Norwegenurlaub mit Makrele als Zielfisch - (Ultra-)light an einem ruhigen Fjord

Wenn man die Zeit hat, ist die Fähre aus Bergen nach Hirtshals sehr günstig..
 
Mal ne ganz andere Frage, magst du in einer festen Unterkunft wohnen, oder durch die Gegend fahren und Zelten?
 
Zu Deiner Frage mit dem innen Fjord mit vielen Makrelen kann ich Dir nicht helfen. Aber Dein Vorhaben, möglichst leicht auf Makrele zu fischen, das klingt schon nach tollem Angeln. Daher will ich Dir noch etwas zum Überlegen geben. :-)

Warum versuchst Du Dich nicht mal an der Fliegenrute?
Mit einer leichten Fliegenrute auf Barsch macht schon Spaß, aber Makrele müsste damit ein Traum sein. So wie ich Deinen ersten Post gelesen habe, und als Stipper/Feederangeler der auch gerne auf Rotaugen geht, sollte die Fliegenrute perfekt zu Deinen Vorstellungen passen, und Dein Urlaub scheint die perfekte Möglichkeit um damit praktische Erfahrungen zu sammeln. Denn Deine Zielgewässer sollten auch bei den Anfängerfehlern noch ausreichend Fisch n die Rute bringen.
Aber Vorsicht, das könnte süchtig machen.

Wie gesagt, nur mal so als Anregung. Dein erster Post klingt als könnte Dir das viel Spaß machen.
 
... sollte die Fliegenrute perfekt zu Deinen Vorstellungen passen, und Dein Urlaub scheint die perfekte Möglichkeit um damit praktische Erfahrungen zu sammeln. Denn Deine Zielgewässer sollten auch bei den Anfängerfehlern noch ausreichend Fisch n die Rute bringen.
Aber Vorsicht, das könnte süchtig machen.

Wie gesagt, nur mal so als Anregung. Dein erster Post klingt als könnte Dir das viel Spaß machen.

Das sehe ich auch so, die Minithune an einer 5/6er Flyrod geben bestimmt tolle Drills. Und direkteren Kontakt zum Fisch, wie mit der Fliegenschnur in den Fingern,
wirst Du noch nicht erlebt haben.

Tight Lines
Uwe
 
Zu Deiner Frage mit dem innen Fjord mit vielen Makrelen kann ich Dir nicht helfen. Aber Dein Vorhaben, möglichst leicht auf Makrele zu fischen, das klingt schon nach tollem Angeln. Daher will ich Dir noch etwas zum Überlegen geben. :-)

Warum versuchst Du Dich nicht mal an der Fliegenrute?
Mit einer leichten Fliegenrute auf Barsch macht schon Spaß, aber Makrele müsste damit ein Traum sein. So wie ich Deinen ersten Post gelesen habe, und als Stipper/Feederangeler der auch gerne auf Rotaugen geht, sollte die Fliegenrute perfekt zu Deinen Vorstellungen passen, und Dein Urlaub scheint die perfekte Möglichkeit um damit praktische Erfahrungen zu sammeln. Denn Deine Zielgewässer sollten auch bei den Anfängerfehlern noch ausreichend Fisch n die Rute bringen.
Aber Vorsicht, das könnte süchtig machen.

Wie gesagt, nur mal so als Anregung. Dein erster Post klingt als könnte Dir das viel Spaß machen.


#4 o.#5 und kleinen Streamern, da kommt aber richtig Freude auf !!!!
 
Ich würde jedenfalls nicht auf die Idee kommen, wegen Makrelen nach Mittelnorwegen zu fahren.
Im Sommer bis zum Herbst sind Makrelen in Südnorwegen eigentlich überall anzutreffen.
Die Rückfahrt von Kristiansand nach Hirtshals ist auch wesentlich günstiger und kürzer.

Sehe ich auch so.
Wir haben zwar in Hasvag Brygge (bissel was über Trondheim) gute Makrelen gefangen....aber im Sommer 2017 gab's selbst vor Langeland richtig gute Burschen.
Die waren teilweise um die 50 cm groß. Wenn die gebissen haben, sah das Paternoster danach aus, als ob dort 100 LKWs drüber gefahren sind.
Und wenn welche so weit südlich in Massen anzutreffen sind, wird wohl die Gegend um Farsund völlig reichen.
Von dort hört man ja immer wieder was von guten Makrelenfängen.
Ich denke mal, das FS -Klaus das bestätigen kann.
 
Hallo Florian

Auch von mir ein herzliches Willkommen hier im Forum - viel Spaß und gute Erfahrungen mit uns wünsche ich dir auch!

Hier aber noch ein wichtiger Gedanke zur Planung deiner Makrelenangeltouren:
Durch den hohen Fettanteil ihres Fleisches ist die Makrele nach dem Fang im Boot nicht lange haltbar. Wenn du hochwertige Küchenware möchtest, solltest du die gefangenen Makrelen bei längeren Ausfahrten unbedingt schon auf dem Boot auf Eis legen. Sonst solltest du, je nach Wetter, keine Stunde bis zum Schlachttisch verstreichen lassen. Andernfalls riskierst du matschiges Fleisch, das sich nicht mehr schneiden lässt (Übertrieben gesagt kann man die Makrele wie eine Tube Schuhcreme ausdrücken wenn man sie zu warm liegen lässt und ihr anschl. den Schwanz abschneidet).
Gehört für mich zum waidgerechten Umgang, aber das brauche ich dir ja nicht zu erzählen :wink:.
Ich z.B. fange meine meine zum "selber essen" gedachten Makrelen grundsätzlich in einer kurzen Ausfahrt "vor der Türe", schlachte sie gleich anschließend und friere dann schnell die ein, die nicht als Abendessen geplant sind.

Ein Problem ist auch noch, dass Makrelen gar nicht mal so selten Nematoden im Fleisch haben
Das ist korrekt, nach meiner Erfahrung in den von mir beangelten Gebieten sind es etwa 2% (bei dir dann also eine Makrele :wink:).
Da es trotzdem eklig ist, habe ich mir angewöhnt, meine Makrelen grundsätzlich zu filetieren. Da sieht man die Nematoden dann gut.
Filets nehmen dann bei der Heimatware auch weniger Platz weg, wiegen weniger (:eek1:), lassen sich zuhause als "Pfeffermakrele" o.ä. auch hervorragend im Liegen räuchern...

Wer kennt einen ruhigen, windgeschützten Fjord, in dem ich anfang August im Idealfall mit einem Ruderboot den ganzen Tag über auf Makrelen angeln kann?
Von der Idee mit dem Ruderboot würde ich mich der gezeitenbedingten Strömung wegen an deiner Stelle schnell verabschieden. Dann lieber mindestens einen 5PS-Quirl am Fjordende.

Da probier mal lieber erst einen. (Nach meiner Erfahrung weiches, fast matschiges aber dafür relativ geschmackloses Fleisch)
 
Von der Idee mit dem Ruderboot würde ich mich der gezeitenbedingten Strömung wegen an deiner Stelle schnell verabschieden. Dann lieber mindestens einen 5PS-Quirl am Fjordende.

Ich möchte jetzt nicht unbedingt zum Ruderboot raten, aber es funktioniert.
Wichtig ist eigentlich nur, dass man auf seiner Fjordseite bleibt und sich nicht zu weit von der Hütte und Ufer entfernt.

Der Vorteil gegenüber dem Uferangeln ist, dass man hinter dem Tang ist und bei Bedarf zum Beispiel den Pollack oder Dorsch nicht dadurch ziehen muss.
Es ist aber auch sehr schwer geworden, Hütten zu finden die Ruderboote ohne Motorisierung anbieten.

VG
 
Man kann Kajaks oft in größeren Städten leihen. In Bergen ist das z.B. Möglich. Damit kommt man auch noch gegen sehr leichte Strömungen an. Dann das Kajak aufs Autodach packen und ab zum Feriendomizil. ;)
 
Ganz gezielt zu deinem Vorhaben:
In einer der letzten 5 oder 6 Kutter und Küste war ein Bericht zum Hardangerford um Norheimsund. Hinter Steinsjö (einfach mal google Maps bei Norheimsund "erweitern" gibt es einen sehr ruhigen Seitenfjord, der wohl für einen besonders großwüchsigen lokane Makrelenstamm bekannt ist.
Hier hättest du alles. Ein sehr geschützes Gewässer und Makrelen! Und am light tackle machen Makrelen super viel Spaß! Kannst ja bei kleinen Blinkern den Drilling gegen Einzelhaken auswechslen, dann ist das releasen fairer und einfacher
 
Zum Einzelhaken : Mein Köder Favorit auf makrele ist der Abu Toby in 28 g, ich rüste sie auf Owner s 61 Einzelhaken um in Größe 3/0. Funktioniert einwandfrei.
 
Passt nur nicht zum Ultra light ;-)
Meine Empfehlung (nehme ich auch gerne auf Forelle an Stauseen): Falkfish Thor in 7g oder 10g
Dazu einen Gamakatsu Einzelhaken in 4 (?)
 
Der ZipBaits Orbit 90SR ist ein wahrer Makrelenmagnet. Das mussten wir leider feststellen als wir versucht haben bei Tyborøn einen Wolfsbarsch zu überlisten.
 
Passt nur nicht zum Ultra light ;-)

Da gibt es keine festen Definitionen.
Ein Beispiel:
Eine schwere Hechtspinnrute mit etwa 100g WG wird im Süßwasser als Heavy bezeichnet.
Wird sie in Norwegen eingesetzt, was vielfältig möglich ist und viel Spaß bringt, wird sie oftmals als Light Tackle Rute bezeichnet.
Ist sie jetzt heavy oder light?

Und was ist dann ultra-Light?
Eine feine Spinnrute, die ideal ist um einen 2er Mepps in den Forellenbach zu werfen?
Oder ist ultra light in Norwegen eine 40g WG "starke" (mittlere??) Zanderspinnrute, mit der man in Norwegen vom Ufer aus auf Makrele geht und die man vom Boot aus im flachen Wasser besonders feinfühlig auf Pollack einsetzt?

Ich habe es für mich so heraus gelesen, dass diese Geräte Klassifikationen davon anhängen, ob ich am deutschen Baggersee oder norwegischen Fjord stehe.
 
Da gibt es keine festen Definitionen.
Finde auch, das liegt dann im Auge des Betrachters. Ich fand Makrelen an ner 2.70 Spinnrute mit 20-60gr. schon recht sportlich. Falls mal nen Dorsch o.ä. eingestiegen ist, gabs auch keine Probleme. Man kann natürlich auch feiner angeln... aber das muss ja jeder selbst entscheiden.
 
Die Definition für UL kann man dem Eingangspost eigentlich sehr gut entnehmen .

Gruß Thomas
 
Exakt. Man sollte manchmal auch auf die Wünsche und Vorstellungen des Threaderstellers berücksichtigen ;-)
 
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