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Penn 650 SSM, Probleme mit dem Kurbelarm

pipefisch

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Pipefisch
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23 Juni 2018
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96
Ort
berlin
Hallo Leute,

Ich habe ein Penn Spinnfisher 650 SSm . Die Rolle habe ich 2010 gekauft und das letzte mal vor 5 Jahren in Norwegen gefischt. Danach wurde sie gewaschen und gepflegt eingepackt. Sie wurde erst ca.3 mal gefischt.
Jetzt sollte sie wieder mit . Beim Schnur aufspulen stellte ich nun fest , das sie sich immer schwerer drehen ließ, Der Kurbelarm wurde sogar warm. Wenn der Kurbelarm ab ist dreht sich der Rotors ganz normal. Das Innere sieht auch gut geschmiert aus, keine Korrosion oder Salzrückstände.
Den Kurbelarm muss ich ja raufschrauben.Wenn er locker dran ist am Gehäuse dreht die Rolle normal ,Sobald ich die Kurbel fest ran drehe, so wie es sein soll , dreht sich alles sehr, sehr schwer !!
Fehlt zwischen der Kurbel und dem Gehäuse oder dem Kugellager noch irgendeine Unterlegscheibe . Ich wüsste von keiner . Wo ist das Problem ?
Ich hoffe es kann mir jemand weiterhelfen!

Grüße Max 21C9D887-2695-48D0-8D80-95A7C9B2F1CD.jpeg
 
Ich habe von einen Member schon ein paar Tipps bekommen , aber das Problem besteht immer noch , Die Lager sind scheinbar in Ordnung und die Rolle dreht sich ohne Seitendeckel auch . Aber mit Seitendeckel ist wieder alles fest . Die Kurbel dreht sehr schwer bis gar nicht. Hat noch jemand einen Rat !?
Grüße Max
 

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Hallo Max,

ich habe zwar auch nicht so viel Ahnung davon, aber so wie Du das beschreibst, reibt der Kurbelarm ja an der Abdeckung.
Vielleich hilft es, wenn Du eine dünne Unterlegscheibe in die Gewindebohrung legst, damit die Kurbel nicht so weit eingeschraubt werden kann.

Beste Grüße
Axel
 
Hallo Axel, ja diese Vermutung hatte ich auch und eine Unterlegscheibe über die Gewindestange der Kurbel gelegt. Aber das hat auch nicht geholfen. Die Kurbel ist aber definitiv zu dicht an der Abdeckung . Es klemmt auch ganz dünnes Papier dazwischen fest.
 
Ich meinte eine Unterlegscheibe einlegen, um sozusagen den Gewindeschaft zu verlängern.
 
Die Explosionszeichnung hatte ich mir auch schon angeschaut und nichts gesehen.
Das Gewinde am Rollenhebel hat doch unterschiedliche Steigungen und Durchmesser.
Wenn Du da vielleicht eine Distanzscheibe einsetzt?
 
Du schreibst das die Rolle beim letzten mal „gewaschen“ und „gepflegt“ wurde. Wie muss man sich denn diese Pflege vorstellen? Wurde die Rolle kompl. zerlegt, neu geschmiert und dann wieder zusammen gebaut? Oder bloß äußerlich „abgewischt“ und eingelagert?
Bei letzterem kann ja durchs Abwischen und Einlagern nicht kaputt gehen. Bei einer kompl. Wartung kann schonmal etwas falsch zusammen gebaut werden.
 
Ist die hintere Hülse, die die Achse führt, korrekt eingebaut? Wenn die falsch drin ist tritt das beschriebene Problem auf!
 
Ich hatte die Rolle nach dem letzten Einsatz (2019 ) nur mit einer leichten Seifenlauge abgewischt und mit der Zahnbürste geputzt
und danach mit Ballistol leicht eingesprüht und auch noch mal abgewischt das nicht zu viel Öl auf der Rolle ist,
Die Rolle geöffnet hatte ich nicht, nur die Kurbel ab und dann in den Karton gelegt.
 
pipefisch schrieb:
Ich hatte die Rolle nach dem letzten Einsatz (2019 ) nur mit einer leichten Seifenlauge abgewischt und mit der Zahnbürste geputzt
und danach mit Ballistol leicht eingesprüht und auch noch mal abgewischt das nicht zu viel Öl auf der Rolle ist,
Die Rolle geöffnet hatte ich nicht, nur die Kurbel ab und dann in den Karton gelegt.
Zum Vergrößern anklicken....
Das ist dann aber schon verwunderlich. Wenn die Rolle vorher ohne Probleme lief und nach dem Abwischen nicht mehr.
Die Spinfisher genau wie die Slammer sind ja nun keine technischen Wunderwerke wo High End Komponenten verbaut sind. Eine kompl. Wartung ist da auch für techn. nicht so begabte Zeitgenossen ohne weiteres möglich. Andernfalls gibt es hier im Forum auch einige Member die da gern helfen, ich eingeschlossen.
 
Vielen Dank für die Unterstützung, ich werde mir die Rolle am Wochenende nochmal genau anschauen.

Grüße Max
 
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