Guten Morgen,
hier ist ja zum Thema eigentlich schon genug gesagt worden. Aber ich erzähl mal unsere Geschichte trotzdem kurz.
Unser erster gemeinsamer Angelurlaub (für mich das erste Mal Norwegen) war 2006. Mein Mann hatte schon Erfahrungen mit Kumpels, also reiner Angelurlaub mit ner Männertruppe bei einem befreundetem norwegischen Vermieter. Wir (ich ;-)) wollten dann als Paar aber mehr Luxus. Also ein schönes Haus mit Boot aus dem Katalog und ab. Und natürlich gleich mal die Tücken der Katalogbeschreibung kennen gelernt. Die große Gefriermöglichkeit entpuppte sich als großer Kühlschrank mit kleinem Eisfach. Super, Samstag angereist, Sonntag erster Angelausflug und das Eisfach war voll. Was tun?
Also Montag in den nächst gelegenen Elektromarkt und eine kleine Gefriertruhe gekauft. Damals waren wir noch mit einem "Hundefänger" unterwegs. Das hat also gepasst. Mittlerweile fahren wir einen T5 und da fällt die Truhe gar nicht mehr drin auf. Dieses Jahr wäre unsere 18. Fahrt mit der Truhe gewesen, aber Ihr wisst ja ... Corona :-(
Mit der Truhe haben wir genau unser Maß an Fisch, was wir mit nach Hause nehmen wollen und überschreiten damit auch nicht die erlaubte Menge. Auch zu Hause bleibt der Fisch da drin, ist also unsere "Fischtruhe".
Auf der Hintour sind da einige Dinge untergebracht, die wir verbrauchen, wie z.B. Bier/Kaffee u.s.w. und vor der Rücktour kommt die Truhe am Abend vor der Abreise ins Auto und wird auf maximaler Einstellung durchgefrostet. Wir hatten auch schon mal das Pech, dass die Fähre zurück nicht fuhr und wir einen Umweg fahren mussten. Also nach 2 Tagen ist alles super gefroren zu Hause angekommen.
So hat uns unsere Naivität der ersten Reise noch richtig geholfen für alle folgenden ... Und die Truhe läuft und läuft ... :-)
Einen schönen Tag und viel Spaß für all Jene, die dieses Jahr ihre Reise antreten können