eiderdurchstich
Stammnaffe
Lange Planungen werfen ihre Schatten voraus. Nach einem Jahr Pause, sollte es wieder nach Norwegen gehen, das „gelobte Land“
Ein reiner Männerurlaub, nur meine Söhne und ich!
Auch wenn man schon einiger Maßen Norge bewandert ist, plane ich gerne rechtzeitig und bemühe mich um Hinweise und Tipps.
Klar werden dann auch andere Foren kontaktiert, welche einem mehr oder weniger hilfreich zur Seite stehen.
Und hier hin sollte es gehen:
---klickt das Bild einmal an und ihr seht die gesamte Seekarte---
Die Insel Nordhidle wird von wenigen Norwegern bewohnt und ist ein Geheimtipp bei Urlaubern. Die Insel hat rein gar nichts zu bieten, außer Schafe und Ruhe!
Sie liegt direkt an der großen Insel Ombo und ist über eine Fähre von Finnoy aus erreichbar.
Da diese kleine Inseln ringsum von weiteren Inseln eingerahmt daliegt, gibt es eigentlich nie die Möglichkeit, des Angelausfalles. Die Insel liegt sehr geschützt.
Auf der nördlichen Nachbarinsel. Bjergoy gibt es eine Tankstelle und einen kleinen Supermarkt. Mit dem Boot ist man dort innerhalb von 10 Minuten.
Die Familie Rasmuss Hidle hatten wir vor etlichen Jahren bereits im Rahmen eines Schüleraustausches kennenlernen dürfen. Ein Besuch stand deshalb nichts im Wege.
Vorplanungen liefen natürlich nicht nur übers Internet, es mussten auch für 3 Mann die Sachen geplant werden.
Alles für Drei: leichte, mittlere und schwere Ruten, ebenso die dazugehörigen Rollen, Gummistiefel und Regenkleidung, Kleidung für warme und für kalte Tage und natürlich das ganze Takle.
Pilker und Bleie können ganz schön schwer sein!
Die Anreise am Samstag
Die Anreise gestaltete sich nicht sonderbar schwierig. In einem Zug ging es durch, von Dithmarschen bis nach Hirtshals in Dänemark. Dort mussten wir einchecken und auf unsre Fähre warten.
Übrigens, die Buchung erfolgte bereits fast ein Jahr zuvor. Da war mir die Firma Borks sehr behilflich und ich bekam sogar einen Rabatt.
Hirtshals ist ein kleiner Hafen. Man muss sich aber wundern, dass derart große Fähren dort anlegen und ablegen können.
Bei sehr ruhigem Wetter ging es übers Kattegat nach Norge, die Fähre legte in Kristiansand an.
Es ist schon beeindruckend, wie viele Fahrzeuge so in den Bauch einer Fähre passen.
In Norwegen erwartete uns Regen von der feinsten Sorte. Nun noch durch den Zoll und ab ging es Rtg. Stavanger, immer schön die Küstenstraße entlang.
Über und unter Fjorde, durch die Felsen per Tunnel und immer schön langsam, denn es wurde darauf hingewiesen, dass.....
und dann kamen solche Dinger......
und dann diese
Immer schön an die Geschwindigkeiten halten, ansonsten wirds teuer. Übrigens, Tunnel sind eine beliebte Stelle, um Geld zu machen.
Stavanger ist eine recht große Stadt, die man aber eigentlich umfährt. Die Autobahn ermöglicht eine rasante Fahrt mit 90 km/h. Sie ist aber auch Mautpflichtig. Ich meine, das 25 Kronen fällig sind.
Ebenso der eine oder andere Tunnel ist mautpflichtig. Da kommen schon so einige Euronen zusammen.
Und dann nicht zu vergessen, die Fähren kosten auch ihr Geld. Ganz billig ist das nicht.
Hier muss natürlich sofort in Kronen bezahlt werden. Bei der Mautgeschichte gibt es die Möglichkeit nach Durchfahren der Mautstation an die nächste Tankstelle zu fahren, um dort seine Kronen zu zahlen, oder man bezahlt bereits in Deutschland im Vorwege über eine Kreditkarte. Das ist auch noch eine Woche nach Beendigung der Reise möglich.
Oder aber, man wartet auf eine Rechnung eines englischen Inkassounternehmens. So werde ich das dieses Mal jedenfalls machen.
Stavanger dürfte die meisten Kreisverkehre haben. Nur wenige Kilometer im Ort und wir passierten 9 Kreise.
Das Navi kam teilweise kaum bei der Ansage hinterher.
Nach Stavanger folgen drei wirklich längere Tunneleinheiten. Mit 9 Prozent Gefälle/Steigung muss man schon auf seine Geschwindigkeit achten.
Denn gerade hier, wollen die Nordmänner Geld verdienen....
Etwas zu spät, aber wir kamen am Fähranleger an. Die Fähre war bereits 18.35 Uhr gefahren, die nächste sollte gegen 23.30 Uhr ablegen.
Wir waren die einzigen:
und auch auf der Fähre
Dieser Tag bescherte uns auf dem Hinweg nur Regen. Bilder schießen, war nahezu unmöglich. Deshalb kurz aus dem Wagen heraus, wie das Wasser an den sonst trockenen Felsen herunterschoss.
Nach Regen kommt Sonne, oder?
Klar, wir hatten Glück. Wir mussten keine 2 Stunden auf die nächste Fähre warten. Eine Fähre legte gegen 22.30 Uhr ab. Zuvor gab uns der Fährmann den Wink, mitzufahren. Diese Fähre machte extra für uns einen kleinen Abstecher zur Insel Hidle.
So sind die Nordmänner, immer nett und freundlich.
Dadurch konnten wir unser Quartier schon 1 Stunde früher beziehen. Nach Verstauen der Sachen, ging es nur noch zu Bett.
Ein reiner Männerurlaub, nur meine Söhne und ich!
Auch wenn man schon einiger Maßen Norge bewandert ist, plane ich gerne rechtzeitig und bemühe mich um Hinweise und Tipps.
Klar werden dann auch andere Foren kontaktiert, welche einem mehr oder weniger hilfreich zur Seite stehen.
Und hier hin sollte es gehen:
---klickt das Bild einmal an und ihr seht die gesamte Seekarte---
Die Insel Nordhidle wird von wenigen Norwegern bewohnt und ist ein Geheimtipp bei Urlaubern. Die Insel hat rein gar nichts zu bieten, außer Schafe und Ruhe!
Sie liegt direkt an der großen Insel Ombo und ist über eine Fähre von Finnoy aus erreichbar.
Da diese kleine Inseln ringsum von weiteren Inseln eingerahmt daliegt, gibt es eigentlich nie die Möglichkeit, des Angelausfalles. Die Insel liegt sehr geschützt.
Auf der nördlichen Nachbarinsel. Bjergoy gibt es eine Tankstelle und einen kleinen Supermarkt. Mit dem Boot ist man dort innerhalb von 10 Minuten.
Die Familie Rasmuss Hidle hatten wir vor etlichen Jahren bereits im Rahmen eines Schüleraustausches kennenlernen dürfen. Ein Besuch stand deshalb nichts im Wege.
Vorplanungen liefen natürlich nicht nur übers Internet, es mussten auch für 3 Mann die Sachen geplant werden.
Alles für Drei: leichte, mittlere und schwere Ruten, ebenso die dazugehörigen Rollen, Gummistiefel und Regenkleidung, Kleidung für warme und für kalte Tage und natürlich das ganze Takle.
Pilker und Bleie können ganz schön schwer sein!
Die Anreise am Samstag
Die Anreise gestaltete sich nicht sonderbar schwierig. In einem Zug ging es durch, von Dithmarschen bis nach Hirtshals in Dänemark. Dort mussten wir einchecken und auf unsre Fähre warten.
Übrigens, die Buchung erfolgte bereits fast ein Jahr zuvor. Da war mir die Firma Borks sehr behilflich und ich bekam sogar einen Rabatt.
Hirtshals ist ein kleiner Hafen. Man muss sich aber wundern, dass derart große Fähren dort anlegen und ablegen können.
Bei sehr ruhigem Wetter ging es übers Kattegat nach Norge, die Fähre legte in Kristiansand an.
Es ist schon beeindruckend, wie viele Fahrzeuge so in den Bauch einer Fähre passen.
In Norwegen erwartete uns Regen von der feinsten Sorte. Nun noch durch den Zoll und ab ging es Rtg. Stavanger, immer schön die Küstenstraße entlang.
Über und unter Fjorde, durch die Felsen per Tunnel und immer schön langsam, denn es wurde darauf hingewiesen, dass.....
und dann kamen solche Dinger......
und dann diese
Immer schön an die Geschwindigkeiten halten, ansonsten wirds teuer. Übrigens, Tunnel sind eine beliebte Stelle, um Geld zu machen.
Stavanger ist eine recht große Stadt, die man aber eigentlich umfährt. Die Autobahn ermöglicht eine rasante Fahrt mit 90 km/h. Sie ist aber auch Mautpflichtig. Ich meine, das 25 Kronen fällig sind.
Ebenso der eine oder andere Tunnel ist mautpflichtig. Da kommen schon so einige Euronen zusammen.
Und dann nicht zu vergessen, die Fähren kosten auch ihr Geld. Ganz billig ist das nicht.
Hier muss natürlich sofort in Kronen bezahlt werden. Bei der Mautgeschichte gibt es die Möglichkeit nach Durchfahren der Mautstation an die nächste Tankstelle zu fahren, um dort seine Kronen zu zahlen, oder man bezahlt bereits in Deutschland im Vorwege über eine Kreditkarte. Das ist auch noch eine Woche nach Beendigung der Reise möglich.
Oder aber, man wartet auf eine Rechnung eines englischen Inkassounternehmens. So werde ich das dieses Mal jedenfalls machen.
Stavanger dürfte die meisten Kreisverkehre haben. Nur wenige Kilometer im Ort und wir passierten 9 Kreise.
Das Navi kam teilweise kaum bei der Ansage hinterher.
Nach Stavanger folgen drei wirklich längere Tunneleinheiten. Mit 9 Prozent Gefälle/Steigung muss man schon auf seine Geschwindigkeit achten.
Denn gerade hier, wollen die Nordmänner Geld verdienen....
Etwas zu spät, aber wir kamen am Fähranleger an. Die Fähre war bereits 18.35 Uhr gefahren, die nächste sollte gegen 23.30 Uhr ablegen.
Wir waren die einzigen:
und auch auf der Fähre
Dieser Tag bescherte uns auf dem Hinweg nur Regen. Bilder schießen, war nahezu unmöglich. Deshalb kurz aus dem Wagen heraus, wie das Wasser an den sonst trockenen Felsen herunterschoss.
Nach Regen kommt Sonne, oder?
Klar, wir hatten Glück. Wir mussten keine 2 Stunden auf die nächste Fähre warten. Eine Fähre legte gegen 22.30 Uhr ab. Zuvor gab uns der Fährmann den Wink, mitzufahren. Diese Fähre machte extra für uns einen kleinen Abstecher zur Insel Hidle.
So sind die Nordmänner, immer nett und freundlich.
Dadurch konnten wir unser Quartier schon 1 Stunde früher beziehen. Nach Verstauen der Sachen, ging es nur noch zu Bett.