Rapalaknoten auch für Gummifische verwenden

leuchtturm

Damast-und Messerschmied
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17 Februar 2004
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BRD Gelsenkirchen
Habe Heute mal ein paar Probewürfe mit meinen neuen Wobblern gemacht. Bin sehr zufrieden sind Schwimmende mit Tieftauchschaufel. Im Hafen sind die schon auf gut 2-3 m tiefe gekommen bei nur ca 15 m Wurfweite. Nun aber zu der eigentlichen Frage. Ich habe einen Blutknoten am Wobbler gemacht aber da war das Laufverhalten echt unter aller Kanone. Dann den Blutknoten etwas gelockert das spiel am Ör war und schon ging das Teil echt steil. Wie sieht es denn nun mit den Gummis aus insbesondere die Aale sollte man die auch mit einer Schlaufe wie beim Rapalaknoten oder ist das dabei egal. Meist nutze ich ja ein Schloßkarabiner da ist eh Spiel, falls aber mal keiner zur Hand ist kann ich ja dann knoten.
Slao nun mal raus mit euren erfahrungen damit es mit den Meterpollack dann was wird und ich Bilder einstellen kann.
 
Was spricht dagegen! Durch Schlaufe kann so n LunkerCity sicherlich noch mehr rollen/flankieren!
Ob es dadurch den Meter-Pollak gibt?

Gruss
Dagegen spricht nichts aber eventuell sollen die Aale ja ohne Aktion gefischt werden dann würde die Schlaufe ja Stören oder Contraproduktiv sein.
 
Ich verwende schon einige Jahre bei allen Gummiködern den Rapalla Knoten, a) die Bewegungsfreiheit und b) oft verkantet sich ein mit Wirbel eingehängter Gummiköder und hebelt den Wirbel auf.
Ich binde ein ca 30cm Fluoro bzw. ein ganz normales Meeres Mono Vorfach mit besagtem Knoten im Vorfeld, wickele das um den Köder fixiere es mit der einhänge Schlaufe am Haken und gut ist, da ich ein ca 3m mit FG gebundenes Vorfach mit am Ende einen Sovik Wirbel habe kann ich jederzeit Gummi oder Eisen Fischen.
Besonders kleine leichte Jig/Gummiköder laufen mit Rapalla besser.
Das ist meine persönliche Vorgehensweise
 
Klingt auf jeden Fall nach einem interessanten Gedanken. Ich persönlich habe beim Rapalaknoten aber immer die Angst, dass sich das abstehende Ende durch die einzige Schlinge im Knoten schiebt die es hält und dass der gute Wobbler dann verloren ist. Bisher ist das noch nicht passiert, also totaler Brainfuck von mir, aber irgendwie ist das eingebrannt. Deshalb mache ich an Gummifische manchmal einen San Diego Knoten, der aber fest dran sitzt. Manchmal aber auch einen Chirurgen-Schlaufen-Knoten. Der wirkt auf mich zwar irgendwie rudimentär und grob, funktioniert aber super und lässt dem Köder das gewünschte Bisschen mehr an Spielraum.
 
Bei stark bebleiten Jighaken oder auch anderen stark beschwerten Ködern bringt meiner Meinung nach der Rapalaknoten nix.Zusätzliche Beweglichkeit gibt's nur bei sehr leichten Ködern .
 
Bei stark bebleiten Jighaken oder auch anderen stark beschwerten Ködern bringt meiner Meinung nach der Rapalaknoten nix.Zusätzliche Beweglichkeit gibt's nur bei sehr leichten Ködern .
Also bei meinem Wobbler ca 35 gr und um die 20 cm Lang war aber ein eklartanter Unterschied zwischen einem Starren Knoten und eben dem Rapala. Der Wobbler konntenicht mehr Wobbeln sondern Schlug wie ein Hase unterwasser aus. Ging ca 3m nach Links und dann in die andere Richtung. Hatte auch was aber war eben nicht das wozu er igentlich da war zum Wobbeln. Werde das aber mal als alternative ausprobieren, ob das nciht der bringer werden kann. Unterwasser sah das super autentisch aus aber eben nciht nach verletztem Fisch .
 
Der wirkt auf mich zwar irgendwie rudimentär und grob, funktioniert aber super und lässt dem Köder das gewünschte Bisschen mehr an Spielraum.
Knoten müssen funktionieren und halten - damit muß man keinen Schönheitspreis gewinnen.
Ich denke, komplizierte Knoten sind "on board" eh' oft nur blanke Theorie, weil man sich kaum die Zeit nimmt und nicht die Ruhe hat.
Bei der Vorbereitung zu Hause oder am Vorabend in der Hütte kann es gerne etwas "filigraner" sein.

Bei mir hat sich zumindest noch kein Schlaufenknoten oder Clinchknoten gelöst, den ich unter Zeitdruck gebaut habe.
 
Es macht bei leichteren Ködern auf jeden Fall Sinn !
Den folgenden verwende ich, hält sehr gut und ist einfacher zu binden als der Rapala. Auch kann man bei diesem die Schlaufengröße besser variieren.

Gruß Thomas
 
Ein 3- 5gr Wobbler auf Forelle läuft mit nem Rapalla -Knoten wesentlich besser, hängt auch nicht mal schief so wie beim Clinch-Knoten. Auf größere Kunstköder ist mir dieser Effekt noch nicht aufgefallen.
 
Bei Wobblern ist der deutlich bessere Lauf durch den R.Knoten natürlich auch gegeben....sonst hätte Lauri Rapala den auch nicht erfunden!:wink:
 
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