Neue, strengere, Regeln für Vermietung von Booten

Manch einer scheint hier wirklich fast in jedem Thema einen Konflikt zwischen Touristen und Norwegern heraufbeschwören zu wollen. Solche merkwürdigen Worte wie „selbstmörderiche, ignorante Angeltouristen“ höre ich persönlich von Norwegern gar nicht. Solche Sprüche kommen immer nur von Deutschen die sich in ihrer kleinen Welt in irgend was reinsteigern. ^^


Gruss
Smolt

... ob da deine welt viel größer ist, naja ...

... lächerlich ...
 
das
... ob da deine welt viel größer ist, naja ...

... lächerlich ...


Scheinst dir ja ja den „Schuh direkt anzuziehen“. Zum Lachen ist mir eigentlich nicht wenn ich deine wirren, aggressiven Texte hier lesen. Aber vielleicht treffen wir uns ja mal, dann können wir das Thema weiter ausdiskutieren.
 
So , ich habe mir nicht alle Kommentare durchgelesen , muss ich auch nicht , die einen reiten auf das Einparken an , das kann doch nicht euer Ernst sein , fährt der Kunde was kaputt zahlen !!! Ich rede von Sicherheit und das heißt für mich , wie ich mich mit dem Boot auf See verhalte , dazu muss man Seemannschaft gelernt haben und da bringt mir auch keine Unterweisung von 15 Minuten was , geschweige denn davon imstande zu sein den Plotter zu bedienen können . Ich sehe es jedes Jahr wieder , ist ja nun mein Beruf , was für Vollidioten sich aufs Wasser begeben (harte Wortwahl ) . Wie verhält sich das mit ablaufenden oder auflaufend Wasser bei dem jeweiligen Wind , wie fahre ich mit einem Boot vor der See usw das lernt man leider nicht in 15 Minuten
 
So , ich habe mir nicht alle Kommentare durchgelesen , muss ich auch nicht , die einen reiten auf das Einparken an , das kann doch nicht euer Ernst sein , fährt der Kunde was kaputt zahlen !!! Ich rede von Sicherheit und das heißt für mich , wie ich mich mit dem Boot auf See verhalte , dazu muss man Seemannschaft gelernt haben und da bringt mir auch keine Unterweisung von 15 Minuten was , geschweige denn davon imstande zu sein den Plotter zu bedienen können . Ich sehe es jedes Jahr wieder , ist ja nun mein Beruf , was für Vollidioten sich aufs Wasser begeben (harte Wortwahl ) . Wie verhält sich das mit ablaufenden oder auflaufend Wasser bei dem jeweiligen Wind , wie fahre ich mit einem Boot vor der See usw das lernt man leider nicht in 15 Minuten

Und wo lernt man das dann? Würde bedeuten wenn ich ein Boot miete soll ich ein Lockbuch mit meinen Fahrstunden vorlegen um nachzuweisen, ich kann so ein Boot steuern?
Wir waren 2015 das erste mal auf Hitra bei Enni, 7.5m Alu mit 115 Ps...
Ich kannte bis dahin die Müritz mit unserem Angelkahn, 9m lang mit geballten 5Ps...
Wir haben uns anständig einweisen lassen, haben zugehört welche Tipps es beim fahren vom Vermieter gibt, morgens bevor wir los sind den Wetterbericht gecheckt, gleichzeitig beim Vermieter abgesichert und dann ging es raus...
Nur Verdrängerfahrt, am nächsten Tag gleiten und am dritten Tag das erste mal schauen wie geht man mit dem Boot und den Wellen um...
Im letzten Jahr mittlerweile das 6x dort, Wind wie verrückt aus blöder Richtung, Fjord ja Offshore nein...
Haushohe Wellen kamen den Fjord rein, wir mit zwei Booten geschaut -nein umgedreht...
Andere sind an uns vorbei und verschwanden und schauten nur auf den Wellenbergen wieder raus, wir fühlten uns nicht wohl also haben wir es sein gelassen...
Gegen Mittag ließ der Wind nach immer mehr Boote fuhren an uns vorbei und verschwanden in den Wellen, wir versuchten es erneut drehten aber wieder um...
Haben uns dann für die Strecke bis zum Seehecht die sonst 30min dauert etwa eine Std geschützt durch die Schären geschoben und kamen auch dort an wo die anderen hingefahren sind...

Genau das ist für mich wichtig, versuchen probieren nichts überstürzen und eben wissen wann genug ist, Leute die so was nicht mit Augenmaß abschätzen können wirst du egal mit welchen regeln nicht daran hindern sich um zu bringen...
 
Erfahrung ist nun mal durch nichts zu ersetzen , als Anfänger sollte man sich vielleicht über Auswahl des Reviers Gedanken machen , die Fjorde sind für Ungeübte besser geeignet als gleich Offshore fischen zu wollen. Enni hat auch schon genug erlebt und der Örne z.B. ist nun mal gar nichts für Unerfahrene . Natürlich kann es auch im Fjord ungemütlich werden aber man ist doch schneller im Windschatten . Schaut man sich z.B den Romsdal an , da wurde vor 30 Jahren mit 16 Fuß Booten ohne Echolot und Plotter geangelt
 
Oh Gott, wenn ich hier einige Kommentare lese kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln.

Fragt mal meine Frau und Verwandte und Freunde was ich nach meiner ersten Reise nach Norwegen alles zu berichten hatte und
was mich am allermeisten imponiert hatte?
Es war zum ersten mal das ich das Gefühl von echter Freiheit, von keiner Bevormundung, von Regeln, geboren aus der Gemeinschaft, hatte.
Das war 1992 und seit dem wird es von Jahr zu Jahr enger. Das schlimme daran ist dass die meisten Forderungen nach Einschränkungen aus
D kommen und vorn weg meist von der Exdeutschen.

Ich hoffe das, bis ich ins Gras beiße, ich noch paar schöne Stunden in N ohne Angelerlaubnis, ohne Bootsfahrerlaubnis und Jedermannsrecht verbringen kann.

Grüße aus Berlin
so schwarzreden wollen würde ich das nicht.
 
Mensch Kinners,

ich habe mich hier mal durchgelesen und muss schon sagen, ganz schön starker Tobak der hier geraucht wird.

Wer wie ich schon einge Jahrzehnte nach Norwegen fährt hat wohl schon so einiges gesehen vor Ort, genauso auf den Fähren, und auch sonst über all im schönen Norwegen. Seit 20 Jahren habe ich einmal im Jahr für 4 Wochen am Knarrlagsund eine Kommplette Anlage gemietet um mit Kunden, Freunden, Bekannten und vor allem mit Norwegenneulingen den Fischen auf die Schuppen zu rücken. Das da mal immer etwas passiert, eine Schäre übersehen wird, ein Stück Holz das im Wasser schwimmt
und so weiter und sofort, das liegt in der Nartur der Sache, wenn Landeier wie ich übrigens auch eins bin, mit dem Boot auf dem Nordmeer unterwegs sind !.
Trotz alledem versuchen wir den Neulingen das Bootfahren, nebst An und Ablegen und auch die Navigation bei zubringen.

In den Anfangsjahren als es noch keine Kartenplotter oder GPS-Systeme gab ist auch nicht viel mehr zu Schrott gemacht worden wie heutzutage, mit 9,9 Ps und Holzbooten mit einer Freibordhöhe von 30 cm fing es an, heute sind 7 oder 8 Meterboote mit 200 Ps keine Seltenheit, Kartenplotter und Echolot sind Standard, Trackingsysteme auch schon sehr viel im Einsatz. Also für uns ist es sehr viel sicherer und auch einfacher geworden.

Vor 25 Jahren hat man bei 5 -6 ms nicht ans rausfahren gedacht, zumindest nicht Offshore, heute mit 200 Ps und Top Alubooten geht das aber. Wenn jedoch das Wetter schlechter wird, auch mit 200 Ps, ab 8 ms sollte man sehen unter Land zu kommen, oder besser noch den Hafen an zu steuern. Und jetzt dann anlegen bei 8 ms oder mehr
da trennt sich die Spreu vom Weizen und so machnes Boot wird dabei beschädigt wenn man das Anlegen dann nicht beherscht, woher den auch.

Kurz gesagt, die Anzahl der Sport und Angelboote hat massiv zugenommen, immer größer immer schneller, immer schicker. Da macht es in meinen Augen schon Sinn eine vernünftige Gesetzgebung zu erlassen. Leider sind viele, oder besser die meisten Todesfälle bei Bootsunglücken auf übermäßigen Alkoholhenuss zurück zuführen, für mich ein Unding gerade in Norwegen bei 0 Promille im Straßenverkehr. Ich bin sicher das sich die Norweger da etwas gutes ausdenken werden, und ein entsprechendes Gesetz dazu erlassen.
 
Falls jemand Interesse daran hat ein Tracking System auf seinen Booten einzusetzen, hier mal mein Lösungansatz: OlsiTrack https://www.olsitrack.net

Mir war aufgefallen, dass es keine Systeme gab die geeignet UND einfach einzusetzen sind. Ich hab das mal geändert ;-)
 
Falls jemand Interesse daran hat ein Tracking System auf seinen Booten einzusetzen, hier mal mein Lösungansatz: OlsiTrack https://www.olsitrack.net

Mir war aufgefallen, dass es keine Systeme gab die geeignet UND einfach einzusetzen sind. Ich hab das mal geändert ;-)

Sieht gut aus...

Kennst Du DEFA https://www.defa.com/de/product-category/sicherheit-und-ortung/tracking/

Das nutzt Helge Kaasboll in seinen Booten, ist auch sehr einfach gestrickt...
 
Ja, kenne ich, habe Konkurrenzprodukte erforscht.

Ist für Landfahrzeuge gedacht, daher nicht richtig wasserdicht, kommt vermutlich nicht mit Simkarte, man muss sich die Kabel selber bauen und zu guter letzt: Es gibt wahrscheinlich keine Seekarten-Ansicht.
Dazu noch ist es ein reines 2G Produkt und wird somit ab 2025 keine Verbindung mehr bekommen (Telia/Telenor schalten ab)

Es gab wohl zum Zeitpunkt als Helge das gekauft hat nichts anderes.
 
@Matu für mich ist das Feedback eines Interessenten und ich nehme für mich mit: Es ist nicht offensichtlich genug was es kostet.
Entsprechend habe ich das Pricing jetzt direkt über die Bilder gesetzt.

Mehr Infos folgen.

Es gibt übrigens die Möglichkeit den Track via Direkt-Link für einen begrenzten Zeitraum zu teilen. So kann eine Angelgruppe selber nachvollziehen wo sie entlang gefahren ist. Vielleicht ganz interessant für den ein oder anderen.
 
Es gibt auch noch safetrx , damit wird man im Seenotfall wesentlich schneller gefunden , das ist eine Tracking-App für Smartphones . Einfach safetrx bei Google eingeben , da erhaltet ihr viele Informationen .
 
Es gibt nur ein Hilfsmittel für den Ernstfall und das ist ein EPIRB. Wenn der Kahn kentert oder man das Knöpfchen drückt, dann kommen die Rettungskräfte. Einfach, verlässlich, weltweit im Einsatz.

Es sind die weniger kritischen Fälle, in denen noch keine Lebensgefahr bevorsteht, um die sich andere Produkte kümmern können.

Alles was als reine App fürs Smartphone exisitiert halte ich für sinnfrei. Apps funktionieren nur, wenn das Boot noch schwimmt und man sich darin befindet.
In diesem Fall kann man das Telefon auch verwenden um damit zu telefonieren ... der Sinn und Zweck einer App zu Rettungszwecken ist schlicht und ergreifend nicht existent.

Wenn man wirklich auf Nummer sicher gehen will, dann hat das Boot ein EPIRB, ein eingebautes Tracking System und eine Notausrüstung die unter anderem ein wasserdichtes Telefon mit mechanischen Tasten enthält.

Damit ist man von Kentern über Tank leer bis zu "Schatz stell das Bier kalt, ich komme rein" abgesichert.
 
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