Steffen
 
Zu Geräuschen, ein Bekannter fängt in NL seine Hechte regelmäßig im Schraubenwasser ca. 1,5 bis 2 m hinterm Boot in kleinen Kanälen.
Ich kann es aber auch nicht gut leiden, wenn bei mir an Bord andauern mit Pilkern und Blei im Alu Boot herum gepoltert wir.
 
Steffen,

grundlegend ist mein " Hirngespinst " was vertreibt die Fische bzw was nagelt ihnen das Maul zu. Köder mit mit Balzrufen oder so will ich nicht. Ein bisschen den Gripps beim Angeln fordern tut nicht weh und steigert die Freude über den überlisteten Fisch.

Gruß Thomas
 
...klar die Herausforderung, sollte noch gegeben sein.

Für mich persönlich wäre das Immitieren des richtigen Geräusches nochmal ne spannende neue Facette des Angelns.

Heute verwenden wir Lockstoffe die durch den richtigen Geschmack und Geruch die Fische zum Haken bringen sollen. Wir zerbrechen uns den Kopf über Köderfarben und versuchen durch ausgefeilte Köderformen und -führungstechniken Beutefische perfekt zu immiteren, warum also nicht auch mit Geräuschen arbeiten?

Wenn ich irgendwann mit meinem Köder das Schmatzgeräusch eines Dorsches beim Fressen hinbekomme und sein Artgenosse dadurch auf meinen Gummifisch aufmerksam wird, ihn frisst oder aus Aggression wegbeisst, wäre das doch schon ziemlich abgefahren. :a0155:

Natürlich muss man immer sehen wie weit man bei der Entwicklung bestimmter Fangtechniken mitgeht, ist ja schliesslich immer noch n Hobby.
:wave:

Gruss
Steffen
 
Steffen,

grundlegend ist mein " Hirngespinst " was vertreibt die Fische bzw was nagelt ihnen das Maul zu. Köder mit mit Balzrufen oder so will ich nicht. Ein bisschen den Gripps beim Angeln fordern tut nicht weh und steigert die Freude über den überlisteten Fisch.

Gruß Thomas

Da ist ne ganze Menge dran.
Nicht immer stehen wir schließlich nicht über einer Biomasse von etlichen Tonnen, die vor Futterneid nur so strotzt und, wie im Soroya Thread bereits mehrfach gelesen,
selbst auf umfunktionierte Türklinken etc. beißt.
Da entscheiden manchmal nur Kleinigkeiten über Erfolg oder Schneidertag.

Mein Trauzeuge, ein begnadeter Karpfenangler, sagte mir schon vor xx Jahren: " Man muß denken wie ein Fisch."
Das hört sich jetzt für manch einen vielleicht etwas übertrieben an, bringt jedoch ne ganze Menge.
Dazu gehört nicht nur ein abgestimmtes Gerät für den entsprechenden (Ziel) Fisch sondern noch viel mehr.

So ein Thema kann den ganzen Abend füllen.
Das sensibelste Angeln mit Light Tackle in den flacheren Wasserbereichen zwischen 5 und 15m z.B. verlangt für mich daher neben der grundlegenden Feinjustierung von Rute&Rolle
z.B. unbedingt eine vorgeschaltete Fluorocarbon Schnur.
Geflochtene Hauptschnur ist immer von heller Farbe ( Augenjäger/ schaut i.d.R. von unten nach oben auf die Beute ).
Hotspot gaaaanz langsam anfahren. Motor aus!!
Wenn man seine Hotspots kennt kann/sollte nach Ankunft das Echolot ebenfalls ausgeschaltet werden können.
Wenn man das beherzigt isses schon mal ganz gut.
Nach Driftende großräumig den Spot umfahren und niemals direkt darüber!
Da in sehr vielen Gebieten gute Alu Boote vorhanden sind vermeide ich auch tunlichst unötige Fortbewegungsaktivitäten an Bord.
Alles also in Griffweite.
Keine Schuhe mit harten Sohlen - unser Bootskörper soll ja nicht zum überdimensionierten Resonanzkörper zur Verstärkung
unnatürlicher Geräusche umfunktioniert werden.
Also, wenns Wetter passt, Turnschuhe oder sogar Crogs an die Füße.

Das, was aber unbedingt auch dazu gehört um mal wieder dem Thema gerecht zu werden, sind Sprüche und gern auch ein paar Frotzeleien.
Sicherlich nicht über Dauerbeschallung bis dem Bootskunpel die erste Frikadelle ans Bein geschnackt ist aber ein bißchen Spaß gehört dazu.
Lachen ist schließlich gesund.

Gruß
Illex
 
Hab gerade mal 'n Dialog zwischen dir und kossiossi aus 2011 gelesen, zum Thema Echolot :wink:
Das waren noch Zeiten. Danny ist mein Freund. Mit ihm macht es ungeheuer viel Spaß, Dinge auch sehr kontrovers zu diskutieren. Freundschaft und Deckungsgleichheit von Meinungen haben nix miteinander zu tun. Im Gegenteil: Wärme entsteht durch Reibung...
 
Das waren noch Zeiten. Danny ist mein Freund. Mit ihm macht es ungeheuer viel Spaß, Dinge auch sehr kontrovers zu diskutieren. Freundschaft und Deckungsgleichheit von Meinungen haben nix miteinander zu tun. Im Gegenteil: Wärme entsteht durch Reibung...
Von ihm habe ich meine ersten Plotter/Fischfinder Erfahrungen erhalten. Echt sehr kompetenter Typ. Immer Auskunftsbereit. Schade , dass er weg ist. Oder ist er gar nicht weg?
 
Nö nicht weg nur woanders habe gerade mit ihm geschrieben, hat aber hier wohl keine große Lust mehr. Geht ihm aber gut und werde im sommer mal mit ihm in Norge angeln gehen wenns die Zeit erlaubt.
 
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