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Projekt für 2019: Xzoga Taka G 75 PE 3-4

Hmm :a0155:, da muss ich jetzt auch noch mal "sacken" lassen, Du scheinst da 'ne seltene Kombination mit der Daiwa-Rolle (Spulen-Grösse, Rotor-Größe und Neigung der Rollenachse) zu haben:wink:. Das gleiche schon mal mit 'ner anderen Rolle in ungefähr der gleichen Größe ausprobiert?
Und habe ich Deine Beschreibung oben richtig verstanden, dass die Schnur die obere Seite der Ringeinlage (auf der Seite des Blanks) nicht/ fast nicht berührt und dann auf die untere Seite (die vom Blank entfernte Seite) "schlägt" und dort entlang läuft?

Nein, leider nicht. Wie gesagt, die 4000er Saltiga wird noch bestellt und bis jetzt hält eine 4000er Saltist her.
Ansonsten hätten wir nur noch eine 4500er Saltiga und BG zum dran schrauben, was ja eine ganze Nummer größer wäre.

Jup, das hast du richtig verstanden. So gesehen, läuft die Schnur an 180° des Rutenrings entlang. Also die unteren 180°, den oberen Teil des Rings berührt die Schnur noch nicht einmal annähernd.
 
Hab jetzt den Starterring 10cm nach vorne versetzte, ihn wieder auf nen 30er angehoben und die obersten 90° werden trotzdem nicht berührt beim einkurbeln unter normaler Last.
Also irgendwas stimmt doch da ganz und garnicht. Hab die Ringe ja jetzt auch genau andersrum angebaut wie empfohlen.
Es passt doch trotzdem nicht. Kann doch nicht auf 100cm Entfernung zum ersten Staterrring gehen und dann mit 4+1 fischen......

Die Original Xzoga Taka G 7523 hat auch 6+1. abzüglich meiner 9,5 cm am Handteil müsste das doch alles passen.....

Ich kotz grad mal wieder ab.

Hat jemand dir Abstände und die Ringgröße der Original XZoga? Kann doch kein 50er Starterring sein im Originalen.
 
Hmm, jetzt gibt es ein zentrale Frage: Ist die Geometrie der 4000er Saltist die gleiche wie die der Saltiga?
Kann uns hier jemand aus dem Forum weiterhelfen?
Interessant sind da Höhe, Rotor- und Spulendurchmesser und besonders der Neigungswinkel der Achse.

Gehen wir mal davon aus, dass diese Parameter übereinstimmen, dann gibt es eigentlich 3 Lösungsmöglichkeiten, die das "Schlagen" unterbinden würden.
Option 1: Vergrößerung des Startringabstandes. Das hast Du schon versucht und würde erst bei 80 cm zum Erfolg führen. Bei einer Karpfenrute wäre das kein Problem aber bei einer doch nur rund 230 cm langen Rute ist das doch recht viel und hast Du deswegen ja schon selber ausgeschlossen.
Option 2: Ein noch höherer Startring, was bei Beibehaltung des Ringtyps (https://www.tackle24.de/index.php?a=6333) einen 40er Startring bedeuten würde, der dann genau 10 mm höher wäre als der 30er https://www.tackle24.de/Onlineshop/tackle24/Datenblaetter/Tackle24_SlimSic-M.htm
Option 3: Wechsel auf einen anderen Ringtyp der schon als 30er "höher baut" als der von Dir bis jetzt genutzte SlimSic M. Da gäbe es z.B. den Fuji KW-Guides, da ist de 30er Fuji KW mit 59,6 mm schon so hoch ( https://www.tackle24.de/Onlineshop/tackle24/Datenblaetter/Fuji_SIC_KWSG.htm ) wie der 40er SlimSic M (59,5 mm).
 
Hat jemand dir Abstände und die Ringgröße der Original XZoga? Kann doch kein 50er Starterring sein im Originalen.
Ist er auch nicht aber es sind eben die hoch bauenden Fuji KW-Guides. Man muss eben bedenken, dass die Höhe eines Ring nicht nur vom Ringdurchmesser sondern auch von der Rahmenform abhängt.
 
Danke @MeFo-Schreck für die ganzen mühen.

Hocke hier grad einfach nur ein bischen verzweifelt das nichts passt. Also entweder die Original verbauten Ringe bestellen oder die Tac daher vergrößern das es passt. Wobei der Starterirng auf den Bildern der fertig aufgebauten Taka Pi nicht so groß aussieht.
Du hast doch auch für Sorroya ne Taka Pi mit nem 30er Starter und für Statio aufgebaut, war das so eine große Statio das der Unterschied so immens war zu einer 4000er Daiwa?
 
Muss nochmal eine Zwischenfrage stellen, woher weißt du das der Starter nen 40er Fuji ist? Kann das nirgends lesen. Und noch einmal, auf den Bildern sieht der Starter nicht annähernd so aus....
 
Ich stehe gerade auf dem Schlauch …. :a0155::a0155::a0155:

Bei mir hat die Schnur NOCH NIE den gesamten Ring ( 360° ) berührt. Weder bei einer gekauften Stangenrute, noch bei einer selbstgebauten Rute.
Dann müßte ja der Startring am ringnahen Innenrand die gleiche Höhe haben wie das Schnurlaufröllchen in blanknaher Stellung.

Sollte DAS so sein "müssen", weiche ich gerne von der Regel ab, denn ich angel seit +35 Jahren mit den verschiedensten Ruten und habe mit diesem Zustand noch nie irgendein Problem gehabt.

Oder habe ich " das Problem " falsch verstanden ??? :1poke:
 
Ich stehe gerade auf dem Schlauch …. :a0155::a0155::a0155:

Bei mir hat die Schnur NOCH NIE den gesamten Ring ( 360° ) berührt. Weder bei einer gekauften Stangenrute, noch bei einer selbstgebauten Rute.
Dann müßte ja der Startring am ringnahen Innenrand die gleiche Höhe haben wie das Schnurlaufröllchen in blanknaher Stellung.

Sollte DAS so sein "müssen", weiche ich gerne von der Regel ab, denn ich angel seit +35 Jahren mit den verschiedensten Ruten und habe mit diesem Zustand noch nie irgendein Problem gehabt.

Oder habe ich " das Problem " falsch verstanden ??? :1poke:

Es entsteht dabei auch ein schlagen in der Rute was auf dauer Tierisch nervt.
Hab gestern nur meine fertige Speedmaster mit dem Schnurlauf im Starter getestet mit ner 4000er Shimano, da läuft die Schnur sauber und ruhig die 360° ab im Ring.
Werde heute mal andere Ruten und Rollen testen.
 
Es entsteht dabei auch ein schlagen in der Rute was auf dauer Tierisch nervt.
OK - das habe ich noch nie bemerkt oder es hat mich noch nie gestört. Ist vielleicht auch eine Frage der Schnur - dünne 8-fache läuft sicherlich wesentlich weicher als dicke 4-fache.
Aber Du wirst sicherlich Probleme damit bekommen, bei einer Stationärrolle einen Starter zu finden, bei dem die Schnur 360° anliegt. Und wenn du die Größe des Starters anhebst, kommst Du ja mit dem blanknahen Rand noch weiter zum Blank hin.
Dann eher einen hoch bauenden Starter mit kleinerem Durchmesser
https://www.tackle24.de/index.php?a=9088
https://www.tackle24.de/index.php?a=7634

Oder schau Dir einmal die American Tackle Microwave an …
https://www.cmw-angeln.de/rutenbau/ringe/ringsaetze/a-t-ringsatz-microwave-spinning-a-setmw/
 
OK - das habe ich noch nie bemerkt oder es hat mich noch nie gestört. Ist vielleicht auch eine Frage der Schnur - dünne 8-fache läuft sicherlich wesentlich weicher als dicke 4-fache.
Aber Du wirst sicherlich Probleme damit bekommen, bei einer Stationärrolle einen Starter zu finden, bei dem die Schnur 360° anliegt. Und wenn du die Größe des Starters anhebst, kommst Du ja mit dem blanknahen Rand noch weiter zum Blank hin.
Dann eher einen hoch bauenden Starter mit kleinerem Durchmesser
https://www.tackle24.de/index.php?a=9088
https://www.tackle24.de/index.php?a=7634

Oder schau Dir einmal die American Tackle Microwave an …
https://www.cmw-angeln.de/rutenbau/ringe/ringsaetze/a-t-ringsatz-microwave-spinning-a-setmw/

Ist eine 8x Schnur drauf von Daiwa.
Ich werde nachher nochmal einiges testen bis ich eine Antwort oder Lösung habe. :a020:
 
Ich werde nachher nochmal einiges testen bis ich eine Antwort oder Lösung habe. :a020:
Ich würde ggf. auf einen kleineren Starter wechseln. Es schadet nicht, wenn die Schnur permanent anliegt - ist ja bei der Multi auch nicht anders.
Starte doch einfach einmal mit dem 20er. Vielleicht erlebst Du eine positive " Überraschung " :a020:
 
Soweit ich mich erinnere ist eine massgebende Ursache für das schlagen in welchem Winkel die Spulenachse zum Blank und zum Ring steht.also auch Austrittswinkel der Schnur zur Spulenachse.
Ich würde mal die Rolle mit Tape und Hilfsmitteln an der Rute befästigen und den Winkel verändern und schauen was passiert.
Wenn ich falsch liege berichtigt mich bitte.
 
Ich würde ggf. auf einen kleineren Starter wechseln. Es schadet nicht, wenn die Schnur permanent anliegt - ist ja bei der Multi auch nicht anders.
Starte doch einfach einmal mit dem 20er. Vielleicht erlebst Du eine positive " Überraschung " :a020:

Ich werds mal probieren. :a020:

Soweit ich mich erinnere ist eine massgebende Ursache für das schlagen in welchem Winkel die Spulenachse zum Blank und zum Ring steht.also auch Austrittswinkel der Schnur zur Spulenachse.
Ich würde mal die Rolle mit Tape und Hilfsmitteln an der Rute befästigen und den Winkel verändern und schauen was passiert.
Wenn ich falsch liege berichtigt mich bitte.

Werde ich auch mal probieren. :a020:
 
Könnte nicht auch der längere Weg von der Spule zum Starter mitwirken ? Kurzer Weg bedeutet ja ggf. auch "kurzes Schleudermoment" :a0155:
Den Winkel kannst Du ja im RH am Ende nicht mehr ändern - auch wenn es in der Theorie helfen würde.
 
Hocke hier grad einfach nur ein bischen verzweifelt das nichts passt. Also entweder die Original verbauten Ringe bestellen oder die Tac daher vergrößern das es passt. Wobei der Starterirng auf den Bildern der fertig aufgebauten Taka Pi nicht so groß aussieht.
Ich habe inzwischen festgestellt, dass es von der Taka PI zwei Versionen gibt
1. Die erste Version, die tatsächlich mit den Fuji MNSG bestückt war, wie es auch auf der XZoga-Homepage noch beschrieben ist.
2. Die aktuell verkaufte Version mit den höher bauenden Fuji KWSG-Ringen, wenn ich mir da die Bilder anschaue, sollte das ein 30er sein
Dass bei der Version 1 es original ein 40er MNSG ist, weiss ich, da ich schon mal jemandem einen solchen Ring an seiner XZoga Taka PI ersetzt hatte nachdem er dummerweise auf den Ring draufgetreten war.
Du hast doch auch für Sorroya ne Taka Pi mit nem 30er Starter und für Statio aufgebaut, war das so eine große Statio das der Unterschied so immens war zu einer 4000er Daiwa?
Stimmt! Bestückt ist das mit einer 8000er Biomaster SW PG mit einem Spulendurchmesser von 6,0 cm, einer Höhe von 15 cm (Höhe ist grösster möglicher Abstand zwischen Blank und Schnurlaufröllchen)und einem Rotor-Durchmesser (der für das "Schlagen" viel wichtiger ist) von 9,5 cm. Der Startring Abstand von der Mitte des Rollenfußes bis zum startring beträgt 61 cm. Mess' da bitte mal die entsprechenden Daten Deiner Rolle zum Vergleich
Hier bei meiner Kombi funktioniert das ohne "Schlagen".:a020:
Verantwortlich für das "schlagen" ist letztendlich der Winkel der Schnur vom Schnurlaufröllchen (im vom Blank entferntesten Punkt der Rotation) zum Startring und je höher eine Rolle ist, je größer der Rotordurchmesser ist und je flacher die Rollenachse zum Blank verläuft umso sehr kommt es zum "Schlagen" weil der Winkel zum Startring zu steil ist. Das Thema würde ja hier auch schon mal mit den Shimano Stellas (besonders die Größen 10.000 und grösser) diskutiert. Dort war wohl der sehr flache Achsenwinkel einer der Hauptgründe wenn ich mich richtig erinnere. In dem Moment, in dem di in der jetzigen Konfiguration mit 60 cm Abstand einen höheren Ring nimmst (was nicht zwingend größerer Ringdurchmesser heißt) wird sich das Schlagen deutlich reduzieren.

Soweit ich mich erinnere ist eine massgebende Ursache für das schlagen in welchem Winkel die Spulenachse zum Blank und zum Ring steht.also auch Austrittswinkel der Schnur zur Spulenachse.
Ich würde mal die Rolle mit Tape und Hilfsmitteln an der Rute befästigen und den Winkel verändern und schauen was passiert.
Auch das sollte funktionieren:a020:, ist aber leider dann in der Praxis an der fertigen Rute eher schlecht darstellbar:p075:
 
Ich würde ggf. auf einen kleineren Starter wechseln. Es schadet nicht, wenn die Schnur permanent anliegt - ist ja bei der Multi auch nicht anders.
Starte doch einfach einmal mit dem 20er. Vielleicht erlebst Du eine positive " Überraschung " :a020:

Werde ich as letztes testen, bevor ich die Hälfte der Ringe abmachen muss um sie gegen andere passende zu tauschen. :a020:

Soweit ich mich erinnere ist eine massgebende Ursache für das schlagen in welchem Winkel die Spulenachse zum Blank und zum Ring steht.also auch Austrittswinkel der Schnur zur Spulenachse.
Ich würde mal die Rolle mit Tape und Hilfsmitteln an der Rute befästigen und den Winkel verändern und schauen was passiert.
Wenn ich falsch liege berichtigt mich bitte.

Hab die Rolle mal 15cm nach hinten gesetzt, sehr heftiges schlagen.
Hab sie 24cm nach vorne gesetzt, auch heftiges schlagen aber nicht so extrem wie ganz weit hinten.

Da die Rolle auf das Duplon zu befestigen den Winkel extrem verändern würde, war ich daran gebunden mich nah am Blan mit dem Rollenfuß zu halten, was nur bei diesen beiden Abständen möglich war.

Ich habe inzwischen festgestellt, dass es von der Taka PI zwei Versionen gibt
1. Die erste Version, die tatsächlich mit den Fuji MNSG bestückt war, wie es auch auf der XZoga-Homepage noch beschrieben ist.
2. Die aktuell verkaufte Version mit den höher bauenden Fuji KWSG-Ringen, wenn ich mir da die Bilder anschaue, sollte das ein 30er sein
Dass bei der Version 1 es original ein 40er MNSG ist, weiss ich, da ich schon mal jemandem einen solchen Ring an seiner XZoga Taka PI ersetzt hatte nachdem er dummerweise auf den Ring draufgetreten war.

Alles klar. :dankeschoen:

Stimmt! Bestückt ist das mit einer 8000er Biomaster SW PG mit einem Spulendurchmesser von 6,0 cm, einer Höhe von 15 cm (Höhe ist grösster möglicher Abstand zwischen Blank und Schnurlaufröllchen)und einem Rotor-Durchmesser (der für das "Schlagen" viel wichtiger ist) von 9,5 cm. Der Startring Abstand von der Mitte des Rollenfußes bis zum startring beträgt 61 cm. Mess' da bitte mal die entsprechenden Daten Deiner Rolle zum Vergleich
Hier bei meiner Kombi funktioniert das ohne "Schlagen".:a020:
Verantwortlich für das "schlagen" ist letztendlich der Winkel der Schnur vom Schnurlaufröllchen (im vom Blank entferntesten Punkt der Rotation) zum Startring und je höher eine Rolle ist, je größer der Rotordurchmesser ist und je flacher die Rollenachse zum Blank verläuft umso sehr kommt es zum "Schlagen" weil der Winkel zum Startring zu steil ist. Das Thema würde ja hier auch schon mal mit den Shimano Stellas (besonders die Größen 10.000 und grösser) diskutiert. Dort war wohl der sehr flache Achsenwinkel einer der Hauptgründe wenn ich mich richtig erinnere. In dem Moment, in dem di in der jetzigen Konfiguration mit 60 cm Abstand einen höheren Ring nimmst (was nicht zwingend größerer Ringdurchmesser heißt) wird sich das Schlagen deutlich reduzieren.

Ich liste es der Einfachhalber mal untereinander auf:

- Spulendurchmesser 5,7cm
- Höhe Schnurlaufröllchen zum Blank 14cm
- Rotordurchmesser 8cm
- Mitte Rollenfuß zum 30er Starterring beträgt 70cm

Mal eine Verständnissfrage für mich.
Muss die Schnur die 360° am Ring entlanglaufen, was ich persönlich als Optimal bezeichnen würde oder soll die Schnur besser nur im unteren Bereich des Ringes laufen.
Kann mir nämlich gut vorstellen das dieses schlagen momentan davon kommt, das die Schnur, je nach Abstand und größe des Starterrings, nur die untere Hälfte bzw 2/3 des Ringes entlang läuft und dann von der einen auf die andere Seite schlägt. :a0155:
 
Mal eine Verständnissfrage für mich.
Muss die Schnur die 360° am Ring entlanglaufen, was ich persönlich als Optimal bezeichnen würde oder soll die Schnur besser nur im unteren Bereich des Ringes laufen.
Könnte jemand mal diese Frage versuchen zu klären, bevor sich hier unnötige Sorgen um Dinge gemacht werden, die evtl. gar nicht zu ändern sind.
Ich gehe davon aus, daß es nicht vernünftig möglich ist, da der Startring dann eine unmögliche Höhe haben müßte. Solch eine Rute wäre z.B. fast nicht mehr unfallfrei zu transportieren, da der Startring für eine große Rolle geschätzte 10cm hoch bauen müßte.
Das wäre fast so, als würde man die Rute mit angebauter Rolle ins Rohr stecken.
 
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